von welchen vintage marken man die finger lassen sollte

auge":1zgrauwk schrieb:
Schade eigentlich. Eine 80er Scarab I kann er für etwa 400 - 600 euronen ersteigern. Und keine einzige meiner Hamers war schlecht.
Sind die 70er wirklich schon so teuer??

Jep, habe gerade letzte Woche eine Prototype in der angestrebten Preislage gekauft. Das ist auch was Aussergewöhliches, aber mit erheblichem Praxis-Nutzen und Spassfaktor, mit der ich gestern einen kompletten Gig bestritten habe.
70er Hamers findest Du kaum, ab und an läuft einem mal eine Standard oder Sunburst über den Weg, die sind zwar auch nicht unbezahlbar, liegen aber über dem von carthage festgelegten Zielbereich.
 
taschakor":10iawa0t schrieb:
Jep, habe gerade letzte Woche eine Prototype in der angestrebten Preislage gekauft.

Eine Prototype für 400,00 bis 600,00 Euro???

Wen hast du denn da unter Drogen gesetzt und gefügig gemacht? Die Dinger brachten vor einigen Jahren noch das Doppelte :shock:

Tom
 
mad cruiser":3nlofky2 schrieb:
Oder schaue nach alten italienischen wie EKO; die sind zwar fast durch die Bank Schrott, haben aber einen besonders hohen Kultfaktor.

Stimmt bei den Solids, aber auch hier Ausnahmen, zB. die Ranger 12, sehr schöne Akkustikgitarre, hab selber eine und geb sie nicht her, hab ich durch wirklich absoluten Zufall im Kleinanzeigenmarkt hier in Bremen gefunden,
allerdings steckte ich da nochmal locker 8 h harte Arbeit rein um sie wieder zum singen und klingen zu bringen.
Das konte ich aber nur aufgrund meiner Erfahrung, und der Tatsache daß ich mich mit einigen Kollegen regelmäßig austausche, machen.
Hätte ich die Erfahrungen nicht gehabt würde ich mich noch heute dauernd nach dem Try+Error durch den Anzeigendschungel kämpfen.
Das zum Thema Ausnahme.

schönen Gruß an Mad ;-)
 
...ansonsten guckste dir einfach das für dich ansprechendste Angebot bei eBay raus und bietest mit, entweder du hast dann etwas feines für dich oder haust es eben wieder in rein.
 
little-feat":3gtg8bfn schrieb:
Teisco - das war eine japanische Marke. Produziert wurde dort, wo später auch Ibanez hergestellt wurde.

Teisco´s wurden unter allen möglichen Namen in den Handel gebracht, Silvertone, Kay, Arbiter sind mir bekannt, aber es gab noch eine Menge Fantasienamen mehr.

Ich kenne ein paar alte Silvertone´s. Und was soll man jetzt dazu sagen?

Die Bodies waren teilweise aus Schichtholz, die Hälse schlecht bespielbar im Vergleich zu einer Fender. Die Hardware, Brücke, Saitenhalter klapperten und machten Nebengeräusche. Und die Pickups....na ja....wer´s mag.

Ersatzteile gibts nicht mehr, heutige hochwertige Hardware paßt nicht mehr.

Kaufen? Keinen Cent würde ich heute für so eine Klampfe ausgeben. Aber es gibt ja Liebhaber und Sammler, was die allerdings damit anfangen ist mir ein Rätsel.

woher weißt du das mit dem schichtholz? klingt ja gruselig.
und in wiefern passt moderne hardware nich?
 
carthage":2zs26soh schrieb:
woher weißt du das mit dem schichtholz?

Du wirst es nicht glauben.....ich habe das getan, was die Leute hier dir nun schon seit Tagen versuchen in deinen vernagelten Schädel zu hämmern: Ich habe nachgesehen.

Interesse nennt man sowas. Erfahrungen sammeln. Aber - wieder nicht angekommen, schätze ich.

carthage":2zs26soh schrieb:
und in wiefern passt moderne hardware nich?

Warum kann man ein Wiener Schnitzel nicht aus einer Schnabeltasse trinken?

Lass es gut sein, hat keinen Zweck. Such dir einfach ein anderes Hobby. Malen nach Zahlen. Damit müßtest selbst du zurecht kommen.

Tom
 
little-feat":1tneq005 schrieb:
carthage":1tneq005 schrieb:
woher weißt du das mit dem schichtholz?

Du wirst es nicht glauben.....ich habe das getan, was die Leute hier dir nun schon seit Tagen versuchen in deinen vernagelten Schädel zu hämmern: Ich habe nachgesehen.

