Peavey Vypyr 120 zu laut für die Wohnung

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erniecaster":2jxque98 schrieb:
Wer mehrere Bands hat, darf dann auch gerne mehrere bandtaugliche Amps sei eigen nennen. ;-)

Gilt auch bei mehreren Zimmern, mehreren Ohren und mehreren Fingern:

Ein Gitarrist mit einer Band, in einer Einzimmerwohnung wohnend, ohne Versehrung darf also 14 Amps haben!

Van Gogh muss sich schnell eine Band suchen und seine Wohnsituation verbessern, sonst nur noch 13 Amps!
 
Bumblebee":3hoicst5 schrieb:
Ich hab damals auch über einen 100 W Marshall zuhause gespielt ohne dass es zu laut war.

Mein Nachbar hat auch nie was gesagt, zwar heftigst den Mund aufgerissen und gestikuliert, dabei aber nur ganz leise gesummt.
 
Danke erstmal für die guten Tips. Und gut finde ich auch das man in diesem Forum nicht gleich belehrt wird ala: "Maaan das weiß doch jedes Kind das 120 Watt Röhre viel zu viel und blabla!" Da kenn ich andere Foren....

Nun weiß ich nicht so recht:

-kleiner Röhrenamp mit max 5 Watt von Blackstar.

-oder mal den Mustang anspielen. Da könnt ich ja dann das Modell mit 2x 12 Speakern (ja, ich find die Größe nach wie vor geil, da es einfach mehr Druck mach wie ein z.B. 8" Speaker) nehmen, das auch leise gut klingt und trotzdem auch mal laut sein könnte.

Nur, klingt so ein Transistording wirklich so geil wie ein Röhrenamp?
 
Hallo!

NWOBHM":2x488bg6 schrieb:
Nur, klingt so ein Transistording wirklich so geil wie ein Röhrenamp?

Nun, der Peaveay Vypyr ist ja nun wahrlich eine Referenz in Sachen Vollröhrenverstärker. Da ist ja auch kein einziger Transistor drin und der Prozessor ist bestimmt auch point-to-point verdrahtet.

Also wenn du schon mit den Augen hörst, dann sieh wenigstens richtig hin.

Gruß

erniecaster
 
NWOBHM":2nsc6nh7 schrieb:
Nur, klingt so ein Transistording wirklich so geil wie ein Röhrenamp?

Der Vypyr ist kein Röhrenverstärker, sondern ein Transistorverstärker mit Modelingtechnik und einer Röhre drin (für was auch immer, wahrscheinlich für ein wenig "Röhrenfeeling"). Somit ist das Ding technisch schon fast das Gegenteil von einem Vollröhrenverstärker.

Man kann nicht sagen, dass Vollröhre generell besser oder schlechter ist als Transistor oder Modelingamps, das hängt von vielen vielen Dingen ab. Generell spielen die meisten Profis über Röhrenamps. Der größte Vorteil der Röhrenamps liegt in der Spieldynamik, d.h. Du kannst nur mit Deinem Anschlag die Lautstärke und z.T. den Sound verändern. Das klingt oft toll clean und leicht verzerrt. Willst Du stark verzerrte Sounds in Wohnzimmerlautstärke, würde ich immer einen Transistoramp nehmen, da diese meist leise besser zerren (Röhrenamps zerren nur durch Übersteuerung der Röhren: Gain und Volume nach rechts drehen und damit auch laut).

Da sehr verzerrte Sounds auch bei Röhrenamps oft komprimieren, ist die Spieldynamik eh futsch.
 
uwich":i3qpuk5q schrieb:
Der Vypyr ist kein Röhrenverstärker, sondern ein Transistorverstärker mit Modelingtechnik und einer Röhre drin (für was auch immer, wahrscheinlich für ein wenig "Röhrenfeeling"). Somit ist das Ding technisch schon fast das Gegenteil von einem Vollröhrenverstärker.

Das stimmt so nicht ganz, wenn ich das richtig sehe, dann werkeln in dem Vypyr vier 6L6 in der Endstufe. Aber ob es bei einer Modellingvorstufe plus einer 120 Watt Röhrenendstufe auf Zimmerlautstärke wirklich mehr "röhrt", als bei einem Transistoramp, wage ich zu bezweifeln ;-)

Ich selbst nutze übrigens meinen 50 Watt Engl Screamer auch größtenteils zu Hause und schleppe ihn ansonsten durch die Gegend. Klappt wirklich super, fantastischer Cleansound und schöner Zerrsound...

