E
erniecaster
Power-User
- 19 Dez 2008
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- 4.505
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- 100
Hallo!
Setz dich mal zwischen zwei Saxophonisten, wenn sie über Blätter reden. Dagegen sehen wir harmlos aus.
Bei Geigern kenne ich übrigens auch, dass sie irgendwann ein teures Instrument kaufen, das sie für das beste der gesamten Geigenwelt halten, im täglichen Leben aber mit der billigeren Geige auflaufen, bei der alle zwei Jahre der Tonabnehmer ausgetauscht wird.
Ich habe Geiger erlebt, die plötzlich mit Effekten gearbeitet haben, regelrechte Stressbretter dabei hatten und Hendrix spielten - und dann in das "ich spiele nur noch unverstärkt"-Extrem zurück fielen.
Mit einigen besonders bekloppten Sängern kann man stundenlang über die Wahl der richtigen Halspastillen und Getränke vor, während und nach dem Auftritt reden. Wenn sie denn reden, das ist schlecht für die Stimme.
Unterhaltet euch mal mit Pianisten über die Wahl des richtigen Klavierstimmers - ob die Stimmung eher schmal oder gespreizt sein soll, ob die Hämmer noch genadelt werden oder welchen Druckpunkt die Tastatur haben soll. Und wenn der Tastenhengst dann die Worte "auf einer gepolsterten Klavierbank kann ich nicht spielen" ausspricht, wisst Ihr, dass wir Gitarristen nicht die einzigen sind, die einen an der Pfanne haben.
Gruß
e.
Setz dich mal zwischen zwei Saxophonisten, wenn sie über Blätter reden. Dagegen sehen wir harmlos aus.
Bei Geigern kenne ich übrigens auch, dass sie irgendwann ein teures Instrument kaufen, das sie für das beste der gesamten Geigenwelt halten, im täglichen Leben aber mit der billigeren Geige auflaufen, bei der alle zwei Jahre der Tonabnehmer ausgetauscht wird.
Ich habe Geiger erlebt, die plötzlich mit Effekten gearbeitet haben, regelrechte Stressbretter dabei hatten und Hendrix spielten - und dann in das "ich spiele nur noch unverstärkt"-Extrem zurück fielen.
Mit einigen besonders bekloppten Sängern kann man stundenlang über die Wahl der richtigen Halspastillen und Getränke vor, während und nach dem Auftritt reden. Wenn sie denn reden, das ist schlecht für die Stimme.
Unterhaltet euch mal mit Pianisten über die Wahl des richtigen Klavierstimmers - ob die Stimmung eher schmal oder gespreizt sein soll, ob die Hämmer noch genadelt werden oder welchen Druckpunkt die Tastatur haben soll. Und wenn der Tastenhengst dann die Worte "auf einer gepolsterten Klavierbank kann ich nicht spielen" ausspricht, wisst Ihr, dass wir Gitarristen nicht die einzigen sind, die einen an der Pfanne haben.
Gruß
e.