michabekman
Power-User
Nachdem ich mich nun von meinem Stressbrett erfolgreich mit einem Headrush Pedalboard entwöhnt habe, fröhne ich den weiteren Gedanken des Downsizings und überlege meinen Handwired Vox AC30 nun tatsächlich durch eine FRFR-lösung zu ersetzen.
Bisheriger Aufbau:
Gitarre > Headrush Input > Headrush Loop Send > Input AC30 > Speaker Out AC30 > Fryette Powerstation > Powerstation Loop Send > Headrush Loop Return > Headrush TRS Output > Powerstation Loop Return > Powerstaion Speaker Out > Celestion Blue Bulldogs AC30 / Headrush XLR-Ouput inkl. IR zum FOH
Sieht kompliziert aus, ist es aber nicht. Funktioniert gut. Ist aber viel zum Schleppen.
Vorteil: Mein Vox-Sound bleibt erhalten.
Nun kann man im Headrush sehr einfach den Loop-Baustein gegen ein Vox-Amp-Modell ersetzen. Dieses läuft dann in die Powerstation und wird dort von der Röhrenendstufe auf den Vox-internen Bulldogs wiedergegeben. Der Unterschied ist nun nicht sooo wahnsinnig groß. Im Bandkontext fällt er mehr auf, da die weichen, harmonischen Mitten etwas fehlen.
Nachteil: Hin und wieder kommt mir der Sound etwas zickig vor und ich bin eben weitestgehend auf den AC30 festgelegt, da für mich andere Ampmodelle über die Bulldogs einfach nicht ganz glaubwürdig klingen.
Langfristig wollen wir in der Band auf inEar umstellen. Das wird aufgrund der Investitionen sicher noch 1-2 Jahre dauern.
Da ich den Vox dann als Lautmacher eh nicht mehr bräuchte, müsste er zur Finanzierung dann auch gehen.
Nun käme gedanklich die FRFR ins Spiel... die ja von der Theorie her ein idealer Übergang dazu wäre...
Vorteile: kompakter, weniger Verkabelung, vergleichbarer FOH-Sound um besser darauf abstimmen zu können, Sound verteilt sich besser, mehr Modelling-Amps mit je der passenden Speaker-IR nutzbar die dann auch glaubhaft klingen.
Nachteile: weniger Amp in a Room Feeling auf den man sich erstmal einlassen und umgewöhnen muss.
Da das Ganze zunächst nur als Übergang gedacht ist und ich eh erstmal ausprobieren möchte, ob diese Lösung für mich in der Band genau so gut funktioniert wie der Vox, möchte ich dafür keine Unsummen ausgeben. Matrix, Atomic CLR und Bluamps-Produkte fallen daher für mich erstmal raus.
In der Verlosung wäre jetzt ein zum Headrush Pedalboard passende 112-FRFR selbigen Herstellers oder aber die ebenso noch recht neue Laney IRT-112 FRFR.
Hätte sonst noch jemand Tipps?
Die Yamaha DRX10 wird gerne empfohlen, nur frage ich mich ob mich da nicht der Lüfter stört und sie ist halt auch teurer.
Bei der Laney-Box gefällt mir, dass der Hochtöner Regelbar ist und noch eine Holzbox drumherum ist.
Es steht also weitestgehend Headrush Formfaktor Floorwedge gegen Laney Formfaktor klassische Box (die man noch leicht kippeln kann).
Was macht sich bei euch FRFR-Usern in der Praxis besser?
Viele Grüße
Bisheriger Aufbau:
Gitarre > Headrush Input > Headrush Loop Send > Input AC30 > Speaker Out AC30 > Fryette Powerstation > Powerstation Loop Send > Headrush Loop Return > Headrush TRS Output > Powerstation Loop Return > Powerstaion Speaker Out > Celestion Blue Bulldogs AC30 / Headrush XLR-Ouput inkl. IR zum FOH
Sieht kompliziert aus, ist es aber nicht. Funktioniert gut. Ist aber viel zum Schleppen.
Vorteil: Mein Vox-Sound bleibt erhalten.
Nun kann man im Headrush sehr einfach den Loop-Baustein gegen ein Vox-Amp-Modell ersetzen. Dieses läuft dann in die Powerstation und wird dort von der Röhrenendstufe auf den Vox-internen Bulldogs wiedergegeben. Der Unterschied ist nun nicht sooo wahnsinnig groß. Im Bandkontext fällt er mehr auf, da die weichen, harmonischen Mitten etwas fehlen.
Nachteil: Hin und wieder kommt mir der Sound etwas zickig vor und ich bin eben weitestgehend auf den AC30 festgelegt, da für mich andere Ampmodelle über die Bulldogs einfach nicht ganz glaubwürdig klingen.
Langfristig wollen wir in der Band auf inEar umstellen. Das wird aufgrund der Investitionen sicher noch 1-2 Jahre dauern.
Da ich den Vox dann als Lautmacher eh nicht mehr bräuchte, müsste er zur Finanzierung dann auch gehen.
Nun käme gedanklich die FRFR ins Spiel... die ja von der Theorie her ein idealer Übergang dazu wäre...
Vorteile: kompakter, weniger Verkabelung, vergleichbarer FOH-Sound um besser darauf abstimmen zu können, Sound verteilt sich besser, mehr Modelling-Amps mit je der passenden Speaker-IR nutzbar die dann auch glaubhaft klingen.
Nachteile: weniger Amp in a Room Feeling auf den man sich erstmal einlassen und umgewöhnen muss.
Da das Ganze zunächst nur als Übergang gedacht ist und ich eh erstmal ausprobieren möchte, ob diese Lösung für mich in der Band genau so gut funktioniert wie der Vox, möchte ich dafür keine Unsummen ausgeben. Matrix, Atomic CLR und Bluamps-Produkte fallen daher für mich erstmal raus.
In der Verlosung wäre jetzt ein zum Headrush Pedalboard passende 112-FRFR selbigen Herstellers oder aber die ebenso noch recht neue Laney IRT-112 FRFR.
Hätte sonst noch jemand Tipps?
Die Yamaha DRX10 wird gerne empfohlen, nur frage ich mich ob mich da nicht der Lüfter stört und sie ist halt auch teurer.
Bei der Laney-Box gefällt mir, dass der Hochtöner Regelbar ist und noch eine Holzbox drumherum ist.
Es steht also weitestgehend Headrush Formfaktor Floorwedge gegen Laney Formfaktor klassische Box (die man noch leicht kippeln kann).
Was macht sich bei euch FRFR-Usern in der Praxis besser?
Viele Grüße