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Weekend-Hero
Power-User
- 11 Feb. 2005
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Hallo zusammen,
vor einigen Wochen habe ich meine Ibanez SZ320 verkloppt. Sie hatte mir einige Jahre gute Dienste geleistet. Schließlich hat sich mein Geschmack mit der Zeit verändert und (G.A.S sei dank!) der Erlös aus dem Ibanez Geschäft floss in die Neuanschaffung einer Gretsch G5235T Pro Jet.
Die Freude war groß, als ich vor knapp 3 Wochen folgendes auf dem Wohnzimmerteppich vorfand:
Ausgepackt, angeguckt, trocken gespielt, gegrinst! :mrgreen:
Die Gretsch in Les Paul Form hat einen Mahagonikorpus, die gewölbte Decke ist aus Ahornlaminat, der eingeleimte Hals ist ebenfalls aus Mahagoni und das Griffbrett aus Palisander.
Der Korpus ist kein massiver Block! Ein Blick ins Elektronikfach, sowie unter die Abdeckung des "Toggleswitch-Wartungsschachts" offenbarte Hohlräume, die das gute Stück immernoch rund 4kg wiegen lassen.
Die Lackierung gefällt mir besonders gut: Die Decke ist schwarz, Hals- und Bodyrückseite, sowie die Zargen sind klar lackiert - das rotbraune Mahagoni zeigt also noch seine Maserung. Die cremefarbenen Bindings an Hals und Korpusoberseite sind sauber verarbeitet.
Auf dem Griffbrett befinden sich die typischen "Thumbnail" Inlays.
Die Kopfplatte ist (im Gegensatz zur G51..) sehr schmal, wodurch die Anordnung der Mechaniken jedoch einen kleineren Knickwinkel der Saiten am Sattel erzeugt. Besagte Mechaniken sind schön schwergängig.
Der Steg ist eine Adjusto-Matic Bridge und die Saiten werden unter der Umlenkrolle durch, im Bigsby Licensed B50 Vibrato Tailpiece eingehängt.
Die zwei Gretsch Minihumbucker sind über den Toggleswitch, sowie einen Mastervolume und einen Mastertone regelbar.
Das schränkt zwar das Klangspektrum ein, gibt mir dafür aber eine bessere Übersicht (welche ich besonders in meiner nervösen Hektik schätze).
Zum Sound:
Clean klingt die Gretsch sehr warm und mittig, am Steg natürlich Höhenbetonter, aber Twäng (sofern man ihn sucht) findet man hier nicht - eher weich, als schwarf im Ohr (Ich hoffe man versteht, was ich meine).
Verzerrt kann die Gretsch das, weshalb ich sie gekauft hab. Ich benötigte neben meiner Gretsch G5127 eine overdriveresistente Leaggitarre.
In der mittleren Switchposition bekommt man eine feine Rockrhythmusgitarre und am Steg singenden Leadoverdrive.
Obertöne bekommt man leicht und das Sustain ist laaaaaaang
Werksmäßig waren 10er Saiten aufgezogen. Die Saitenlage war akzeptabel, ich hab sie dennoch weiter runtergeschraubt ;-)
Mir gefällt meine neue Spielkamaradin, sie schließt die Lücke, die sie schließend sollte und ist nebenbei noch ein Augenschmaus :-D
vor einigen Wochen habe ich meine Ibanez SZ320 verkloppt. Sie hatte mir einige Jahre gute Dienste geleistet. Schließlich hat sich mein Geschmack mit der Zeit verändert und (G.A.S sei dank!) der Erlös aus dem Ibanez Geschäft floss in die Neuanschaffung einer Gretsch G5235T Pro Jet.
Die Freude war groß, als ich vor knapp 3 Wochen folgendes auf dem Wohnzimmerteppich vorfand:

Ausgepackt, angeguckt, trocken gespielt, gegrinst! :mrgreen:

Die Gretsch in Les Paul Form hat einen Mahagonikorpus, die gewölbte Decke ist aus Ahornlaminat, der eingeleimte Hals ist ebenfalls aus Mahagoni und das Griffbrett aus Palisander.
Der Korpus ist kein massiver Block! Ein Blick ins Elektronikfach, sowie unter die Abdeckung des "Toggleswitch-Wartungsschachts" offenbarte Hohlräume, die das gute Stück immernoch rund 4kg wiegen lassen.
Die Lackierung gefällt mir besonders gut: Die Decke ist schwarz, Hals- und Bodyrückseite, sowie die Zargen sind klar lackiert - das rotbraune Mahagoni zeigt also noch seine Maserung. Die cremefarbenen Bindings an Hals und Korpusoberseite sind sauber verarbeitet.
Auf dem Griffbrett befinden sich die typischen "Thumbnail" Inlays.
Die Kopfplatte ist (im Gegensatz zur G51..) sehr schmal, wodurch die Anordnung der Mechaniken jedoch einen kleineren Knickwinkel der Saiten am Sattel erzeugt. Besagte Mechaniken sind schön schwergängig.
Der Steg ist eine Adjusto-Matic Bridge und die Saiten werden unter der Umlenkrolle durch, im Bigsby Licensed B50 Vibrato Tailpiece eingehängt.
Die zwei Gretsch Minihumbucker sind über den Toggleswitch, sowie einen Mastervolume und einen Mastertone regelbar.
Das schränkt zwar das Klangspektrum ein, gibt mir dafür aber eine bessere Übersicht (welche ich besonders in meiner nervösen Hektik schätze).
Zum Sound:
Clean klingt die Gretsch sehr warm und mittig, am Steg natürlich Höhenbetonter, aber Twäng (sofern man ihn sucht) findet man hier nicht - eher weich, als schwarf im Ohr (Ich hoffe man versteht, was ich meine).
Verzerrt kann die Gretsch das, weshalb ich sie gekauft hab. Ich benötigte neben meiner Gretsch G5127 eine overdriveresistente Leaggitarre.
In der mittleren Switchposition bekommt man eine feine Rockrhythmusgitarre und am Steg singenden Leadoverdrive.
Obertöne bekommt man leicht und das Sustain ist laaaaaaang
Werksmäßig waren 10er Saiten aufgezogen. Die Saitenlage war akzeptabel, ich hab sie dennoch weiter runtergeschraubt ;-)
Mir gefällt meine neue Spielkamaradin, sie schließt die Lücke, die sie schließend sollte und ist nebenbei noch ein Augenschmaus :-D