Gehörschutz, der auch praktikabel ist
- Ersteller gitarrenruebe
- Erstellt am
B
Banger
Guest
Mann, mann, mann Schnarke, bekommst Du es vor meinem Eintritt ins Rentenalter wohl noch mal hin, auch mal was fundiertes zu schreiben, anstatt nur Phrasen und irgendwelche Begriffe in die Diskussionen zu schmeissen?
Erklär mir (und den anderen) doch bitte mal, was ein Line-Array mit der Lautstärke im Saal zu tun hat und warum IEM schädlicher als herkömmliches Monitoring sein soll... ich bin gespannt.
Erklär mir (und den anderen) doch bitte mal, was ein Line-Array mit der Lautstärke im Saal zu tun hat und warum IEM schädlicher als herkömmliches Monitoring sein soll... ich bin gespannt.
A
Anonymous
Guest
Banger":1huilpao schrieb:
Du siehst aber viel älter aus.
B
Banger
Guest
migmag":3bq8eo3m schrieb:
A
Anonymous
Guest
Banger":1pd8aics schrieb:
Ich kenn niemanden der von Gehörschutz überzeugt ist.
Ich find die Tannenbäume scheißel. Ich kenn viele Leute die das auch tun und sich gedacht haben da muss ja ein unterschied zwischen den 20 € Tannenbäumen und den angepassten für 120 € sein. Die ham sich so welche machen lassen (kenn 4 verschiedene Leute) und keiner benutzt es im Endeffekt.
=> muss scheiße sein
Man bekommt halt kein Feeling
IEM is scheiße weil es sticht! So war das beim mir. Schmerzhaft!
Zu den Bühnenlautstärken von großen Hallen:
Ein Line Array hat sehr wohl was mit der Lautstärke im Saal zu tun lieber Banger. :roll: Line Arrays dienen dazu den Schall über weite strecken zu übertragen, also bis in die Letzte Reihe.
Wenn ganz normale Türme verwendet werden, dann is ja klar wie der Schall in die letzte Reihe kommt...... Einfach vorne so laut bis einem die Ohren weg fliegen und hinten kommt dann ein bisschen was an.
FAZIT:
Es muss in gewisser Weise laut sein, sonst klingt der Amp nicht geil und dann hat man auch noch weniger feeling und ohne feeling spielt man nich geil.
univalve
Power-User
- 27 Mai 2014
-
- 2.098
- 0
Oje. Dann klingt doch wohl eher der Amp Kacke. "Klingt erst gut wenn er laut ist..." ist das Dümmste was man immer wieder liest. Wenn sich der Ton bei der höheren Lautstärke (z.B. Röhren im Clipping-Bereich) verändert, ist das ja nachvollziehbar, aber um das in den Griff zu bekommen gibt es ja Geräte --> THD Hotplate, Weber MASS, etc. Dann klingt der Amp auch leise gut.Dr.Schnarke":3gld6lgo schrieb:
Mit dem Feeling kanns ja nicht weit her sein, wenn es bei geringerer Performance-Lautstärke abfällt... Linear oder logarithmisch?
greetz
univalve
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Anonymous
Guest
univalve":20026to1 schrieb:Oje. Dann klingt doch wohl eher der Amp Kacke. "Klingt erst gut wenn er laut ist..." ist das Dümmste was man immer wieder liest. Wenn sich der Ton bei der höheren Lautstärke (z.B. Röhren im Clipping-Bereich) verändert, ist das ja nachvollziehbar, aber um das in den Griff zu bekommen gibt es ja Geräte --> THD Hotplate, Weber MASS, etc. Dann klingt der Amp auch leise gut.Dr.Schnarke":20026to1 schrieb:
Mit dem Feeling kanns ja nicht weit her sein, wenn es bei geringerer Performance-Lautstärke abfällt... Linear oder logarithmisch?
greetz
univalve
Amp: JCM 800 2203.......
Tut mir leid das es sich stümperhaft anhört das der Amp erst geil klingt wenn er laut is aber es ist einfach so.
Das hat nix mit Looser oder Kinderhaft zu tun......
