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Anonymous
Guest
@Tomcat: ich freue mich doch immer über qualitativ hochwertige und menschlich wertvolle Kommentare wie deinem. Wenn man sonst nichts begreift, dann reicht es immer noch zu Beleidigungen.
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Reling schrieb:@Tomcat: ich freue mich doch immer über qualitativ hochwertige und menschlich wertvolle Kommentare wie deinem. Wenn man sonst nichts begreift, dann reicht es immer noch zu Beleidigungen.
Reling schrieb:Hätte der Herr Fender seinerzeit für seine ersten E-Gitarren, speziell die Telecaster, damals große Mengen an Eiche billig bekommen, würde wir heute von alter Eiche als großartigem Tonholz für E-Gitarren schwärmen, nehme ich mal an.
Und bestimmt gäbe es Spezialisten, die dann auch beweisen könnten, weshalb gerade Eiche so toll für die E-Gitarre wäre.
ferdi schrieb:... und es wird immer diejenigen geben, die Gitarren aus Eiche oder Tupperware spielen, um allen anderen zu zeigen, wie sehr sie doch die einzigen mit voller Checkung sind.
ferdi schrieb:... und es wird immer diejenigen geben, die Gitarren aus Eiche oder Tupperware spielen, um allen anderen zu zeigen, wie sehr sie doch die einzigen mit voller Checkung sind.
Rome schrieb:in einem richtig gemachten Blindtest
W°° schrieb:Ich verstehe weder das Thema noch die Untersuchung.
Dass die Eigenschaften des Werkstoffs (und seine Konstruktion) seine Resonanzeigenschaften beeinflussen, ist so unumstößlich, wie die Schwerkraft.
Wenn man hier keine Unterschiede feststellt, heißt das nur, dass die Messmethoden nicht ausreichend waren.
ferdi schrieb:Darf ich mal auf dich verlinken, Walter?
http://www.justchords.de/reality/walterkraushaar/tonholz.html
Holz hat nunmal gewisse physikalisch durchaus messbare Eigenschaften, die es für den Instrumentenbau empfehlen.
Es gibt auch andere Materialien, die sich dafür eignen. Tupperware gehört mW aber nicht dazu.
Die genannten physikalisch messbaren Eigenschaften sind Dichte, Härte und Elastizität . Sie beeinflussen Klangeigenschaften wie Ansprache, Sustain, Klangfarbe und Resonanz.
nichtdiemama schrieb:Ja, die akustische Resonanz.
Welche Auswirkungen hat diese auf den elektrischen Klang?
W°° schrieb:Im Ernst- Die Frage ist Unfug. Spiel mal ein C auf der G-Saite eine Jazz Basses. Und dann spiele die leere Saite. [...] Auf dem C ist ein satter Deadspot.
W°° schrieb:Spiel mal
W°° schrieb:Dass die Eigenschaften des Werkstoffs (und seine Konstruktion) seine Resonanzeigenschaften beeinflussen, ist so unumstößlich, wie die Schwerkraft.
Wenn man hier keine Unterschiede feststellt, heißt das nur, dass die Messmethoden nicht ausreichend waren.
EDIT: Übrigens haben wir bei wissenschaflichen Untersuchungen an E-Gitarren mit Beschleunigungsmessern sehr wohl signifikante Unterschiede zwischen unterschiedlichen Konstruktionen und Instrumenten festgestellt. Warum soll ein Messgerät auch etwas anderes aufnehmen, als mein Ohr?!
Manfred Zollner / Kapitel 7-89 schrieb:In Abb. 7.86 sind in der linken Spalte Terzspektren von der Tonabnehmerspannung und
vom Luftschall dargestellt. Hört man die Mikrofonaufnahmen ab, so hört man jeden Kontaktwechsel,
hört man das Tonabnehmersignal ab so hört man keinen einzigen wechsel.
100% gegenüber 0%, eindeutiger gehts nicht. Das vergrößern des Gitarrenbodys verändert den Luftschall
so dramatisch, das selbst der Laie den Unterschied bemerkt.
Beim Tonabnehmersignal hört selbst der Experte keinen Unterschied heraus!
[img:511x594]http://i50.tinypic.com/11rgd91.png[/img]
ferdi schrieb:Die Fahreigenschaften eines Autos erfährt man schließlich auch anders, wenn man es fährt, und einer Filmaufnahme der Fahrt eines anderen in diesem Auto sorgt für deutlich weniger Aufschluss (das war ein Analogieargument, und wie alle Vergleiche hinkt es, zwar nicht gewaltig, aber es hinkt - zugegeben).
ferdi schrieb:Das Walter hier eigene Irrtümer in Detailfragen einräumt, zeichnet ihn im Übrigen wirklich aus ... selbstkritische Fachleute tun sowas.
ferdi schrieb:Da Zollners Studie Lücken aufweist (wie nichtdiemama feststellt), bleibt allen, die nicht auf Zollners Folgestudie warten wollen, sowieso nur der Selbstversuch: Bodys und Hälse untereinander tauschen, Hardware tauschen, Pickups tauschen, Gitarren verschiedener und gleicher Bauweise anschaffen, spielen, vergleichen - also all das, was eh ein Teil von uns seit Jahren macht.
W°° schrieb:(es gab mal Strat Bodys aus Marmor)
nichtdiemama schrieb:W°° schrieb:Im Ernst- Die Frage ist Unfug. Spiel mal ein C auf der G-Saite eine Jazz Basses. Und dann spiele die leere Saite. [...] Auf dem C ist ein satter Deadspot.
Die Frage ist keineswegs Unfug.
Das Thema Deadspots hatte ich ja bereits zuvor hier in diesem Thread erwähnt.
Nun bleibt aber die Frage, was sonst noch (und wie bedeutend) den Klang beeinflusst. Hat jeder Jazzbass diesen Deadspot? Jeder? Falls ja scheint dann schon mal das Griffbrettholz (Palisander, Ahorn) keinen Einfluss zu haben.
Inwiefern kommt der Jazzbass-Klang durch das Konstruktionsmaterial zustande? Was ändert den Jazzbass-Klang (und/oder eventuelle Deadspots) mehr? Anderes Halsprofil bei gleichem Halsmaterial? Alu-Hals (oder Hals aus Verbundwerkstoff) bei gleichem Halsprofil? Steg und PUs gegen solche vom Stingray austauschen?
Das sind unbeantwortete Fragen, und da es auch bei E-Gitarren ab und an Deadspots gibt, ist das vielleicht eine Lücke in Zollners Untersuchungen.
Aus meiner Sicht sind jedenfalls viele Fragen offen.
Die aber offenbar (außer mir) nicht wirklich Viele interessieren ... ;-)
Tschö
Stef
kks schrieb:Hat zwar jetzt nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber
W°° schrieb:(es gab mal Strat Bodys aus Marmor)
Wenn Du damit diese Auroc-Dinger meinst, die waren aus marmoriertem Kunststoff, wohl Epoxid, und noch nicht einmal faserverstärkt, also miserabelste Qualität.
Eine Strat mit Marmor-Korpus dürfte so um die 8 kg wiegen.
Nur so als Info
Klaus
Mir persönlich ist es vollkommen scheißegal, aus was eine Gitarre ist, ich nehme sie in die Hand und entscheide, ob sie klingt oder nicht...