Zu Hülf: Guter Amptech in Franken gesucht!

Larry":1q5g82j0 schrieb:
Dr.Dulle":1q5g82j0 schrieb:
aber genau diesen Tip könnte ich sehr gut gebrauchen :!:

also fähiger Amp-Tech in Berlin :?:
Hier seine Info-Site:

http://members.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll ... d=tubenarr

Ein sehr fähiger Mann mit einem enormen Mass an Erfahrung und dessen Erfahrung bzgl. Reparaturen ich sogar höher einschätze als meine eigene!
Immerhin macht er in Amps schon 12 Jahre länger als ich.

Larry

Oh das ging aber schnell :-D

Vielen Dank ;-)
 
Larry":1n3vzpkq schrieb:
Zum Thema 'fernmündlicher Kostenvoranschlag' bzw. ein solcher per eMail ist meinem Hirn soeben noch eine zutreffende Anekdote entsprungen:

Rufe mal bei deiner Autowerkstatt an und erzähle denen, dass an deinem Auto irgendwo vorne rechts immer etwas klappert, wenn du über Bodenwellen fährst - und frage, was diese Reparatur kostet!

:kratz: ;-) :mrgreen:

Larry
Die kostet normalerweise nix, das ist ein Stück der Stoßdämpferfeder, das abgebrochen ist und nun auf dem unteren Teller liegt.
War bei mir so - die komplette Werkstattbesatzung plus deren Familie stand unter meinem Wagen und hat alles abgeklopft. War ein Bild für die Götter.
 
WOW!!
1000Dank für diesen Link! Ich suche hier in Berlin schon seit Jahren nach dem Mann, der mir in den 80er Jahren immer meine Amps repariert hat. Ich bin damals immer zu ihm nach Neukölln gefahren, wo er seine Werkstatt hatte (Rollbergstr., glaube ich). Ich hatte damals auch mitbekommen, dass er an 'neuen' Amps namens Kitty Hawk schraubt und daran mitentwickelt. Aus persönlichen Gründen hatte ich in den Neunzigern dann den Kontakt zur gesamten Music-Szene abgebrochen (und habe vieles vergessen ;-), weiss aber, das Jan in der Szene sich einen Namen gemacht hatte. Ich hätte nie gedacht, das Jan (übrigens ein sehr sympathischer Mensch!) das immer noch macht. Es war aber schon damals klar, das dieser Typ besonders gut ist und das gewisse Mehr an Know-how in Sachen Amp-Technik besaß. Danke nochmals für den Link!

Larry":yu2v3zau schrieb:
Dr.Dulle":yu2v3zau schrieb:
aber genau diesen Tip könnte ich sehr gut gebrauchen :!:

also fähiger Amp-Tech in Berlin :?:
Hier seine Info-Site:

http://members.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll ... d=tubenarr

Ein sehr fähiger Mann mit einem enormen Mass an Erfahrung und dessen Erfahrung bzgl. Reparaturen ich sogar höher einschätze als meine eigene!
Immerhin macht er in Amps schon 12 Jahre länger als ich.

Larry
 
mat":1a806azy schrieb:
WOW!!
1000Dank für diesen Link! Ich suche hier in Berlin schon seit Jahren nach dem Mann, der mir in den 80er Jahren immer meine Amps repariert hat. Ich bin damals immer zu ihm nach Neukölln gefahren, wo er seine Werkstatt hatte (Rollbergstr., glaube ich). Ich hatte damals auch mitbekommen, dass er an 'neuen' Amps namens Kitty Hawk schraubt und daran mitentwickelt. Aus persönlichen Gründen hatte ich in den Neunzigern dann den Kontakt zur gesamten Music-Szene abgebrochen (und habe vieles vergessen ;-), weiss aber, das Jan in der Szene sich einen Namen gemacht hatte. Ich hätte nie gedacht, das Jan (übrigens ein sehr sympathischer Mensch!) das immer noch macht. Es war aber schon damals klar, das dieser Typ besonders gut ist und das gewisse Mehr an Know-how in Sachen Amp-Technik besaß. Danke nochmals für den Link!

Larry":1a806azy schrieb:
Dr.Dulle":1a806azy schrieb:
aber genau diesen Tip könnte ich sehr gut gebrauchen :!:

also fähiger Amp-Tech in Berlin :?:
Hier seine Info-Site:

http://members.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll ... d=tubenarr

Ein sehr fähiger Mann mit einem enormen Mass an Erfahrung und dessen Erfahrung bzgl. Reparaturen ich sogar höher einschätze als meine eigene!
Immerhin macht er in Amps schon 12 Jahre länger als ich.

