ich arbeite schon mit Routine und auch Erfahrung (eigener). Für übermäßige Soundtüfteleien fehlt mir aber schlicht die Geduld und auch das Wissen.
ich verlasse mich auf meinen Geschmack und meine Ohren und bin letztlich damit immer gut gefahren.
Ab und zu schau ich mir Tutorials an, wie andere so arbeiten, erkenne aber meist ziemlich schnell, dass da jeder so seinen eigenen Weg geht. Ich befasse mich primär damit, wie ich die Drums besser zum klingen bringe, wie ich einzelne Parts umsetzen kann. Ein Lehrstück war für mich z.B. das Programmieren der Gary Moore Playbacks. Das war richtig fein detaillierte Programmierungs- und Arrangement-Arbeit. Ein Hammeraufwand.
Auch der Gitarrensound wird versucht stetig zu optimieren. Egal ob mit Amp+ Mikro, Plug Ins, AXE FX, Amp + IRs.....ich suche immer den für mich passenden Sound und habe da einfach Lust darauf, den Sound zu verbessern.
Was ich nicht so drauf habe, ist der Mix Down. Da agiere ich komplett ohne Wissen nur nach Bauchgefühl. Das ginge besser....aber da fehlt es auch an Möglichkeiten zu Hause. Ich kann z.B. nicht laut mischen......da sind einfach räumliche Grenzen gesetzt.
Mastering ist eigentlich ein rotes Tuch für mich, da lasse ich mir meist helfen....
Meine Hauptarbeit ist seit geraumer Zeit "Gitarren für Studioaufnahmen" liefern. Da zählt mehr die Kreativität.....das macht mir super Spaß. Egal ob von "Kindergarten Liedern" über "akustisches Material", zur Classic Rock Gitarre bis hin zu Rammstein Metall Riffs zu Techno Beats (mach ich gerade) ist da alles vertreten....;-). Gerne mach ich auch "New Equipment Recordings". Das hab ich mit den K´Mo Gitarren gemacht, gestern hatte ich den
Engl Ironball SE zum Test......auch das macht Spaß.
Bei neuem Songmaterial versuche ich an externe Sänger und Sängerinnen über "Distanzrecordings" ranzukommen. Das funktioniert ganz gut. Dadurch hat man viele Möglichkeiten, ist aber zum Teil recht aufwendig in der Abstimmung.