KAUFBERATUNG: Fender Highway HSS

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Anonymous

Guest
Hallo,

ich bin hin- und hergerissen zwischen den Modellen:

Fender Stratocaster Highway One (rund 500 Euro)

Fender Stratocaster Highway One HSS (mit einem Humbucker) (ca 750 Euro)

Fender Stratocaster Mexico (400 Euro)



Hat jemand schon Erfahrungen mit den drei Instrumenten:
- Verarbeitung
- Preis-Leistung
- Sound
- Freude
- ....


Danke schön.
 
Hallo,

DU weißt doch am besten, ob Du einen HB oder einen SC am Steg magst !

Bevor es andere - zu Recht leicht angenervt - patzig ins WWW schreien, flüstere ich Dir leise und freundschaftlich zu:

Geh in einen Laden.
Probiere die Modelle aus.
Verlass Dich auf Dein Gefühl und Deinen Eindruck:
Welches Instrument "macht Dich am meisten an"?
Welches Instrument fühlt sich am besten an?
Welches Instrument kann die von Dir geforderten Sachen am besten?
Entscheiden musst Du !
 
Schon klar. Antesten ersetzt Sounddiskussion.

Dann beschränke ich mich mal auf die Verarbeitungsfrage.
Lohnt sich der preisliche Unterschied zwischen

-Mexiko
-Highway One
(und ggf. der HSS-Serie)?
 
Juten Morgen!
Die Highway SSS und HSS-Serien benutzen die gleichen Fräsungen. Du könntest demnach eine SSS später in eine HSS umwandeln, andersherum natürlich auch.

Ich habe eine Highway der ersten Serie. Die angebliche Nitro-Lackierung ist im Grunde eine Frechheit, sie ist so dünn dass sie kleineste mechanische Einwirkungen direkt an das unterliegende Holz weitergibt. Ob dies bei der neueren Serie ebenfalls der Fall ist, weiß ich nicht.

Meine zumindest hat schon jede Menge Dings und Dongs, trotz pfleglichem Umgang. Aber macheiner steht ja auf Relic.

Die Singlecoils sind auch nicht sooo pralle, aber sowas kann man zur Not im Nachhinein ja noch tauschen. Der Hals ist super und bis auf den Lack ist die Gitarre auch gut verabeitet.

Der preisliche Unterschied resultiert wahrscheinlich hauptsächlich auf "Made in USA" und "Made in Mexico"....


Gruß Oli
 
Bei den aktuellen Highways (ab Mitte 2006) ist die Lackqualität tatsächlich besser (= weniger anfällig) geworden. Habe zwei Jahre eine "upgrade" gespielt, konnte und wollte mich aber nicht wirklich an das enge Stringspacing gewöhnen.

Im Prinzip eine gute, solide Gitarre fürs Geld. Ich würde aber auch mal die Mexico Classic Players antesten, wenn man da eine gute erwischt heisst es zugreifen!
 
Fender würde ich auf keinen Fall blind kaufen! Es ist einfach unglaublich wie schlecht die Qualität dieser Gitarren insgesamt ist. Du wirst so manches Exemplar antesten müssen um die Qualität zu finden die jeder 300 Euro Eierschneider von Ibanez mitbringt. Die Mexicos die ich in den Händen hatte, waren unterirdisch - von lockeren Bünden bis hin zum schräg aufgeleimten Sattel, hab ich alles schon gesehen. Wenn Dein Budget begrenzt ist, würde ich mal nach ner Japan suchen.
 
Mein lieber Dscho, ich sage dir mal etwas:

Die Art und Weise, wie du dich hier präsentierst, hilft unseren Mitgliedern, die hier Rat und Hilfe suchen nicht weiter.

Antworten auf Fragen wie jene zum defekten Verstärker, zur Pickup-Frage und jetzt hier zum Thema Strat, die zum Inhalt haben „schmeiß weg, ist Schrott“, „Häussel sind die Besten“, „Fender-Qualität ist durchweg schlecht“ – das lässt nicht auf Sachkenntnis schließen.

Wenn da nicht mehr kommt, als solche „Schlag tot-Argumente“, dann lass es bitte ganz sein.

Schau dir einen Beitrag wie den von Deltablues an, wenn du wissen möchtest, wie eine sachdienliche Antwort aussehen kann.