All meine Aussagen beziehen sich allerdings auf Rockmusik.
Wer natürlich freund von Django Reinhartd oder o.ä. is der wird das nicht auf sich anwenden können. Der brauch allerdings auch keinen Gehörschutz. Von daher richtet sich der Thread schon eher an Rocker und Blueser....
Gruß
le doc
B
Banger
Guest
Hi Schnarke,
mit den Line Arrays hast Du nicht ganz unrecht, sie machen es den Tontechnikern einfacher, den Schall auf eine gewünschte Fläche zu verteilen.
Allerdings stimmt das mit dem "vorne ballert's, hinten summt's" mit herkömmlichen PAs nur beschränkt; ein fähiger[TM] Tontechniker arbeitet dann mit Delay Lines und entsprechend verteilten Zusatzboxen (auf die man je nach Größe und Beschaffenheit der Lokalität auch bei einer Line-Array-PA nicht komplett verzichtet). Die durchschnittliche Gesamtlautstärke in der Halle ändert sich also nicht zwangsweise mit dem verwendeten System. Wie immer ist alles eine Frage der kompetenten Bedienung - beim Shadows-Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle wurde zwar eine dezente kleine Line-Array-PA geflogen, dennoch beglückte uns der Mann am Mischer selbst in den hinteren Reihen mit teils schmerzhaft schneidenden Hochmitten.
Generell ist, so zumindest meine Erfahrung, ist, davon unabhängig, der Trend in den letzten Jahren eher wieder weg vom "Ballern was das Zeug hält" in eine gemäßigtere, dafür wohlklingendere Richtung gegangen.
Was meinst Du mit "IEM sticht schmerzhaft"? Akustisch? Dann war es sicherlich nicht ordentlich abgemischt und mit einem Limiter versehen - so versaut man sich die Ohren natürlich noch schneller. IEM ist übrigens wegen der fehlenden Ortbarkeit auch nicht mein Ding, da spiele ich lieber mit leichtem Gehörschutz auf der Bühne.
Im übrigen kann laute Musik auch mit Gehörschutz "rocken", der Druck, den man empfindet, wird IMHO weniger über die Ohren als über den Körper (Schädelknochen uvm.) aufgenommen...
Das Fiepen oder Rauschen im Ohr ist übrigens kein Warnsignal des Körpers; in dem Fall hat man die rote Ampel bereits überfahren - darüber sollte man sich im klaren sein.
mit den Line Arrays hast Du nicht ganz unrecht, sie machen es den Tontechnikern einfacher, den Schall auf eine gewünschte Fläche zu verteilen.
Allerdings stimmt das mit dem "vorne ballert's, hinten summt's" mit herkömmlichen PAs nur beschränkt; ein fähiger[TM] Tontechniker arbeitet dann mit Delay Lines und entsprechend verteilten Zusatzboxen (auf die man je nach Größe und Beschaffenheit der Lokalität auch bei einer Line-Array-PA nicht komplett verzichtet). Die durchschnittliche Gesamtlautstärke in der Halle ändert sich also nicht zwangsweise mit dem verwendeten System. Wie immer ist alles eine Frage der kompetenten Bedienung - beim Shadows-Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle wurde zwar eine dezente kleine Line-Array-PA geflogen, dennoch beglückte uns der Mann am Mischer selbst in den hinteren Reihen mit teils schmerzhaft schneidenden Hochmitten.
Generell ist, so zumindest meine Erfahrung, ist, davon unabhängig, der Trend in den letzten Jahren eher wieder weg vom "Ballern was das Zeug hält" in eine gemäßigtere, dafür wohlklingendere Richtung gegangen.
Was meinst Du mit "IEM sticht schmerzhaft"? Akustisch? Dann war es sicherlich nicht ordentlich abgemischt und mit einem Limiter versehen - so versaut man sich die Ohren natürlich noch schneller. IEM ist übrigens wegen der fehlenden Ortbarkeit auch nicht mein Ding, da spiele ich lieber mit leichtem Gehörschutz auf der Bühne.
