von welchen vintage marken man die finger lassen sollte

Reling":3d9d5bee schrieb:
Was da heute unter dem Modewort "Vintage" verkloppt wird, ist alter Mist.
Muß man heute leider häufig so sagen!

Reling":3d9d5bee schrieb:
...wenn du eine gute Vintage-Gitarre suchst, dann musst du sehr viel Geld ausgeben. Unter 2000 Euro wirst du nicht finden.
Alles darunter sind bloß alte Mistgitarren.
Das kann man leider nicht so sagen! Das folgende Baby ist mittlerweile 25 Jahre alt und hat damals rund 2000 DM gekostet.

AriaPE-60BG_04.jpg


Der Preis für diese alte Schönheit von Aria (immerhin ein Sondermodell) betrug im Jahre 2005 sage und schreibe 172 Euronen, was von 2000 Euro doch ein wenig entfernt ist.

Mein persönliches Fazit lautet daher wie folgt:

Wenn einem der Sinn nach einer guten alten Gitarre steht, dann sollte man sich zunächst sehr kundig machen, damit man dann die Spreu vom Weizen trennen kann!

Mit ein wenig Geduld und Glück kann man dann... siehe oben.

Grundsätzlich gilt jedoch:

Alles was "vintätsch" ist, mag auch alt sein. Aber nicht alles was alt ist, ist auch gut!

Ulf
 
Ich weiss ja nicht ab wann Vintage Vintage ist.
Aber alte US Hamers werden meist günstig gehandelt wenn nicht gerade Standards und Vectors sind.
Ich hab mit denen ganz gute Erfahrungen gemacht. Waren aber alles 80er Baujahre.
Lg
Auge
 
Hi,

ich les das jetzt schon von Anfang an und wundere mich allmählich weil Du wohl nicht verstehst, was Dir hier mitgeteilt wird, zusammenfassend:

- "Vintage" ist ein Promotionsbegriff, sacht nix aus
es gab mal Zeiten wo der Begriff was galt ist aber nicht mehr so

- alte Klampfen müssen nicht gut sein, können sie zwar ist aber selten in der gesuchten Preislage
ist schon erklärt worden
- wer eine Gitarre kauft ohne sie zu testen handelt m.E. nach fahrlässig
das erklärt sich von selbst
- Markennamen sagen nur wenig über die Qualität aus
check mal die SuFu dazu
- unbekannte Marken können trotz ihrer Unbekanntheit gut sein
ich rede da aus Erfahrung, hatte schon einiges an AHA-Erlebnissen, allerdings betreibe ich mein Hobby auch schon etwas länger

Und jetzt fragst Du nach TEISCO, ehrlich, was hilft Dir das weiter ?

schau mal hier http://en.wikipedia.org/wiki/Teisco

Such ne Gitarre, wenn Du was gefunden hast fahr hin, spiel sie oder nimm jemanden mit der Ahnung hat, und der hilft Dir dann weiter.

... und ebäh ist kein Maßstab für Preise ;-)

viel Erfolg beim suchen finden und testen

;-)
 
jaydee65":1g2z61cq schrieb:
Und jetzt fragst Du nach TEISCO, ehrlich, was hilft Dir das weiter ?

Das hilft ihm, weil er sich die Mühe des selbst Erfahrungen sammeln ersparen will. Wenn jemand sagt, kauf die, die sind gut, dann kauft er eine, ganz einfach.

jaydee65":1g2z61cq schrieb:
ich les das jetzt schon von Anfang an und wundere mich allmählich

Ach, da bist du nicht der einzige ;-)

Tom
 
carthage":1t2lw8nv schrieb:
auf ebay hab ich zb eine 64er framus strato deluxe ziemlich günstig entdeckt.
nur leider hat der verkäufer überhaupt keine ahnung von gitarren und seine aussagen zum zustand der gitarre taugen nichts...

