Am Sonntag haben Mike und ich uns mal den Vergleich der o. g. coolen Teile angetan. Diesmal ging es auch ohne nennenswerte Verzögerungen los;-)
Alle Geräte gingen direkt in die PA. Ab und zu haben wir Mikes Zerrer (MEK) vorgeschaltet.
Wow, muss sagen, dass sowohl das Blonde als auch das Liverpool echt klasse klingen.
Hatte das Blond am Anfang beim Antesten von Mikes PRS McCarthy am Start und hab mich sofort wohlgefühlt.
Mike ist mehr der Blackface- ich mehr der Bassman-Typ. Durch den Character-Regler findet man sehr schnell seinen Fender-Ton. Bei Mike mehr die 9:00 Uhr- bei mir eher die 12:00 Uhr-Stellung...
War und bin beeindruckt. Sehr schlicht halt, aber genau wie es sein soll. Die Regler reagieren sehr sensibel, da muss man u. U. halt ein bisschen fummeln.
Ergebnis in Kurzform:
Mit dem Blonde könnte ich sofort einen Gig spielen!
Hat alles, was ich so benötige. Wenn die PA o. k. ist und über einen guten Hall verfügt passt es einfach. Ich würde meinen Suhr Koko-Midboost davorschalten und hätte in Kombination mit dem Volumenpoti ein vollwertiges Setup.
Das Liverpool gefiel mir auf Anhieb nicht so gut. War aber nur der erste Eindruck. Hier mussten wir ein wenig regeln, um ein gutes Ergebnis (obergeiler Rocksound) zu erzielen.
Hab in den letzten Jahren fast ausschließlich Bassman mit Hall und ab und zu nem Baldringer Dualdrive (super klasse) gespielt.
Rocksounds waren und sind nicht mein Metier. Hier taste ich mich gerade erst heran, um herauszufinden, was man da so benötigt, um einen wirklich guten Sound hinzubekommen.
Das Liverpool hat mich hier ein gutes Stück weitergebracht. Denke, dass es den Sound eines AC30 inkl. vorgeschalteten Treble-Boost simuliert. Das klingt klasse!
Hatte einige Probleme, mit dem Axe da ran zu kommen.
Diese "Aggressivität bzw. das Brizellige" im Sound, die sich unglaublich gut durchsetzt war schon echt genial. Für sich genommen nicht wirklich schön.
In Kombination mit ner Rhythmusgitarre aber schon genau richtig. Müsst sich auch mit Schlagzeug und Bass sehr gut durchsetzen und klingt einfach klassisch (authentisch). Den Sound hat man schon oft gehört.
Im Vergleich mit dem Axe merkt man, dass die Sounds des Axe irgendwie entspannter klingen.
Ob man das z. B. Live wirklich hört? Keine Ahnung, fühlt sich halt besser an! Soundmäßig reden wir auf jeden Fall von Nuancen.
Wie gesagt, hatte einige Mühen den Liverpool-Sound zu erreichen. Bin aber mit meinem AC30-Sound deutlich weitergekommen, in dem ich die Höhen voll reingedreht und noch einen Treble-Boost davorgehängt habe.
Klingt jetzt super geil aber halt noch etwas anders.
Ich finde besser, das ist aber Geschmacksache ;-)
Werde mir mindestens das Blonde zulegen. Wahrscheinlich auch noch das Liverpool.
Das Blonde wird mein Backup!
Beide Geräte sind m. E. super dafür geeignet, einen Referenzsound zu finden und dann mit dem Axe nachzubilden.
Hört sich vielleicht nicht wirklich clever an, gebe ich zu...
Muss man halt dabeigewesen sein, um zu verstehen, was ich meine ;-)
Neben dem, dass das Axe etwas besser klingt ist es für mich flexibler und mit den Effekten (insb. Hall, Delay, Tremolo, Rotary, Wah und den verschiedenen Zerrern) dann aus meiner Sicht doch deutlich überlegen.
Hab für mich die Erfahrung gemacht, dass Effekte, die ich im Axe mag, auf einem Stressbrett Dynamik klauen, so dass ich schnell wieder bei einer Minimallösung lande. Beim Axe tritt das Problem zum Glück nicht auf.
Abschließend:
Wenn man die Möglichkeit hat mal in der echten Welt zu vergleichen, ist das schon klasse.