Im übrigen kann laute Musik auch mit Gehörschutz "rocken", der Druck, den man empfindet, wird IMHO weniger über die Ohren als über den Körper (Schädelknochen uvm.) aufgenommen...
Das Fiepen oder Rauschen im Ohr ist übrigens kein Warnsignal des Körpers; in dem Fall hat man die rote Ampel bereits überfahren - darüber sollte man sich im klaren sein.
A
Anonymous
Guest
Passend zum Thema hatten wir heute in meinem Betrieb einen Kerl von irgendwo bei uns der mal ein paar Worte zur Lautsärke in unserer Werkstatt loswerden wollte. ( nebenbei ich bin Modellbauer ).
Vor Wochen wurde überall in der Firma gemessen. Wir haben nun pläne auf denen die DB zahlen eingetragen sind. Schon interessant wie viele Menschen danach mit gehöschuzt rumrennen.
Unser Spitzenwert lag bei 94DB ( pendelsäge ). Ok das ding ist auch einfach Wahnsinns Laut.
Wenn dann noch eine Kreissäge und ein Hobel läuft dann ist ein Rockkonzert fast lächerlich dagegen.
Ich bestell mir gleich erstmal schön Musik Save III und das gleich für meine Ganze Band. :lol:
Vor Wochen wurde überall in der Firma gemessen. Wir haben nun pläne auf denen die DB zahlen eingetragen sind. Schon interessant wie viele Menschen danach mit gehöschuzt rumrennen.
Unser Spitzenwert lag bei 94DB ( pendelsäge ). Ok das ding ist auch einfach Wahnsinns Laut.
Wenn dann noch eine Kreissäge und ein Hobel läuft dann ist ein Rockkonzert fast lächerlich dagegen.
Ich bestell mir gleich erstmal schön Musik Save III und das gleich für meine Ganze Band. :lol:
ich grab diesen uralt thread aus weil mich da sthema interessiert:
ruebe: wie isses denn jetzt mit dem gehörschutz? was hast du gekauft?
ich muss da auch was machen. ganz ischer.
ruebe: wie isses denn jetzt mit dem gehörschutz? was hast du gekauft?
ich muss da auch was machen. ganz ischer.
A
Anonymous
Guest
Uh, wichtiges Thema. Ein wichtiges Thema, dass ich immer vernachlässigt habe.
Da hab ich gleich mal ne Frage zu den angepassten Teilen vom Akkustiker: Der entscheidende Vorteil dabei ist, dass sie möglichst Linear sind, weniger, dass sie besser schützen oder?
Hmm, ich find schon, dass Rock'n'Roll einer gewissen Lautstärke bedarf... aber ich hatte auch schon auf Festivals Ohrstöpsel drin (von der billigsten Sorte) und hab mich binnen weniger Minuten dran gewöhnt. Die Lautstärke ab der es geil klingt wird nunmal meist weit überschritten...
Wichtig ist m.M.n. auch nicht ob die Teile wirklich linear sind, sondern nur ob einem der Klang, nach kurzer gewöhnungszeit gefällt. Zum Feintuning kann man die Teile ja rausnehmen und so wahnsinnig filigran sind die bass/mid/treble Regler an unseren Amps ja nun auch wieder nicht.
Da hab ich gleich mal ne Frage zu den angepassten Teilen vom Akkustiker: Der entscheidende Vorteil dabei ist, dass sie möglichst Linear sind, weniger, dass sie besser schützen oder?
Hmm, ich find schon, dass Rock'n'Roll einer gewissen Lautstärke bedarf... aber ich hatte auch schon auf Festivals Ohrstöpsel drin (von der billigsten Sorte) und hab mich binnen weniger Minuten dran gewöhnt. Die Lautstärke ab der es geil klingt wird nunmal meist weit überschritten...
Wichtig ist m.M.n. auch nicht ob die Teile wirklich linear sind, sondern nur ob einem der Klang, nach kurzer gewöhnungszeit gefällt. Zum Feintuning kann man die Teile ja rausnehmen und so wahnsinnig filigran sind die bass/mid/treble Regler an unseren Amps ja nun auch wieder nicht.
