Der ultimative Weg zur angenehmen Bühnen / Probelautstärke

Ich liebe es, wenn Rock,Blues,Soul und Funk-Musik so gespielt wird, wie sie gedacht war/ist und entstanden ist....

und das ist eben nicht mit Plastik E-Drums in Zimmerlautstärke....

wo führt das hin, das Bläser auch auf Modeling umsteigen müssen ...

Live-Musik ist doch mehr als nur hören ...

Perfektion und normale Lautstärke funktioniert ebenso ... siehe Tower of Power...

Grüsse, Tosch
 
Hallo zusammen.
Wie im Eingangspost erwähnt spielen wir schon seit November mit der Vdrum (in leichter Form - Toms und Bass sind nur getriggert mit speziellen Fellen). Mittlerweile wurde das Drum-Equipment noch um das Snarepad von Roland erweitert. Im Schlagzeug stecken nun sicher auch schon gut 5000€ drinnen, allerdings hat sich die Sache aus unserer Sicht nach wie vor bezahlt gemacht. Der Sound im Proberaum ist toll. Wir proben praktisch immer in Auftritts-Situation, können alles schön differenziert hören. Ein Mittschnitt im Proberaum lässt sich auch locker machen, ohne jedesmal das Drumset zu mikrofonieren.

All in all sind wir immer noch sehr überzeugt von der Sache. Unser Drummer hat sich gut an die Sache gewöhnt. Der Sound passt, die Bespielbarkeit des Drumsets ist auch super.

Ich denke, es bleibt aber letztendlich die Entscheidung des Drummers. Er muss damit zurecht kommen. Für alle andere Musiker in der Band hat die Sache große Vorteile, da einfach alles (was vor allem beim Proben wichtig ist) gut hörbar ist.

Übrigens proben wir nicht großartig leiser, als vorher. Aber eben trotzdem unter der Grenze des Ohrenblutens, und dass ist für mich überhaupt der größte Vorteil. Hab vorher mit angepasstem Elacin-Gehörschutz mit 15db Absenkung geprobt und bin mit der jetzigen Situation zufriedener.

Wie auch immer - meine ist nur eine Meinung von vielen, aber ich wollt eben nochmal loswerden, dass wir höchstzufrieden sind mit der Anschaffung der E-Drum.

Freundliche Grüße

Ps: Find total cool, dass z.B. auch Drummer wie Thomas Lang auf der V-Drum spielen.
 
Hallo zusammen,

meine Band und ich haben bislang eigentlich auch immer die typische Proberaum Situation mit richtigen Drums etc. erlebt. Ich habe nun im Keller meines Hauses einen kleinen Proberaum mit allem drum und dran eingerichtet und hier eben auch ein Roland VDrum stehen. Gestern Abend haben wir uns eigentlich nur mal zum Spaß getroffen um diesen Proberaum entsprechend einzuweihen. Was bleibt, sind folgende Beobachtungen:

1.) Wir haben nicht wirklich leiser gespielt. ;-)
2.) Durch die Drumsounds, die im Vergleich zum realen Drum deutlich komprimiert sind, konnte man wesentlich besser die einzelnen Instrumente differenzieren. Gerade bei den sonst so aggressiven Becken war das schön zu hören.
3.) Unser Drummer musste sich zwar erst an das VDrum gewöhnen, aber das Ergeniss war trotzdem top. Es kommt eben doch auf das Können an, auch wenn er abschließend der Ansicht war, dass das Spielen auf einem realen Drum mehr Spaß macht. ;-)
4.) Wir werden wohl öfter eine solche Probe einplanen. Es hat Spaß gemacht.
 
Ist wahrscheinlich alles schonmal gepostet worden, aber damit auch jeder alles gesagt hat:

1. Der leise Drummer ist die Hauptsache! Entweder kann er's, oder er kanns nicht. "Mein" jetziger spielt so leise, daß wir pro Quartal nur einmal 'ne Rückkopplung auf'm Gesang haben (meist aus Versehen...). Dabei groovt er auch. Ich hatte auch schonmal einen, da ging nix - um die Schießbude sah es aus wie im Sägewerk...

2. E-Drums gehen (für mich) garnicht, da fehlt mir das richtige Gefühl. Außerdem kann mann die Instrumente schlecht orten, wenn man sie nur über Monitor hört.

3. Seit ich einen attenuator benutze, komm ich bei meinen Röhrenamps in einen Bereich, wo ich vernünftig regeln kann.

4. Ich bin als Gitarrist alleine, da besteht die Gefahr des gegenseitigen Hochschaukelns nicht. (" *Heul* Der spielt viel lauter als ich..." Es gibt nix Schlimmeres als zwei Alphagitarristen in 'ner Band!
 
Pete, das war ein überfälliges Posting.

1: ja!

2: aber sowas von!

3: ich habe meinen Amp so lange so oft umbauen lassen, bis er bei nur leicht kerniger Proberaumlautstärke den vollen Sound entwickelt. Das geht - 30W an zwei 15W-Speaker einigermaßen aufgedreht klingt nunmal lebhafter als ein fast zugedrehter 100 Watter an einer 4x12 mit vier 75W-Speakern.

4: wir sind als Gitarristen zu zweit. Es geht trotzdem. Als ersten einfachen Trick sollte sich der jeweils nicht solierende im Solo des jeweils anderen (ihr könnt ja folgen...?) leiser drehen (wozu waren die Volumepotis der Gitarren doch gleich da?), wodurch sich der Solierende nicht oder nur kaum lauter machen muss.
 

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