ollie
Power-User
- 20 Juli 2009
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ich möchte das Privatvernsehen auch nicht missen. ich schau auch genügend im Privaten.
Mir ging es eher darum, dass ich das ÖR (erst recht nicht) missen mag. Für mich sind es 2 Säulen die sich ergänzen und in der Summe die Gesellschaft widerspiegeln....
Für mich geht es eigentlich um die Frage, wie möglichst umfassend und gerecht eine Gebühr erhoben wird und die Erkenntnis, die Gebühr sinkt pro Kopf je mehr das zahlen....
Nach wie vor: die einen zahlen und die anderen nicht. Letztlich outen sich doch alle, die jetzt über die 17 € herziehen, dass sie bis dato zu den "Nichtzahlern" gehörten....
Die Aufregung wäre auf Seiten der Zahler verständlicher.....
Ich bin eindeutig dafür, dass Gebühren so zu erheben sind, dass man sich nicht darum herumdrücken kann. Die Sonderfälle müssen ordentlich geregelt werden. Aber das Argument ich nutze es nicht, deshalb zahle ich nicht, ist zwar "zeitgeisttypisch" aber sehr egoistisch und kurzfristig gedacht. Wir zahlen alle mit unseren Steuergeldern eine Masse von Leistungen die wir individuell nie nutzen werden.....Aber wir möchten zugleich einen Staat der viel Steuereinnahmen zur Verfügung hat, um liquide und handlungsfähig zu sein.....Geld ist in den privaten Haushalten genügend vorhanden.
Teil des öffentlichen Auftrages sind die ÖR-Medien. Diese werden für alle (somit für die Gesellschaft) zur Verfügung gestellt und sind deshalb von allen zu zahlen. Da gibt es für mich nichts zu deuteln und zu rütteln.
...das Verschwendungsargument ist dabei ein beliebtes Imstrument, seinen Unmut kundzutun.....aber letztlich (soweit nicht eindeutig anders belegt) genauso emotional wie inhaltsleer.....
Mir ging es eher darum, dass ich das ÖR (erst recht nicht) missen mag. Für mich sind es 2 Säulen die sich ergänzen und in der Summe die Gesellschaft widerspiegeln....
Für mich geht es eigentlich um die Frage, wie möglichst umfassend und gerecht eine Gebühr erhoben wird und die Erkenntnis, die Gebühr sinkt pro Kopf je mehr das zahlen....
Nach wie vor: die einen zahlen und die anderen nicht. Letztlich outen sich doch alle, die jetzt über die 17 € herziehen, dass sie bis dato zu den "Nichtzahlern" gehörten....
Die Aufregung wäre auf Seiten der Zahler verständlicher.....
Ich bin eindeutig dafür, dass Gebühren so zu erheben sind, dass man sich nicht darum herumdrücken kann. Die Sonderfälle müssen ordentlich geregelt werden. Aber das Argument ich nutze es nicht, deshalb zahle ich nicht, ist zwar "zeitgeisttypisch" aber sehr egoistisch und kurzfristig gedacht. Wir zahlen alle mit unseren Steuergeldern eine Masse von Leistungen die wir individuell nie nutzen werden.....Aber wir möchten zugleich einen Staat der viel Steuereinnahmen zur Verfügung hat, um liquide und handlungsfähig zu sein.....Geld ist in den privaten Haushalten genügend vorhanden.
Teil des öffentlichen Auftrages sind die ÖR-Medien. Diese werden für alle (somit für die Gesellschaft) zur Verfügung gestellt und sind deshalb von allen zu zahlen. Da gibt es für mich nichts zu deuteln und zu rütteln.
...das Verschwendungsargument ist dabei ein beliebtes Imstrument, seinen Unmut kundzutun.....aber letztlich (soweit nicht eindeutig anders belegt) genauso emotional wie inhaltsleer.....