Tom
 
little-feat":1qqb5ot6 schrieb:
Mein lieber Dscho, ich sage dir mal etwas:

Die Art und Weise, wie du dich hier präsentierst, hilft unseren Mitgliedern, die hier Rat und Hilfe suchen nicht weiter.

Antworten auf Fragen wie jene zum defekten Verstärker, zur Pickup-Frage und jetzt hier zum Thema Strat, die zum Inhalt haben „schmeiß weg, ist Schrott“, „Häussel sind die Besten“, „Fender-Qualität ist durchweg schlecht“ – das lässt nicht auf Sachkenntnis schließen.

Wenn da nicht mehr kommt, als solche „Schlag tot-Argumente“, dann lass es bitte ganz sein.

Schau dir einen Beitrag wie den von Deltablues an, wenn du wissen möchtest, wie eine sachdienliche Antwort aussehen kann.

Tom
Mein lieber Little-Feat,

klare Argumente können auch klar hervorgebracht werden. Zu den obigen Strats: Ich selbst hab bei mir zu Hause eine nette Fender Strat in Betrieb. 3 weitere fanden sich in den letzten Jahren in meinem Besitz durften aber über die Zeit weiterziehen. Tolle Gitarren, die aber ausgesucht sein wollen! Die Streuung der Fertigungsqualität von Fender (insbesondere der Mexico Serie) ist meiner persönlich gewonnen Erfahrung nach so heftig wie bei keinem anderen namhaften Hersteller. Trotzdem sind Fender Gitarren natürlich tolle Instrumente! Mein Rat hier anzutesten und nicht blind zu bestellen war daher doch sicher nicht ganz falsch? Ob ich das beurteilen kann? Keine Ahnung, knapp 20 Jahre E-Gitarre spielen, intensives sammeln und bestimmt bald 50 angespielte Fenders sind sicher kein Argument. Zu dem Amp: Mein Vorschlag einen LowCost-Amp wegzuschmeißen der keinen klaren Ton mehr ausspuckt und auch intakt in der eBucht keinen 100erter mehr einspielt, kann doch ebenfalls nicht so verkehrt sein. PS: Wo ich Dir aber doch noch Recht gebe, Häussels sind wirklich die Besten!
 
little-feat":3k3x83y5 schrieb:
Dscho":3k3x83y5 schrieb:
Wo ich Dir aber doch noch Recht gebe, Häussels sind wirklich die Besten!

Wieso mir Recht geben?

Ich habe das nie behauptet und würde so etwas auch nie tun.
Niemals. Und in der Tat wäre das wohl eines der schlimmen Vergehen auf dieser Welt. Durchweg falsch zitieren, tust Du jedenfalls sehr gerne. Keines der Zitate da oben ist richtig (nur mal so am Rande, zitiert wird immer im exakten Wortlaut). Woher Du das mit den Häussels hast - keine Ahnung, ich habe nichts in dieser Art geschrieben?! Und diese lächerliche Ansprache "Mein lieber Dscho, ich sage dir mal etwas". Spar Dir solche Ansprachen - klingt furchtbar altklug. Wobei, so etwas neben einer pubertären Karikatur einer Ente in Strapsen zu lesen hat schon was! Also, einfach locker bleiben, hier geht's um ein schönes Hobby - um mehr auch nicht =)
 
Dscho":1e8uyqit schrieb:
Fender würde ich auf keinen Fall blind kaufen!

... das sollte man aber wohl bei keinem Fabrikat wagen, oder??
Mir ist wirklich keine Firma bekannt, die über Jahrzehnte ohne Qualitätsausreißer produziert hat. Und gerade, wenn man sich im Billig- bis MittelklasseSektor rumtummelt, ist ein scharfes Auge angesagt, auf das ich aber selbst in den höheren Preisgefilden nicht verzichten würde.

Klampfen unter 300 Euro müssen nach meiner Erfahrung eh immer nachgearbeitet oder zumindest eingestellt werden, genau an den Feinheiten wird ja im Produktionsprozess gespart.

Zu Fender: es ist ja kein Unfall, wenn ich unter 10 Mexico-Strats nur eine finde, die richtig rund und zufriedenstellend ist, die kann ich dann ja nehmen :) je nach Betrachtungsgenauigkeit (die vom Preis abhängt) ist diese Rate auch bei anderen Herstellern nicht wirklich gravierend anders ...
 
frankpaush":2cb2c913 schrieb:
Dscho":2cb2c913 schrieb:
Fender würde ich auf keinen Fall blind kaufen!