Larry

Na dann sind wir ja schon 2 zufriedene ;-)

wäre doch auch was für unsere Linkliste/sonstige nützliche Links :?:
 
Also ich bin auch zufrieden - hab jetzt ein paar anlaufpunkte in der region übermittelt bekommen!
 
Hallo - da bin ich wieder!

Nach der umfangreichen Hilfestellung hier im Forum, wollte ich auf jeden Fall meine Erfahrungen zurückgeben.

Ich bin letztendlich bis nach Stuttgart zu Marc Müller gegurkt, um den Amp wieder zum Laufen zu bringen. Am Ende war alles zusammen (inkl. Automieterei, Tanken, UPS Versand) leider etwas teurer, als ich gehofft hatte - aber ich spreche hier als normalo Student, und ich habe mich bei den Röhren auch nicht lumpen lassen ;)

Wie geschrieben, habe ich mir 1a Röhren einpflanzen lassen und zweitens hatte mein Vibrolux Reverb ein nicht ganz einfach zu diagnostizierendes Grundleiden namens "Tweed Disease". Letztendich hab ich mir deshalb ein Auto umsonst gemietet, da ich den Amp nochmal einschicken musste - hier trifft Marc aber keine Schuld! Die Tweed Krankheit ist, wie geschrieben, schwierig zu bestimmen. Aus reiner Kulanz hat er mir freundlicherweise einen Großteil seiner vorherigen Arbeitszeit angerechnet. So blieb alles für mich bezahlbar - auch wenn jetzt erstmal Dosenravioli angesagt sind ;)

Zum Amp: Das Ding läuft wieder 1a! Insgesamt eine EXTREME Verbesserung der Nebengeräusche im Amp, bedingt durch die neuen Röhren und eine Isolierung, die Marc eingebaut hat. Ausserdem wurde durch einen einzigen zusätzlichen Widerstand das "Puckern" im Vibrato-Kanal auf ein Minimum reduziert!

Der Amp klingt jetzt glasiger, straffer und offener in den Höhen - total differenziert, aber eben nicht schrill oder "kalt". Sound ist einfach gut, und die Nebengeräusche sind nicht mehr existent - nichtmal das Grundbrummen im Grundbetrieb... alles weg!

Ich bin absolut zufrieden! Marc ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse und hat, nach meiner Einschätzung, einen absoluten Plan von seinem Gebiet. Sonst hätte ich ihm meinen Amp auch nicht nochmal geschickt! ;)

Topman, Topservice und Topamps baut er auch (obwohl ich zugegeben eher der Fender- als Marshalltyp bin)!

Danke für diese Empfehlung!

P.s.: Gute Stromkabel bringen übrigens mehr Bumms untenrum. Kein Voodooscheiss (wie ich erstmal vermutet habe) - ich habe den Blindtest bei Marc gemacht. Wer das nicht hört (im direkten Vergleich) , der ist... taub.
 
blue_lu":1al8o790 schrieb:
...hatte mein Vibrolux Reverb ein nicht ganz einfach zu diagnostizierendes Grundleiden namens "Tweed Disease".... Die ist, wie geschrieben, schwierig zu bestimmen.

Wasndass? Wo steht da was geschrieben???

P.s.: Gute Stromkabel bringen übrigens mehr Bumms untenrum. Kein Voodooscheiss (wie ich erstmal vermutet habe) - ich habe den Blindtest bei Marc gemacht. Wer das nicht hört (im direkten Vergleich) , der ist... taub.

Ja, und was sind das für welche???
Bitte um Aufklärung
 
Hallo,

"Tweed Desease" ist das was man hört, wenn die Phenolharzgetränkten Hartpapierpappen auf denen die Bauteile montiert sind, Wasser gezogen haben und Kriechströme entwickeln.
Ergebnis; zischeln, krachen, krackseln, auch bei Vol = 0

Grüße,
Swen
 
Rat Tomago":1cdyrdjq schrieb:
...vielen Meter Standartstrippen die in meinen Wänden zu den Steckdosen führen...

Plus die Meter von der Unterverteilung, zum Zählerschrank, zum Hausanschlusskasten, zur Muffe in der Straße bis zum nächsten Speißetrafo.
Den Haufen an Klemmen auf dieser Strecke lassen wir am besten außer Acht.
 
Genau, es ist eh alles Quatsch. Röhrenamp von der Stange, Ketarre von der Stange und gut. Wer was anderes sagt, spinnt. Scheißflohustenhörer.

EDIT: "h" vergessen: Flohhustenhörer.
 