Aber ich denke, mit einem Fender Mustang kann man wirklich nicht viel falsch machen, sofern einem die jeweilige Leistung reicht. Aber die lässt sich ja auch in mehreren Klassen auswählen ;-)
 
@erniecaster:

der Vypyr ist kein Vollröhrenamp, aber die Frage betraf ja auch den Blackstar und den Fender Mustang. Wie der Vypyr klingt weiß ich schließlich. Also Augen und so weiter, weißt schon....;(

Ich muss auf jeden Fall mal Probespielen im Geschäft. Aber eure Antwort @Red Tomago u. uwich hat mir schonmal weitergeholfen. Röhre ist wohl doch nicht alles. Aber warum schwören immer alle darauf? Die erste Frage von nem Gitarristen: und hast du nen Röhrenamp....als wärs die einzige Möglichkeit für nen geilen Sound.
 
Für zuhause, als Alternative zur Probe und als Backup-Amp ist der Mustang sehr gut geeignet. Wenn Du dann mal fest in einer Band spielst, kannst Du Dir ja immer noch eine Röhre zulegen, die dann auch im Proberaum stehenbleiben kann und v.a. für die dann präferierte Musikrichtung auch geeignet ist.

Ansonsten ist so ein Mustang schon ein wirklich preisgünstiges und gut klingendes Kompaktpaket, da kann man normalerweise nicht viel verkehrt machen damit. Von 2x12 würde ich Dir dennoch abraten, das braucht kein Mensch, viel zu schwer zum Schleppen und zuhause eh nicht nutzbar.
 
Nu hatta den Retourenschein ja schon angefordert , aber :
falls der Peavey nen seriellen Einschleifweg hat (Zuhause nutzt er eh nur die Vorstufenzerre), teste mal die SoloSwitch vom Herrn Rath ( oder ähnliches). Rein in den Einschleifweg, funzt wie ein weiteres Mastervolumen, tadellos.
Habe ich bei nem 150 Watt 2x12er Marshall Mosfetcombo gemacht und konnte ihn dann auch Zuhause prima regeln.
evtl. hilfts ja (noch) ...
 
Hallo!

Kleine Anmerkung mal zu Solo-Switch oder Power Attendingens, mit denen proberaumtaugliche Amps gedrosselt werden sollen: Euch ist schon klar, dass es für nicht mal zweihundert Euro Übungsverstärker für zuhause gibt?

Gruß

e.
 
Hallo,

meine ganz persönliche Meinung (deswegen ohne Anspruch auf allgemeingültige Wahrheit):

Einen 120 Watt Röhren-Boliden wohnzimmertauglich zu machen mittels Powersoak etc ist in etwa so wie einem 12-Zylinder 10 Zündkerzen abzuklemmen, um damit in der Garageneinfahrt rauf- und runterzufahren. Es gibt geeignetere Fahrzeuge hierfür.

Einen 120 Watt Röhrenflammenwerfer auf Zimmerlautstärke ohne Powersoak-Kastration zu betreiben ist vergleichbar mit einem 12 Zylinder im Standgass mit gleichzeitigem Tritt auf die Bremse die Garageneinfahrt zu fahren.
Macht keinen Spass und zudem wird der Motor nicht ansatzweise gefordert.

Heisst bei der Endstufe, Röhrensound ist nicht weil die hierfür benötigte Sättigung nicht eintritt (die käme bei unserem 12 Zylinder auch erst ab ca. 240 km/h)

Insofern ist es wurschd ob die Endstufe Transistor oder Röhre ist, wobei in dem Nutzungsbereich die Transe m.E. besser geeignet ist da dosierter regelbar.

Der Sound (von mir aus auch geiler Röhrensound) kommt also allein aus der Vorstufe, meist gemodelt, kann aber auch eine Röhrenvorstufe sein.

Ich selber durchlaufe gerade diesen Lernprozess; ich habe eine ganz brauchbare Röhrenvorstufe und eine 2x50 Watt Röhrenendstufe. Die Röhrenvorstufe habe ich am Ausgang schon runtergepegelt, und die Endstufe dümpelt bei Vol 2-3 herum. Und ich bin ziemlich laut.