... das sollte man aber wohl bei keinem Fabrikat wagen, oder??
Mir ist wirklich keine Firma bekannt, die über Jahrzehnte ohne Qualitätsausreißer produziert hat. Und gerade, wenn man sich im Billig- bis MittelklasseSektor rumtummelt, ist ein scharfes Auge angesagt, auf das ich aber selbst in den höheren Preisgefilden nicht verzichten würde.

Klampfen unter 300 Euro müssen nach meiner Erfahrung eh immer nachgearbeitet oder zumindest eingestellt werden, genau an den Feinheiten wird ja im Produktionsprozess gespart.

Zu Fender: es ist ja kein Unfall, wenn ich unter 10 Mexico-Strats nur eine finde, die richtig rund und zufriedenstellend ist, die kann ich dann ja nehmen :) je nach Betrachtungsgenauigkeit (die vom Preis abhängt) ist diese Rate auch bei anderen Herstellern nicht wirklich gravierend anders ...
Ja und nein. Anspielen im Geschäft ist natürlich immer die allerbeste Variante, die aber auch ihren Preis hat! Zu Hause den Koffer geöffnet und 20-40% des bezahlten Ladenpreises sind für immer futsch! Es gibt aber durchaus Firmen bei deren preisgünstigeren Serien ich bedenkenlos ungesehen kaufen würde. Z.B. bei Ibanez oder Jackson (wenn wir mal kurz außen vorlassen dass diese stilistisch in einer anderen Ecke liegen). Eine perfekt verarbeitete und gut klingende Ibanez RG bekomme ich im gebraucht/neuwertigen Zustand für 200-300 Euro bei eBay. Nachträglich einstellen ok, aber nacharbeiten?! Auch 300 Euro müssen erstmal verdient sein... Ich denke jetzt nicht dass es ein 10:1 Verhältnis bei den Mexicans ist. Das wäre jedenfalls kein Unfall sondern ein Gau! Jetzt mal was Brauchbares für Fender-Fans und meine Kaufberatung: Bis vor einem 3/4 Jahr konnte man noch die hervorragenden Fender-Japan Modelle problemlos selbst importieren. Diese Teile sind spitze und lassen so manches teures USA Modell blass werden. Blind kauf - kein Problem, top Verarbeitung & Bespielbarkeit, hochwertige Hardware + Elektronikkomponenten der USA Modelle, je nach Modell für 400-650 Euro. Die zunehmende Zahl der importierenden Privat- und Gewerbeleute war Fender ein Dorn im Auge weshalb den japanischen Händlern von Fender vor nicht allzulanger Zeit ein Riegel vorgeschoben wurde. Europa soll Mexicans kaufen - das hat mir bei meiner letzten Japan-Order ein Mitarbeiter von Ishibashi gesagt. Mein Geheimtipp: Ishibashi verkauft immer noch Ausstellungsstücke und dergleichen nach Europa. Den Online-Währungsumrechner anschmeißen, Porto mit einkalkulieren und nochmals 23% vom Gesamtbetrag (pi x Daumen für Zoll+Importsteuer) draufrechnen.
 
leixde":h33yncjy schrieb:
Lohnt sich der preisliche Unterschied zwischen

-Mexiko
-Highway One
(und ggf. der HSS-Serie)?

Um mal auf diese Kernfrage zurückzukommen:

Was ich in letzter Zeit aus mexikanischer Produktion gesehen habe, das war einwandfreie Qualität. Routiniert und professionell gemachte Massen-Industrieware, so sollte man das wohl nennen.

Die Classic-Serie, die Jimmie Vaughan und einige andere - da gibt es überhaupt nichts zu meckern und ich finde keine qualitativen Unterschiede zu der US-Ware.

Wäre ich du, dann würde ich mich ohne zu zögern für eine Mexiko entscheiden und das gesparte Geld in jene Teile investieren, die im Laufe der Zeit ohnehin mal ausgetauscht werden, Pickups zum Beispiel.

Oder eben eine gebrauchte bei Ebay zum vernünftigen Preis. Ist sie nix, dann eben wieder vertickern. Auch so kann man Erfahrungen sammeln.

Tom
 
hallo leixde,

ich will auf Deine Fragen mal der Reihe nach eingehen.
Ich habe alle drei Strats im Laden getestet und mich für die
Highway One HSS entschieden.

