Mister Rechenmaschine":2ppxh2f9 schrieb:
gekauft wird das Heft aber offenbar trotzdem (..........) fleissig....
tja... ;-)
Tja, die Auflagenzahlen sind wahrhaft beeindruckend.
Wenn ich mir als alter Medienhase die IVW-Zahlen ansehe, dann kommt dieses Magazin im deutschsprachigen Raum auf eine verkaufte Auflage von gerade mal ca. 30.000 Exemplaren.
Hätte die Verlagsgruppe Ebner nicht neben G+B etwa 50 weitere Special Interest-Titel im Portfolio, würde es sich für G+B alleine noch nicht einmal lohnen, eine Tiefdruckmaschine einzurichten, geschweige denn, diese anzuwerfen.
Soviel zum Thema
Banger":2ppxh2f9 schrieb:
Menschen, die hier nicht nur Halbwissen herumtrompeten wollen
Kurz – für sich alleine gesehen ist dieses Blatt betriebswirtschaftlich vermutlich nicht tragbar. Da darf man dann auch keine hohen Erwartungen knüpfen an die Qualität der redaktionellen Beiträge (gute Redakteure kosten Geld)
Eine Seite Anzeige in 4c kostet bei G+B lächerliche 4.400,00 Euro. Davon gehen dann noch die Abschlussrabatte, die Agenturprovisionen und die „ja wenn es gar nicht anders geht“-Nachlässe ab, beim gemeinsamen Essen ausgehandelt.
Verkauft wird eine solche Anzeige natürlich nur gegen die Zusage von mindestens einer Seite PR. Das darf dann auch gerne ein Test sein. Positiv möge er am Ende ausfallen, das ist klar.
Es darf aber auch gerne ein Firmenportrait sein (heile Welt bei Framus, zum Beispiel), das kommt auch gut.
Anderen Blättchen geht es aber auch nicht besser.
Würde es die Computer Bild auch nur einmal wagen, einen Medion PC negativ zu testen, wären die ganzseitigen 4c-Anzeigen von ALDI in den Springer-Blättern (ohnehin schon subventioniert) vermutlich weg.
Netter Satz aus den Mediadaten von G+B (frei zitiert):
„Erhebungen haben gezeigt, dass Testberichte in Gitarre und Bass ganz wesentlich das Kaufverhalten unserer Leser beeinflussen“.
Na, wenn dass keine Einladung ist.
Tom