Rat Tomago":3boq5znd schrieb:
Blues-Verne":3boq5znd schrieb:
Ja, und was sind das für welche???
Bitte um Aufklärung

Mich würde auch interessieren, wie ich die vielen Meter Standartstrippen die in meinen Wänden zu den Steckdosen führen, das letzte Meter bis zum Amp so aufwerten kann :)
Auf die Antwort bin ich auch gespannt.

ferdi":3boq5znd schrieb:
Genau, es ist eh alles Quatsch. Röhrenamp von der Stange, Ketarre von der Stange und gut. Wer was anderes sagt, spinnt. Scheißflohustenhörer.

EDIT: "h" vergessen: Flohhustenhörer.

Vergesse nicht die beweglichen und dann hoffentlich
gut in Schwingung zu versetzenden Teilchen- *hust*

:facepalm: ;-)
 
Hallo,

habe gestern vom Hausmeister des Freundes meines Schwagers gehört dass bei einer Raumtemperatur unter 4 Grad Celsius die optimale Arbeitstemperatur für Amps ist.

Weil sich da nämlich durch die Kälte das Metall in den Kabeln zusammenzieht; dadurch wird es in der Metallleitung enger, die Teilchen müssen schneller fliessen, wie in einer Stromschnelle im Wildwasser (da kommt ja auch der Name STROMschnelle her...)

Dadurch steigt die Ansprache, die Dynamik wesentlich an; die derart beschleunigten Teilchen fliegen nur so in den Kabeln!

Echt kein Scheiss, kein Voodoo, wer das noch nicht bemerkt hat war wohl noch nie beim River-Rafting mit Stromschnellen.

Gruss

Michael

P.S: Ach ja: :lol:
 
Ich weiss, ich weiss - ich hätte nichts schreiben sollen über die Stromkabel. Ich fand (und finde) das Thema selber so dermaßen absurd! Und mein Statement: "Wer das nicht hört ist taub" war wohl etwas provkativ...

Kurz und bündig: Ich habe KEIN Stromkabel gekauft /einbauen lassen! Ich spiele aber auch einen 2x10 Kombo mit 6L6, ich reiße den auch nie bis zum Anschlag auf und mehr Bassbumms brauche ich auch nicht. Mein Lux ist einfach was anderes als so ein Müller-Monster über ne 4 x 12er. Und genau bei dieser Kombi macht sich das dann halt doch ziemlich bemerkbar.
Zugegeben - es muss LAUT sein, sonst hört man den Basszuwachs nicht. Wir haben allerdings einen Blindtest gemacht und ich habe die Stromkabel (das muss man sich mal geben :facepalm:)
voneinander unterscheiden können. Es GIBT da einfach Unterschiede.
Und nochmal: Ich hab keins gekauft, für mich ist das auch nichts. Als Marc mir von seinen "Superkabeln" erzählt hat, hab ich auch erstmal gedach - "ja,klar". Aber der Sound verändert sich halt doch. Und in seinem HighEnd - Segment ist das natürlich ein Argument.

Ob man das jetzt "braucht" oder nicht muss man selber wissen. Ich fand es einfach eindrucksvoll, dass so ein "Voodoo-Mist" tatsächlich was ausmacht, habe ich bis dato für nicht möglich gehalten.

Wie SRV spielt man dadurch natürlich trotzdem nicht. :D

Eigentlich wollte ich mit meinem Post betonen, wie gut der Service bei Marc war. Kann Herrn Müller nur empfehlen!

EDIT: Hab das gerade mit den im Haus verbauten Standardstrippen gelesen - k.A. ich bin nicht vom Fach. Der Test fand bei Marc in der Werkstatt statt. Mir ist da völlig unbekannt was da in den Wänden verbaut ist. Könnte natürlich auch daran gelegen haben
 
Ich will es nicht tun...


...aber muss den Link einfach (wieder) absetzten:

Die ganze Diskussion mit Kabeln, Strom, Phasen etc. wäre doch so einfach hiermit ruckzuck zufriedenstellend gelöst. :mrgreen:

Gruß,
Don Mauzo
 
blue_lu":3a5330oq schrieb:
Ob man das jetzt "braucht" oder nicht muss man selber wissen. Ich fand es einfach eindrucksvoll, dass so ein "Voodoo-Mist" tatsächlich was ausmacht, habe ich bis dato für nicht möglich gehalten.
Mich hätte trotzdem interessiert, was das nun für Kabel waren.. ;-) :p

Ist es nicht immer wieder erstaunlich... Mittlerweile sind es die "Fehler"
die "alte" Röhrenamps zu dem machen was sie sind. Da freut man sich
über Ghostnotes (die ich jedem Amp austreiben würde) wie ein kleines
Kind und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Die Fehler und Unzulänglich-
keiten der damaligen Gegebenheiten machen sie also erst besonders.

