Positive Grid BIAS

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Anonymous

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Nun gibt es seit ein paar Tagen die neue Modelling App BIAS von Positive Grid für iOS Geräte.

Ich hab mir als JamUp Nutzer auch BIAS gekauft und bin nach einigen Stunden Tests sehr angetan davon. Das ist mehr als nur irgendwelches Spielzeug für sogenannte Apple Jünger. Damit lässt sich professionell arbeiten.

Wenn man etwas Vorwissen mitbringt in Sachen Amptechnik und man sich entsprechend Zeit lässt zum 'modellieren' von Amps liegt man rein klanglich mit den guten Effekten von JamUp Pro zusammen in etwa in der gleichen Liga von HD500 und AxeFX. Von den Editier-Möglichkeiten und dem Klangbild der Amps und der Bedienung her IMO sogar weit über dem HD500. Die Flexibilität und auch Dynamik der BIAS Amps ist schon verdammt gut. Die Optik des Apps spricht auch Bände, das ist sehr geil gemacht und entwickelt. Hut ab!

Ich nutze es derzeit noch mit dem Apogee Jam. Werde mir aber wohl das Roland UA-22 Duo Capture-Ex zulegen, denn dann kann man die App auch voll über Midi bedienen und somit auch live optimal nutzen.

Wer hat BIAS noch installiert von euch? Wie sind so eure Erfahrungen? Ist es eurer Meinung nach eine echte Alternative zu HD500, Exe und Co? Würde mich interessieren wie ihr das seht. Ich selbst sehe das als eine kleine Revolution.


 
Magman schrieb:
Ist es eurer Meinung nach eine echte Alternative zu HD500, Exe und Co?
Hmm, also meiner Meinung nach absolut nicht. Ja, für eine App sieht das sehr umfangreich aus, das gebe ich zu. Aber dagegen spricht für mich ganz klar:

- Mir ist derzeit kein Interface bekannt, was in Sachen Dynamik an eigenständige Multis rankommt. Denn das ist in erster Linie ja keine Sache der App, sondern die des Eingangs, dessen Impedanz, Schaltung und Wandler.

- Eine App bzw. ein Tablet läuft (zumindest meiner Erfahrung nach) nie so stabil wie ein speziell dafür ausgelegter Multi-Effekt. Mir selbst ist es unzählige Male passiert, dass Audio Apps abgestürzt sind. Im Live-Betrieb würde ich mich nie darauf verlassen wollen. Das gilt aber auch für GuitarRig und Co.

- Ich hab gern echte Regler in der Hand und vor allem unterm Fuß. Es gibt derzeit wohl kein iPad Floorboard, dessen Verarbeitung und Möglichkeiten wirklich über den Begriff "Spielzeug" hinaus gehen würden.

Also ins Gesamt sicherlich eine interessante Sache und mit 19 Dollar auch durchaus bezahlbar. Fürs Studio und zum jammen ebenfalls nett. Aber live ist es zumindest für mich keine Alternative...
 
Raptor schrieb:
Es gibt derzeit wohl kein iPad Floorboard, dessen Verarbeitung und Möglichkeiten wirklich über den Begriff "Spielzeug" hinaus gehen würden. Also ins Gesamt sicherlich eine interessante Sache und mit 19 Dollar auch durchaus bezahlbar. Fürs Studio und zum jammen ebenfalls nett. Aber live ist es zumindest für mich keine Alternative...

Du kannst in Verbindung mit dem Roland UA-22 Duo Capture-Ex dein, oder irgendein Midiboard benutzen! Es funzt! Ab dem iPad2 auch ohne spürbare Latenz. Mir ist auch bislang noch nie eine solche App abgestürzt, aber vielleicht hatte ich da auch nur Glück :shrug: ...ich habe aber auch ein sauberes System, sprich kein Jailbreak ;-)

Klar ist im Endeffekt ein HD500 und Exe on Stage robuster, gar keine Frage. Aber mir geht es um das Verhältnis Bedienung und Sound und auch um Preis-Leistung. Genau da setzt BIAS nun einen Maßstab. Ich jedenfalls kann mir gut vorstellen das das vielleicht einige als echte Alternative nutzen. Ich glaube auch viele wissen noch gar nicht was man mit der BIAS App so alles anstellen kann.
 
Ich mag viele Audioapps auf iOS Devices und bin auch an BIAS interessiert.