Verarbeitung: Keine Fehler, keine Mucken einfach tadellos.
Preis-Leistung: Meiner Meinung nach im fast optimalen Bereich.
Sound: Für mich war entscheidend, dass die HSS viel -
 
Sorry, jetzt gehts weiter:

Sound: Für mich war entscheidend dass die HSS vielfältiger ist.
(Jedenfalls an meinem Amp, Fender Super Champ )

Freude: Auch nach einem Jahr ohne Ende.

Klar musst Du die Instrumente anspielen, aber wenn Du auf Fender stehst,
lass es Dir nicht vergällen, durch Leute die Fender und Gibson grundsätzlich
schlecht reden hier.
Weisst Du, das ist wie mit den Typen, für die Aston Martin immer und
prinzipiell Sch... ist und deshalb Mazda fahren.

Grüsse guiliani
 
frankpaush":1zmd76w1 schrieb:
Dscho":1zmd76w1 schrieb:
Zu Hause den Koffer geöffnet und 20-40% des bezahlten Ladenpreises sind für immer futsch!.
...huch, hast Du ätzende Dämpfe in Deiner Wohnung ???
Manchmal schon ;-) Aber starte einfach mal ein Experiment und verkaufe eine Gitarre (Du kannst ja z.B. nur mal austesten was Du so für Angebote bekommst) die Du am Tag zuvor neu im Laden gekauft hast. Dann wirst Du sehen was ich meine. Wenn Du dann vor Tränen in den Augen überhaupt noch was siehst... =)
 
mrguiliani":2hx0pzhe schrieb:
aber wenn Du auf Fender stehst,
lass es Dir nicht vergällen, durch Leute die Fender und Gibson grundsätzlich
schlecht reden hier.
Weisst Du, das ist wie mit den Typen, für die Aston Martin immer und
prinzipiell Sch... ist und deshalb Mazda fahren.
nein, ich glaube, da irrst Du Dich in zwei Punkten: zum einen fahren die ja häufig sehr wohl einen Aston Martin, zum anderen führt die Erfahrung mit den Produkten solcher Markenfirmen eben leider häufig zu so einer Skepsis.
Wie das bei Gibson aussieht, habe ich nicht so im Blick, bei Fender gibt es immer wieder Perioden, in denen die mittlere Qualität einfach zu wünschen übrig lässt, nenn es Serienstreuung oder mangelnde Qualitätskontrolle, im Endeffekt ist das für den Käufer das selbe Problem: der Markenname bürgt nicht für eine bestimmte verlässliche Qualität. Schau Dir die 70s bei Fender an und du wirst verstehen ... da gibt es haufenweise 4kg-Geräte mit Lack, der schon bröckelte, als die Teile aus'm Werk kamen, schlecht gearbeitete Sattel, schlampig eingepasste Hälse, shapings, die ihren Namen nicht verdient haben, alles zu einem Preis wie eben auch die vergleichsweise geringere Stückzahl an guten Instrumenten. Das ist heute keineswegs beruhigend anders, obwohl es zwischendurch schon Phasen gab und Fender-Fabriken, aus denen durch die Bank eher fast ausschließlich brauchbare Instrumente kamen.
 
Hallo Leixde,

meiner Meinung nach wenig souverän, wie verschiedene Leute sich altklug und herablassend auf Deine völlig legitime Frage meinen melden zu müssen. Sehen dieses Portal wohl als Bühne für ihre Selbstdarstellung.

Lass Dich nicht beirren. Ich kenne sehr viele Gitarrenmarken aus langjährigem Gebrauch und habe derzeit auch Fender 4 Strats im Einsatz. Von sehr vielen Strats, die ich angetestet und auch besessen habe, waren nur zwei Stück nicht so riesig. Welche Deinen Geschmack trifft, findest Du aber wirklich nur im direkten und ausgiebigen Test heraus. Ob Single Coil oder Humbucker ist eigentlich nicht so extrem wichtig und hängt sowohl von Deiner Spielweise als auch von Deinem übrigen eingesetzten Equipment ab. Ein Humbucker macht ´ne Statocaster lange nicht zur Gibson oder PRS, ein richtig eingesetzter Single Coil bring auch das heftigte Brett und sahnige Solo Sounds.

Die Highway 1 Starts finde ich wesentlich "luftiger". Das Holz schwingt gut mit, der dünne Lack macht die Gitarre sehr lebendig.

