Empfehlung für die Les Paul, die bleibt...?

Batz Benzer schrieb:
stefan5 schrieb:
Heritage sind hervorragend, aber die Hälse haben in der Regel das 60ies Profil, also eher flach.

Da möchte ich widersprechen; ich hatte stets satte Profile in der Hand, und beim Händler, den DocBrown erwähnte, gibt es zumindest vornhemlich fette Hälse bei Heritage-Paulas (59er Shaping).

Soll nicht heißen, daß Du Quatsch erzählst, sondern daß es offenkundig solche und solche gibt; hängt evtl. auch vom Händler und dessen Vorlieben ab. ;-)

Lieben Gruß,

Batz. :cool:

Vielleicht haben wir ja auch unterschiedliche Maßstäbe. Das gibts gerade bei der Diskussion um Les-Paul-Halsformate recht oft. Und letztendlich ist nicht geklärt, was ein 59er-Hasprofil überhaupt ist, die damaligen variierten, die heutigen sind oftmals fetter. Klar ist, dass die Halsstärke mit den Jahren tendenziell abgenommen hat, also 58 stärker als 59, 59 stärker als 60, und das verwendet in der Regel The Heritage, das sog. Slim-Taper-Profil.
Bei vintage MIJ-LP muss man schon fette Hälse mögen, und ja, Gibson Les Paul Std. aus den frühen Neunzigern waren gut! (Ob es langt für die LP, die bleibt, muss man halt entscheiden.)
 
Hallo,

ich habe selbst eine Heritage HCM 157 und kenne im Freundeskreis noch weitere vier Les Pauls von "The Heritage", das sind alles tolle Gitarren (wenn man sich denn mit der Kopfplatte anfreundet). Gebraucht bekommt man die für vergleichsweise kleines Geld (in den ebay-Kleinanzeigen findet man derzeit zwei Modelle, mal so als Orientierung), muss dann aber u. U. (ich würde das jedenfalls machen) bei den Anfang 90er Modellen die in meinen Augen unschönen Saitenhalter austauschen.

Mit Ausnahme meiner 157er, die (leider) einen ziemlich schmalen Hals hat, sind die Halsprofile der anderen Gitarren (zwei H140, zwei H150) eher satt, aber nicht klobig.

Grüße,
Andreas
 
gitarrenruebe schrieb:
Evtl. bei Mensinger (www.public-peace.de) mal eine Custom Shop als Anfertigung anfragen.

Sehr guter Tip! Die Mensinger Preacher sind auch wirklich tolle Gitarren.

Wenn es auch Double Cut sein darf, käme evt. auch noch ne alte Hamer
oder Ibanez Artist in Frage ...
 
stefan5 schrieb:
Vielleicht haben wir ja auch unterschiedliche Maßstäbe. Das gibts gerade bei der Diskussion um Les-Paul-Halsformate recht oft. Und letztendlich ist nicht geklärt, was ein 59er-Hasprofil überhaupt ist, die damaligen variierten, die heutigen sind oftmals fetter. Klar ist, dass die Halsstärke mit den Jahren tendenziell abgenommen hat, also 58 stärker als 59, 59 stärker als 60, und das verwendet in der Regel The Heritage, das sog. Slim-Taper-Profil.
Bei vintage MIJ-LP muss man schon fette Hälse mögen, und ja, Gibson Les Paul Std. aus den frühen Neunzigern waren gut! (Ob es langt für die LP, die bleibt, muss man halt entscheiden.)

Das sogenannte Slim Taper Profil entspricht in etwa dem Halsprofil einer '61er Les Paul, die wir heutzutage als SG kennen. Mit dem Hals einer 1960er Les Paul (auch den einer Reissue) hat das nichts zu tun.
Selbst das, was bei Gibson USA als 50s Neck bezeichnet wird, ist schlanker als der Hals einer 1960 Reissue.
 
Habe im letzten Jahr viel getestet und mir dann eine Tokai Goldtop gekauft, obwohl ich eigentlich nie eine Paula haben wollte.

Mein Fazit:

Nur Gibson hat den originalen Les Paul-Ton?
Erstens Fehlanzeige, zweitens bekommt man mit entsprechendem Equipment (Bodentretern, Amp . . .) fast jeden Sound hin, den man haben will.
Btw: Was ist überhaupt "der" Ton? Der "originale" PAF Ton?