wie würdet ihr den das teil, wenns in topzustand wär, heute einordnen? ich hab nie eine originale framus gespielt (also von vor der übernahme 1995), und die meinungen über alte framus scheinen ja recht geteilt hier zu sein.
... Strato Deluxe im kompletten und spielbaren Zustand (Lack mal nicht mitgesehen), mit funktionierenden Pickups und Mechaniken, unverzogenem Hals, ist sicher ein schönes Instrument, die Dinger haben 64 durchaus die gehobene Mittelklasse abgedeckt. Die Hälse bestehen in der Regel aus einer sehr stabilen Schichtholz-Konstruktion, die sich bei Hopf "Everstraight" nannte, bei Framus aber exakt nach dem gleichen Verfahren gebaut wurde, und zweifellos ihren Namen verdient hat. Nur gegen Brüche waren auch die nicht geschützt, also darauf achten.
Stratos haben relativ massige Hälse, nichts für hauchige Fingerchen.
Die SingleCoils klingen in der Regel sehr brilliant und haben wenig output, neigen bei hohen Lautstärken zum Pfeifen, haben aber durchaus Charme, wie ich finde.
Ich nehme mal an, für 400 euro wirst Du keine wirklich gute bekommen heutzutage ... jedenfalls nicht bei ebay, vielleicht von einem netten alten Herrn, der sie auf'm Schrank liegen hatte.

schau mal auf meine www, da findeste noch 'nen paar Leid&Freudes-Geschichten zu "Vintage" ...
 
little-feat":2o2xgrg5 schrieb:
Das hilft ihm, weil er sich die Mühe des selbst Erfahrungen sammeln ersparen will. Wenn jemand sagt, kauf die, die sind gut, dann kauft er eine, ganz einfach.

ersetz das wort "mühe" lieber durch "geld". nicht jeder besitzt genug davon um jede gitarre zu testen.

ich glaube ich hätte einfach das böse v-wort niemals benutzen sollen, dann wären einige sinnlose kommentare nicht gekommen
 
... das Wort "Mühe" durch "Geld" ersetzen?
... naja, Erfahrungen lassen sich halt auf unterschiedlichen Wegen sammeln. "Mühe" bedeutet da, eventuell Bücher zu lesen (die man sich häufig leihen kann oder gebraucht kaufen), auf die Jagd in der realen (nicht der virtuellen) Welt zu gehen, Instrumente an zu fassen, zu betrachten und zu spielen, die den Weg kreuzen.
Leider ist die Zeit der großen Scheunenwunder (so nannte man das bei Autos) durch das Internet so ziemlich aus ... aber nicht spezialisierte Anzeigenmärkte bieten durchaus bei der entsprechenden Mühe gelegentlich Ergebnisse.
... die Dir dann aber nichts nützen, wenn Du Dich mit der Grundmaterie (Instrument Gitarre) nicht auskennst. Um die Glasperlen von den Diamanten unterscheiden zu können braucht's eben Materialkunde. Gerade dann, wenn man nicht nach Markennamen kauft, sondern nach Exotik und Qualität.

Bei Instrumente vor Bj 1980 würde ich immer auf Komplettheit achten, denn die Suche nach "nur" einem Mechanikknopf oder einem Schlagbrett oder einem Potiknopf, oder gar einer Vibratoeinheit oder Teilen davon, kann da zur zeitraubenden Aufgabe werden, auch defekte Pickups wären für mich ein "aius"-Kriterium, es sei denn, es handelt sich um eine sehr attraktive Gitarre (Pickups kann man wickeln lassen, ist dabei aber auf das gute Gefühl des Wicklers angewiesen ... reine Vertrauenssache, und eine Geldfrage ... )
 
Reling":2awox9g3 schrieb:
Es gibt keine gute und preiswerte "Vintage Gitarre".
--- klingt zwar schon markig, ist aber nicht wahr.


Reling":2awox9g3 schrieb:
Eine Framus Schlaggitarre von 1973, die einen ähnlichen optischen Eindruck macht wie eine Gibson Jazzmama hingegen hat damals nur 180 Mark gekostet und war sowas wie eine bessere Wandergitarre.
... dann nimmst Du eine Hoyer aus den frühen 60ern, die sieht auf den ersten Blick genauso aus, ist aber ein hochwertiges Instrument, das trotzdem preislich nicht abhebt ... also gerade bei Schlaggitarren kommen wir mit oberflächlichen Schreihalsaussagen nicht so recht weiter .... gerade deshalb, weil eben auch schon der Markt der 60er und 70er voller Täuscher war.
 
