Eine Gitarre für alles - geht das wirklich?

little-feat":2xzqb2gw schrieb:
Magman":2xzqb2gw schrieb:
die Reverend Jetstream 390 ist hohl, oder gar hohlgefräst? Wusste ich garnicht - was wiegt denn das Teil genau?

Ich habe schlechte Nachrichten für Sie, Herr Müller.
3,6 Kilo :(

Aber – es gibt da noch eine von der Konzeption her sehr ähnliche Dame. Nicht hohl, sondern massiv. 2,2 Kilo :-D



Ich denke, es ist wie mit meinem Kopf.
Hohl bedeutet nicht immer leicht. ;-)

Tom

Danke für die Info Tom. 3600 Gramm schwer, dann bin ich beruhigt. Die Twangster wiegt nur 2,2 Kilo? Dann hattest du dich in der Galerie ein wenig verschrieben, denn hat sie noch 2,6 Kilo. Ist aber auch noch angenehm leicht - absolut. Sehr hübsche Gitarre übrigens, ich hab seitdem keine mehr gesehn in der Bucht.
 
7enderman":1mzq0rb5 schrieb:
Ei der Daus... was bitte ist denn dies für ein schönes Telederivat ?

N.I.C.E. Guitars Schweiz, Alexander Radovanovic
Korpus chinesische Linde (federleicht)
leicht geriegelter Hals, Compound Radius 9"/16"
2 x P90 von Razor USA
1 x SC von Steven Kersting, USA
5 Wege-Schaltung, zusätzlich Hals/Steg (Tele) oder alle 3 zusammen.

Radovanovic baut großartige Gitarren. Wie diese Strat aus Wenge mit drei Burns/Adeson Tri-Sonic.



Ist mir leider entgangen.

Tom
 
Danke Tom,
vom Alex hatte ich im Gearbuilder Forum immer wieder mal hübsche Sachen verfolgt.
Chinesische Linde ist witzig, da ich nach langen Forschen inzwischen auch drauf gekommen bin das meine Tele auch aus eben dieser Linde gemacht ist.
Meine sieht lange nicht so irre gut aus, sondern "nur" wie eine schnöde klassische Tele halt so ausschaut, ist aber ebenfalls unglaublich leicht und klingt, was ja nach der reinen Erle oder Esche Lehre auch mal gar nicht sein könnte :).
 
...und wo dieser Fred hier nun bei der Gitarre schlechthin, sprich, der TELECASTER, angekommen sind: Ich habe gerade ne CD von Greg Koch gehört. Sehr vielseitige Sounds. Alles Tele. Mehr Gitarre braucht seit über 50 Jahren NIEMAND.

:cool: :lol: ;-)
 
Meine neuere Jetstream 390 mit massivem Boby wiegt übrigens auch 3,6 kg und das finde ich gerade richtig für diese Gitarre.
Ansonsten schließe ich mich bezüglich dieser Gitarre Toms Worten an.

Zum Thema:
Da ich faul bin, ist es mir ist grundsätzlich wurscht, was ich für eine Gitarre nehme, denn im Grunde geht mit Jeder "fast" alles.
Mit manchen halt nur etwas besser. ;-)
Wenn es ganz vielseitig sein muss/soll, nehme ich meine Framus Pantera Studio Custom. Mit der geht bis auf akustisch (dafür nehm ich dann auch lieber die Akustik) so ziemlich alles und mit 4 kg ist sie auch gut tragbar.
Und ..... sie ist sehr gut bespielbar. (Hmm ..... Jetzt wo ich drüber nachdenke .... In letzter Zeit nehme ich die wieder immer öfter.)

Wat solls, ist doch schön ein paar Gitarren zu haben. :)

Ohja ...... die Telecaster ...... :-D

PS:
Gitarren unter 3,5 kg sind mir suspekt. Da hat man ja nix in der Hand. :)
 
mad cruiser":2mp43sst schrieb:
Bei einem solchen Event kam mal ein Besucher auf mich zu und fragte, warum ich denn ab und an die Gitarre wechsele. Ich hatte eine Strat und die Explorer dabei. Ich habe geantwortet, dass ich immer dann wechsele, wenn eine Gitarre heißgespielt ist.


