Die Kopfplatte! Für alle Sensationsgeilen!

mad cruiser":3auvcyw5 schrieb:
Abgesehen davon, dass Du damit die Arbeit von Gitarrenbauern hinstellst, als könne solche Sachen jeder am Küchentisch bewältigen...

Oha! So ein Bruch hat immer auch etwas seine ganz eigene Anatomie! Mit dem einfachen Zusammenkleben, wär´s in meinem Fall sehr, sehr wahrscheinlich nicht getan gewesen. Wieso, werde ich hier nicht erläutern. Ein Fachmann zumindest mal ein Blick drauf werfen zu lassen, ist immer ratsam. Mit Fachmann meine ich jemanden, der sich nachweislich mit der Konstruktion von Gitarren ausgiebig beschäftigt und beschäftigt hat!

Das ist nicht mal eben einfach zusammengebabbt! (Normalerweise! :mrgreen: :hihi: :banana:) Allein um das vernünftig im korrekten Winkel wieder anzupressen braucht es schon Erfahrung und die entsprechenden Hilfsmittel. Deswegen Kinder: Immer zum Onkel Gitarren-Doktor. Auf Nachfrage bekommt ihr hier immer Empfehlungen von guten , lieben, netten Menschen, die euch so´ne Reparatur machen und kein Mist dabei verzapfen! ;-)

Die Reperatur meiner Kopfplatte kann ich nicht zeigen: Schweigepflicht ;-) :p
 
Moinsen

Richtig Marcello

darauf wollten wir ja auch eigentlich hinaus
(ich war da etwas voreilig....und Jörg hat mich korrigiert)
Denn: schnell ist ein evtl. wertvolles Instrument verbrutzelt.....
daher...dein Vorschlag ....mit Onkel-Gitarren-Doktor...absolut in Ordnung!

wäre ja sonst zu Schade...

greez
;-)
 
alien":3bv5k5tx schrieb:
PS: evtl. kann mir Andreas mal ne Gebrauchsanweisung schicken...wegen der Prozentsätze der Bilder....der hat das super gemacht letztens....

Es geht nicht um die %, eine relative Größe, sondern es geht um die Pixel, die absolute Größe der Bilder.

Schau mal in Deinem Bildbearbeitungsprogramm, wo etwas von Größe steht. Beim MS Photo Editor z. B. kannst Du dazu ein Dialogfeld öffnen.
Stelle die Größe auf max. 600 x 600 Pixel ein. Dann erst hochladen und verlinken, das sollte dann hinkommen.

Viel Erfolg!
 
doc guitarworld":3vyu45bv schrieb:
Ich dachte, bei Furch (ist doch eine?) würde Qualität hergestellt ...

Hier mal noch´n Nachtrag:

Der Riss schien übrigens schon älter zu sein. Es fanden sich Leim- und Lackreste im Riss. Vermutlich ist die Kopfplatte schon ab Werk kaputt gewesen. Dann habe die es im Werk wieder verleimt. Möglicherweise hat die Gitarre jetzt unglücklicherweise einen Stoß abbekommen, der dazu führte, dass dieser Riss wieder auf brach.
 
Marcello":3f9zd4zv schrieb:
doc guitarworld":3f9zd4zv schrieb:
Ich dachte, bei Furch (ist doch eine?) würde Qualität hergestellt ...

Hier mal noch´n Nachtrag:

Der Riss schien übrigens schon älter zu sein. Es fanden sich Leim- und Lackreste im Riss. Vermutlich ist die Kopfplatte schon ab Werk kaputt gewesen. Dann habe die es im Werk wieder verleimt. Möglicherweise hat die Gitarre jetzt unglücklicherweise einen Stoß abbekommen, der dazu führte, dass dieser Riss wieder auf brach.

Ja, und was sagt der Hersteller dazu? Oder ist das Brett schon so alt, dass eine Nachfrage nicht mehr lohnt?

@ Admins: Alien verkleinert das Bild nicht. Dann löscht es bitte. Ich bin es leid, von links nach rechts zu scrollen, um den Text lesen zu können. Und so wichtig ist das Bild ja nun auch wieder nicht.
 
frank":25ref7rn schrieb:
Ja, und was sagt der Hersteller dazu? Oder ist das Brett schon so alt, dass eine Nachfrage nicht mehr lohnt?