Je teurer, desto besser die Qualität, Custom Shop immer 1a?
Wieder Fehlanzeige. Selbst in der Klasse 2 bis 3.000,00 Euro gab es Macken und Mängel, wo ich, ob des Preises, nur noch den Kopf geschüttelt habe.
Wobei ich mich frage, wenn schon die Qualitätskontrolle des Herstellers versagt, woher nimmt der Händler die Frechheit, mir so etwas "unterjubeln" zu wollen?


Meine Favoriten:

1. Tokai: Durchweg 1a Verarbeitung, fetter Hals, allerdings kaum unter 4 kg zu bekommen, sehr wertstabil, aber nur wenige Händler mit nennenswerter Auswahl,
2. Gibson: Hals, Bünde immer genau unter die Lupe nehmen, viele Modelle, in Bezug auf Gewicht und Halsprofil ist eigentlich alles da, was man sich nur wünscht, wertstabil, aber auch teuer, und, für viele ganz wichtig: den Aah-Effekt und die neidischen Blicke gibt's nur, wenn Gibson auf der Kopfplatte steht. Und ob das Teil nun "chambered" ist oder nicht, wen interessiert das? Entweder die Gitarre gefällt mir, oder sie gefällt mir nicht.
3. Ibanez: Gute Verarbeitung, aber Flitze-Hälse.

Unter 1.000,00 Euro würde ich Burny, ja, die gibt's noch neu, Faber (Tokai) und LAG testen.


Alle anderen Marken werde ich -im Sommer kommt noch 'ne Paula (oder doch lieber eine SG?) dazu - gar nicht mehr testen.



Gitarre vom Gitarrenbauer. Wäre eigentlich mal eine eigene Diskussion wert. Warum sind die gebraucht so selten? Und wenn mal eine in der Bucht weggeht, warum dann fast immer weit, weit unter Neupreis?


Gruß

Ha.Em
 
Hi,
da du keine Pornodecken magst, kann ich dir meine 59er aus dem CS ja
nicht empfehlen, dafür aber die 58er, die hier ja schon mehrfach erwähnt
wurde.
Wie Tomcat breits schrob, sind die 'normalen' LPs aus dem CS massiv.
Der Hals ist richtig dick und der Sunburst-Variationen gibt es viele :cool:
Hätte ich keine 'Porno-Affinität', wäre sie das Objekt meiner Begierde :)

Nice WE
Gruß Peter
 
’60s Slim-Taper Neck Profile

No guitar neck profiles are more distinguishable than the neck profiles employed on the Gibson models of today. The '60s neck profile—found on the SG '61 Reissue—is the more modern, slim-tapered neck most commonly associated with the Les Paul and SG models of the early 1960s.

Von der Gibson Homepage.

Lieber Tomcat, das eine hat schon was mit dem anderen zu tun, da aus der 60 LP die 61 LG mit neuem Konzept (heute SG) wurde. Das Halsformat aber blieb sehr ähnlich. ;-)



Tomcat schrieb:
stefan5 schrieb:
Vielleicht haben wir ja auch unterschiedliche Maßstäbe. Das gibts gerade bei der Diskussion um Les-Paul-Halsformate recht oft. Und letztendlich ist nicht geklärt, was ein 59er-Hasprofil überhaupt ist, die damaligen variierten, die heutigen sind oftmals fetter. Klar ist, dass die Halsstärke mit den Jahren tendenziell abgenommen hat, also 58 stärker als 59, 59 stärker als 60, und das verwendet in der Regel The Heritage, das sog. Slim-Taper-Profil.
Bei vintage MIJ-LP muss man schon fette Hälse mögen, und ja, Gibson Les Paul Std. aus den frühen Neunzigern waren gut! (Ob es langt für die LP, die bleibt, muss man halt entscheiden.)

Das sogenannte Slim Taper Profil entspricht in etwa dem Halsprofil einer '61er Les Paul, die wir heutzutage als SG kennen. Mit dem Hals einer 1960er Les Paul (auch den einer Reissue) hat das nichts zu tun.
Selbst das, was bei Gibson USA als 50s Neck bezeichnet wird, ist schlanker als der Hals einer 1960 Reissue.
 
stefan5 schrieb:
’60s Slim-Taper Neck Profile

No guitar neck profiles are more distinguishable than the neck profiles employed on the Gibson models of today. The '60s neck profile—found on the SG '61 Reissue—is the more modern, slim-tapered neck most commonly associated with the Les Paul and SG models of the early 1960s.