E
erniecaster
Power-User
- 19 Dez 2008
-
- 4.504
- 2
- 100
Hallo zusammen,
hauptsächlich bin ich im aussensaiter.de unterwegs. Dort sind diverse Leute, die den angepassten Elacin Gehörschutz benutzen und absolut zufrieden sind. Ich gehöre auch dazu. Konzerte klingen regelrecht besser und Sound, Ortbarkeit und Feeling bleiben absolut gleich. Dieser Gehörschutz ist mit keinem anderen vergleichbar, den ich vorher probiert habe. Incl. den nicht angepassten Hearsafe, Ohropax, Taschentüchern oder Tannenbäumen.
Wozu, Schnarke, braucht Feeling brachiale Lautstärken? Ich rede nicht von Zimmerlautstärke sondern von Lautstärken, in denen mal eine normal gespielte Bass-Drum noch gut hört!
Wenn der Amp erst bei englischer Einstellung klingt, dann kann ein Power-Soak helfen. Oder besser noch ein anderer Amp, denn ein Hundertwatter, der nur voll aufgedreht klingt, ist für die meisten Amateure eben nicht praxisgerecht.
Ein Freund von mir hat seit einer Session, auf der ich auch mitgespielt habe, einen Tinnitus. Das ist nicht lustig und ich könnte mich noch heute dafür ohrfeigen, dass ich damals nicht bei den zu hohen Lautstärken eingeschritten bin. Zu hohe Lautstärken sind Körperverletzung. Das hat mit Rock´n Roll nicht das geringste zu tun.
Diese Ignoranz pisst mich echt an!
Gruß
erniecaster
hauptsächlich bin ich im aussensaiter.de unterwegs. Dort sind diverse Leute, die den angepassten Elacin Gehörschutz benutzen und absolut zufrieden sind. Ich gehöre auch dazu. Konzerte klingen regelrecht besser und Sound, Ortbarkeit und Feeling bleiben absolut gleich. Dieser Gehörschutz ist mit keinem anderen vergleichbar, den ich vorher probiert habe. Incl. den nicht angepassten Hearsafe, Ohropax, Taschentüchern oder Tannenbäumen.
Wozu, Schnarke, braucht Feeling brachiale Lautstärken? Ich rede nicht von Zimmerlautstärke sondern von Lautstärken, in denen mal eine normal gespielte Bass-Drum noch gut hört!
Wenn der Amp erst bei englischer Einstellung klingt, dann kann ein Power-Soak helfen. Oder besser noch ein anderer Amp, denn ein Hundertwatter, der nur voll aufgedreht klingt, ist für die meisten Amateure eben nicht praxisgerecht.
Ein Freund von mir hat seit einer Session, auf der ich auch mitgespielt habe, einen Tinnitus. Das ist nicht lustig und ich könnte mich noch heute dafür ohrfeigen, dass ich damals nicht bei den zu hohen Lautstärken eingeschritten bin. Zu hohe Lautstärken sind Körperverletzung. Das hat mit Rock´n Roll nicht das geringste zu tun.
Diese Ignoranz pisst mich echt an!
Gruß
erniecaster
Daniel
Power-User
- 17 Jan 2002
-
- 1.863
- 0
Um wieder ein älteres Thema aufzugreifen. ;-)
Ich habe mich nach langer Überlegung "spontan" beim Akustiker angemeldet und kann morgen Mittag hingehen.
Bei der Internetrecherche bin ich auf folgende Seite gelangt --> http://www.schanzel.de/Neue_Dateien/Gehoerschutz.html
Da fand ich neben Elacin auch Jrenum. Kennt wer Jrenum??? http://www.jrenum.ch
Momentan tendiere ich zu Jrenum (Telefonat mit der Erfinderin), kenne aber auch Elacin nicht wirklich. Der Akustiker wird mir wohl jenes anraten, wo er mehr Verdienst hat. Ihr seht, ich bin auf Eure Hilfe angewiesen. ;-)
Ich habe mich nach langer Überlegung "spontan" beim Akustiker angemeldet und kann morgen Mittag hingehen.