Leider ist es bei uns so, dass wir tatsächlich nicht die besten Pegel bekommen, da der Ausgang der Geräte in der Lautstärke gedrosselt ist.

Was den Eingang angeht, so gibt es schon verdammt gut Audiointerfaces/Wandler. Ich benutze hier ein Zoom H4n per Kamera/USB und einem Powerhub. Da geht schon 'was.
 
Moin.
Bei Keyboardern laufen die iPads als Controller und Soundmaschinen auch prima, warum sollte das bei Gitarristen anders sein.
Ich habe auch schon eine Probe mit dem iPhone gespielt. Geht alles auch dynamisch. ABER: als echte Alternative sehe ich das auch nicht. Mir sind da zuviele filigrane Stecker und Kabel im System. Und wenn das alles "professionell" sein soll, dann hat man für die Mucke ein eigenes iPad mit sauberer Software laufen, ein ordentliches Interface, Midiboard, DI Box usw. Da ist man schnell beim Preis vom HD500 und drüber(auch ohne das "Musik iPad")
Als Reinrassiger Gitarrist würde ich mir eher was anderes vor die Füße packen. Als Notlösung reicht mir das iRig und mein Telefon im Rucksack schon.
Wenn der Keyboarder mal eine Nummer mit einer Gitarre spielt: warum nicht eine IOS Lösung nehmen, natürlich nur wenn das Pad sowieso mit ist. Habe ich so auch schon bei Profis gesehen.

@bwalde: Powerhub? Wie?Was?Welches? Ich brauche Details ;) Gerne auch per PN wegen OffTopic.
Gruß
Ugorr
 
Ich habe es mir am Donnerstag gekauft und bin äußerst zufrieden damit. Am Donnerstag und Freitag habe ich noch mit dem I Rig experimentiert, am Samstag wurde mein Apogge JAm geliefert. Seitdem macht mir Bias nochmals so viel Spaß. Ich sehe es vom Sound her mindestens auf der Ebene vom Pod HD , von der Bedienung aber meilenweit über dem POD.

Alleine gespielt gefällt mir der POD sehr gut, im VGL mit dem Bias klingt er in allen Presets etwas kratzend und teilweise nervend.
Wenn ich daran denke wie sich Jam up entwickelt hat, glaube ich dass bei Bias noch einiges kommen wird.
Für 17 Euro finde ich es den absoluten Hammer.
Ja ich würde es jederzeit mit auf die Bühne nehmen.
 
Mal 'ne Frage: Ist bei BIAS das virtuelle Amp-Tweaking so umfangreich wie bei Peavey Revalver?

Die Positive Grid Web-Seite hält sich da etwas bedeckt.

Danke und Gruß,
 
sunburst schrieb:
Mal 'ne Frage: Ist bei BIAS das virtuelle Amp-Tweaking so umfangreich wie bei Peavey Revalver?

Die Positive Grid Web-Seite hält sich da etwas bedeckt.

Danke und Gruß,

Du hast absolut recht, ein PDF Manual würde einigen helfen. Vielleicht kommt ja aber auch noch etwas.
Ansonsten denke ich schon das es so umfangreich ist wie das Peavey Revalver. Die Bedienung ist halt komplett anders aufgebaut. Viele Regler und Menüs verstecken sich teils hinter Grafiken.

Hier kann man verschiedene Bilder sehen:
http://guitarnoize.com/gear-demo-positive-grid-bias-amplifier-modeler-designer-app/

Es gibt auch ein 30 Minuten Video wo vieles gezeigt wird.
 
BIAS ist eine wirklich tolle app!!
Schon vorher war Jam-Up + Apogee Jam auf dem IPhone meine B-Lösung, falls mein Kemper mal ausfallen sollte.
Jetzt macht das ganze noch mehr Spaß.
Absolut empfehlenswert.
Für mich nach dem Kemper die beste Digital-Lösung.
Besser als Line 6 HD.

Was schon angesprochen wurde, stimmt aber auch.
Es braucht noch eine gewisse Peripherie, damit die Anschlüsse robuster und nicht so spiddelig sind.
Die Roland- Lösung sieht ganz gut aus.
 
Magman schrieb:
Du hast absolut recht, ein PDF Manual würde einigen helfen. Vielleicht kommt ja aber auch noch etwas.
Ansonsten denke ich schon das es so umfangreich ist wie das Peavey Revalver. Die Bedienung ist halt komplett anders aufgebaut. Viele Regler und Menüs verstecken sich teils hinter Grafiken.