Zumindest wird das mittlerweile auch als Argument aufgeführt wenn es
um diesen Vintage-Wahn geht. Alles war besser.. Ob Amps, Gitarren oder
das Gesundheitswesen.. Es gehört schon zum guten Ton den Kopf nicht zu
benutzen und solchen Jäger-Holzwürmern auf den kristallinen Knochenleim
zu gehen.

Aber trotzdem.. wir brauchen megadicke High-End Strippen zwischen
Amp und Box, vintage korrekte "High End" Spiralkabel, super historisch
genaue PAF Repliken obschon die Originale historisch nie genau waren
und jetzt auch noch die richtigen Super-Stromkabel. :)

Ich bezweifle nicht, dass du einen Unterschied gehört hast..
Mich interessiert aber woran das lag? An einer zu großen Kluft
zwischen der Fertigung beider Kabel, dem Innenwiderstand oder
der Phase, dem Amp oder dem Stromnetz? Ist auch nichts gegen
dich. Finde es durchaus ziemlich lustig mich in so einem Thema
nebenbei ein wenig über die Pipper Heinis lustig zu machen. :-D

Ist ein Amp bei dem das Stromkabel keinen Einfluss auf den sehr
guten Klang hat nun ein schlechterer als einer der empfindlich auf
ein Stromkabel reagiert und je nachdem besser- oder schlecht klingt? :?
 
Zum Kabel kann ich Dir leider nichts sagen, ausser das Marc Müller sie selber herstellt. Er hat mir definitiv die technische Seite erklärt, allerdings habe ich das meisste wieder vergessen :facepalm:

Die Dinger waren auf jeden Fall DICK und in einen Stoffmantel gehüllt, aber trotzdem flexibel. Kannst ihn ja mal anmailen, er ist sehr kommunikativ was seine Arbeit angeht :)
 
Hallo,

Blues-Verne":351swvu2 schrieb:
Wasndass? Wo steht da was geschrieben???

Bierschinken":351swvu2 schrieb:
"Tweed Desease" ist das was man hört, wenn die Phenolharzgetränkten Hartpapierpappen auf denen die Bauteile montiert sind, Wasser gezogen haben und Kriechströme entwickeln.
Ergebnis; zischeln, krachen, krackseln, auch bei Vol = 0

Genau das. Die Hartpapierplatten werden mit der Zeit leitfähig. Das schlimme ist nur: Das kann, muss aber das Rascheln nicht verursachen. Und was dazukommt: Bei blue_lus Amp kam das nur alle paar Stunden mal vor. Letztendlich war es eine Kombination von kalter Lötstelle mit einem leitfähigen Board.

Nur: Was tun jetzt? Die Hardcore-Variante wäre ein neues Board aus ordentlichem FR4 auf Abstandsbolzen montiert gewesen. Damit wäre sicherlich auf Anhieb absolut Ruhe gewesen. Nur verändert das defintiv den Sound, denn durch diese leichte Leitfähigkeit (wir reden hier von wenigen mV auf dem Board) wird auch der Sound geprägt. Letztendlich haben wir uns gemeinsam für den Mittelweg entschieden. Die Bauteile blieben auf dem original Board drauf, lediglich zwischen des Trägerboard und das Isolationsboard darunter habe ich ein FR4-Board verbaut. Hierdurch bohren sich die Beinchen der Bauteile nicht ins untere Board, das auch leitfähig war.

In Summe verhindert diese Lösung zwar nicht das Tweed-Disease, mindert es aber deutlich, erhält den Charakter und hat den Amp absolut ruhig gemacht! Dazu habe ich gleich noch das Tickern des Tremolos auf ein sozialverträgliches Maß gesenkt, das war schon ein wenig heftig.

Kurz noch zu den Kabeln, da es praktisch logisch ist, dass über so etwas disskutiert wird.

Bei uns in den Wänden sind ganz normale Hausleitungen mit 1,5mm² verlegt, also nichts besonderes. Dennoch merkt man einen Unterschied zwischen den billigen PC-Kabeln mit 0,75mm² und meinen eigenen Kabeln mit 2,5mm². Der Unterschied ist hauptsächlich in den Bässen bei höheren Pegeln hörbar, wenn die Transienten besser umgesetzt werden. Hier würde das Kabel mit 0,75mm² einfach einen Engpass bilden.