Bei der Internetrecherche bin ich auf folgende Seite gelangt --> http://www.schanzel.de/Neue_Dateien/Gehoerschutz.html
Da fand ich neben Elacin auch Jrenum. Kennt wer Jrenum??? http://www.jrenum.ch
Momentan tendiere ich zu Jrenum (Telefonat mit der Erfinderin), kenne aber auch Elacin nicht wirklich. Der Akustiker wird mir wohl jenes anraten, wo er mehr Verdienst hat. Ihr seht, ich bin auf Eure Hilfe angewiesen. ;-)
Monkeyinme
Power-User
Daniel":34e9orbd schrieb:
Naja, die Entwicklerin wird dir auch zu dem raten, was Sie entwickelt hat. Da verdient auch Sie am meisten dran :roll:
Tragen und Beratung vom Fachhandel ist das Beste, gehe doch zu verschiedenen Hörgeräteakkustikern um einen Vergleich zu haben.
Ciao
Monkey
Daniel
Power-User
- 17 Jan 2002
-
- 1.863
- 0
Nein, das Gespräch war kein Verkaufsgespäch, sondern mehr technischer Art. Vor 30 Jahren hat sie mit der Entwicklung begonnen und immer wieder verbessert. Ich will noch versuchen herauszufinden wie lange es Elacin gibt. Auch ist mir die variante aus Acyl sympatischer als Elacin aus Silikon. Tja, ich sollte beide 1:1 testen können, dann wäre schnell klar welches für meine Ohren besser ist. :|
Kleiner Nachtrag:
Habe nochmals mit der guten Frau telefoniert und sie gab mir die Nummer eines Vertreters. Der nannte mir viele Vor und Nachteile von Elacin und Jrenum. Unter anderem:
Vorteile Elacin gegenüber Jrenum:
- Linearer Klang (Jrenum konzentriert sich auf die Höhen)
- Unrüstbar auf HearSave In Ear Monitoring
Nachteile Elacin verglichen mit Jrenum:
- Weniger lange haltbar (Jrenum besteht aus Acryl, wie sie in Hörgeräten üblich sind. Elacin sind aus Silikon und reissen wenn sie ein paar Jahre alt sind)
- Hygienischer (Weil sich Acryl besser reinigen lässt als Silikon)
- Grössere Auswahl an Filter (Elacin 3, Jrenum 11, aber auch nur 3 die speziell für Musik bestimmt sind)
- Günstiger im Gebrauch (Elacin Filter muss man kaufen wenn man einen anderen haben möchte. Bei Jrenum kann man die Filter kaufen, ODER man schickt die Teile ein sie werden kostenlos gegen andere ersetzt.)
Mein Fazit daraus:
- Wer möglichst kompromisslosen Klang möchte, wählt Elacin.
- Wer vielleicht auf In Ear umsteigen möchte, wählt Elacin
- Wer haltbare Stöpsel möchte wählt Jrenum
Nochmals ein Nachtrag:
Der Akustiker hatte keine Ahnung von dem was ich ihn gefragt und erzählt habe. Am besten wäre wohl ein Akustiker, der auch Musik macht. Mal schauen was jetzt bei rauskommt. Gut, dass ich mich informiert habe.
Kleiner Nachtrag:
Habe nochmals mit der guten Frau telefoniert und sie gab mir die Nummer eines Vertreters. Der nannte mir viele Vor und Nachteile von Elacin und Jrenum. Unter anderem:
Vorteile Elacin gegenüber Jrenum:
- Linearer Klang (Jrenum konzentriert sich auf die Höhen)
- Unrüstbar auf HearSave In Ear Monitoring
Nachteile Elacin verglichen mit Jrenum:
- Weniger lange haltbar (Jrenum besteht aus Acryl, wie sie in Hörgeräten üblich sind. Elacin sind aus Silikon und reissen wenn sie ein paar Jahre alt sind)
- Hygienischer (Weil sich Acryl besser reinigen lässt als Silikon)
- Grössere Auswahl an Filter (Elacin 3, Jrenum 11, aber auch nur 3 die speziell für Musik bestimmt sind)
- Günstiger im Gebrauch (Elacin Filter muss man kaufen wenn man einen anderen haben möchte. Bei Jrenum kann man die Filter kaufen, ODER man schickt die Teile ein sie werden kostenlos gegen andere ersetzt.)
