finetone
Power-User
- 9 Jan 2003
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- 2.640
- 0
Hallo Wissende ... ;-)
Nachdem wir am Samstag unsere "live-Premiere" in neuer abgespeckter Besetzung erfolgreich absolviert haben, kam ich mal wieder zur
Erkenntnis, daß ein vernünftiges Monitoring ein wichtiger Punkt zu sein scheint ... :roll:
Die Bühne und Lokation waren klein, deshalb waren wir der Meinung auf's "Bodenholz" zu verzichten. Doof - das, ich war streckenweise im akustischen Blindflug unterwegs!
Nun gut, diese Schweinerei muß eine andere werden. Der Drummer hat seinen Mix auf einem Aux-Kanal liegen. Aber damit kann ich nichts anfangen und eigentlich will ich mich auch loslösen vom Mischpult. Da nicht alle Bandmitglieder diese "Notwendigkeit" einsehen suche ich jetzt ein Konzept, welches für mich sehr flexibel ist aber mich von der verwendeten Hardware (Mischpult) relativ unabhängig macht.
Die einfachste Lösung (die momentan auch FÜR MICH ausreichen würde) ... ein Mikro-Mischer mit vier Eingängen und einem Ausgang ... so etwas habe ich sogar noch rumfliegen. Die 4 Eingänge würde ich von den Mischpult-Lineouts absaugen (Gesang, Gitarre, Bass, ggf. Schlagzeug-Overhead). Ausgang => kabelgebundenes In-Ear-System
Vorteil: nahezu keine Kosten, eigener Monitor-Mix an meinem Bühnen-Standort direkt regelbar.
Nachteil: nicht erweiterbar, falls ein anderer Kollege doch mal will.
Von Behringer habe ich gestern auch ein nettes System entdeckt: Powerplay P16-..
Mit einem 19" Teil werden bis zu 16 Line-Outs "eingefangen" und auf in ein spezielles netzwerkfähiges Format gewandelt.
Dann kommt stinknormale Netzwerkverkabelung zum Einsatz und jeder Musiker bekommt seine eigene Mix-Konsole, wo er sich aus den rückgewandelten 16 Kanälen seinen eigenen individuellen Mix herstellen kann. Ausgänge: Lineout und oder Kopfhörer.
Genial eigentlich ... und pro Person schlägt das mit ca. 230,-€ zu Buche zzgl. der Basisstation mit ca. 150,-€.
Vorteil: Kaskadierbar bis zu 48 Teilnehmer (mit jeweils eigenem Mix)
Nachteil: Macht natürlich wenig Sinn, wenn man das nur allein nutzt, da einer allein Anfangskosten der Basisstation trägt :?
Gibt es denn noch alternative Ansätze, die etwas flexibler sind als o.b. Mikro-Mischer-Variante aber etwas preiswerter als die Powerplay-Variante? Für konstruktive Vorschläge und Denkanstöße wäre ich dankbar (gern auch eine Lösung mittels iPad o.ä.)
Neukauf eines Mischpults kommt erst mal nicht in Frage.
Nachdem wir am Samstag unsere "live-Premiere" in neuer abgespeckter Besetzung erfolgreich absolviert haben, kam ich mal wieder zur
Erkenntnis, daß ein vernünftiges Monitoring ein wichtiger Punkt zu sein scheint ... :roll:
Die Bühne und Lokation waren klein, deshalb waren wir der Meinung auf's "Bodenholz" zu verzichten. Doof - das, ich war streckenweise im akustischen Blindflug unterwegs!
Nun gut, diese Schweinerei muß eine andere werden. Der Drummer hat seinen Mix auf einem Aux-Kanal liegen. Aber damit kann ich nichts anfangen und eigentlich will ich mich auch loslösen vom Mischpult. Da nicht alle Bandmitglieder diese "Notwendigkeit" einsehen suche ich jetzt ein Konzept, welches für mich sehr flexibel ist aber mich von der verwendeten Hardware (Mischpult) relativ unabhängig macht.
Die einfachste Lösung (die momentan auch FÜR MICH ausreichen würde) ... ein Mikro-Mischer mit vier Eingängen und einem Ausgang ... so etwas habe ich sogar noch rumfliegen. Die 4 Eingänge würde ich von den Mischpult-Lineouts absaugen (Gesang, Gitarre, Bass, ggf. Schlagzeug-Overhead). Ausgang => kabelgebundenes In-Ear-System
Vorteil: nahezu keine Kosten, eigener Monitor-Mix an meinem Bühnen-Standort direkt regelbar.
Nachteil: nicht erweiterbar, falls ein anderer Kollege doch mal will.
Von Behringer habe ich gestern auch ein nettes System entdeckt: Powerplay P16-..
Mit einem 19" Teil werden bis zu 16 Line-Outs "eingefangen" und auf in ein spezielles netzwerkfähiges Format gewandelt.
Dann kommt stinknormale Netzwerkverkabelung zum Einsatz und jeder Musiker bekommt seine eigene Mix-Konsole, wo er sich aus den rückgewandelten 16 Kanälen seinen eigenen individuellen Mix herstellen kann. Ausgänge: Lineout und oder Kopfhörer.
Genial eigentlich ... und pro Person schlägt das mit ca. 230,-€ zu Buche zzgl. der Basisstation mit ca. 150,-€.
Vorteil: Kaskadierbar bis zu 48 Teilnehmer (mit jeweils eigenem Mix)
Nachteil: Macht natürlich wenig Sinn, wenn man das nur allein nutzt, da einer allein Anfangskosten der Basisstation trägt :?
Gibt es denn noch alternative Ansätze, die etwas flexibler sind als o.b. Mikro-Mischer-Variante aber etwas preiswerter als die Powerplay-Variante? Für konstruktive Vorschläge und Denkanstöße wäre ich dankbar (gern auch eine Lösung mittels iPad o.ä.)
Neukauf eines Mischpults kommt erst mal nicht in Frage.