Also werde ich demnächst die 50/50 gegen kleine Transenendstufen austauschen bzw Aktivboxen mit Transistor fahren. Im Wohnzimmer reicht mir dann eine kleine Aktivbox, im Proberaum halt dann eben eine grössere oder halt zwei oder noch mehr (Stereo). So habe ich bei minimalem Equipmenteinsatz überall den gleichen (Grund-)sound und je nach Location eben mehr Dampf oder weniger.

Unser südhessischer Forums-Dino macht das übrigens seit geraumer Zeit so und scheint glücklich.

Viel Spatz

Juergen2
 
erniecaster":129irwkd schrieb:
Hallo!

Kleine Anmerkung mal zu Solo-Switch oder Power Attendingens, mit denen proberaumtaugliche Amps gedrosselt werden sollen: Euch ist schon klar, dass es für nicht mal zweihundert Euro Übungsverstärker für zuhause gibt?

Gruß

e.

:dafuer:

Hätte ich keine Band und würde lediglich daheim (in einer Wohnung) vor mich hingitarrieren, wäre eine 120 Watt-Kiste nie ein Thema. Aber das hat NWOBHM mittlerweilen auch verstanden/eingesehen - und sicherlich daraus gelernt.

Ein guter Übungs-Amp muss her, Empfehlungen wurden hier einige abgegeben - falls sich das mit der Band irgendwann mal ergeben sollte, kann man sich immernoch ein leistungsfähigeres Gerät (falls benötigt) anschaffen.

Zuhause, obwohl in einem Haus wohnhaft, setze ich auf meinen Pod X3 Pro - über Kopfhörer. Mag für einige uncool sein, aber den richtigen Amp kann ich dann im Proberaum und auf der Bühne röhren lassen.

Rockige Grüsse, Marco
 
Ich denke mal wir kommen der Sache auf den Grund:

Ich hatte früher ne 30 Watt Transistor Dose und da ich regelmäßig an Metalkonzerten Zuschauer bin, steh ich immer vor den (vermutlich leeren) Marshall Boxen (Gehäusen?) und denk: boah, das ist Mätäl!

Aber daheim ein Stack ist ja Quatsch, das seh ich sogar ein! ;)

Aber wenigstens 2x12" dachte ich, denn ich möchte nicht nur nen guten Sound, sondern eben auch weng Druck!

Bin schon wieder soweit, dass ich mir auf euer Anraten den Mustang angeschaut hab (also online) und dann dachte: Ha, aber wenn schon, den mit 2x 12 und 150 Watt. Mööb, gleicher Fehler wie schonmal, oder?

Die Frage die ich nicht abschließend klären konnte: klingt mein Vypyr auch in leisen Sphären so gut wie er klingen sollte wenn er laut ist (ist ja nur ein Modeller und keine Vollröhre)???
 
Hallo!

NWOBHM":2571d288 schrieb:
Ich denke mal wir kommen der Sache auf den Grund:

...

Die Frage die ich nicht abschließend klären konnte: klingt mein Vypyr gut in leisen Sphären (ist ja nur ein Modeller und keine Vollröhre)???

Ja, jetzt kommen wir der Sache auf den Grund.

Kant: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
erniecaster: Benutz mal deine Ohren.

Gruß

e.
 
erniecaster":35h8ouvi schrieb:
Hallo!

NWOBHM":35h8ouvi schrieb:
Ich denke mal wir kommen der Sache auf den Grund:

...

Die Frage die ich nicht abschließend klären konnte: klingt mein Vypyr gut in leisen Sphären (ist ja nur ein Modeller und keine Vollröhre)???

Ja, jetzt kommen wir der Sache auf den Grund.

Kant: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
erniecaster: Benutz mal deine Ohren.

Gruß

e.

Ernie!!!!!!!! Ich war froh wenigstens hier nichts von Kant, Schiller und co. hören/lesen zu müssen :deadhorse:

Aber mit deiner 2 Aussage hast du recht.
 
NWOBHM":253vk0o9 schrieb:
Die Frage die ich nicht abschließend klären konnte: klingt mein Vypyr auch in leisen Sphären so gut wie er klingen sollte wenn er laut ist (ist ja nur ein Modeller und keine Vollröhre)???