Beraten lassen ist ja sicherlich ne gute Sache aber vielleicht solltest du an die Sache etwas anders rangehen. Ich hab mich hier auch schon beraten lassen und im Endeffekt sind bei jedem Kauf sehr gute Gitarren rausgesprungen; klar erst will mans immer schnell, möglichst einfach und am besten gleich schön billig - ergo perfekt. Naja, geht nunmal nicht so einfach..
Ich habe mir von den Gitarren, die mich interessiert haben, einfach welche aus in der Umgebung liegenden Musikläden oder Bekannten und Freunden ausgeliehen und erstmal ausgiebig getestet.. danach kann man am besten sagen was man will und in dem Fall auch wirklich genau WAS.

Was ich nicht genau verstehe ist, dass du genau eine pre80 Höfner o.ä. haben willst aber anscheinend doch gar nich weißt wie sie klingt. Probier doch erstmal was aus..

MfG
 
carthage":1zzifvdq schrieb:
ersetz das wort "mühe" lieber durch "geld". nicht jeder besitzt genug davon um jede gitarre zu testen.

ich glaube ich hätte einfach das böse v-wort niemals benutzen sollen, dann wären einige sinnlose kommentare nicht gekommen
Von wem hier die sinnlosen Kommentare kommen wissen wir ja nun schon 'ne Weile.
Seit wann kostet es Geld eine Gitarre zu testen? Ach ich weiß!
Gitarren kann man ja nur per Internet testen, sprich bestellen.
Früher gab es ja so Häuser, meist mit teilweise durchsichtigen großen Wänden hinter denen dann Gitarren und andere Sachen aufgebaut waren. Da konnte man reingehen, wurde manchmal sogar halbwegs erschöpfend beraten und konnte dort Gitarren testen (und gegebenenfalls sogar kaufen). War schon toll, hab ich ein- zweimal damals gemacht. Heute auch noch.
Der mango-kid hatte auch noch einen guten Vorschlag, nämlich mal bei Freunden und Bekannten schauen und ausprobieren. Geht aber bei unserem beratungsresisteten Spezi nicht, weil der will ja unbedingt 'ne alte Gitarre. Er weiß zwar nicht warum und welche, aber 'ne Alte muss es sein.

Mein Vorschlag: Hol die lieber 'ne neue Gitarre und 'ne ältere Freundin (so alt wie deiner Meinung nach eine Vintage-Gitarre sein sollte), dann hast du was zu lernen und bist beschäftigt.
 
Armint":1gptwsq4 schrieb:
carthage":1gptwsq4 schrieb:
ersetz das wort "mühe" lieber durch "geld". nicht jeder besitzt genug davon um jede gitarre zu testen.

ich glaube ich hätte einfach das böse v-wort niemals benutzen sollen, dann wären einige sinnlose kommentare nicht gekommen
Von wem hier die sinnlosen Kommentare kommen wissen wir ja nun schon 'ne Weile.
Seit wann kostet es Geld eine Gitarre zu testen? Ach ich weiß!
Gitarren kann man ja nur per Internet testen, sprich bestellen.
Früher gab es ja so Häuser, meist mit teilweise durchsichtigen großen Wänden hinter denen dann Gitarren und andere Sachen aufgebaut waren. Da konnte man reingehen, wurde manchmal sogar halbwegs erschöpfend beraten und konnte dort Gitarren testen (und gegebenenfalls sogar kaufen). War schon toll, hab ich ein- zweimal damals gemacht. Heute auch noch.
Der mango-kid hatte auch noch einen guten Vorschlag, nämlich mal bei Freunden und Bekannten schauen und ausprobieren. Geht aber bei unserem beratungsresisteten Spezi nicht, weil der will ja unbedingt 'ne alte Gitarre. Er weiß zwar nicht warum und welche, aber 'ne Alte muss es sein.

Mein Vorschlag: Hol die lieber 'ne neue Gitarre und 'ne ältere Freundin (so alt wie deiner Meinung nach eine Vintage-Gitarre sein sollte), dann hast du was zu lernen und bist beschäftigt.

du hast offensichtlich nicht gelesen was ich geschrieben habe
 
carthage":101c6320 schrieb:
du hast offensichtlich nicht gelesen was ich geschrieben habe
Du verstehst offensichtlich nicht was die Leute Dir hier sagen wollen.
Es gibt gute und schlechte Gitarren. Es gibt alte und neue Gitarren. Es gibt teure und billige Gitarren. Diese drei Kategorien stehen in keinem Zusammenhang zueinander.
Das was Du suchst gibt es. Aber Du wirst es nicht im Internet finden.
Mach doch mal Butter bei die Fische und schreibe aus welcher Gegend Du kommst. Vielleicht kann Dir dann jemand einen konkreten Laden empfehlen in dem es das geben könnte wonach Du suchst.
 
nochmal zusammengefasst: ich war oft genug in gitarrenläden, habe genug verschiedene gitarren gespielt, habe genug verschiedene besessen.
eine wirklich alte gitarre hat allerdings niemand den ich kenne. ich wohne in ostdeutschland. dass die ostblock marken schrott sind, ist mir also schon seit einer weile klar. ich kannte mich aber nicht mit den alten westdeutschen marken aus. ich wusste nur dass zb die beatles die gespielt haben, und dachte deshalb die wären ganz ok. dass es auch damals bessere und schlechtere modelle gab ist mir natürlich klar, aber ich hatte das vorurteil dass die qualitätsstandards damals allgemein höher waren.
ob das teil nun vintage heißt oder nicht ist mir komplett egal, ich möchte aber eine gebrauchte gitarre, und möglichst etwas ausgefallenes (mein traum wäre irgendwann eine travis bean - so eine hab ich sogar schon mal probe gespielt...).
ich habe in der preislage unter 500 euro die gitarren, bei denen ich denke dass das preisleistungsverhältnis stimmt und die mir gefallen haben, alle mal besessen (oder ausgeliehen) für eine weile. (ibanez artcore, danelectro dano pro, godin radiator, yamaha pacifica).
was hier so in gitarrenläden rumhängt an gebrauchten gitarren, sind nur 30-50 euro billigere versionen von denen die auch als neu im laden verkauft werden.
also hab ich angefangen mich bei älteren gitarren umzusehen (obwohl ich sie nicht probespielen kann weil weder freunde noch gitarrenläden hier die haben...), und bin durchaus vorurteilsbehaftet rangegangen. ich habe auf ebay gesehen dass besonders ältere deutsche gitarren ziemlich billig rausgehen. also wollte ich einfach mal wissen was die spezis hier im forum über die marken denken.
es haben ja sicher einige marken einen besseren oder schlechteren ruf.
ich hatte angenommen dass hier einige gitarristen der älteren generation zugegen sind, die mir von ihrren erfahrungen mit einigen älteren marken erzählen können.
mir ist natürlich klar dass es hunderte hersteller gibt, darum habe ich ganz speziell nach framus und teisco gefragt. ich dachte hier gibt es ein paar leute die mir über verarbeitungsqualität, macken und besonderheiten auskunft geben können
 
carthage":19ehv4g6 schrieb:
und möglichst etwas ausgefallenes
Das soll jetzt echt nicht polemisch klingen, aber glaubst Du wirklich, dass Du mit einer ausgefallenen Gitarre besser spielst bzw. einen besseren Ton erreichst?

ich hatte angenommen dass hier einige gitarristen der älteren generation zugegen sind
Genau das ist hier der Fall. Und viele dieser Kollegen wissen, dass einem gute Gitarren zulaufen. Das bedeutet man nimmt eine in die Hand, spielt sie und weiss dass sie einen begleiten wird.
Gitarren per Internet zu kaufen ist wie ein Blind Date. Du machst es oft und es kommt selten was Dauerhaftes dabei heraus.
Das soll nicht heissen, dass es nicht funktionieren kann, aber es ist halt mühsam und teuer.
 
Teisco - das war eine japanische Marke. Produziert wurde dort, wo später auch Ibanez hergestellt wurde.

Teisco´s wurden unter allen möglichen Namen in den Handel gebracht, Silvertone, Kay, Arbiter sind mir bekannt, aber es gab noch eine Menge Fantasienamen mehr.

Ich kenne ein paar alte Silvertone´s. Und was soll man jetzt dazu sagen?

Die Bodies waren teilweise aus Schichtholz, die Hälse schlecht bespielbar im Vergleich zu einer Fender. Die Hardware, Brücke, Saitenhalter klapperten und machten Nebengeräusche. Und die Pickups....na ja....wer´s mag.

Ersatzteile gibts nicht mehr, heutige hochwertige Hardware paßt nicht mehr.

Kaufen? Keinen Cent würde ich heute für so eine Klampfe ausgeben. Aber es gibt ja Liebhaber und Sammler, was die allerdings damit anfangen ist mir ein Rätsel.

Und sehr viel anders sieht es mit den anderen Verdächtigen aus jener Zeit auch nicht aus. Framus hat jede Menge Mist produziert (aus heutiger Sicht), es war aber auch Erträgliches dazwischen.

Es ist wie mit Antiquitäten und Oldtimern. Man muss sich damit beschäftigen, Kenntnisse sammeln, sich in die Materie vertiefen, bis man etwas davon versteht. Andere fragen bringt absolut nichts.

Sollte ich eine Qualitätsmarke aus den 60ern nennen, so wäre das Hagstrom. Dafür legt man aber auch richtig Geld hin.

Teisco´s werden meines Wissens inzwischen wieder gebaut, so wie Hagstroms auch.

Tom
 
carthage":13awwg58 schrieb:
ich hatte angenommen dass hier einige gitarristen der älteren generation zugegen sind, die mir von ihrren erfahrungen mit einigen älteren marken erzählen können.
Die gibt es durchaus. Und als einer von ihnen sage ich Dir rundheraus, dass Dir bei Deinem Wissen und Deinen Verbindungen ein solches Schnäppchen nur durch einen absoluten Zufall gelingen wird. Glaubst Du denn, Du bist der erste, der so etwas sucht? Wenn es ein Höfner, Framus, Hopf- oder sonstiges deutsches Modell gibt, das ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat, geistert das im Internet-Zeitalter schon lange durch sämtlich einschlägigen Foren. Der Markt ist abgegrast, und in einem solchen Internetforum wie dem unseren nach der Blauen Blume zu fragen, ist einfach nur naiv.

carthage":13awwg58 schrieb:
ich möchte aber eine gebrauchte gitarre, und möglichst etwas ausgefallenes (mein traum wäre irgendwann eine travis bean - so eine hab ich sogar schon mal probe gespielt...).
Also was jetzt? Etwas gutes, etwas ausgefallenes, oder etwas unter ....Euro? Alles drei zusammen gibt es bei alten deutschen Gitarren nur durch einen äußerst günstigen Zufall, und die Quelle würde ich Dir nicht verraten. Oder schaue nach alten italienischen wie EKO; die sind zwar fast durch die Bank Schrott, haben aber einen besonders hohen Kultfaktor. Mach Dich sachkundig beim musikkeller dorsten, findest Du in der Linkliste. Das ist einer der sachkundigsten Menschen in dieser Richtung. Da siehst Du auch mal, was die Preise sind. Wurde Dir der nicht schon mal empfohlen?

Wenn Du eine Travis Bean willst, fang an zu sparen und suche eine. Wenn Du eine gebrauchte unter ....Euro willst, schaue in ebay oder in unsere Kleinanzeigen. Wenn Du etwas Ausgefallenes zum günstigen Kurs haben willst, schaue bei z.B. bei Alden Guitars und kalkuliere zu den Kursen der Instrumente jeweils nochmal das gleiche Höhe für Abrichten und Tausch von Teilen der Hardware oder Toanabnehmer ein.
Du kannst auch bei Italia oder St.Blues oder Eastwood schauen, da kannst Du eventuell die Nachbearbeitung zum Teil sparen, die kosten aber schon neu so viel wie Dein Limit oder mehr.

PS. Teisco ist genauso eine deutsche Marke wie Ibanez. :lol:

Tante Edit: Während ich noch Tippfehler korrigiert habe, hat der Tom schon abgedrückt....
 
Was spricht gegen alte US Hamers?
Hab ich jetzt schon einmal vorgeschlagen is wohl überlesen worden.
Da gibts genug "aussergewöhnliche" Formen und einiges zwischen 400-800 euronen zu kaufen.
Naja.

Vielleicht doch lieber eine alte Teisco.....
 
taschakor":1p3cwl3t schrieb:
auge":1p3cwl3t schrieb:
Was spricht gegen alte US Hamers?
Wäre auch eine meiner Empfehlungen, aber der junge Kollege hat sich ja explizit gegen die 80er ausgesprochen. Und 70er Hamers sind selten und teuer.

Schade eigentlich. Eine 80er Scarab I kann er für etwa 400 - 600 euronen ersteigern. Und keine einzige meiner Hamers war schlecht.
Sind die 70er wirklich schon so teuer??

Ja. Dann eben Teisco.
 
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