Neue Gitarre verstimmt sich extrem

Nominator schrieb:
Wizard schrieb:
Hi,

...Schon allein die Mechaniken dürften anfällig für Verstimmungen sein etc. etc. etc.

Hi,

wenn man die Saiten richtig aufzieht - d.h. max 2 Windungen und nicht die ganze Saite wie sie aus der PAckung kommt draufwickelt - und richtig stimmt - d.h. immer von einer zu niedrigen Stimmung hoeher stimmen bis es passt - dann gibt es zwischen Mechaniken keinen Unterschied bei der Stimmstabilitaet.

Wenn man natuerlich meint man muss unbedingt von einer zu hohen Stimmung einfach runterstimmen bis es passt - dann kann es durchaus Unterschiede geben - aber richtig stimmstabil ist dann keine Mechanik dieser Welt.

Das hat nix mit billig und teuer zu tun sondern das sind die Eigenheiten der Mechaniken die im Prinzip alle gleich sind, nur die Ausfuehrung ist unterschiedlich. Wenn man die falsch bedient muss man mit den Konsequenzen leben....

Nochmal zusammengefasst: man muss das Aufziehen der Saiten lernen und auch lernen wie man richtig stimmt. Das sind 2 handwerkliche Faehigkeiten die viele einfach ignorieren und sich dann ich allen Foren dieser Welt beklagen dass die Gitarr sich verstimmt...

Gruss
Der Nominator

So siehts aus, ich bin auch der Meinung, dass man als Gitarrist in der Lage sein sollte , die Gitarre auch ohne Stimmgerät stimmen zu können, können viele eben nicht, das ist schon der Knackpunkt. Hören kann man lernen, Gitarre ohne Gerät stimmen ist absolute Pflichtbasic.
Cheers
 
Wizard schrieb:
Eine Epiphone Les Paul Custom ist nunmal keine Gibson LP Custom
Zwei Euro ins Phrasenschwein für diese tolle Erkenntnis ;-) Ich möchte mich Julle anschliessen und auch eine Lanze für Epiphone brechen. Meine zwei Epiphone-Gitarren (ebenfalls ohne Jammerhaken) sind top verarbeitete Instrumente und da ist nix mit Verstimmen. Und ich gehe mit den beiden nicht gerade zimperlich um.

Wie es Nominator schon gesagt hat: Saitenaufziehen und Stimmen will gelernt sein. War übrigens Bestandteil meiner ersten paar Gitarrenstunden auf der Klassischen vor...puuuuuuuh...langer Zeit :-D

Grz, Marco
 
Marco23 schrieb:
Wizard schrieb:
Eine Epiphone Les Paul Custom ist nunmal keine Gibson LP Custom
Zwei Euro ins Phrasenschwein für diese tolle Erkenntnis ;-) Ich möchte mich Julle anschliessen und auch eine Lanze für Epiphone brechen. Meine zwei Epiphone-Gitarren (ebenfalls ohne Jammerhaken) sind top verarbeitete Instrumente und da ist nix mit Verstimmen. Und ich gehe mit den beiden nicht gerade zimperlich um.

Wie es Nominator schon gesagt hat: Saitenaufziehen und Stimmen will gelernt sein. War übrigens Bestandteil meiner ersten paar Gitarrenstunden auf der Klassischen vor...puuuuuuuh...langer Zeit :-D

Grz, Marco

Auch hier kann ich ein bisserl Senf draufpacken; die Mechanik meiner Squierstrat ist gegenüber meiner "echten" Tele ( da wackelts und ruckelts schon mal) wie Customware, trotzdem krieg ich die Tele stimmstabil, weil ich gelernt habe, es so zu machen wie Nominator es schon schrubbte.
 
Julle schrieb:
Meine Hauptgitarre ist 'ne Epiphone Les Paul Custom (okay, ohne Bigsby). Da verstimmt sich nichts, wenn man die Saiten vernünftig aufzieht. Ich hab aber damals auch immerhin 650 Euro auf den Tisch gelegt. In der Preisklasse kann man auch bei Epi erwarten, dass sich die Klampfe nicht verstimmt, auch, wenn die Marke hier gerne gebasht wird. ;-)
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix.
Just my... ;-)

Gruß Peter
 
Wizard schrieb:
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix

Höfliche Frage: Hast du das, was du von Julle gelesen hast, auch verstanden? Die Antwort generell kommt mir ein wenig 'schräg' rein...um nicht zu sagen, dass da ein bisschen Arroganz mitschwingt (was von dir wahrscheinlich nicht so gemeint war).