Von der Gibson Homepage.

Lieber Tomcat, das eine hat schon was mit dem anderen zu tun, da aus der 60 LP die 61 LG mit neuem Konzept (heute SG) wurde. Das Halsformat aber blieb sehr ähnlich. ;-)

Lieber Stefan, hast du schon mal eine 1960er Les Paul und eine 1961er SG/Les Paul in der Hand gehabt? Oder wenigstens eine Reissue? Der Hals der '61er ist deutlich schlanker. Slim Taper eben.
Der Hals einer original Les Paul aus dem ersten Jahresdrittel von 1960 unterscheidet sich überhaupt nicht von dem einer '59er. Erst danach wurde er etwas schlanker. Und mit dem letzten Jahresdrittel dann nochmal. Aber Slim Taper war das noch lange nicht. Das gab es erst mit der "neuen" Les Paul von 1961.

Und ja, ich hatte bereits Original und Reissue in der Hand .
 
Hallo Leute, vielen Dank schon mal für die vielen Beiträge! Sehr informativ. Ich sollte vielleicht dazu sagen, daß ich derzeit eine Fernandes RLG aus den frühen 80ern spiele, die mit original Gibson PAFs, mit Crazyparts Mechaniken, Switch, Knobs und mit Faber Bridge/Tailpiece ausgestattet ist. Also nicht wirklich schlecht...;-)
Aber im Vergleich zu der Krauster, die ich kürzlich von Stefan (lespaul04) erworben habe, ist das natürlich ne völlig andere Liga. Dadurch ist mir das Gewicht von 4kg (bei der Fernandes) auch nochmal deutlich geworden.
D.h. was ich suche sollte definitiv leicht sein, und mit "leicht" meine ich jetzt nicht 3,99 kg ;-)
Daher scheinen mir schon die Chambered Modelle sehr interessant. Hat da jemand von euch eigene Erfahrungen? Oder nen Überblick, welche Modelle gechambered sind und welche nicht? Custom Shop - immer solid? Ich blick noch nicht durch...
Der Tipp mit der Sonderanfertigung ist allerdings nicht schlecht, ich werde mal Erkundigungen einziehen...
 
Lieber Tomcat,
sieh mir nach, dass es mir zu blöd ist, hier anzuführen, was ich gespielt habe und was nicht. Wenn du magst, glaubst du mir, dass ich einen Haufen gespielt habe.
Aus meiner Sicht machst du einen Fehler, wenn du "50s Neck", "60 Reissue" und Vintage-Original in Beziehung setzt. Das alles hat miteinander nicht allzuviel zu tun. Und das müsstest du laut eigener Aussage auch wissen.
Es ist halt mal so, dass das Halsformat der Les Paul ab 1960 als Slim Taper bezeichnet wird. Ich kann ja auch nichts dafür. Google das, geh in die Gibson-Foren, lese Beauty of the burst oder was auch immer.
Und es ist auch klar, dass 1960 noch Les Pauls gebaut wurden, die sehr kräftige Hälse hatten. Gibson hatte da offensichtlich immer wieder Unregelmäßigkeiten. Tendenziell war die Veränderung von 59 auf 60 aber größer als die von 58 auf 59.

Um zurückzukommen: Ich wollte meine (bescheidene) Erfahrung dem Fragesteller zukommen lassen. Und den habe ich so verstanden:
Std, Plaintop, kräftiger Hals, leicht, Vintage-Ton.