Die Kabel haben noch eine anderen Vorteil: Es sind sehr flexible Gummileitungen mit spritzwassergeschützten Steckern und damit einfach auch robust im Bühnenalltag einsetzbar.

Letztendlich hört man den Unterschied auch im Blindtest. Ich stecke hier gerne einfach währen dem Spielen das Kabel um und dann kann sich jeder einen eigenen Eindruck machen.

Es lag also nicht an der Fertigung der beiden Kabel sondern einfach an den eingesetzten Materialien und Querschnitten. Die Phasenlage spielt ebenfalls eine, wenn auch kleine, Rolle. Man kann u.U. einen Unterschied hören, wenn man den Schuko-Stecker in der Dose dreht. Dieser ist aber wirklich sehr gering und ist in der Wicklungsrichtung des Trafos begründet. Je nach dem wo der Nullleiter anliegt hat man etwas andere Kapazitäten im Trafo die wirken. Im Endeffekt ist das aber imho zu vernachlässigen.

Diesen Effekt hört man übrigens in jedem Amp mit etwas mehr Leistung. Bei kleineren 5W-Amps dagegen ist er praktisch nicht feststellbar.

Vielleicht konnte ich etwas Licht reinbringen, denn Voodoo ist nicht wirklich mein Fall. Von daher einfach mal selbst ausprobieren und schauen obs gefällt.

@blue_lu: Vielen Dank auch für die lieben Worte. Freut mich, wenn ich Dir mit Deinem Amp weiterhelfen konnte.

Viele Grüße aus dem wilden Süden,
Marc
 
Phasenlage... Dann müsste es ja auch einen Unterschied machen, ob die
Steckdose sich jetzt L1, L2 oder L3 bedient, oder?
Und wie würde das überhaupt im TT Netz klingen?
 
Das ist egal, da bei 230V nur eine Phase und der Nullleiter benutzt wird. Dieser winzige Unterschied ist nur hörbar wenn man den Nullleiter ans andere Ende des Trafos anschließt. Ist aber wirklich homöopathisch ...
 
... ich bin der ärmste Gitarrist der Welt weil meine Kabel alle fest angebracht sind. Könnte man die Müllerknüller auch als Verlängerungskabel bekommen? N 20 cm Stück müsste ja reichen.

Rid
 
Meinste jetzt den Verteilertrafo? Ist leider so nicht möglich, da
die Sternpunkte sekundärseitig intern vorverdrahtet sind.

Letztendlich ist die von dir beschriebene "Phasenlage" die Beschreibung
des Außenleiters mit Potential zur Erde, was nur daran liegt, dass der
Sternpunkt des Verteilertrafos geerdet ist. Ansonsten gelten alle Regeln
der Wechelstromtechnik und das Drehen des Steckers ändert ja nichts an
den Spannungs und Frequenzverhältnisen von Neutral- und Außenleiter
zueinander. Ansonsten müsste man die Klangunterschiede ja auch in
einem IT Netz hören.
 
Bei meinem Fuchs ODS heißt es auch, es sei ein spezielles Lautsprecherkabel mit einseitig gedrehten Anschlüssen zu verwenden. Das würde den Sound *viel* besser machen. Hab es probiert - und nix gehört, auch mit viel gutem Willen nicht. Selbst wenn es so wäre - warum lötet Kollege Fuchs die Anschlüsse nicht so auf die Buchsen, daß man eine normales Kabel verwenden kann? :kratz:

Das mit den dickeren Stromstrippen kann ich mir immerhin noch vorstellen - mal sehen, ob es solche Netzkabel nicht irgendwo gibt. 1,5mm müßten ja eigentlich reichen. Bin gespannt, ob das bei meinen Amps einen hörbaren und alltagsverwertbaren Unterschied macht - und ob es mir dann besser gefällt.

Gruß Jergn
 
Liebe Freunde und sonstige Mitschreiber,

wer hier schon etwas länger mitschreibt und -liest, wird wissen, dass auf Diskussionen über Kabeldicken, Flussrichtungen und Graswachsgeräusche kein Segen liegt.

Deshalb lasst es doch bitte, zumindest an dieser Stelle. Piero* findet bestimmt eine Handvoll Threads, die sich bereits und ausschließlich um diese Themen drehen. Es mag dort wohl schon etwas klebrig vom geflossenen Blut sein, aber da dürft Ihr frei herumtoben.

*) Irgendwann in 2010 werde ich mich bestimmt mal dazu hinreißen lassen, die Suchfunktion in "Pieromat" umzubenennen, als virtuelles Hutlüpfen, quasi.
 
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