Grz, Marco
 
Wizard schrieb:
Julle schrieb:
Meine Hauptgitarre ist 'ne Epiphone Les Paul Custom (okay, ohne Bigsby). Da verstimmt sich nichts, wenn man die Saiten vernünftig aufzieht. Ich hab aber damals auch immerhin 650 Euro auf den Tisch gelegt. In der Preisklasse kann man auch bei Epi erwarten, dass sich die Klampfe nicht verstimmt, auch, wenn die Marke hier gerne gebasht wird. ;-)
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix.
Just my... ;-)

Gruß Peter

:roll: hm 650,- sind für dich ein Preis wo man nix erwarten darf.....
Seh ick absolut nicht so. Klar Top Sound und Top Optik + Mojo
gibt es für 650,- nicht, aber was brauchbares erwarte ich
bei so einem Preis schon. Abgesehen davon besitzt ein
Bekannter ne Gibson Les Paul RI für über 2000,-
(genauen Preis hab ich vergessen) die zwar gut klingt
sich aber verstimmt wie Sau .........
Ist also alles relativ !!
 
Wizard schrieb:
Julle schrieb:
Meine Hauptgitarre ist 'ne Epiphone Les Paul Custom (okay, ohne Bigsby). Da verstimmt sich nichts, wenn man die Saiten vernünftig aufzieht. Ich hab aber damals auch immerhin 650 Euro auf den Tisch gelegt. In der Preisklasse kann man auch bei Epi erwarten, dass sich die Klampfe nicht verstimmt, auch, wenn die Marke hier gerne gebasht wird. ;-)
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix.
Just my... ;-)

Gruß Peter

Entscheidend ist auch nur, was man mit einer Gitarre anstellen kann. Es ist traurig, wenn man auf die Illusion hereinfällt, teure Markengitarre=gutes Spielvermögen. In meinem Umfeld kenne ich einige, die viel teures Zeug haben, aber eben noch nicht mal in der Lage sind, die Gitarre ohne Stimmgerät zu stimmen.
 
bebob schrieb:
Es ist traurig, wenn man auf die Illusion hereinfällt, teure Markengitarre=gutes Spielvermögen

...oder einwandfrei verarbeitet, eingestellt und sehr gut bespielbar sind, um ein bisschen beim Thema zu bleiben. Bei einem grösseren Händler in Niederlenz hatte ich schon oft brieftaschenunfreundliche Gitarren bekannter Hersteller (namentlich Gibson und 7ender) in den Händen, für die hätte ich den Preis nie und nimmer bezahlt. Aber das ging wahrscheinlich einigen hier schon so. Ist wie bei anderen Artikeln - da zahlt man auch noch das Markenschildchen mit. Preis und Name sind nicht immer ein Garant für Qualität.

Jeder soll das kaufen, was ihm gefällt und von was er überzeugt ist. Hauptsache man ist glücklich damit ;-)

Grz, Marco
 
Wizard schrieb:
Julle schrieb:
Meine Hauptgitarre ist 'ne Epiphone Les Paul Custom (okay, ohne Bigsby). Da verstimmt sich nichts, wenn man die Saiten vernünftig aufzieht. Ich hab aber damals auch immerhin 650 Euro auf den Tisch gelegt. In der Preisklasse kann man auch bei Epi erwarten, dass sich die Klampfe nicht verstimmt, auch, wenn die Marke hier gerne gebasht wird. ;-)
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix.
Just my... ;-)
Hallo Peter,

erstmal musst Du natürlich 5 EUR ins Phrasenschwein werfen, ist ja wohl klar ;-)

Aber zu Deiner Aussage:
Geh mal raus in einen Laden, schnapp Dir eine PRS SE Santana, eine PRS SE Bernie Marsden oder eine LTD EC401 (halt die mit 22 Bünden) und spiel die mal an:
Da bekommst Du massig Les Paul für 649 EUR.
Alle mit 1A Hardware und idR gutem Setup am Werk.
Ich weiß nicht, woher die Annahme kommt, dass man für 650 EUR nicht ne gescheite Paula bekommt.
Jetzt komm mir nicht, sieht bisschen anders aus, klingt moderner usw:
Der Tenor Deines Posts war ja, dass man für 650 EUR nicht eine typische Paula-Konstruktion in guter Qualität, ohne Verstimmungsprobleme bekommen kann.
 