Von den beiden Mexico Strats hatte ich mich nach anfänglicher Begeisterung recht schnell wieder verabschiedet. Das liegt jedoch hauptsächlich an meinem sehr starken Druck in der linken Hand, der sich mit dem Bunddraht dieser Instrumente nicht so richtig vertragen hat.

Teste aber unbedingt auch zwei, drei der neuen American Standard 2008 an. Könnte mir vorstellen, daß Du Deinen Kauf dann noch ein paar Tage zurückstellst , um die 300 € Mehrpreis noch anzusparen. Habe zumindest zwei der Vorgängerserie von 2004 und 2005 und bin total begeistert.

Ich kaufe viel im Internet, Gitarrien nie !!!!!!!!

Gruß frhay8

PS: So manche in einem der Beiträge so hochgelobte Ibanez hatte ich auch schon sehr schnell wieder aus der Hand gelegt. Auch wenn diese Firma tatsächlich sehr viele schöne Instrumente baut.
 
frankpaush":2ydsrrf7 schrieb:
Schau Dir die 70s bei Fender an und du wirst verstehen ... da gibt es haufenweise 4kg-Geräte mit Lack, der schon bröckelte, als die Teile aus'm Werk kamen, schlecht gearbeitete Sattel, schlampig eingepasste Hälse, shapings, die ihren Namen nicht verdient haben,

Stimmt.

Und trotzdem gab es darunter (wenige) Geräte mit absolut großartigem Sound. Trotz hohem Gewicht, trotz dickem Lack und obwohl man ein 5 Mark-Stück locker zwischen Hals und Halstasche stecken konnte.

All dies konnte dem Klang und dem Handling keinen Abbruch tun, auch wenn immer wieder behauptet wird, eine gute Strat müsse bestimmte Kriterien erfüllen, um eine gute Strat zu sein.

Gute Verarbeitung gibt einem ein gutes Gefühl. Besonders wir Deutsche sind Qualitäts- und Verarbeitungs-Fanatiker.

Über den tatsächlichen Gebrauchswert sagt all dies jedoch wenig aus. Ich besaß zwei 70´s Strats und ich fahre seit fast 20 Jahren amerikanische Autos, so ein wenig weiß ich, wovon ich rede.

Tom
 
Hm... muss es denn unbedingt ein Gitarre mit "Fender" auf der Kopfplatte sein?
Ich meine, klar, du hast bereits diese Modelle fokussiert,
aber schau wenn du antesten gehst doch einfach mal nach vergleichbaren Strats in dieser Preisklasse. Ein Oho Effekt ist da nie ausgeschlossen.
Selbst ich, jemand der sich mit Strats in keinster Weise anfreunden kann,
hatte neulich schon fast einen G.A.S. Anfall, als ich bei nem Freund eine
Strat der Marke Fernandes in die Hand bekam. Top Sound, top Handling, top Verarbeitung. Da hab ich nicht schlecht gestaunt.
 
Adrenochrome":1i97bdma schrieb:
bei nem Freund eine Strat der Marke Fernandes in die Hand bekam. Top Sound, top Handling, top Verarbeitung. Da hab ich nicht schlecht gestaunt.

Das geht mir runter wie Öl.

Von allen Strats, die ich besessen habe, sind 2 Fernandes "Revival" übrig geblieben, die ich auch nie und nimmer mehr hergebe.

Speziell die 62er ist ein Glücksfall, den es nur alle Jubeljahre einmal gibt.

Aber wer auf den Namen Fender eingeschossen ist, den wirst du wohl nicht überzeugen können.

Tom
 
Dscho":1tih4zqs schrieb:
verkaufe eine Gitarre (Du kannst ja z.B. nur mal austesten was Du so für Angebote bekommst) die Du am Tag zuvor neu im Laden gekauft hast.
warum sollte ich so etwas tun ??
...haben Dich Deine Tränen möglicherweise so erblinden lassen, dass Dir das Rückgaberecht entgangen ist ? :)
 
frankpaush":12q2p3w2 schrieb:
Dscho":12q2p3w2 schrieb:
verkaufe eine Gitarre (Du kannst ja z.B. nur mal austesten was Du so für Angebote bekommst) die Du am Tag zuvor neu im Laden gekauft hast.
warum sollte ich so etwas tun ??
...haben Dich Deine Tränen möglicherweise so erblinden lassen, dass Dir das Rückgaberecht entgangen ist ? :)
Ok, passt schon ;-).
 
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