Dem wird das am Arsch vorbeigehen. Nachweisen kann man das ja nicht..
 
Marcello":2dc1bag8 schrieb:
frank":2dc1bag8 schrieb:
Ja, und was sagt der Hersteller dazu? Oder ist das Brett schon so alt, dass eine Nachfrage nicht mehr lohnt?

Dem wird das am Arsch vorbeigehen. Nachweisen kann man das ja nicht..

Ach, sag das nicht. Manchmal hat man schon Pferde kotzen sehen.

Und: Mal angenommen, der Bruch oder Riss wäre wirklich ausschließlich durch einen Stoß verursacht worden. Hätte die Gitarre dann an der "Anstoßstelle" nicht auch einen Schaden, Lackabplatzer, Dellen o.ä.? Und hat sie? Wenn nicht, dann spricht das schon für eine mangelhafte oder einen Fehler verbergende Verarbeitung.

Ich sag: Fragen kostet nichts, also ran an den Speck! Vielleicht ist er ja fetter, als man denkt.
 
frank":18bov2vp schrieb:
Und: Mal angenommen, der Bruch oder Riss wäre wirklich ausschließlich durch einen Stoß verursacht worden. Hätte die Gitarre dann an der "Anstoßstelle" nicht auch einen Schaden, Lackabplatzer, Dellen o.ä.? Und hat sie?

Frank,

deine Idee in allen Ehren, aber diese, meine Gitarre hat mehr "Anstoßstellen" als man sich denken kann. Im natürlichen "relicen" von Gitarren, wie du mittlerweile mitbekommen haben sollest, bin 1A einsame Spitze. ;-)
 
Marcello":29ypsgsx schrieb:
frank":29ypsgsx schrieb:
Und: Mal angenommen, der Bruch oder Riss wäre wirklich ausschließlich durch einen Stoß verursacht worden. Hätte die Gitarre dann an der "Anstoßstelle" nicht auch einen Schaden, Lackabplatzer, Dellen o.ä.? Und hat sie?

Frank,

deine Idee in allen Ehren, aber diese, meine Gitarre hat mehr "Anstoßstellen" als man sich denken kann. Im natürlichen "relicen" von Gitarren, wie du mittlerweile mitbekommen haben sollest, bin 1A einsame Spitze. ;-)

Das ist wohl wahr.....
kannst mir mal demnächst bei meiner schwatten helfen
(wo Sven sachte...die soll schäbbig aussehn
:-D
(Body an die Anhängerkupplung und zwei ma ummen Block?) :-D :-D

greez
 
Eine mögliche Ursache für den Bruch kann der Leim sein:
Kaseinleim, ein in der Insustrie recht häufig verwendeter Leim der sehr dünne Fugen bildet, is stark hygroskopisch (Feuchtigkeitsbindend).
Falls die so ein Zeuchs verwendet haben kann es sein daß der Leim seinen Durst nicht aus der Raumluft stillen konnte und die Zellen des Holzes an der Klebestelle ausgesaugt hat, wodurch deren Struktur und Festigkeit beim Deibel sind.
Da hat es bis zum Anfang der 80er Jahre diverse ominöse Flugunfälle gegeben bei denen die Flieger plözlich in der Luft auseinanderfielen bis der Leim als Ursache ausfindig war.

Dann war da noch die Frage was Schäften allgemein heißt:
Grundsätzlich nennt man eine angeschrägte Klebestelle zwischen Teilen eine Schäftung. Sinn des Aufwandes ist die Klebefläche zu vergrößern und so die Last pro Fläche (Druck) an der Klebestelle zu reduzieren, außerdem durch den längeren Hebel, den diese Schäftungen bieten die Enden der Leimstelle davor bewahren Kerben zu bilden die dann weiter einreißen.
Soweit ich das mal gelesen habe sollten die längen der Schäftstellen wenn zwei Stücke zum Verlängern aneinander geklebt werden mindestens fünf mal so lang wie die Schäftstelle hoch sein.
Ich werde das Detail noch mal nachsehen und korrigieren (falls ich das Buch noch finde..
:roll: )
 

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