Marco23 schrieb:
bebob schrieb:
Es ist traurig, wenn man auf die Illusion hereinfällt, teure Markengitarre=gutes Spielvermögen

...oder einwandfrei verarbeitet, eingestellt und sehr gut bespielbar sind, um ein bisschen beim Thema zu bleiben. Bei einem grösseren Händler in Niederlenz hatte ich schon oft brieftaschenunfreundliche Gitarren bekannter Hersteller (namentlich Gibson und 7ender) in den Händen, für die hätte ich den Preis nie und nimmer bezahlt. Aber das ging wahrscheinlich einigen hier schon so. Ist wie bei anderen Artikeln - da zahlt man auch noch das Markenschildchen mit. Preis und Name sind nicht immer ein Garant für Qualität.

Jeder soll das kaufen, was ihm gefällt und von was er überzeugt ist. Hauptsache man ist glücklich damit ;-)

Grz, Marco

So siehts aus. ;-)
 
Wizard schrieb:
Julle schrieb:
Meine Hauptgitarre ist 'ne Epiphone Les Paul Custom (okay, ohne Bigsby). Da verstimmt sich nichts, wenn man die Saiten vernünftig aufzieht. Ich hab aber damals auch immerhin 650 Euro auf den Tisch gelegt. In der Preisklasse kann man auch bei Epi erwarten, dass sich die Klampfe nicht verstimmt, auch, wenn die Marke hier gerne gebasht wird. ;-)
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix.
Just my... ;-)

Gruß Peter

Hi,

dann mal die Gegenfrage:
ab welchem Preis darf man denn was erwarten...??

Gruß
Der Nominator
 
Nominator schrieb:
...Kollegen die schon 20 Jahre Gitarre spielen und auf ihrer Gitarre ein einziges Saitendraht-Gewirr auf ihren Mechaniken haben...
So wie dieser freundliche Herr? ;-)

[img:280x350]http://www.latimes.com/includes/projects/hollywood/portraits/bb_king.jpg[/img]

Der Blues Boy wickelt gerne die ganze Saite auf. Geht auch.

Gruß,
 
Nominator schrieb:
Wizard schrieb:
Julle schrieb:
Meine Hauptgitarre ist 'ne Epiphone Les Paul Custom (okay, ohne Bigsby). Da verstimmt sich nichts, wenn man die Saiten vernünftig aufzieht. Ich hab aber damals auch immerhin 650 Euro auf den Tisch gelegt. In der Preisklasse kann man auch bei Epi erwarten, dass sich die Klampfe nicht verstimmt, auch, wenn die Marke hier gerne gebasht wird. ;-)
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix.
Just my... ;-)

Gruß Peter

Hi,

dann mal die Gegenfrage:
ab welchem Preis darf man denn was erwarten...??

Gruß
Der Nominator

Eigentlich ist die Antwort ja einfach:
Wenn man bei Epiphone 'ne verstimmungsfreie Les Paul für 650 Euro kriegt, kann man das von allen Gitarren dieser Preisklasse erwarten - immerhin ist es ja anscheinend machbar.
Für mich gehört es zu den absoluten Basic-Eigenschaften, dass eine Gitarre ihre Stimmung hält. Egal ob für 200 oder 5000 Euro.

10.000 € für 'nen Daihatsu Sirion sind natürlich auch kein Betrag für ein Auto, wenn man das mit Porsche vergleicht. Denke ich mir deshalb beim Kauf: Ach, der Tank ist zwar nicht dicht und der vierte Gang funktioniert nicht, aber das kann man für 10.000 Euro nicht erwarten, weil es ja kein Betrag für ein Auto ist? Irgendwie... bekackt.
 
sunburst schrieb:
Nominator schrieb:
...Kollegen die schon 20 Jahre Gitarre spielen und auf ihrer Gitarre ein einziges Saitendraht-Gewirr auf ihren Mechaniken haben...
So wie dieser freundliche Herr? ;-)

[img:280x350]http://www.latimes.com/includes/projects/hollywood/portraits/bb_king.jpg[/img]

Der Blues Boy wickelt gerne die ganze Saite auf. Geht auch.

Gruß,

Hi,

oh ha, da hast Du genau ein treffendes Beispiel genannt.

Ich habe noch irgendwo auf einer Cassette einen Live-Mitschnitt von B.B.King aus den 70er Jahren als er mal in Berlin gespielt hat - ich meine es war in der Philharmonie. Wenn Du das hoerst aenderst Du wahrscheinlich Deine Meinung sofort´- seine Gitarre war sowas von verstimmt - er hat dann noch versucht nachzustimmen aber der Erfolg war leider nur maeesig nur maessig...

