A
Anonymous
Guest
Laut ist subjektiv!
Vorletzte Bandprobe waren wir einfach nur laut. Genervt vom Alltagsstress, schlecht gelaunt, eher missmutig bei der Sache ... wir haben versucht durch LAUT unsere Stimmung aufzuheitern und Spass in uns reinzuprügeln.
Denkste!
Das hat uns extrem genervt, mir haben die Ohren gesungen ... und wir waren nachher demotiviert und noch schlechter drauf. Da haben auch die paar Bierchen während der Probe nicht geholfen ...
Letzte Probe: Relaxte Stimmung bei den meisten von uns, gute Laune, ein kleines Bierchen ... Instrumente angesteckt, gleiche Einstellung an der PA bzw. an der Monitoranlage wie immer (Digitalmischer, fix programmierte Einstellung für den Proberaum), exakt gleiches Ampsetting wie immer bei mir ... und siehe da, es war LAUT - aber angenehm, mit Druck, transparent, zum abrocken, keine Ohrenschmerzen ... und die Stimmung wurde immer besser, das gemeinsame Hochgefühl und der Spass stellte sich in kürzester Zeit ein ...
Laut ist geil, aber laut ist auch zu laut - beides wahr und beides falsch, immer abhängig von der persönlichen Verfassung und der Gruppendynamik.
Fazit: Manchmal geil, manchmal ungeil, aber Dynamik ensteht immer aus dem Lebensgefühl heraus und kann durch das gemeinsame musizieren völlig unkontrollierbare Bahnen nehmen. Man kann dies höchsten versuchen in eine gemeinsame Richtung zu lenken, wenn aber das Unterbewusstsein von nur einem Mitglied dieser Gruppe ein falsches Signal aussendet, kann alles kaputt gehen. Davon abgesehen kann Routine sicher vieles retten, aber niemals befriedigend sein - oder?
Vorletzte Bandprobe waren wir einfach nur laut. Genervt vom Alltagsstress, schlecht gelaunt, eher missmutig bei der Sache ... wir haben versucht durch LAUT unsere Stimmung aufzuheitern und Spass in uns reinzuprügeln.
Denkste!
Das hat uns extrem genervt, mir haben die Ohren gesungen ... und wir waren nachher demotiviert und noch schlechter drauf. Da haben auch die paar Bierchen während der Probe nicht geholfen ...
Letzte Probe: Relaxte Stimmung bei den meisten von uns, gute Laune, ein kleines Bierchen ... Instrumente angesteckt, gleiche Einstellung an der PA bzw. an der Monitoranlage wie immer (Digitalmischer, fix programmierte Einstellung für den Proberaum), exakt gleiches Ampsetting wie immer bei mir ... und siehe da, es war LAUT - aber angenehm, mit Druck, transparent, zum abrocken, keine Ohrenschmerzen ... und die Stimmung wurde immer besser, das gemeinsame Hochgefühl und der Spass stellte sich in kürzester Zeit ein ...
Laut ist geil, aber laut ist auch zu laut - beides wahr und beides falsch, immer abhängig von der persönlichen Verfassung und der Gruppendynamik.
Fazit: Manchmal geil, manchmal ungeil, aber Dynamik ensteht immer aus dem Lebensgefühl heraus und kann durch das gemeinsame musizieren völlig unkontrollierbare Bahnen nehmen. Man kann dies höchsten versuchen in eine gemeinsame Richtung zu lenken, wenn aber das Unterbewusstsein von nur einem Mitglied dieser Gruppe ein falsches Signal aussendet, kann alles kaputt gehen. Davon abgesehen kann Routine sicher vieles retten, aber niemals befriedigend sein - oder?