Hier kann man verschiedene Bilder sehen:
http://guitarnoize.com/gear-demo-positive-grid-bias-amplifier-modeler-designer-app/

Es gibt auch ein 30 Minuten Video wo vieles gezeigt wird.
Danke für die Info!

Jetzt fehlt nur noch ein iPad... ;-)

Gruß,
 
Hi,

obwohl ich schon sehr lange zu meinem Sound gefunden habe und wirklich mehr als zufrieden damit bin macht mich sowas schon neugierig - gerade weil es klein und handlich ist.

Mich wuerde interessieren was so ein System kostet.
Wenn Du mal den ungefaehren Kostenrahmen aufzeigen koenntest.

Vielen Dank

Gruss
Der Nominator
 
Nominator schrieb:
Hi,

obwohl ich schon sehr lange zu meinem Sound gefunden habe und wirklich mehr als zufrieden damit bin macht mich sowas schon neugierig - gerade weil es klein und handlich ist.

Mich wuerde interessieren was so ein System kostet.
Wenn Du mal den ungefaehren Kostenrahmen aufzeigen koenntest.

Vielen Dank

Gruss
Der Nominator


Naja, das lohnt ja eigentlich nur wenn man eh ein iPad nutzt. Wenn Neuanschaffung dann minimum iPad2. Das bekommt man derzeit neu für um die 400 Euro.

Für iPad Nutzer die einsteigen möchten:

Apogee Jam: 88€
alternativ: Roland UA-22 Duo Capture-Ex: 149€

JamUp XT: kostenlos
JamUp Pro XT: 17,99 Euro
BIAS: 17,99 Euro

Doc Line6forum schrieb:
BIAS ist eine wirklich tolle app!!

Für mich nach dem Kemper die beste Digital-Lösung.
Besser als Line 6 HD.

Wir haben gestern Abend mal verschiedene Ampmodelle direkt verglichen mit dem Pod HD500. Also das BIAS liegt da mit deutlichem Abstand vorne, die Amp-Modelle sind wesentlich dynamischer zu handhaben, klingen sehr nahe am Original. Auch die Effekte von JamUp Pro klingen viel authentischer. Man merkt halt deutlich das Line6 da mittlerweile etwas hinterherhinkt, da ist seit langen Jahren nicht viel neues entwickelt worden sondern meist nur neu 'mit eingepackt' worden. Großes Plus, es ist halt robust für den Liveeinsatz gebaut, das wars dann aber.

Ich würde mal sagen wer eh ein iPad nutzt und meist nur zuhause, oder im Proberaum gniedelt findet für kleines Geld eine richtig gute Alternative ;-)
 
Magman schrieb:
Ich würde mal sagen wer eh ein iPad nutzt und meist nur zuhause, oder im Proberaum gniedelt findet für kleines Geld eine richtig gute Alternative ;-)
Das ist es! Wenn man ein ipad samt Interface hat, ist das natürlich eine klasse Sache zum Üben und Recorden.
Als bühnentaugliches Alltagsgerät seh ich das derzeit aufgrund der filigranen Hardware nicht.
Aber, da bin ich mir sicher, die Zukunft bringt da sicher noch einiges!
 
Magman schrieb:
Naja, das lohnt ja eigentlich nur wenn man eh ein iPad nutzt. Wenn Neuanschaffung dann minimum iPad2. Das bekommt man derzeit neu für um die 400 Euro.

Für iPad Nutzer die einsteigen möchten:

Apogee Jam: 88€
alternativ: Roland UA-22 Duo Capture-Ex: 149€

JamUp XT: kostenlos
JamUp Pro XT: 17,99 Euro
BIAS: 17,99 Euro

Hi,

Danke fuer die Info.

Selbst wenn man das Ipad mit einbezieht halten sich die Kosten fuer so ein System durchaus im Rahmen....wenn man da in Betracht zieht was der gemeine Gitarrist heute bereit ist in sein Equipment zu stecken ....

Ein Ipad gehoert ja heute schon fast zur Normalaustattung eines jeden Zeitgenossen...und hier in Beijing haben weitaus mehr als 50% der Musiker eines- ist sehr hilfreich bei sessions wenn man die ganzen Realbooks und andere leadsheets im handumdrehen zur Verfuegung hat.

Bei mir steht es jedenfalls sowieso auf der Wunschliste fuer Weihnachten...