Merkwuerdigerweise waren meine Gitarren live noch nie so verstimmt wie die von besagtem Blues Boy.....

Gruß
Der Nominator
 
Nominator schrieb:
Wizard schrieb:
Hi,

...Schon allein die Mechaniken dürften anfällig für Verstimmungen sein etc. etc. etc.

Hi,
aber richtig stimmstabil ist dann keine Mechanik dieser Welt.


Gruss
Der Nominator

Hi,

ich hab auf meiner ES ja auch ein Bigsby nachträglich installiert und schwöre auf Locking Mechaniken. Meiner Meinung nach sind die hundertprozentig stimmstabil. Da ist nur fast eine halbe Runde Saite drauf, wenn man vorm Festdrehen richtig Zug aufbringt.

Abgesehen davon erleichtern die aber auch das Aufziehen der Saiten beim Bigsby ungemein. Hinten am Bigsby die Ballends bzw. den letzten Zentimeter der Saite vorher mit einer Rundzange leicht biegen. Dann geht das Aufsetzten auf die typischen Stifte locker von der Hand. Dann die Saite einfach stramm halten und durch die Offnung an der Mechanik fädeln. Mit der linken Hand hinter der Mechanik strammziehen und mit der rechten Hand die Locking Funktion händeln. Bei meinen Klusons ist das eine Schlitzschraube oben im Mechanikschaft. Halbe Umdrehung und schon bist Du im richtigen Bereich.

Damit nimmt man einem Bigsby jeden Schrecken und man kann sogar auch weiter tremolieren als das übliche Bisschen, sofern der Sattel und der Steg und das Bigsby selbst ok sind. Theoretisch soweit, bis die Saiten hinten vom Stift runterrutschen.

Ohne Sch... Meine Meinung: Locking Mechaniken sind beim Bigsby ein Segen!

Und noch was aus meiner ganz subjektiven Meinungskiste:
Vergesst Rollenstege und Rollensättel. Die machen nichts besser, höchstens schlechter. Ein gut gemachter Sattel und ein gut gekerbter Steg, dazu etwas Schmierpaste (Mein Tipp: Rene Martinez Graphit ALL Guitar Lube) sind in Sachen Sustain und Klang das Beste.

Zum Guitar Lube: Ist vielleicht auf den ersten Blich nicht gerade günstig, aber die kleine Tube habe und nutze ich schon ewig. Die hält ein halbes Gitarrenleben, denn man braucht nur sehr sehr wenig.

Das ist nur mein Senf aus eigener Erfahrung.
Zu den Rollenstegen habe ich außerdem gerade einen Test/Erfahrungsbericht in meine Website guitartest.de eingestellt.

Geuß Diet
 
Marco23 schrieb:
Wizard schrieb:
Beim besten Willen: Das ist für ne Les Paul kein Preis.
Und erwarten darf man für den Preis eben nix

Höfliche Frage: Hast du das, was du von Julle gelesen hast, auch verstanden? Die Antwort generell kommt mir ein wenig 'schräg' rein...um nicht zu sagen, dass da ein bisschen Arroganz mitschwingt (was von dir wahrscheinlich nicht so gemeint war).

Grz, Marco
Hi Marco und quasi an alle, die das anders sahen.
Nee, sorry, hat nix mit Arroganz zu tun. Ist halt meine eigene Erfahrung.
Wir reden hier von einer Les Paul. Nur von diesem Instrument.
Viel Geld bezahlen heißt nicht immer viel Qualität bekommen. Vollkommen klar.


Und ja, ganz genau: Ich wollte direkt nach meinem Post Tante Edith bemühen
um folgendes zu schreiben: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt
durchaus relativ gute Les Pauls für einen relativ günstigen Preis.
Allerdings, wie gesagt, das sind die Ausnahmen.
Und nochmals ja: Die PRS SE scheint für den Preis eine wirklich Gute
zu sein. Wie wohl das meiste von PRS, bin nur halt kein PRS Fan.