Mhh! Wenigstens hattest du noch einen flotten Spruch auf Lager. Wenn nicht gerade die Saite reißt, sollte man vermeiden da einen tieferen Sinn kommunizieren zu wollen.

Ein Saxophonist erzählte mal von einem Erlebnis bei einem Jazz-Gig.

Freiwillige Jazz-Hörer, also Nicht-Musiker, müssen ja irgendwie soetwas, wie die "Connoisseurs" unter den Musikhörenden sein, dachte ich noch! Sie wissen einen "guten" Wein zu schätzen.

Jedenfalls guckte ihn ein Gast die ganze Zeit so mitleidig an. Offenbar hatte es was mit seinem Selmer Mark VI aus der "richtigen" Seriennummerreihe auf sich.

In der Pause fragte der Gast tatsächlich, wie es den finanziell läuft. Weil er auf so einem alten und schäbigen Instrument spiele. Ob er denn kein Neues hätte...

Ich sach sie: Da sachste nix mehr!

http://www.stern.de/tv/sterntv/stern-tv ... ?nv=stv_pd

Walter, wieso kannst du das eigentlich nicht? ;-)
 
Martin WI":qda22p11 schrieb:
Hört Euch das mal an:


TIM PIERCE ON VARIAX MODELING GUITARS

....“Here is the deal,” he began. “Guys hire me because I have the actual guitars, and that makes them happy. With the original Variax, no matter how good it sounded, a lot of people couldn’t get past the lack of pickups.”...


Und auch wenn die da jetzt PickUps draufmachen, der Typ wird seine Originale nicht verkaufen! Freilich, hören tut das keiner, wobei ich die Variax Gitarren klanglich überhaupt nicht "sexy" finde, aber hier geht´s einzig und allein um´s Sehen und (Be)greifen. Egal in welcher Liga man sich tummelt.
 
Grottenhässlich sind die Variaxen ja schon ;-)

Aber für ne Coverband finde ich sie prima.

Viele Grüsse
Martin
 
Bisher hat noch keiner definiert was "alles" ist bzw. was abgedeckt werden soll.
Für Top40 reicht m.M.n. eine Luke, ein guter Modeler bzw. ein guter 3-Kanaler und a bissl was in der Effekt-Kette.

Für alles andere gibts auch sehr vielseitige Instrumente.
Und mal ganz ehrlich, wer Country, Jazz, Fusion, HardRock, Metal, NuMetal und weiß der Geier nicht noch alles authentisch "spielerisch" rüber bringen kann, bei dem ist die Auswahl des Instrumentes sekundär.

Alles andere sind Versuche mit Hilfe des richtigen Equipments den Grad der Authenzität zu erhöhen bzw. das mangelnde Spielvermögen zu kaschieren.

Desweiteren hat auch das nachfolgende Equipment einen sehr großen Einfluß auf den Einsatzzweck bzw. die Flexibilität des Sounds.

Auf meiner Liste der "Flexable-Friends" befinden sich derzeit:
MM Luke/Silhouette
PRS J. Hiland Signature
Ibanez RG, SA, S - Modelle mit HSH-Bestückung
und/oder ein nach pers. Wünschen konfiguriertes Werkzeug.
 
muelrich":35llmk88 schrieb:
...und wo dieser Fred hier nun bei der Gitarre schlechthin, sprich, der TELECASTER, angekommen sind: Ich habe gerade ne CD von Greg Koch gehört. Sehr vielseitige Sounds. Alles Tele. Mehr Gitarre braucht seit über 50 Jahren NIEMAND.

:cool: :lol: ;-)
Na ja, ich könnte mit einer Tele nicht leben. Erstens hat die Strat für mich die ergonomischere Form und zweitens fehlt mir bei der Tele ein Vibrato. Leo Fender hat sich ja auch immer gewundert, dass manche Leute weiter Teles kaufen wollten, obwohl er doch jetzt die Strat entwickelt hatte ;-) ...

Wenn ich live spiele, nehme ich auch immer nur eine Gitarre mit. Das ist eigentlich immer meine Rickenbacker 650AVH, weil ich mit der alles machen kann. Mit einer guten Strat würde ich aber auch zurechtkommen.

Bei Aufnahmen nehme ich dann für jede Aufgabe die Gitarre, die dies am besten kann. Ich habe mit jeder meiner Gitarren einen Lieblingssound, der bei keiner der anderen so gut klingt.
 
bimbam":1ctcmw5t schrieb:
Für alles andere gibts auch sehr vielseitige Instrumente.
Und mal ganz ehrlich, wer Country, Jazz, Fusion, HardRock, Metal, NuMetal und weiß der Geier nicht noch alles authentisch "spielerisch" rüber bringen kann, bei dem ist die Auswahl des Instrumentes sekundär.

:clap:
 
Mh, ich geb jetzt mal meinen Senf von einer ganz anderen Warte ab.

Bisher ging's ja um die Gitarre mit der man die Top 40 der letzten 60 Jahre rüberbringen kann. Dazu reicht meiner Meinung nach eine. Wenn man dann noch einen gut einstellbaren Amp oder gar einen Modeller (I-bäh!) dazu nimmt und den ein oder anderen Treter, dann ist die Chose geritzt.

Die Frage, ob eine Gitarre reicht würde ich mit einem klaren Nein beantworten, weil unterschiedliche Gitarren zu unterschiedlichem Spiel reizen. Als jemand der eigentlich nie nachspielt, sondern meist selber schreibt kann ich sagen, dass ein neues Instrument meist eine Flut von neuen musikalischen Ideen (manchmal sogar Fertigkeiten) mit sich bringt. Das ist eine Frischzellenkur, die ich mir hin und wieder gerne leiste. Auf die Bühne bringe ich das ganze dann aber mit meiner Stamm-Axt. Auch wenn's hie und da dann nicht hundertprozentig so klingt, wie ich es geschrieben habe, reicht's dennoch aus.
Dementsprechend suche ich mir aus dem Laden auch die aus, die mich zu neuem inspiriert. Sprich: die die mir Spaß macht. Das ist in der Regel auch eine komplett andere, als ich mir vorher ausgemalt habe. Das letzte Mal bin ich von der Suche nach mehr Sustain mit einer Archtop nach Hause gegangen. Naja.
 
MH":3h45chxr schrieb:
muelrich":3h45chxr schrieb:
Na ja, ich könnte mit einer Tele nicht leben. Erstens hat die Strat für mich die ergonomischere Form und zweitens fehlt mir bei der Tele ein Vibrato. Leo Fender hat sich ja auch immer gewundert, dass manche Leute weiter Teles kaufen wollten, obwohl er doch jetzt die Strat entwickelt hatte ;-) ...

.

Es gibt doch Teles mit Bigsby?
Die Tele ist halt eine supervielseitige Gitarre. Man kann auf ihr Musik machen, Zwiebeln schälen, Eier schneiden, auf ihr surfen, Tennis und Baseball spielen und sich in einer Kneipenschägerei verteidigen.

Welche andere Klampfe kann das noch?


Telecaster rules! :-D :banana:
 
Martin WI":e6z6oeva schrieb:
Grottenhässlich sind die Variaxen ja schon ;-)

Aber für ne Coverband finde ich sie prima.

Viele Grüsse
Martin

Ich glaub selbst dann tät ich nach was anderem suchen. Aber wer weiss ob mich mein Geschwätz von heute noch interessiert wenn ich bei ner Top 40 Band anheuer. Für die Karnevalsmucke komme ich aber noch immer mit ner Strat dem Kid und 2-3 Tretern klar für Sonderwünsche klar.

Helau und Alaaf

r
 
bimbam":349evqd8 schrieb:
Bisher hat noch keiner definiert was "alles" ist bzw. was abgedeckt werden soll.
Für Top40 reicht m.M.n. eine Luke, ein guter Modeler bzw. ein guter 3-Kanaler und a bissl was in der Effekt-Kette.