Ich esse gerade eine warme Pizza. Sag Du mir jetzt, ob sie mir schmeckt.


Ich kann diese "Druck" für zuhause nicht nachvollziehen. Ich kann auch die vielgeäußerten Wünsche anderer nach Originalsilverfaceplexivoxtweed-Sound zum Üben nicht nachvollziehen.

Wer mit einem hübschen kleinen Transistoramp (da gibt es doch genügend gute) keinen Spass beim Gitarre spielen haben kann, verbringt zuviel Zeit in Foren unter vermeintlichen "Kennern" und verbringt zuviel Zit damit Angst zu haben, das Leben betrüge ihn um den Genuss irgendwelcher aufgehenden Sonnen oder weggezogener Decken.
 
Sollte heißen: kann das Ding mehr als ich weiß, oder merk ich in ein paar Monaten (auf ner Messe, bei nem Kumpel oder so), dass kleinere Verstärker besser klingen als der Vypypr mit 120 Watt, da sie nicht im unteren 10tel gefahren werden müssen.

Wusste von vornherein, dass das falsch zu verstehen ist, sorry.
 
NWOBHM":2zew9k6u schrieb:
Sollte heißen: kann das Ding mehr als ich weiß, oder merk ich in ein paar Monaten (auf ner Messe, bei nem Kumpel oder so), dass kleinere Verstärker besser klingen als der Vypypr mit 120 Watt, da sie nicht im unteren 10tel gefahren werden müssen.

Das Ding kann wahrscheinlich nicht "mehr" aber es wird mit Sicherheit auf eine total unvernünftige, testosteronige Art viel "geiler" klingen wenn es lauter wird.

Aber sag doch mal wo du wohnst und vielleicht findet sich ja jemand zu dem du das Ding mal in den Proberaum schleppen und mal ein Paar Gewissenberuhigungsminuten ausfahren kannst.

Dann weißt du, was da eigentlich noch drinsteckt.

In der Zwischenzeit würde ich nach einem Amp Ausschau halten, der auch bei Zimmerlautstärke ausreichend klingt.

Nur von der Idee, im Wohnzimmer eine Konzert-Marshallwand-Föhnwelle zu kriegen, muss man sich verabschieden. DAS könnte nun kein Amp. Aber trotzdem gut klingen, das ginge wohl.
 
Ok, danke. Ich wurde erhört ;)

Ich wohne in nem Haus, und die Nachbarn in ausreichendem Abstand. Aber es ist einfach unangenehm in kleineren Räumen mit so nem Ding richtig laut zu spielen.

Was mich auch angekäst hat: als ich das Teil gestern versandfertig gemacht hab, hab ich mir fast nen Bruch gehoben. Und ich brauch nen zweiten Mann um das Teil ins Auto transportieren, weil es so unhandlich ist.

Geh jetzt in 2 Wochen zum Thomann und schau mir mal die von euch empfohlenen Amps an: Fender Mustang, Blackstar, Peavey Bandit ect.
 
juergen2":3pzsxmjq schrieb:
Hallo,

meine ganz persönliche Meinung (deswegen ohne Anspruch auf allgemeingültige Wahrheit):

Einen 120 Watt Röhren-Boliden wohnzimmertauglich zu machen mittels Powersoak etc ist in etwa so wie einem 12-Zylinder 10 Zündkerzen abzuklemmen, um damit in der Garageneinfahrt rauf- und runterzufahren. Es gibt geeignetere Fahrzeuge hierfür.

Einen 120 Watt Röhrenflammenwerfer auf Zimmerlautstärke ohne Powersoak-Kastration zu betreiben ist vergleichbar mit einem 12 Zylinder im Standgass mit gleichzeitigem Tritt auf die Bremse die Garageneinfahrt zu fahren.
Macht keinen Spass und zudem wird der Motor nicht ansatzweise gefordert.

Der Vergleich ist gut.
Mit jedem 12-Zylinder oder Zighundert-PS-Auto kann ich langsam fahren, im Parkhaus usw. Klar, mit nem Smart geht das besser, es geht aber auch mit einem Porsche Carrera.