War ein netter Abend mit vielen unbezahlbaren Erkenntnissen
Mike: Nochmals danke für das leckere Kölsch!
Alle Geräte gingen direkt in die PA. Ab und zu haben wir Mikes Zerrer (MEK) vorgeschaltet.
Wow, muss sagen, dass sowohl das Blonde als auch das Liverpool echt klasse klingen.
Hatte das Blond am Anfang beim Antesten von Mikes PRS McCarthy am Start und hab mich sofort wohlgefühlt.
Mike ist mehr der Blackface- ich mehr der Bassman-Typ. Durch den Character-Regler findet man sehr schnell seinen Fender-Ton. Bei Mike mehr die 9:00 Uhr- bei mir eher die 12:00 Uhr-Stellung...
War und bin beeindruckt. Sehr schlicht halt, aber genau wie es sein soll. Die Regler reagieren sehr sensibel, da muss man u. U. halt ein bisschen fummeln.
Ergebnis in Kurzform:
Mit dem Blonde könnte ich sofort einen Gig spielen!
Hat alles, was ich so benötige. Wenn die PA o. k. ist und über einen guten Hall verfügt passt es einfach. Ich würde meinen Suhr Koko-Midboost davorschalten und hätte in Kombination mit dem Volumenpoti ein vollwertiges Setup.
Das Liverpool gefiel mir auf Anhieb nicht so gut. War aber nur der erste Eindruck. Hier mussten wir ein wenig regeln, um ein gutes Ergebnis (obergeiler Rocksound) zu erzielen.
Hab in den letzten Jahren fast ausschließlich Bassman mit Hall und ab und zu nem Baldringer Dualdrive (super klasse) gespielt.
Rocksounds waren und sind nicht mein Metier. Hier taste ich mich gerade erst heran, um herauszufinden, was man da so benötigt, um einen wirklich guten Sound hinzubekommen.
Das Liverpool hat mich hier ein gutes Stück weitergebracht. Denke, dass es den Sound eines AC30 inkl. vorgeschalteten Treble-Boost simuliert. Das klingt klasse!
Hatte einige Probleme, mit dem Axe da ran zu kommen.
Diese "Aggressivität bzw. das Brizellige" im Sound, die sich unglaublich gut durchsetzt war schon echt genial. Für sich genommen nicht wirklich schön.
In Kombination mit ner Rhythmusgitarre aber schon genau richtig. Müsst sich auch mit Schlagzeug und Bass sehr gut durchsetzen und klingt einfach klassisch (authentisch). Den Sound hat man schon oft gehört.
Im Vergleich mit dem Axe merkt man, dass die Sounds des Axe irgendwie entspannter klingen.
Ob man das z. B. Live wirklich hört? Keine Ahnung, fühlt sich halt besser an! Soundmäßig reden wir auf jeden Fall von Nuancen.
Wie gesagt, hatte einige Mühen den Liverpool-Sound zu erreichen. Bin aber mit meinem AC30-Sound deutlich weitergekommen, in dem ich die Höhen voll reingedreht und noch einen Treble-Boost davorgehängt habe.
Klingt jetzt super geil aber halt noch etwas anders.
Ich finde besser, das ist aber Geschmacksache ;-)
Werde mir mindestens das Blonde zulegen. Wahrscheinlich auch noch das Liverpool.
Das Blonde wird mein Backup!
Beide Geräte sind m. E. super dafür geeignet, einen Referenzsound zu finden und dann mit dem Axe nachzubilden.
Hört sich vielleicht nicht wirklich clever an, gebe ich zu...
Muss man halt dabeigewesen sein, um zu verstehen, was ich meine ;-)
Neben dem, dass das Axe etwas besser klingt ist es für mich flexibler und mit den Effekten (insb. Hall, Delay, Tremolo, Rotary, Wah und den verschiedenen Zerrern) dann aus meiner Sicht doch deutlich überlegen.
Hab für mich die Erfahrung gemacht, dass Effekte, die ich im Axe mag, auf einem Stressbrett Dynamik klauen, so dass ich schnell wieder bei einer Minimallösung lande. Beim Axe tritt das Problem zum Glück nicht auf.
Abschließend:
Wenn man die Möglichkeit hat mal in der echten Welt zu vergleichen, ist das schon klasse.
War ein netter Abend mit vielen unbezahlbaren Erkenntnissen
Mike: Nochmals danke für das leckere Kölsch!