Für alles andere gibts auch sehr vielseitige Instrumente.
Und mal ganz ehrlich, wer Country, Jazz, Fusion, HardRock, Metal, NuMetal und weiß der Geier nicht noch alles authentisch "spielerisch" rüber bringen kann, bei dem ist die Auswahl des Instrumentes sekundär.

Alles andere sind Versuche mit Hilfe des richtigen Equipments den Grad der Authenzität zu erhöhen bzw. das mangelnde Spielvermögen zu kaschieren.

Desweiteren hat auch das nachfolgende Equipment einen sehr großen Einfluß auf den Einsatzzweck bzw. die Flexibilität des Sounds.

Auf meiner Liste der "Flexable-Friends" befinden sich derzeit:
MM Luke/Silhouette
PRS J. Hiland Signature
Ibanez RG, SA, S - Modelle mit HSH-Bestückung
und/oder ein nach pers. Wünschen konfiguriertes Werkzeug.

Joah. Was die Finger nicht hergeben, kann das beste Equipment nicht geradebiegen :)

In meiner Coverband-Zeit bin ich im Wesentlichen mit einer Klampfe klargekommen. Und zwar einer Ibanez RG. Eine SSS-Strat hatte ich zwar auch manchmal dabei, aber meist noch eine anderer Ibenatze als Backup. Strat rein mit SC ist eh gefährlich, mein weiß nie, welche Schweinereien aus der Lichtanlage einstreuen (Gilt ja auch für P90)... gut, das Suhr Backplate-System habe ich noch nihct im Kampfbetrieb getestet.

Wenn es subtiler werden soll/darf, dann ist sicherlich mehr als eine Gitarre zur Auswahl gefragt. Manchmal passt einfach ein HB-Brett nicht, in anderen Situationen wiederum ist eine SC-Axt fehl am Platz, fügt sich nicht ein, bleibt immer irgendwie außerhalb des Klangkontextes.

Wenn es allerdings um mein Spielgefühl geht, dann sehe ich es so, wie schon geschrieben: Ich gehe mit unterschiedlichen Gitarren unterschiedlich um. Will sagen, anderer Hals, andere Ansprache, andere Tonentfaltung erlauben andere Techniken. Und noch etwas: Man kann nicht alles auf einer Strat spielen. Spätestens wenn Floyd Rose-Stunts gefragt sind, ist Schluss.
 
Ich besaß eine Zeit lang eine PRS Swamp Ash Special - diese Gitarre war verdammt nah an einem Universalinstrument. Irgendwie leider nicht nah genug. Für mich, vom Speilgefühl her. Den 99% des Publikums ist es eh wurscht welche Gitarre man spielt. Es sei denn man spielt Country, dann sollte man keine Strat nehmen...

Auch die oben gespielte Variax ist nur eine Annäherung. So richtig überzeugend, kommt das für mich nicht rüber. Ich finde sie klingt sogar weiter weg von dem, was sie nachahmen soll als eine SAS.
 
Habe mir unlängst eine Gitarre von Ronny Scheithauer bauen lassen (siehe meinen Bericht in der Bastelecke), die kann soundmäßig sowohl fett Paula, als auch schön Strat und twängig Mittelposition Tele. Sehr überzeugend. Damit hat sich die Schlepperei von drei Gitarren plus Backup für mich gegessen.

Mfg, Kröte
 
Ich hoffe, ich werde jetzt nicht falsch verstanden – das soll keine Moralpredigt werden. Nur eine kleine Betrachtung aus einem anderen Blickwinkel. Dazu reizen mich diese Sätze hier

phantasmagorovich":1ru99es9 schrieb:
Dementsprechend suche ich mir aus dem Laden auch die aus, die mich zu neuem inspiriert.

Das ist in der Regel auch eine komplett andere, als ich mir vorher ausgemalt habe.

Das letzte Mal bin ich von der Suche nach mehr Sustain mit einer Archtop nach Hause gegangen.

Ich möchte mal den ganz dicken Daumen heben für all die wirklich guten jungen Musiker, die einerseits einen Haufen Talent und Können mitbringen, andererseits aber mit jedem Cent rechnen müssen und nicht den Luxus genießen, sich für jede neue Inspiration eine andere, passende Gitarre zu kaufen.