Mein Fazit daraus:
- Wer möglichst kompromisslosen Klang möchte, wählt Elacin.
- Wer vielleicht auf In Ear umsteigen möchte, wählt Elacin
- Wer haltbare Stöpsel möchte wählt Jrenum
Nochmals ein Nachtrag:
Der Akustiker hatte keine Ahnung von dem was ich ihn gefragt und erzählt habe. Am besten wäre wohl ein Akustiker, der auch Musik macht. Mal schauen was jetzt bei rauskommt. Gut, dass ich mich informiert habe.
Monkeyinme
Power-User
Hallo Daniel,
das klingt jetzt viel besser als vorher. Da ich seit dem letzten Burgbesuch auch an einem besser klingenden Hörschutz interessiert bin...
Wo liegen denn die preislichen Unterschiede? Gerne auch in CHF ;-)
Ciao
Monkey
das klingt jetzt viel besser als vorher. Da ich seit dem letzten Burgbesuch auch an einem besser klingenden Hörschutz interessiert bin...
Wo liegen denn die preislichen Unterschiede? Gerne auch in CHF ;-)
Ciao
Monkey
diese thema plagt mich seit einiger zeit.
mit den alpine hearsafe bin ich nicht glücklich geworden. auf der bühne halte ich das einfach nicht aus.
ich weiss net wie es mit dem unterschied zu diesen gehörschützen aussieht die ihr da erwähnt aber meine ohren hättens nötig!
mit den alpine hearsafe bin ich nicht glücklich geworden. auf der bühne halte ich das einfach nicht aus.
ich weiss net wie es mit dem unterschied zu diesen gehörschützen aussieht die ihr da erwähnt aber meine ohren hättens nötig!
Daniel
Power-User
- 17 Jan 2002
-
- 1.863
- 0
Mein Rat: Geh zu einem guten (!!!) Akustiker. Am besten einer, der auch Musik macht und die verschiedenen Probleme kennt. Ansonsten probier es einfach aus. Im Vergleich zu dem Geld was ich in die Musik gesteckt habe, sind die 200 Euro für angepasste Stöpsel, lächerlich. Zudem haben wir nur eine Chance. Kaputt ist kaputt!!!
daniel du hast sehr recht. und ich nehme den thread zum anlass das endlich zu tun! wir haben in linz eh ein neuroth geschäft. da werd i reinschaun.
Daniel
Power-User
- 17 Jan 2002
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- 1.863
- 0
Endlich, das hat jetzt gedauert.
Ich habe seit gestern meine Jrenum Gehörschutzpfropfen mit den MS2 (-15db) Filter. Bei der Probe gestern haben sie sich gut bewährt. Der Klang ist halt etwas dumpfer, aber das bin ich von den Ear-Tech gewohnt. Ich denke, dass ich mir die MS-1 Filter (-9db) auch noch kaufen werde, denn wir proben echt nicht so laut. Linear sind die Teile nicht, das wurde mir auch von der Erfinderin gesagt. Sie hat mir auch erklärt, warum es nicht möglich ist, lineare Pfropfen herzustellen, aber wiedergeben kann ich das leider nicht mehr. Fällt folgedessen nicht auf die "Linear-Lüge" rein!
Der Tragekomfort ist unvergleichbar besser als mit anderen Pfropfen. Das elastische Bändchen was dran ist hat in der Mitte ein Klip, welches man am Kragen befestigen kann, somit verliert man die Teile auch nicht. Das Bändchen kann man auch entfernen, falls man nicht will, dass sie auf der Bühne auffallen. Wie man die Pfropfen aber dann aus den Ohren bekommt, ist nicht mein Problen. ;-)
Ende Monat steht ein Konzert an, ich werde Berichten wie sie sich Live bewähren.