Genauso ist es mit Amps.
Sofern der Lautstärkeregler was taugt kann man den 100-Watter auch zu Hause spielen, ohne Powersoak.
Zerre sollte auch bei "bed room level" beim Vypyr kein Problem sein, es ist ja kein Plexi oder so wo Zerre ohne Zerrpedal nur mit Ohrenarztticket geht.

Gehen tut das. Die Frage ist nur, ob man sich, wenn man vorwiegend Stadtverkehr fährt (Altstadt, enge Gassen), ob man dann lieber einen 7er-BWM mit 400 PS kauft oder vielleicht doch besser einen Smart oder Fiat500 kauft.
Oder einen Astra oder Focus oder etwas in der Größe. Damit kommt man in Altstadtgassen noch gut klar, kann aber auch halbwegs komfortabel mit Gepäck von Kiel nach München fahren.

Tschö
Stef
 
Zum Üben daheim ?
Roland Micro Cube !
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Klingt ok (es ist ein 2w Modeller in Handtaschengröße, bitte keine Wunder
der Physik erwarten ...) und ist SUPERPRAKTISCH:
Ich nutze den IMMER mit Batterien (falsch, Akkus !).
Duddel duddel im Keller.
Shrang shrang in der Küche.
Fiedel fiedel im Garten auf der Wiese.
Tschakawacka auf dem Balkon.
Steckdose in der Nähe ? Mir doch egal.
Und: Hat nen Miniklinke Input und kann so auch mal als schnelle Aktivbox
für den MP3-Player (Smartphone, Netbook, was auch immer ...) genutzt werden.
Der Roland Micro Cube ist seit Jahren mein meistgespielter Amp :oops: .
Ok, sieht scheiße aus, kostet mit 99 EUR weniger als viele Verzerrer und ist mal so gar nix zum Angeben ...
 
gitarrenruebe":2vx6pf57 schrieb:
Zum Üben daheim ?
Roland Micro Cube !
...Batterien - Akku...

Mir fällt da noch ein anderer Ansatz ein:

https://www.thomann.de/de/line6_pocket_pod.htm

Ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich nehme das Teil, um in Hotels oder im Urlaub oder sonstwo zu üben/spielen. Gute Sounds, Möglichkeit Jamtracks o.ä. zuzuspielen vom mp3-Player oder Notebook.

Eignet sich auch als Vorverstärker/Modeller für einen kleinen Clean-Amp im Proberaum (dafür nutze ich das aber nicht).

Gruß, Micha
 
NWOBHM":2ys567fz schrieb:
Ich denke mal wir kommen der Sache auf den Grund:

Ich hatte früher ne 30 Watt Transistor Dose und da ich regelmäßig an Metalkonzerten Zuschauer bin, steh ich immer vor den (vermutlich leeren) Marshall Boxen (Gehäusen?) und denk: boah, das ist Mätäl!

Aber daheim ein Stack ist ja Quatsch, das seh ich sogar ein! ;)

Aber wenigstens 2x12" dachte ich, denn ich möchte nicht nur nen guten Sound, sondern eben auch weng Druck!

Bin schon wieder soweit, dass ich mir auf euer Anraten den Mustang angeschaut hab (also online) und dann dachte: Ha, aber wenn schon, den mit 2x 12 und 150 Watt. Mööb, gleicher Fehler wie schonmal, oder?

Die Frage die ich nicht abschließend klären konnte: klingt mein Vypyr auch in leisen Sphären so gut wie er klingen sollte wenn er laut ist (ist ja nur ein Modeller und keine Vollröhre)???


Also nochmal: Druck = bewegte Luft ≠ Wohnung, okay?

Verabschiede Dich von diesem Druck-Quatsch für zu Hause und spitz die Ohren, es gibt fünftausend Amps, die bei geringen Lautstärken gut klingen. Daz gehören die Mustangs, dann diese Vox VT 30+ (oderwiedieDingerheissen) und auch der Blackstar-Zwerg HT1, bei meinemn beiden Testcombos flatterte allerdings immer etwas im Gehäuse, unbrauchbar, zurück gegeben. Aber klingen tun sie sehr geil, wenn man nix Cleanes sucht.

Der Roland Microcube klingt m. E. im verzerrten Bereich nicht, aber das ist Geschmackssache.
 
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