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Anonymous
Guest
Tach,
als ich mich für diese Forum anmeldete war einer der Hauptgründe mit der, dass hier ein gewisser Herr Kraushaar auch Mitglied war. Da ich ihn schon im Auge hatte für "wenn ich mir mal eine Gitarre bauen lasse...", erhoffte ich mir hier einige Infos über ihn und vor allem seine Klampfen zu erhalten.
Zu meiner Enttäuschung musste ich dann leider feststellen, das obwohl einige Forenmitglieder offensichtlich Kraushaar Gitarren besaßen es NULL Reviews gab.
Seltsam??
Baut der Mann nur Schrott?
Scheinbar nicht, denn Hilfesuchende wurden zu Reparaturen und für Custom Anfertigungen oft auf Ihn verwiesen...
... und da ich das alles sehr seltsam fand und finde hier nun ein offizielles "Erste Woche Review" meiner neuen Kraushaar Umehime (das ist Japanisch ;-))!
Erstmal Bilder:
Dann mal Specs
Body: Chambered Sipo Mahagony
Hals: Ahorn/Padouk. (660mm Mensur)
Griffbrett: Cocobolo mit versch. Einlagematerialien
Schlagbrett: Walnuss / Ahorn / Walnuss / Ebenholz (glaube ich...)
Pickups: Q-Tuner - High Z Steg / Medium Z Hals
Piezo
Custom Schaltung:
Bildergeschichte zur Entstehung:
http://www.dervidi.de/umehime1
Erster Eindruck:
Fantastische Bespielbarkeit!
Und das trotz 660er Mesnur die ich Null merke, und trotz 11er Saiten (neu für mich, hab immer 10 er gespielt), die ich schon merke mich aber nicht stören.
Es stecken ein Haufen brauchbarer Sounds in der Gitarre, die gerade noch am entecken bin. Über ein Handvoll habe ich schon gefunden und ich meine mit brauchbar nicht, dass man die alle in einem Song benutzt sondern, dass man durchaus auch experimentellere aber gut klingende Klänge für besondere Gelegenheiten zur Verfügung stehen hat.
Insgesamt klingt die gitarre sehr differenziert und wie angezielt in den Bässen sehr genau aber kräftig.
Zum Meister:
Ich möchte an dieser Stelle sehr hervorheben, dass sich Walter bei meinem Besuch zur Ideenfindung einen ganzen Tag Zeit genommen hat und versucht hat wirklich zu verstehen was ich denn haben will. Nach einem Tag reden und Gitarren testen hatte ich dann auch verstanden, dass ich das nicht wusste.
Also nöch ein Jahr drüber nachgedacht, geplant gezeichnet...
...und dann nochmal hingefahren (400km).
Nach einem wieder sehr unterhaltsamen und interessanten Tag hatten wir dann die Essenz zu Paier gebracht und der Auftrag wurde erteilt.
Während der Bauphase wurde ich vor wichtigen Schritten immer angemailt oder angerufen und nach dem Schritt bekam ich aktuelle Bilder vom Stand der Dinge.
Alles in Allem eine sehr gute und angenehme Kundenbeträuung.
Diesen Punkt finde ich persönlich umso wichtiger, da es sich hier um ein ungewöhnliches Instrument handelt, bei dem man sich nicht unbedingt an schon Dagewesenem orientieren kann.
So das wars erstmal.
Evtl. werde ich noch Soundbeispiele o.ä. erstellen...
Grüße
Vidi
als ich mich für diese Forum anmeldete war einer der Hauptgründe mit der, dass hier ein gewisser Herr Kraushaar auch Mitglied war. Da ich ihn schon im Auge hatte für "wenn ich mir mal eine Gitarre bauen lasse...", erhoffte ich mir hier einige Infos über ihn und vor allem seine Klampfen zu erhalten.
Zu meiner Enttäuschung musste ich dann leider feststellen, das obwohl einige Forenmitglieder offensichtlich Kraushaar Gitarren besaßen es NULL Reviews gab.
Seltsam??
Baut der Mann nur Schrott?
Scheinbar nicht, denn Hilfesuchende wurden zu Reparaturen und für Custom Anfertigungen oft auf Ihn verwiesen...
... und da ich das alles sehr seltsam fand und finde hier nun ein offizielles "Erste Woche Review" meiner neuen Kraushaar Umehime (das ist Japanisch ;-))!
Erstmal Bilder:





Dann mal Specs
Body: Chambered Sipo Mahagony
Hals: Ahorn/Padouk. (660mm Mensur)
Griffbrett: Cocobolo mit versch. Einlagematerialien
Schlagbrett: Walnuss / Ahorn / Walnuss / Ebenholz (glaube ich...)
Pickups: Q-Tuner - High Z Steg / Medium Z Hals
Piezo
Custom Schaltung:

Bildergeschichte zur Entstehung:
http://www.dervidi.de/umehime1
Erster Eindruck:
Fantastische Bespielbarkeit!
Und das trotz 660er Mesnur die ich Null merke, und trotz 11er Saiten (neu für mich, hab immer 10 er gespielt), die ich schon merke mich aber nicht stören.
Es stecken ein Haufen brauchbarer Sounds in der Gitarre, die gerade noch am entecken bin. Über ein Handvoll habe ich schon gefunden und ich meine mit brauchbar nicht, dass man die alle in einem Song benutzt sondern, dass man durchaus auch experimentellere aber gut klingende Klänge für besondere Gelegenheiten zur Verfügung stehen hat.
Insgesamt klingt die gitarre sehr differenziert und wie angezielt in den Bässen sehr genau aber kräftig.
Zum Meister:
Ich möchte an dieser Stelle sehr hervorheben, dass sich Walter bei meinem Besuch zur Ideenfindung einen ganzen Tag Zeit genommen hat und versucht hat wirklich zu verstehen was ich denn haben will. Nach einem Tag reden und Gitarren testen hatte ich dann auch verstanden, dass ich das nicht wusste.
Also nöch ein Jahr drüber nachgedacht, geplant gezeichnet...
...und dann nochmal hingefahren (400km).
Nach einem wieder sehr unterhaltsamen und interessanten Tag hatten wir dann die Essenz zu Paier gebracht und der Auftrag wurde erteilt.
Während der Bauphase wurde ich vor wichtigen Schritten immer angemailt oder angerufen und nach dem Schritt bekam ich aktuelle Bilder vom Stand der Dinge.
Alles in Allem eine sehr gute und angenehme Kundenbeträuung.
Diesen Punkt finde ich persönlich umso wichtiger, da es sich hier um ein ungewöhnliches Instrument handelt, bei dem man sich nicht unbedingt an schon Dagewesenem orientieren kann.
So das wars erstmal.
Evtl. werde ich noch Soundbeispiele o.ä. erstellen...
Grüße
Vidi