1) Ich bin begeistert von The Heritage, aber kräftige Hälse haben die nicht.
2) Alte Hamer USA sind toll! Aber bzgl. Korpusform, Winkel usw. weit weg.
3) 90er Gibson Les Pauls waren gut, v.a. die frühen. Leicht? Eher nicht, Vintage-Ton? Eher Rock.
4) "Besser" sind viele 80er MIJ, z.B. Tokai LS 80. Da muss man sich aber reinarbeiten und suchen (und ggf. den "Mut" haben, aus dem Ausland zu kaufen). Siehe auch Greco, Orville, Bacchus, Edwards, Burny, Momose, Divider, Navigator etc.
5) Von Aufträgen an Gitarrenbauer würde ich abraten, da sehr hoher Wertverlust.
6) Und Widerspruch: Die Les Pauls von Jörg Tandler oder Boris Dommenget sind hervorragend (kosten natürlich auch).
7) Schließlich die Replikas, viel Geld, eine Wissenschaft für sich, aber wenn man eine gute gefunden hat, wird es nicht mehr besser.

Aber all das passt nicht, wenn das Gewicht so niedrig sein soll. Dann muss sie wohl ausgehölt sein, und das sind im Gibson Custom Shop die mit "C" am Anfang. Die Modelle von der Stange sowieso, aber da merkt man es nicht. Ich würde über das Gewicht nochmal nachdenken und je nach Vorstellung und Budget eine gute und ca 4Kg schwere MIJ-LP anschaffen.

Soweit so gut, nichts für ungut, schlafts gut, mehr weiß ich nicht... :)
 
Ich werfe einfach mal die relativ neue Marke "Human Gear" in die Runde. Die Gitarren basieren auf der Konstruktion der Tandler-Beauty, werden in Deutschland gefertigt.

Einfach mal googeln!

Björn
 
Christof schrieb:
PRS 245. Die gibt es ja auch in "unpornöser" Optik. Unbedingt ausprobieren.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu!

Im Grunde, There, suchst Du eine Gitarre mit Mahagonibody mit aufgeleimter Ahorndecke, und einem Mahagoni-Hals. Dazu noch ein paar eher zahme Humbucker.

Ich besitze seit Februar 2013 eine PRS McCarty Smokeburst Limited Edition.

Die erfüllt hinsichtlich der Bauart all die obigen Anforderungen und damit auch die berechtigte Vermutung auf einen grundsätzlich Les-typischen Sound. Allerdings hat sie die 57/08er Pickups, die nicht nur einen selten guten Sound im Humbucker-Modus liefern, sondern auch einen wirklich prima Singlecoilsound bereit stellen.
Dazu kommt eine clevere Elektrik, die Dank Toggle und nur 2 Potis (einer davon Push-Pull zur Anwahl HB oder SC) eine Menge von Soundvarianten ermöglicht. Eine leichte und schnelle Bedienung ist damit sicher gestellt.
Der Vol.-Poti regelt nicht sofort unangenehm die Höhen herunter, der Tone-Poti liefert bis ganz auf "0" herunter geregelt brauchbare Sounds.

Die Form ist an der Strat angelehnt und daher viel ergonomischer als die klassische Les. Die Gitarre hat 22 Bünde und einen doublecut. Damit ist sie bis in die höchsten Lagen leicht zu bespielen.

Insgesamt ist die Gitarre wirklich eine tolle Konstruktion mit ordentlich Soustain, wenn man das denn mag.

Gewicht meiner Smokeburst: 3,1 Kilo
Verarbeitung: Absolut Mängelfrei.

Bei Deinen Anforderungen zum Halsprofil solltest Du Dein Augenmerk auf einen wide-fat-Hals richten, ein echter Wohlfühl-Hals, der nicht gleich zum Baseball-Schläger ausartet.

Mit der 635er Mensur liegt die PRS zwischen Gibson und Fender. Daran muss man sich gewöhnen, was aber rasch erledigt ist.
Achtung: Die 245 hat 24 Bünde und - wenn ich nicht irre - eine 628er Mensur. Das wäre für meine tumben Finger zu eng.

Zum Preis: Bei Ebay ist gerade eine Auktion für 2.300 € für eine Smokeburst im guten bis sehr guten Zustand ergebnislos ausgelaufen.
Neu gibt es noch eine in Holland für ca. 2.600 €. In Deutschland kosten die Teile noch immer ca. 3.600 €.

Die McCarty Smokeburst lt. Edition wurde nur 2009 gebaut. Die Stückzahl soll ca. 250 betragen.

Ach ja, ein wenig Gibson steckt in dieser Gitarre auch drin. Und zwar in den 57/08ern Pickups.
Die sind je nach Quelle entweder auf den alten Gibson-Maschinen gewickelt oder aber der Wickeldraht ist auf alten Gibson-Maschinen gezogen.
Unter'm Strich ist mir das wumpe. Entscheidend ist der Sound bzw. die Soundvielfalt und ein unglaubliches Attack. Ich bin sehr beeindruckt von dieser Gitarre und halte sie für die beste Brettgitarre, die ich jemals besessen habe.
Auf Anfrage stelle ich Dir gern die Reviews aus G&B zu.

Noch eine Alternative zur Les gefällig?
Beschäftige Dich mal mit einer Gibson Cs 336. Eine solche besitze ich auch. Ist eine Hollowbody, über die ich hier ein Review geschrieben habe. Damit hast Du sowohl einen Les-, als auch einen 335-ähnlichen Sound. Die gibt es nur noch gebraucht, aber dafür zum Spottpreis. Ist schlicht eine deutlich unterbewertete Gitarre. Großer Vorzug: Wiegt keine 3 Kilo.
 
stefan5 schrieb:


Es sind Threads wie dieser, in denen jeder Zweite, der schonmal B.O.T.B. gelesen und zwei,drei youtube-Videos gesehen hat, sich für einen Experten hält und sein Halbwissen absondert, die mich daran erinnern, dass es weitaus Wichtigeres und Erfüllenderes gibt, als in irgendwelchen Gitarrenforen abzuhängen...

Wenn man sich die Mühe macht und sich einfach einmal eine R0 und eine SG Standard Reissue von hinten anguckt, wird man sehen, das schon allein konstruktionsbedingt die beiden Halsprofile nichts miteinander zu tun haben können. Und was heutzutage als Slim Taper bezeichnet wird, bezieht sich nun mal auf die SG.
 
Tom so ist das halt in Foren, so auch in diesem. Weit über 95 Prozent der User hat halt nur Halbwissen, oder man hat da mal was gelesen oder gehört, oder hat sich "geschult" bei Youtube :lol:
Hak es einfach ab und ärgere dich nicht, dafür ist das Tag und auch das Wetter zu schade!
 
Die einzige PRS, die sich souverän im Les Paul Territorium bewegt ist die SC-58 bzw. die "Stripped 58".

Ansonsten gibt es noch das geflügelte Wort aus den PRS-Foren: "Wenn Du DEN Les Paul Sound willst, kauf Dir eine Les Paul."


Gruß von einem bekennenden PRS-Fan,
 
Tomcat, Magman, ehrlich gesagt habe ich mir dasselbe gedacht, also abgehakt.
Nur nebenbei: Youtube ertrage ich nicht, habe ich noch nie, beziehe mich auf meine gut 20-jährige Erfahrung und die Gitarren, die ich in der Zeit gespielt habe.
Also, schönen Abend euch und therealfm eine gute Les Paul!
 
Bjoern schrieb:
Ich werfe einfach mal die relativ neue Marke "Human Gear" in die Runde. Die Gitarren basieren auf der Konstruktion der Tandler-Beauty, werden in Deutschland gefertigt.

Einfach mal googeln!

Björn

Phantastische Les Pauls mit großartigen Ton. Hälse für Männer. Aber ich glaube die Kopfplatte wird dem Kollegen vielleicht nicht so sehr gefallen.

Ich sag ja dafür ist die Messe gut...
 
stefan5 schrieb:
meine gut 20-jährige Erfahrung und die Gitarren, die ich in der Zeit gespielt habe.

Stefan…..Versuch einer Erklärung…..
Wenn man jemanden belehren möchte, dann sollte man sicherstellen, dass es nicht ausgerechnet Fernando Alonso ist, dem man empfiehlt, sich doch mal über ein Fahrsicherheitstraining beim ADAC zu informieren.

Ich bin zwar nicht die Interessenvertretung des Herrn Tomcat, aber soweit ich weiß, jongliert dieser seit ewigen Zeiten beruflich mit den edlen Teilen in der Manege eines bedeutenden Unternehmens der Branche und seine Kompetenz in Sachen Fender, Gibson & Co. steht ganz sicher völlig außer Frage. ;-)

Tom
 
sunburst schrieb:
Ansonsten gibt es noch das geflügelte Wort aus den PRS-Foren: "Wenn Du DEN Les Paul Sound willst, kauf Dir eine Les Paul."
Nun ja, Sun,
wenn man schon bereit ist, viel Geld für eine Gitarre, die zudem mit dem Ziel gekauft werden soll, dauerhaft zu bleiben, dann könnte es sich lohnen, auch mal links und rechts der ausgetretenden Pfade zu wandern.
 
sunburst schrieb:
Die einzige PRS, die sich souverän im Les Paul Territorium bewegt ist die SC-58 bzw. die "Stripped 58".