Gruss
Der Nominator
 
Jup, habs auch gekauft - klingt absolut klasse. Schade dass man keine IRs laden kann, aber vielleciht kommt da noch was?
Klanglich kann sich das ganze echt sehen lassen, ich hätte absolut kein Problem damit sowas live zu spielen...
Das einzige was mich etwas stört: die Latenz. Eventuell liegt es an meinem etwas veralteten iPad 3 - aber die ist schon spürbar. Wie ist in der Hinsicht eure Erfahrung? Liegt das Problem eher außerhalb des iPads?

Dass man das ganze MIDI Steuern kann wusste ich nicht - das muss ich doch direkt mal ausprobieren, nutze als Interface ein Focusrite Saffire 8i6 (was in Sachen A/D-Wandlung, Dynamik etc übrigens einem Pod HD, Boss GT und wie sie alle heißen weit überlegen ist).
 
Daniel, das muss an was anderem liegen. Wenn es mit einem iPad 3 Latenz gibt, taugt das ganze Ding nicht, denn veraltet ist das 3er definitiv noch nicht. Aber Martin kann sicher genaueres dazu sagen!

Nebenbemerkung: die Roland-Lösung finde ich dann doch nicht so günstig - immerhin braucht man noch das Apple Camera Connection Kit (sind auch nochmal 30 €…) und ne Fußleiste, wenn man umschalten will. Die Griffin Stompbox finde ich da schon interessanter: Interface und Fußleiste in einem, und das für unter 100 €.
 
Hm, vielleicht mal ein anderes Interface ausprobieren. Würde die Latenz so auf 15-20ms schätzen, also schon spürbar.
 
Also ich nutze wie schon geschrieben ein iPad2 mit iOS 7.04. Ich verspüre keinerlei Latenz. Ein Kollege der u.a. auch iPad2 und BIAS für Recordings nutzt hat auch null Probleme mit Latenz.
Beim iPad3 geht wohl wenn man Tests und Berichte liest sehr viel Power auf die Grafik des Retina Displays. Man behauptet das 2er wäre dem 3er im Speed weit überlegen. Ich weiß es nicht, ich bin sehr zufrieden mit meinem und denke auch nicht daran es auszutauschen.
Ich habe mir auch angewöhnt den "Zwischenspeicher" des iPad zu leeren, sprich aktuell: Doppelklick Hometaste und dann unbenutzte Apps einfach nach oben wegziehen.

Zu der Griffin Stompbox kann ich auch nix sagen, ich kenne niemanden der sie benutzt aus meinem Freundeskreis. Die haben alle das Apogee Jam welches auch wirklich hervorragend funktioniert. Ich selbst benötige keine Fußleiste und wenn ich mehr Sounds bräuchte würde ich sie wohl mit dem Finger wählen. Ich hab ja Zeit :lol:
 
Ich komme mit meinem nagelneuen iPad Air und Bias ebenfalls nicht mit der Latenz klar. Ich bin diesbezüglich relativ unempfindlich, aber das ist für mich so nicht brauchbar.

Wenn man den Amp in JamXT Pro überträgt und dort "Ultra low latency" eingestellt hat, ist es einigermaßen ok. Aber dort klingt der Amp wieder anders.

Als Interface habe ich Line 6 Sonic Port und iRig probiert.

Schade. Aber die Richtung ist gut. Eventuell kommt ja bald ein Update.
 
Dave Sustain schrieb:
Schade. Aber die Richtung ist gut. Eventuell kommt ja bald ein Update.

Ein Update? Hmmm ich glaube nicht das das etwas bringen wird was die Latenz betrifft. Man liest eigentlich gutes von iPad Air - Apogee Jam - BIAS/JamUp. Vielleicht leihst du dir ja mal ein Apogee aus zum Vergleich.
Was mir persönlich zu bedenken gibt ist die Rechenpower eines neuen iPad. Da geht halt auch sehr viel Leistung auf die grafische Abbildung. Es gibt ja keine Grafikkarte bei den Pads, das geht alles zu Lasten des Prozessors. Ich kann nur nochmals betonen keinerlei Latenz beim iPad 2.
 
Magman schrieb:
Es gibt ja keine Grafikkarte bei den Pads, das geht alles zu Lasten des Prozessors. Ich kann nur nochmals betonen keinerlei Latenz beim iPad 2.