Gruß Peter
 
Danke - so liest es sich, für mich zumindest, schon verständlicher und freundlicher ;-) :top:

Grz, Marco
 
Guitarplayer schrieb:
Nur um Dich richtig zu verstehen, Du sagst, dass bei Ernie Ball die nicht umwickelten Saiten einen oktagonalen Querschnitt haben?
gp
Jepp. Hatte vor ein paar Monaten mal einen Saitentest gemacht, nachdem mein Gitarrenhändler sein Saitenlager räumen wollte und Saiten für unter 9.-€ anbot. Da habe ich mir dann mal zum ausprobieren das Übliche mal geholt, dann Marken die keine Sau kennt und dann noch Marken die nicht so mein Ding sind, nur um mal zu schauen, ob sich da was geändert hat.
Darunter war dann auf drängen meines Händlers auch die 010er Ernie Ball. Erst habe ich mich gewundert weshalb mir bei den Teilen die Fingerkuppen so schnell schmerzten. Dann habe ich die mal angefasst und zwischen den Dingern gerollt und eben dabei gemerkt, dass da Ecken drin sind. Das habe ich mir dann man genauer angeschaut... und so komme ich auf diesen Hinweis.
Kann natürlich sein, wie der Teufel so will, dass ich nun ausgerechnet eine Fehlcharge hatte. Das wäre dann aber das allererste Mal.

Die Ernie Ball haben einen großen Vorteil (kommt auf die Gitarre an), sie haben eine starke Brillanz in den hohen Mitten. Wer also im Schwerpunkt im Funky zu Hause ist, der wird genau das wollen. Die D' Addrio ist dagegen viel glockiger und weicher. Das wiederum gefällt mir bei einer Hollow-Body einfach besser.
Aber Saiten... na ja ist halt ein sehr persönliches Thema, wo jeder nach einer gewissen Zeit zu seiner persönlichen Vorliebe kommt. Daher immer etwas emotional behaftet. ;-)
 
Kulle Wumpenteich schrieb:
sunburst schrieb:
Kulle Wumpenteich schrieb:
Dann habe ich die mal angefasst und zwischen den Dingern gerollt
Freud'scher Versprecher... ;-)

Gruß,
Hahaha... jo der ist amtlich! :wtf: :winke:
So, jetzt aber wieder ernsthaft:
Von einer Packung kann man nicht generell auf das Produkt schließen.
Ich hatte bei bei allen großen Herstellern schon fehlerhafte Saiten gehabt.
Am schönsten: Nur 5 Saiten im D'Addario-Tütchen.

Gruß,
 
Also das sind einige Tipps :)

Ich werd Montag die Gitarre ins Auto schmeißen und zu meinem Gitarrenbauer fahren und fragen was das sein kann.
Ich gehe mal davon aus das vorher eine dünnere Saitenstärke drauf war.
Achso und das Bigsby ist standardmäßig drauf verbaut.
Und wie man Saiten auf eine Gitarre zieht und diese dann auch stimmt weiß ich auch, hab nämlich bei meinem Gitarrenbauer mal Praktikum gemacht und da alles gezeigt bekommen wie das geht :)

Würde sich eine Rollerbridge bei einem Bigsby lohnen?
 
Nominator schrieb:
wenn man die Saiten richtig aufzieht - d.h. max 2 Windungen und nicht die ganze Saite wie sie aus der PAckung kommt draufwickelt - und richtig stimmt - d.h. immer von einer zu niedrigen Stimmung hoeher stimmen bis es passt - dann gibt es zwischen Mechaniken keinen Unterschied bei der Stimmstabilitaet.

Das habe ich auch so gelernt. Aber für Allgemeinverbindlich würde ich das nicht erklären.
Vintage Strats haben beispielsweise keinen Saitenniederhalter für die mittleren beiden Saiten (D-G),
zwei Windungen können da möglicherweise zu wenig sein, um genügend Druck auf den Sattel zu bringen.

Grüße
Zodrella
 
Donere95 schrieb:
Also das sind einige Tipps :)

Ich werd Montag die Gitarre ins Auto schmeißen und zu meinem Gitarrenbauer fahren und fragen was das sein kann.
gute Idee

Ich gehe mal davon aus das vorher eine dünnere Saitenstärke drauf war.
Achso und das Bigsby ist standardmäßig drauf verbaut.
Und wie man Saiten auf eine Gitarre zieht und diese dann auch stimmt weiß ich auch,
hab nämlich bei meinem Gitarrenbauer mal Praktikum gemacht und da alles gezeigt bekommen wie das geht :)
hüstel ..... :-D

Würde sich eine Rollerbridge bei einem Bigsby lohnen?

=>

diet schrieb:
Und noch was aus meiner ganz subjektiven Meinungskiste:
Vergesst Rollenstege und Rollensättel. Die machen nichts besser, höchstens schlechter.
Ein gut gemachter Sattel und ein gut gekerbter Steg, dazu etwas Schmierpaste (Mein Tipp:
Rene Martinez Graphit ALL Guitar Lube) sind in Sachen Sustain und Klang das Beste.

auch hier würde ich mal den Gitarrenbauer befragen

Gruß
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten