Eine Gitarre für alles - geht das wirklich?

Zitiere mich selbst :-D

Piero the Guitarero":hpsjur0a schrieb:
Pfaelzer":hpsjur0a schrieb:
Viele Gitarren zu besitzen ist imho vollkommen unnötig (eine flexible gutklingende mag reichen, zumindest wenn man spielen kann),
Die Erkenntnis hatte ich schon vor zehn Jahren. Weil ich merkte das ich mich ohnehin nur auf
meine 'eine' Lieblingsgitarre beschränke fing ich ab ca. Juni 2000 an bei Musikgeschäften direkt in den
Ampraum zu laufen, Gitarren hab ich gar nicht mehr beachtet. Verstärker kann man niiiiiiiiiiiieeeee genug haben! :p


Vielleich hab ich deshalb auch kein Axe-Fx, damit ich wenigstens nicht völlig G.A.S. resistent bin.
 
Im Zeitlalter der Modeler wage ich die These, dass es "fast" absolut egal ist, welches Brett man spielt.
Klingt alles gut oder sch... , je nachdem wie man sein Equipment beherrscht.
Nur mit nem ehrlichen Amp, mit wenig Gezerre spielt die Gitarre eine Rolle. Wohlbemerkt für den Gitarristen, denn er fühlt ja zusätzlich den Ton! Bei mir persönlich ist das Tongefühl (ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll) der Grund dafür, dass ich mal die Gitarre wechsle.
Dem "gemeinen" Publikum ist es egal welche Gitarre du benutzt!

Gruß Lemmes
 
Sascha´s Strat":3p1xg16e schrieb:
wer issn eigentlich Daisy????

Ein Person, soviel sei verraten, die, wäre sie hier registriert, die meisten anwesenden blass um die Nase werden ließe... *kicher*
Eine Gelassenheit die seinesgleichen sucht.

@ Topic

Natürlich ist es aber nie verkehrt trotz glücklichsein mit einer Gitarre noch Reserven zu besitzen.
Manche haben schließlich eine etwas andere, ähem, nennen wir es herangehensweise.
Die kann dann schon mal so enden:

dsc03745q.jpg
 
Piero the Guitarero":36rp1d2m schrieb:
Sascha´s Strat":36rp1d2m schrieb:
wer issn eigentlich Daisy????

Ein Person, soviel sei verraten, die, wäre sie hier registriert, die meisten anwesenden blass um die Nase werden ließe... *kicher*
Eine Gelassenheit die seinesgleichen sucht.

Blass um die Nase würde ich nur bei Daisy Duke werden... :p
 
Piero the Guitarero":3tf91p0d schrieb:
@ Topic

Natürlich ist es aber nie verkehrt trotz glücklichsein mit einer Gitarre noch Reserven zu besitzen.
Manche haben schließlich eine etwas andere, ähem, nennen wir es herangehensweise.
Die kann dann schon mal so enden:

dsc03745q.jpg

Ja, was? Die funktioniert doch noch? ;-)
 
Tomcat":3snzdwu5 schrieb:
Piero the Guitarero":3snzdwu5 schrieb:
@ Topic

Natürlich ist es aber nie verkehrt trotz glücklichsein mit einer Gitarre noch Reserven zu besitzen.
Manche haben schließlich eine etwas andere, ähem, nennen wir es herangehensweise.
Die kann dann schon mal so enden:

Ja, was? Die funktioniert doch noch? ;-)

Eben ;-) Aber jetzt hat er an dieser ominösen Stelle ja'n Klavierband dran und macht so seine Show :lol:
 
Hallo zusammen!

Da ich mangels Lust, Besetzung und Talent nicht 1 : 1 covere, klingt bei meinen beiden Bands eh alles ein wenig anders als im Original. Also könnte ich theoretisch alles mit einer Gitarre spielen - Akustikparts mal ausgenommen.

Allerdings kann eine einzige Gitarre nicht mein Sicherheitsbedürfnis stillen. Ich habe einfach gern eine Ersatzgitarre dabei. Ich brauche zwei Gitarren! Und wenn ich schon zwei Gitarren mit mir rumschleppe, dann setze ich sie auch ein.

Gruß

erniecaster
 
Also es geht ja schon alles irgendwie :-D

Ich habe letztens bei einem Coverjob mit meiner LSL Tele auch "jump" von Van Halen spielen müssen, da bei meiner MM Luke ein paar Songs vorher die Saite gerissen war.

Hat trotzdem alles geklappt, bis auf den fehlenden Tremoloeinsatz :cool:

Mußte jedoch auch noch einen Booster dazuschalten :-D

Fazit: man kann auch mit einer Gitarre alles spielen, ob`s Spaß macht ist die andere Sache.
 
Edin van Halen":3djk5o5n schrieb:
Fazit: man kann auch mit einer Gitarre alles spielen, ob`s Spaß macht ist die andere Sache.