Sondern mit einer Korea-Strat oder einer Tele von Fenix für 250,00 Euro Sachen zaubern, bei denen einem das Maul offen stehen bleibt. WEIL SIE ES KÖNNEN!

Mit einer vollen Tiefkühltruhe gut zu leben ist keine Kunst. Meine Bewunderung gehört jedoch jenen, die nicht mehr brauchen als eine Konservendose und ein paar Reste von gestern, um sich zu fantasievollen, kulinarischen Höhenflügen inspirieren zu lassen. Bei denen lasse ich mich gerne zum Essen einladen.

Meine ganz persönliche Meinung: Aus deinen Tasten schwappt mir etwas zu viel Arroganz und Dekadenz entgegen. Ganz persönliche Meinung. Nix zum Aufregen. ;-)

Tom
 
Ich tüfftle gerade an einen Schaltplan, wie in der Bastelecke einzusehen.
Aber ganz nüchtern betrachtet, muß ich eingestehen, daß die E-Gitarre
längst schon erfunden worden ist, ich kann nichts
umwerfend Neues kreieren.
Es kommt nur, wenn ich selbst Hand angelegt habe,
zu einer anderen Art der Verbundenheit zu dem Instrument.
Es ist etwas "Besonderes" , so wie man sich
selbst auch das eigene innere Besondere gönnen sollte;
dieses Verhältnis ist maßgeblich, d. h. einerseits ein
technisch gut bespielbares Griffbrett, um dann den Klang
und die Resonanz auf die "Innere Gitarre" einzustimmen,
aus Überzeugung heraus virtuos zu spielen, was
auch zu Sounds führen kann, die man dem Instrument
gar nicht zugetraut hätte, da es auch nur um
ein " Instrument der eigenen Vorstellungen"
handelt.
Im Gegensatz dazu, eine komlette Equickment-Kopie
eines Idols, und oberflächlichem Nachgeschrabbel,
kann zu Problemen führen, das Original raus zu hören.

Durchaus können es mehrere Instrumente sein,
die einem an's Herz gewachsen sind,
wobei Gewohnheiten eine große Rolle spielen;
ansonsten ist es wie bei Schuhen,
- tragen kann man nur ein Paar zur Zeit. -
 
Es ist schon interessant was hier so geschrieben wird. Sind ja doch überraschend viele Leute der Meinung, das man mit einer einzigen Gitarre auskommt. Als Backup dann das gleiche Modell für den Fall der Fälle. Ich kenne doch sehr viele Leute, die das seit vielen vielen Jahren genau so handhaben - 2 baugleiche Gitarren und fertig. Das Equipment wird mit ihnen alt, weil verkauft wird generell nix und neu gekauft wird auch nix - aber gespielt wird - und wie, aber hallo! Ich beneide solche Menschen ja schon ein wenig. Die meisten davon tummeln auch sehr selten hier in Foren rum.

Die andere Seite....

Das Auge spielt mit, das Sexappeal einer Gitarre ist sehr wichtig und deshalb haben wir ja auch einige Gitarren mehr als wir brauchen. Ratzfatz hat man sich in eine neue Gitarre verliebt und sei es nur wegen ihrer Optik. Das ist doch schön so und geht mir selbst auch heute noch nicht anders. Aber wenn es ums Spielen geht nimmt man doch immer das Gewohnte, das Geschmeidige, das Zuverlässige, den Soundschmeichler - eben die Gitarre, mit der man am liebsten arbeitet.

Universelle Gitarren die den geliebten 7ender-, sowie Gibson Sound gleichzeitig abdecken gibt es doch heute on Masse. PRS hat damit angefangen Werbung zu machen - Strat und Les Paul in einer Gitarre, ich kann mich noch gut daran erinnern als ich die erste PRS gehört habe und eigentlich total verblüfft war über die Sounds.
Seit dem ich dann allerdings Leute wie Thomas Blug kennengelernt habe weiß ich, das man mit einer herkömmlichen Vintage Strat alle Sounds der Welt abdecken kann wenn man möchte - vor allem wenn man es so gut und tricky kann :cool:
 

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