Ich habe seit gestern meine Jrenum Gehörschutzpfropfen mit den MS2 (-15db) Filter. Bei der Probe gestern haben sie sich gut bewährt. Der Klang ist halt etwas dumpfer, aber das bin ich von den Ear-Tech gewohnt. Ich denke, dass ich mir die MS-1 Filter (-9db) auch noch kaufen werde, denn wir proben echt nicht so laut. Linear sind die Teile nicht, das wurde mir auch von der Erfinderin gesagt. Sie hat mir auch erklärt, warum es nicht möglich ist, lineare Pfropfen herzustellen, aber wiedergeben kann ich das leider nicht mehr. Fällt folgedessen nicht auf die "Linear-Lüge" rein!
Der Tragekomfort ist unvergleichbar besser als mit anderen Pfropfen. Das elastische Bändchen was dran ist hat in der Mitte ein Klip, welches man am Kragen befestigen kann, somit verliert man die Teile auch nicht. Das Bändchen kann man auch entfernen, falls man nicht will, dass sie auf der Bühne auffallen. Wie man die Pfropfen aber dann aus den Ohren bekommt, ist nicht mein Problen. ;-)
Ende Monat steht ein Konzert an, ich werde Berichten wie sie sich Live bewähren.
interessant. danke.
Ich werde dann nochmals abwarten wie deine Liverefahrung sein wird. Ich hab das "Problem" noch immer nicht gelöst....
Ich werde dann nochmals abwarten wie deine Liverefahrung sein wird. Ich hab das "Problem" noch immer nicht gelöst....
Daniel
Power-User
- 17 Jan 2002
-
- 1.863
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Hallo
Wir spielten letzten Samstag in Bern und die Jrenum haben sich bestens bewährt. Es war laut wie Sau und ich war froh, hatte ich die Stöpsel drin. Nur zu oft hat es Feedbackpfeifen gegeben, aber meine Ohren waren geschützt.
Man braucht nicht zu diskutieren. Der Klang leidet, denn die Höhen sind deutlich abgedämpft. Wer damit nicht leben kann, oder dies lernt, wird wohl früher oder später Gehörprobleme bekommen. Oder sie befassen sich mit In-Ear Monitoring, aber auch da ist Vorsicht geboten. Auch diese kann man zu laut aufdrehen, dass die Ohren leiden! Allen anderen rate ich, dass sie wenigstens beim Soundcheck Stöpsel tragen!!!
Der Tragekomfort der Jrenum ist extremst gut. Sogar nach dem Konzert habe ich die Teile dringelassen. Das flexible Kabel habe ich während dem Konzert entfernt.
Ich werde wohl die MS1 Filter auch noch kaufen. Die MS2 filtern etwas zu stark bei den Probem, da wir wirklich nicht so laut spielen. Für ein lautes Konzert, waren aber die MS2 ok.
Wir spielten letzten Samstag in Bern und die Jrenum haben sich bestens bewährt. Es war laut wie Sau und ich war froh, hatte ich die Stöpsel drin. Nur zu oft hat es Feedbackpfeifen gegeben, aber meine Ohren waren geschützt.
Man braucht nicht zu diskutieren. Der Klang leidet, denn die Höhen sind deutlich abgedämpft. Wer damit nicht leben kann, oder dies lernt, wird wohl früher oder später Gehörprobleme bekommen. Oder sie befassen sich mit In-Ear Monitoring, aber auch da ist Vorsicht geboten. Auch diese kann man zu laut aufdrehen, dass die Ohren leiden! Allen anderen rate ich, dass sie wenigstens beim Soundcheck Stöpsel tragen!!!
Der Tragekomfort der Jrenum ist extremst gut. Sogar nach dem Konzert habe ich die Teile dringelassen. Das flexible Kabel habe ich während dem Konzert entfernt.
Ich werde wohl die MS1 Filter auch noch kaufen. Die MS2 filtern etwas zu stark bei den Probem, da wir wirklich nicht so laut spielen. Für ein lautes Konzert, waren aber die MS2 ok.
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