Sorry, aber das ist quatsch :)
Natürlich haben iPads Grafik"karten" bzw. Chips - genau genommen spricht man hier von APU, CPU und GPU in einem Chip.
Die Auflösung ist bei sowas wie Latenz vollkommen wurscht (zumal Bias ohnehin nicht in nativer Retina Auflösung läuft) - hier zählt nur die Rechenpower, dem Prozessor ist dabei völlig egal ob die GPU dabei gerade ein statisches Bild in 1024x768 oder 2048x1536 anzeigt:

[img:660x396]http://cdn1.appleinsider.com/13.10.30-iPad_Air-Geekbench.jpg[/img]

Habe mittlerweile noch 2 andere Interfaces probiert und auch damit spürbare Latenz - schade, klingen tut es ja wirklich ordentlich.
Das du gar keine Latenz hast kann ich auch nicht wirklich glauben, wäre die erste digitale Signalverarbeitung ohne Latenz, ok - genug klug geschissen :lol:
 
mDaniel schrieb:
Sorry, aber das ist quatsch :)
Natürlich haben iPads Grafik"karten" bzw. Chips - genau genommen spricht man hier von APU, CPU und GPU in einem Chip.
Die Auflösung ist bei sowas wie Latenz vollkommen wurscht (zumal Bias ohnehin nicht in nativer Retina Auflösung läuft) - hier zählt nur die Rechenpower, dem Prozessor ist dabei völlig egal ob die GPU dabei gerade ein statisches Bild in 1024x768 oder 2048x1536 anzeigt:
Und was du hier erzählst ist auch quatsch :p Denn ob und was GPU und CPU rechnen ist nicht serienmäßig vorgegeben, sondern einzig Sache der Programmierung. Wenn ein Entwickler nicht vernünftig arbeitet, oder sogar bewusst die GPU außen vor lässt (denn auch das kann seine Gründe haben), hat das sehr wohl Auswirkungen auf die Performance. Zudem arbeiten die einzelnen Chips ja nicht für sich allein sondern im Team. Selbst wenn eine GPU-Beschleunigung vorgesehen ist, müssen die Daten für diese erst einmal von der CPU und dem Arbeitsspeicher zugespielt werden. Und gerade bei 2D Dingen und pixelbasierten Animationen kann die GPU kaum was ausrichten, solche Arbeiten kommen fast immer von der CPU. Nicht umsonst hat gerade das ändern der Auflösung zB bei Spielen die größte Auswirkungen auf die Performance...
 
Tach,
wenn ich mir diesen Thread durchlese frage ich mich wann es denn
eine App gibt, die selbst Musik macht und man selbst das ganze nur
zu programmieren hat.
Sorry, für mich ist dieses Suchen nach immer mehr Apps zum Musikmachen
so seelenlos wie dieser Fred.
Martin, ich frag mich ehrlich gesagt, was du eigentlich mit diesem Ritter Deluxe Amp willst...
So jetzt schlagt mich verbal tot.

Gruß Peter
 
Wizard schrieb:
Tach,
wenn ich mir diesen Thread durchlese frage ich mich wann es denn
eine App gibt, die selbst Musik macht und man selbst das ganze nur
zu programmieren hat.
Dafür braucht man keine App. Das gibt es schon seit den 80ern und der Erfindung von MIDI-Sequenzern.

Apps und Co sind ja in dem Fall ein Werkzeug zum Musik machen, die ersetzen noch lange keinen Musiker. Somit ist deine Argumentation ja etwas daneben. Denn wenn du danach gehst, darf auch keiner mit Amps, Floorboards oder gar Strom Musik machen, denn im Mittelalter gings ja auch ohne... :p
 
mDaniel schrieb:
Habe mittlerweile noch 2 andere Interfaces probiert und auch damit spürbare Latenz - schade, klingen tut es ja wirklich ordentlich.
Das du gar keine Latenz hast kann ich auch nicht wirklich glauben, wäre die erste digitale Signalverarbeitung ohne Latenz, ok - genug klug geschissen :lol:

Daniel, keine spürbare Latenz. Vielleicht gehörst du ja aber zu den wenigen Menschen die etwa +|- 10ms Latenz verspüren :p

Egal wie, ob nun Latenz, Laterne oder Potenz. Ich hab meinen Spaß mit dem App weil es aussieht wie ein Amp, sich verhält wie ein Amp und gut klingt.

Peter der ritterliche Prinz hat bei mir ganz andere Aufgaben und ich mag halt mittlerweile beide Welten sehr gerne. Für den röhrigen Geruch wird es auch nie ne App geben :lol:
 
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