Stagemaster 60 oder fender mustang III oder kleinen laney?

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

je länger ich mich umschaue, desto unübersichtlicher wird das Angebot.

Ich habe eine Line6 AX2, den ich bald ersetzen möchte. Ich suche einen Combo-Verstärker, den ich auch leise allein spielen kann und auch in einer kleinen Band (folkrock), in der er sich gut durchsetzen soll. Vor allem suche ich einen sehr guten warmen Cleansound + etwas bluesig angezerrt. In die ewnge wahl sind gekommen:

Den Fender Mustang III finde ich nach erstem Testen nicht sooooo viel anders als den Line6 Ax2, er hat noch die digitale Kühle, ist allerdings preislich sehr attraktiv.


Ein kleiner Laney Combo (cub15?) wird im Netz sehr gut bewertet, klingt gut, ist ein Röhrenverstärker und kann mit 1 Watt-Leistung gespielt werden. Preis ähnlich wie der Mustang aber Vollröhre

Stagemaster 60 entdeckt ich vorgestern... klingt richtig gut (youtube), sieht für mich am besten von allen aus, ist aber auch doppelt so teuer?

Kennt jemand laney und/ oder Stagemaster 60 und kann mir sagen. ob er was für mich wäre? (ich würde dann eine Bestellung aufgeben und hier testen, in den hiesigen Geschäften sind sie nicht erhältlich.

Danke

Aria
 
Hai!

Zwischen Mustang III V.2 und AX2 liegen min. ein Jahrzehnt
und somit Welten in der Modelling-Technologie! Absolut nicht vergleichbar!

Laney Cub 15 gibbet nich, aber Cub 12R. 15 Watt und (Folk-) Rock
mit Drummer könnte sehr knapp werden.

Stagemaster 60 kenne ich nicht, ist hier im Forum bei einigen aber sehr beliebt.

Ich tät den Mustang mit dem optionalen 4-Button-Footswitch nehmen.
 
Hi,

der Laney klingt schon gut, ist aber nicht gerade auf Clean optimiert und hat da auch nicht viel Reserven.

Bleiben der Mustang und der Stagemaster. Ich würde den Stagemaster vorziehen (evtl. als Stagemaster 30, wenn die Leistung reicht), aber der kostet natürlich deutlich mehr. Der Mustang ist schon gut und sehr vielseitig (wenn man das braucht...).

Viele Grüsse,
gp
 
Guitarplayer schrieb:
Bleiben der Mustang und der Stagemaster. Ich würde den Stagemaster vorziehen (evtl. als Stagemaster 30, wenn die Leistung reicht), aber der kostet natürlich deutlich mehr. Der Mustang ist schon gut und sehr vielseitig (wenn man das braucht...).

Viele Grüsse,
gp

Ehrliche Antwort? Ich hatte/habe ja beides. Der PCL Stagemaster ist klasse, aber mit nem Mustang III V2 bist du wenn du mehr als nur Marshall Heavy Zerre haben möchtest wesentlich besser bedient, zumal die Effekte darin wirklich von sehr guter Qualität sind. Mehr Amp fürs Geld gibts derzeit sonstwo nirgends :cool:
 
Guitarplayer schrieb:
Magman schrieb:
wenn du mehr als nur Marshall Heavy Zerre haben möchtest wesentlich besser bedient,

Ähem, er schrub:"Vor allem suche ich einen sehr guten warmen Cleansound + etwas bluesig angezerrt" :cool:

Viele Grüsse,
gp

Ja genau deshalb schrob ich das da oben auch in der Art - sozusagen die Stärke der beiden Amps ;-)

Warmer Cleansound und bluesig angezerrt kann der Mustang IMO mit deutlichem Abstand besser!
 
Magman schrieb:
Warmer Cleansound und bluesig angezerrt kann der Mustang IMO mit deutlichem Abstand besser!

Schon witzig, für mich ist der Stagemaster immer hauptsächlich ein Cleanamp. Das der Mustang gut klingt, das weiss ich. Aber wenn man nur clean und ein bisschen Zerre (evtl. mit Pedal) braucht, dann finde ich den den halt "overkill". Ich mag halt "einfache" Amps doch lieber (und ich habe - noch - zwei Mustangs).

Viele Grüsse,
gp
 
Ich hab nur meine eigene Meinung abgegeben. Letztendlich entscheidet natürlich immer der eigene Geschmack und allem voraus das Budget ;-)
 
Wizard schrieb:
Das Budget, in der Tat, gottverdammt, fängt genau da an wo das Träumen aufhört :shock:

Gruß Peter

Mein Budget hört da auf, wo das Träumen anfängt. Oder anders, meine Träume fangen da an, wo mein Budget aufhört. Daher schon lange nix mehr gekauft. :drama:
 
Stagemaster hier:

Also der Combo is gut und sehr einfach zu bedienen. Mir gefallen die Sounds ganz gut. high End is anders aber das brauch ich nicht.
Völlig problemlos im Bandgefüge. Von Clean über Crunch bis Brett is alles da.
Gewisse Wertstabilität ist ebenfalls gegeben...vor allem wenn du einen gebrauchten derwischt.

Wenn du keine Effekte brauchstd unkompliziert einfach Gitarre spielen willst dann bist du da gut dran.
Mustangs gibts mir zuviele in den Kleinanzeigen. Das ist meistens kein gutes Zeichen.

Lg
Auge
 
Tja, wenn ich die Wahl hätt zwischen den drei von dir genannten Amps tät ich mich für einen Vox AC 15 entscheiden. :cool: Kann laut, kann leise, kann clean, kann crunchy, ist pedalfreundlich, klingt gut und ist gebraucht zu durchaus akzeptablen Kursen zu erhalten. Der Mustang ist sicherlich eine gewisse Universalwaffe, hab meinen Dreier aber verkauft, weil der Einser und der Zweier m.E. besser klingen (die hab ich auch noch und werde sie auch behalten).
 
auge schrieb:
Mustangs gibts mir zuviele in den Kleinanzeigen. Das ist meistens kein gutes Zeichen.

Naja auf 10.000 Mustangs kommt halt ein Stagemaster, von daher würde ich mir keine großen Gedanken machen ;-)

Egal wie und was, sind beides tolle Amps, man muss halt wissen was man will.
 
Ahoi,
bei den Kriterien "kleine Band (folkrock), sehr guter warmer Cleansound + etwas bluesig angezerrt" habe ich gleich an den Fender Blues Junior gedacht. Das ist ein handlicher Combo, der mit seinen 15 Watt Vollröhre und dem 12" Speaker absolut bandtauglich ist. Er ist leicht zu bedienen, kann super clean & crunch und hat einen Reverb. Gebraucht ist er so um die 350 Euro zu bekommen. Ich würde einen Amp dieser Art, bei den genannten Anforderungen, einem Modelling-Amp vorziehen. Aber das ist natürlich Geschmackssache :)
Grüße, Moritz

Und so klingt er:
http://www.youtube.com/watch?v=uYRaYMPEktU
 
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