Na ja, mit einer ultrabösen B.C. Rich Mockingbird und bis zum Arsch aufgerissenen EMGs stelle ich mir ein Ricky King Cover schon arg grenzwertig vor... :banana:
 
Hab ne weile gebraucht, bis ich zu nem Ergebnis gekommen bin: ;-)

Auf diversen Festen habe ich Coverbands gehört, wo die Gitarrissten relativ "Stur" ihr Reportoire mit den Zwischenstellungen (Steg/Mitte, Mitte/Hals) auf Strats gespielt haben...
Auch hab ich mal in der Verwandschaft nen Test gemacht. Sowohl vor Leuten die ein musikalisches Gehör (allerdings aus der Blasmusik) haben als auch musikalisch Ungebildetetn, hab ich mal das Sweet Home Alabama-Riff gespielt. Mit Paula, SG und Tele. In Kürze: Die "Tele" heimste Bestnoten ein. Wobei erwähnt sei, dass ich nichtmal weiß, womit das Original eingespielt wurde. Ich hab was im Hinterkopf mit 3 Gitarren und das "führende Thema" mit ner Strat....

Das war für mich ursprünglich der -zugegebener Maßen kurzsichtige- "Beweis", dass man eben nicht alles mit ein und der Selben Gitarre spielen kann....

Als Kontrast dazu, bin ich zu diversen lokalen Bands, wo unter Anderem auch mal die ein oder andere "Größe" (sprich einfach versierte, erfahrene und im Training befindliche Gitarristen) gespielt haben...
So habe ich hier den Eindruck gewonnen, dass man durchaus mit einer Strat "alles" abdecken kann. OK, in meinen Ohren klang es trotzdem nicht immer "original". Aber immer so "gut", dass dieser Unterschied nicht wirklich ins Gewicht gefallen ist und eher auf "Puristischer Haarspalterei"-Ebene ablief.
Selbiges passierte mir aber auch mit ner SG (was übrigens mein "Zündfunke" fürs E-Gitarrenspielen war ;-) ).


Tja da stand ich dann zwischen "Gitarrenwahn" und "üben üben üben" ;-)

Und zum krönenden Abschluss:
Ich hab mir vor kurzem mal ein paar Demos auf YouTube zum Schaltungs-/PU- Konzept eines Achener Gitarrenbauers im Zusammenhang mit seiner jüngsten "Seriengitarre" ;-) angeschaut/angehört.
Nachdem, was ich da gehört habe -in Verbindung mit letzterer meiner beiden oben erwähnten "Erfahrungen"- , würde ich die Behauptung wagen, dass man mit einer Gitarre durchaus den größten Teil aller "Geschichten" abdecken kann.
Zwar nicht immer originalgetreu. Aber auf einem Niveau, das wiederum ca. 90% aller Zuhörer verschiedenster _gängiger_ Stilrichtungen zufriedenstellen dürfte. Vorausgesetzt man befasst sich auch noch mit "üben üben üben" und seinem Amp/Effekten (falls nötig)... ;-)


Für mich persönlich ist eine Kombination aus P90 am Hals und rockendem Humbucker am Steg auch ein sehr allroundfähiges Setup... z.B. in einer SG... ;-)
 
Hi,

mir reichen live und im Proberaum 2 Gitarren. Falls mal ne Saite reißt, sozusagen. Und es sollten meine Gitarren sein, die die ich kenne. Und 11er Saiten draufhaben. Ansonsten geht's schon auch irgendwie ja doch, ne...der Wohlfühlfaktor ist halt dahin, sonst aber...

Und zum Thema Sound: da reicht 1 oder 2 Gitarren niemals. Sound und Haptik einer Klampfe gehört doch immer zusammen, was sich anders anfühlt, spielt man anders und klingt deshalb auch anders...

Ansonsten ist Gitarrenkaufen für mich purer Terror - also, die Entscheidung für eine zu treffen - irgendwie sind se doch alle geil auf ihre Art...(bei B.C. Rich mach ich mal ne Ausnahme...obwohl die Mockingbird...lechz)

Ich habe mir deshalb fest vorgenommen, in meinem Leben möglichst viele Gitarren zwischen die Finger zu kriegen :cool:
 
Sascha´s Strat":3fv3at6y schrieb:
Edin van Halen":3fv3at6y schrieb:
Fazit: man kann auch mit einer Gitarre alles spielen, ob`s Spaß macht ist die andere Sache.

Na ja, mit einer ultrabösen B.C. Rich Mockingbird und bis zum Arsch aufgerissenen EMGs stelle ich mir ein Ricky King Cover schon arg grenzwertig vor... :banana:

Ich glaube die Behauptung war auch nicht, dass man alles mit jeder Gitarre, egal wie spielen kann ...

... obwohl ich würde ja gerne mal hören, wie jemand Scofield mit auf Kniehöhe hängender Danelectro spielt ...
... letztlich ist aber auch hier 'üben' wohl der entscheidende Faktor
 
Sascha´s Strat":220e4sy3 schrieb:
Edin van Halen":220e4sy3 schrieb:
Fazit: man kann auch mit einer Gitarre alles spielen, ob`s Spaß macht ist die andere Sache.

Na ja, mit einer ultrabösen B.C. Rich Mockingbird und bis zum Arsch aufgerissenen EMGs stelle ich mir ein Ricky King Cover schon arg grenzwertig vor... :banana:

Eddie van Halen hat in einem Interview mal erzählt, daß er nach Ausfall seiner Gitarre bei einem Gastauftritt mit den Pretenders über Chrissie Hyndes Gitarre und Anlage spielen mußte. Für ihn klang das nach eigener Aussage nach dem Sound der Ventures und hat wohl auch nicht für sein persönliches Wohlbefinden gesorgt ;-)
 
Mich wundert bei der Aussage, das EvH überhaupt wusste, wer die Ventures sind und dass die Sound haben...
 
Pfaelzer":23t2lzmm schrieb:
Aber wer mal Top40 auf einem Weinfest/Dorffest/Schützenfest/sonstiges Sauf-Fest gespielt hat, der weiß genau, wieviele Leute ab 22.30 noch eine Gitarre von einer Orgel unterscheiden können...(und wie hoch die Chance ist, dass man selbst dies zumindest auf dem Monitor noch kann) :shock:


p


Ich geb den Pfaelzer völlig Recht. Dem Publikum ist es so was von Egal welche Gitarre du spielst, oder welchen Amp du spielst, die hören das sowieso nicht und die interessiert das auch nicht, außer MUPO. Ich spiel den ganzen Abend eine Gitarre egal ob nun in den Song ne Strat oder ne Paula den Gitarrenpart hat.

Grüße
 
Pfaelzer":1idzufik schrieb:
Aber wer mal Top40 auf einem Weinfest/Dorffest/Schützenfest/sonstiges Sauf-Fest gespielt hat, der weiß genau, wieviele Leute ab 22.30 noch eine Gitarre von einer Orgel unterscheiden können...
Siehe dazu auch mad cruisers Gigtagebuch.

Bei einem solchen Event kam mal ein Besucher auf mich zu und fragte, warum ich denn ab und an die Gitarre wechsele. Ich hatte eine Strat und die Explorer dabei. Ich habe geantwortet, dass ich immer dann wechsele, wenn eine Gitarre heißgespielt ist.
 
groby":3cpqxk27 schrieb:
Erstens sind mit mittlerweile Gitarren zuwider, die alles können wollen, weil es mir lieber ist, dass eine Gitarre EINE logische, geschlossene Reihe von Sounds hat, die ihrem trocken gespielten Charakter entgegenkommen.

Robert, du sprichst mir aus der Seele.

Ich möchte das allerdings etwas anders formulieren:

Ich nehme eine einfach Gitarre einfacher Bauart. Die Music Man Axis P90. Zwei Tonabnehmer, kein Jammerhaken.
Wenn ich mit der Gitarre einen ganzen Abend lang nach Uli M. klinge, dann war es ein guter Abend.
 
Also für mich hat sich eher das "alle für alles" Konzept bewährt.
Wenn es sich lohnt, dann wuchte ich auch schon mal ein paar Klampfen zum Gig. Wohlfühlsituation halt. Wenn's ein kurzer Termin ist oder wenig Platz im Auto, oder keine Lust auf Schlepperei ... dann wird auch schon mal alles mit der TVL gespielt, oder alles Mit der Tele oder alles mit der Jazzmaster ... und wenn dann zufällig mal kein Bigsby dran ist, dann wird auch keins benutzt.

Wenn man seine Pfannen gut kennt und weiss was passiert wenn man welchen Schalter bewegt oder welches Knöpfchen dreht, dann geht das schon irgendwie.

Ich habe gerne viel Erquickment vor hinter und an mir ... aber im Notfall tut es auch ne Anständige Klampfe, 1x12er Combo ein bis zwei Zerrer und ,wenn's ganz luxuriös sein soll, ein Delay.
 
Magman":8k9uyrir schrieb:
die Reverend Jetstream 390 ist hohl, oder gar hohlgefräst? Wusste ich garnicht - was wiegt denn das Teil genau?

Ich habe schlechte Nachrichten für Sie, Herr Müller.
3,6 Kilo :(

Aber – es gibt da noch eine von der Konzeption her sehr ähnliche Dame. Nicht hohl, sondern massiv. 2,2 Kilo :-D



Ich denke, es ist wie mit meinem Kopf.
Hohl bedeutet nicht immer leicht. ;-)

Tom
 

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