Interesse nennt man sowas. Erfahrungen sammeln. Aber - wieder nicht angekommen, schätze ich.

Ich kanns mir leider nicht leisten Gitarren zum aufsägen zu kaufen. Keine Ahnung was du sonst damit meinen solltest.

Ich würde dich mal gerne mit einem Schnitzel Gitarre spielen sehen.
Ich versteh nur nicht wie andere Hardware auf die Gitarre nicht drauf passen kann. Vielleicht ist sie ja so winzig, dass moderne Bridges größer sind als ihr ganzer Korpus? Oder hat sie einen Schnabeltassenarm statt eines Vibratoarms?
 
auge":1f010nhm schrieb:
Ich weiss immer noch nicht was an Schichtholz schlecht ist.....

..irgendwo ausm Netz":1f010nhm schrieb:
Schichtholz wird für Konstruktionen mit hoher Biege- und Zugbeanspruchung verwendet, zum Beispiel für Sportgeräte, Möbelteile oder im Flugzeug- und Modellbau.

Das klingt doch gut oder....?

dann haben wir ne unterschiedliche vorstellung von schichtholz.
 
carthage":1ztde1kh schrieb:
auge":1ztde1kh schrieb:
Ich weiss immer noch nicht was an Schichtholz schlecht ist.....

..irgendwo ausm Netz":1ztde1kh schrieb:
Schichtholz wird für Konstruktionen mit hoher Biege- und Zugbeanspruchung verwendet, zum Beispiel für Sportgeräte, Möbelteile oder im Flugzeug- und Modellbau.

Das klingt doch gut oder....?

dann haben wir ne unterschiedliche vorstellung von schichtholz.

und welche Vorstellung hast du?
 
Ich hab ne billige Vision Strat aus Linden-Schichtholz! Der einzige Nachteil ist das Gewicht - Sustain hat Sie dennoch ohne Ende. Ne Gibson Les Paul hat auch zwei Schichten Holz, soll ja auch gut klingen!

Ich selber finde Kay und Silvertone Gitarren klasse! Mein Kollege spielt seit Jahren ne alte Silvertone (Danelectro Style) ohne Probleme. Ist halt ne billig Gitarre, aber Wurscht, die swingt :D
 
focus":w83wv37m schrieb:
Ich selber finde Kay und Silvertone Gitarren klasse!

Na endlich.

Damit wären wieder am Anfang.

Vier Seiten Langeweile für die uralte Erkenntnis:

Alles ist Geschmackssache und Diskussionen über persönliche Geschmäcker sind für den A...h, ach was, für den Arsch sind sie.

Mit Verlaub

Tom
 
also für mich heißt schichtholz eigentlich nicht dass es "in mehreren schichten" verwendet wird, sondern steht einfach für die niedrigste qualitätsstufe der holzproduktion
 
carthage":34tzwd78 schrieb:
auge":34tzwd78 schrieb:
Ich weiss immer noch nicht was an Schichtholz schlecht ist.....

..irgendwo ausm Netz":34tzwd78 schrieb:
Schichtholz wird für Konstruktionen mit hoher Biege- und Zugbeanspruchung verwendet, zum Beispiel für Sportgeräte, Möbelteile oder im Flugzeug- und Modellbau.

Das klingt doch gut oder....?

dann haben wir ne unterschiedliche vorstellung von schichtholz.

Vielleicht die hier?

wikipedia":34tzwd78 schrieb:
Als Schichtholz wird in der Forstwirtschaft Rohholz bezeichnet, welches nicht einzelstammweise vermessen, sondern nach Raummetern verkauft wird. Dazu wird es meist in Längen von 1 oder 2, seltener auch 3 Metern geschnitten und schichtweise in sogenannten Stößen aufgerichtet.
Allerdings gibt es den Hinweis auf Doppeldeutigkeit in der Holzwirtschaft :roll:
Ich zumindest bin froh, das bestimmte Teile meiner hohlen Gitarren aus Sperrholz sind, sonst hätte ich nicht sooo lange Spass damit.

Jungs, kommt doch mal wieder runter auf den Holzboden. Die ursprüngliche Frage wurde doch beantwortet, nämlich das es keine allgemein gültige Antwort gibt. Vielleicht war ja die Frage falsch oder nicht präzise genug?
Wer weiß...
Ciao
Monkey

P.S.: Beim Studium hiervon http://de.wikipedia.org/wiki/Holzwerkstoff hab ich im Vorbeigehen wieder Wissen mitgenommen. Toll :cool:
 
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