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Anonymous
Guest
W°°":3paycye1 schrieb:Mikrophone finde ich grundsätzlich schwierig, da sie nur einen Teil des "Feels" wiedergeben können....Besonders blöd wird es, wenn man InEar monitonieren will, denn jetzt muss das Signal nicht nur für die PA, sondern auch noch für das Ohr passend gemacht werden.
Das passend machen trifft´s ja ganz gut.
Gerade für InEar ist so eine Lösung natürlich prädestiniert. Wobei ich finde, dass man sich von der "Idee" des "Feeling Amp mit Box" lösen muss.
Knall ich das Dingen inne Monitorbox, habe ich wieder Lautstärke auf der Bühne, aber ich kann ihm Rahmen des Möglichen meinen Boxensound simulieren.
Wird es in ein InEar System gespeißt, wo ein Box dann letztlich nur ein unnützes Trum auf der Bühne darstellt , verzichtet man somit auf Bühnensound. Selbst wenn ich meine Sound (Amp-Box) über einen normalen Monitor einstellen und annähern erreichen kann, sobald ich mir da die zwei Stecker ins Ohr mache ist das aber auch fort. Da kann man das menschliche Ohr nur sehr eingeschränkt manipulieren. Man bekommt damit möglicherweise auch eine Sound hin, mit dem man sich sehr wohl fühlen kann, aber ein genaues Abbild des klassischen Amp-Box-im-Raum Setups wird man wohl nie hinbekommen.
Das ist aber, nach aussen hin FOH PA, ohnehin uninteressant. Sowohl mit Mikro als auch mit die DI abgenommen...denn hier braucht es aufgrund der Zusammenstellung mehrerer Instrument in unterschiedlicher Räumlichkeit eh oft was anderes, als das, was man sich als Wohlfühlsound einstellen würde.
Statt da ständig nach dem vollwertigen Ersatz zu suchen, wäre es sicher besser, an die neuen Unstände zu gewöhnen. Aus der Sichtweise bleibt alles ein Kompromiss. Wer aber InEar betreibt, bzw. auf Mikrofonierung, aus welchen Gründen auch immer. verzichten will, für den Ist DI natürlich sehr sinnvoll, wenn man eben nicht die Amp-Box Sache "en detail" kopieren will. Allein das Feedback zwischen Gitarre und Box macht schon was aus. Das ist bei InEar weg..