Ansonsten gibt es noch das geflügelte Wort aus den PRS-Foren: "Wenn Du DEN Les Paul Sound willst, kauf Dir eine Les Paul."


Gruß von einem bekennenden PRS-Fan,

Ich meine eher "wenn du das Les Paul Aussehen haben willst, ...", sonst fangen wir hier noch an, über "DEN" Les Paul Sound zu diskutieren und welche Les Paul genau den inne haben mag. Dürfte schwer zu beantworten sein. Der Jimmy Page, oder Duane Allman, oder Gary Moore, oder, oder... Les Paul Sound?

Am Ende sind es doch die eigenen Finger, die es richten müssen...

Bin ich am Klugscheissern? Ich meine ja... :stfu:
 
bebob schrieb:
Da ich mittlerweile wenig von Gibson halte, ist meine Empfehlung eher in Richtung Heritage, die trifft man im Handel seltener an, ein Antesten ist von daher schwieriger. Sind gute, solide Gitarren.

Anmerkung zu den Heritage Tipps (ich find die auch gut) ABER:
Ansage war: deutlich unter 4 Kg, und das wiegen bei den Heritage (gefühlt) schon die Hälse......hab da noch nie was Leichtes in der Hand gehabt....
 
Magman schrieb:
Bjoern schrieb:
..."Human Gear"...

Björn

Phantastische Les Pauls mit großartigen Ton. Hälse für Männer. Aber ich glaube die Kopfplatte wird dem Kollegen vielleicht nicht so sehr gefallen...
Martin, manchmal habe ich Angst vor dir...woher weißt du das? ;-)
Und hat jemand ne Quelle für Fachbesucherkarten für die Messe??
 
therealmf schrieb:
Magman schrieb:
Bjoern schrieb:
..."Human Gear"...

Björn

Phantastische Les Pauls mit großartigen Ton. Hälse für Männer. Aber ich glaube die Kopfplatte wird dem Kollegen vielleicht nicht so sehr gefallen...
Martin, manchmal habe ich Angst vor dir...woher weißt du das? ;-)

Ich hatte diese Marke lange testen können auf der Messe 2010. Wirklich phantastisch gute und leichte Paulas mit einem super Tone. Ich war damals ja auch auf der Suche. Naja, ich weis das Tandlers Paulas mit zu den besten gehören die man kaufen kann, ich glaube es gibt kaum was besseres. Aber diese Kopfplatte geht für mich halt gar nicht. Tandler schmunzelt da drüber, kann er auch, denn er kommt kaum nach mit bauen...

Ich meine Human Gear Guitars Giftes aber schon nicht mehr.
 
trebletool schrieb:
bebob schrieb:
Da ich mittlerweile wenig von Gibson halte, ist meine Empfehlung eher in Richtung Heritage, die trifft man im Handel seltener an, ein Antesten ist von daher schwieriger. Sind gute, solide Gitarren.

Anmerkung zu den Heritage Tipps (ich find die auch gut) ABER:
Ansage war: deutlich unter 4 Kg, und das wiegen bei den Heritage (gefühlt) schon die Hälse......hab da noch nie was Leichtes in der Hand gehabt....
Ja, ich habe leider nur die eine Heritage LP, die Heritage H142 Chicago Rocker mit Spider-Trem, ich habe sie nie gewogen, ich kann aber bestätigen, dass die recht schwer ist. Das Body ist relativ dünn, der Hals aber recht breit mit sattem D ( fragt mich jetzt nicht nach dem Radius). Ich persönlich fühle mich mit "schweren" Gitarren wohl. Ich bin mir nicht sicher, ob das Gewicht von dem Spider-Trem kommt. Es heisst ja auch, schwere Gitarren klingen, das tut sie, passt schon.
 
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