Klangästhetik: welche Produktionen klingen gut und warum?

ich finde die analogen Aufnahmen übers green board immer sehr gut.
und was auch sehr gut kommt: wenn die Songs nicht wie es v.a. in den 80s so ne Unsitte war, Track by Track einzeln zigmal eingespielt und dann zusammengeschnibbelt sind, sondern eher soviel live als möglich eingespielt wurden . Dann klingen die Aufnahmen auch viel homogener, runder, wärmer. Die Klang-Sterilität vieler 80s Produktionen ist furchtbar.
 
Neil schrieb:
und was auch sehr gut kommt: wenn die Songs nicht wie es v.a. in den 80s so ne Unsitte war, Track by Track einzeln zigmal eingespielt und dann zusammengeschnibbelt sind, sondern eher soviel live als möglich eingespielt wurden . Dann klingen die Aufnahmen auch viel homogener, runder, wärmer. Die Klang-Sterilität vieler 80s Produktionen ist furchtbar.

So wird auch heute wohl der Großteil aller Musikproduktionen gemacht. Viele davon mit Dateitausch per Internet. Musikmachen ist das für mich irgendwie nicht... meine Bandkollegen basteln ihr Zeug auch so... eine gute Strophe spielen und dann im Sequenzer einfach kopieren und solche Spielchen inklusive... :barf:

Ein Grund für mich, mich da möglichst rauszuhalten.
 
hab ja nicht gesagt, dass in den 80ern etwa alles digital war. Sehr vieles in den 80s klang aber auf einmal kalt und steril. Im Gegensatz zu mir hat das vielen Leuten offensichtlich gefallen ...zumindest eine ewig lange Zeitspanne in meinen Ohren... Aber ein Ergebnis war dann die unplugged Welle und das Bluesrevival plus der Grunge am übergang in die 90s.
 
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