Neue Gitarre verstimmt sich extrem

Donere95 schrieb:
Also das sind einige Tipps :)
Würde sich eine Rollerbridge bei einem Bigsby lohnen?
Die Frage ist, ob das bei Deiner Gitarre so einfach möglich ist. Es wird ja seinen Grund haben, weshalb sie keine Rollen hat. Frag Deinen Gitarrenfachmann.

Ich besitze eine Ibanez AS73T-TCR mit einem Bigsby und Rollen. Ich habe mit den Dingern null Probleme. Ob das dann aber für jede Gitarre gilt, ist dann wieder eine andere Sache.
 
Morgäähn,

ich lese hier gerade die Empfehlung, die Saiten nach dem Aufziehen, auf höhere Stimmung als die gewünschte zu bringen, da die Saite sich noch mal dehnt (ist ja soweit klar) und die Stimmung verliert, im Prinzip ist das richtig. Das kann aber dauern.
Was macht man denn, wenn einem die Saite während der Probe oder Gig reisst und man die selbe Gitarre weiterspielen will, oder keine andere Gitarre dabei hat?
Ich erzähle hier nix Neues; die Saiten aufziehen, auf gewünschte Stimmung bringen, dann jede einzelne Saite etwa in mitte des Korpus packen und mal schön nach oben ziehen (wie Flitzebogen, aber bedächtig), also dehnen, dann nachstimmen, nach etwa 3-4 mal sollte die Stimmung halten.
Neueinsteiger kennen diesen Trick vllt nicht.
 
Also ich hab die Gitarre heute zu meinem Gitarrenbauer gebracht.
Die Gitarre war im Ganzen komplett falsch eingestellt da sie vorher eine Saitenstärke von 9 - 42 drauf hatte und ich jetzt 10 - 46 drauf hab.
Ich hoff ja mal das die dann nicht mehr so schnarrt und scheppert und das die sich weniger verstimmt :)

ich werd morgen nochmal schreiben wenn ich sie wieder hab.
Und danke an alle für die Tipps :)
 
bebob schrieb:
Morgäähn,

Was macht man denn, wenn einem die Saite während der Probe oder Gig reisst und man die selbe Gitarre weiterspielen will, oder keine andere Gitarre dabei hat?
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Bei Bigsby Gitarren ist eine Backupklampfe Pflicht.

Pflicht.


Pflicht.



Sagte ich es schon? Bei Bigsby Gitarren ist eine Backupklampfe Pflicht.
 
Sascha´s Strat schrieb:
Bei Bigsby Gitarren ist eine Backupklampfe Pflicht.
Pflicht.
Pflicht.
Sagte ich es schon? Bei Bigsby Gitarren ist eine Backupklampfe Pflicht.

Ich sag mal so:

Ich lebe in einer großen Stadt seit ewigen Zeiten und ich kenne einen Haufen Gitarristen, die mit ihrer Gitarre ihren Lebensunterhalt verdienen. Darunter ist nicht ein einziger, der ein Arbeitsgerät mit Bigsby verwendet.

Ein Bigsby ist ein optischer Gag für Leute denen das Aussehen der Gitarre wichtiger ist als ihr praktischer Gebrauchsnutzen. Für ein, zwei Nummern ist das OK, aber für Handwerker gibt es inzwischen Systeme, die nicht so putzig aussehen, aber ihren Zweck erfüllen.

Wer daran glaubt, ein Bigsby sei zum ernsthaften Tremolieren geschaffen, ist selbst schuld an dem grottigen Ergebnis.

Tom
 
Leute nun übertreibt es mal nicht. Wie oft setzt man ein Bigsby in einem 3.50min Stück ein? Bitte ankreuzen:

[ ] 300mal?
[ ] 30mal?
[ ] 3mal?
Bitte zutreffendes ankreuzen!

Wenn [X] 3mal, dann reicht ein Bigsby lang die Meter, sogar bei 3 Stücken nacheinander ohne nachzustimmen! ;-)
 
Bigsby professionell bedient? Ich sag nur Setzer!

Ein Bigsby ist kein Jammerhaken, damit muss man auch lernen umzugehen. Ich hatte auf einigen Gitarren ein solches und hatte nie Probleme - meine Gitarren hielten nen ganzen Gig lang die Stimmung.

Egal welche Gitarre, es kommt immer auf das optimieren dieser an. Macht, oder lässt man das perfekt machen hat man auch Spaß ohne Ende.

Ende :cool:
 
Kulle Wumpenteich schrieb:
Leute nun übertreibt es mal nicht. Wie oft setzt man ein Bigsby in einem 3.50min Stück ein? Bitte ankreuzen:

[ ] 300mal?
[ ] 30mal?
[ ] 3mal?
Bitte zutreffendes ankreuzen!

Wenn [X] 3mal, dann reicht ein Bigsby lang die Meter, sogar bei 3 Stücken nacheinander ohne nachzustimmen! ;-)

Hi,

1. ich spiele nur Songs die mindestens 3:55min lang sind
2. setze ich die Bigsby-Copy (Duesenberg) immer genau 34 mal pro song ein
3. was die Stimmung der Gitarre betrifft: ich kaufe mir nur gestimmte Gitarren

Gruss
Der Nominator
 
Wenn ich eine Gitarre nachstimme, ist die Werkseinstellung dahin und der Wiederverkaufspreis am Arsch, wer macht denn bitte sowas?
 
gitarrenruebe schrieb:
Wenn ich eine Gitarre nachstimme, ist die Werkseinstellung dahin und der Wiederverkaufspreis am Arsch, wer macht denn bitte sowas?

Der hier zum Beispiel, aber seine Gitarre scheint schon etwas älter zu sein, da ist es nicht so schlimm, wenn er sie kaputt macht:[youtube] http://www.youtube.com/watch?v=zWviNBgsleU[/youtube]
 
Nashorn schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Wenn ich eine Gitarre nachstimme, ist die Werkseinstellung dahin und der Wiederverkaufspreis am Arsch, wer macht denn bitte sowas?

Der hier zum Beispiel, aber seine Gitarre scheint schon etwas älter zu sein, da ist es nicht so schlimm, wenn er sie kaputt macht:[youtube] http://www.youtube.com/watch?v=zWviNBgsleU[/youtube]


Da sind ja wahrscheinlich nicht mal mehr die Original-Saiten drauf ...

Viele Grüsse,
gp
 
bebob schrieb:
Morgäähn,

ich lese hier gerade die Empfehlung, die Saiten nach dem Aufziehen, auf höhere Stimmung als die gewünschte zu bringen, da die Saite sich noch mal dehnt (ist ja soweit klar) und die Stimmung verliert, im Prinzip ist das richtig. Das kann aber dauern.
Was macht man denn, wenn einem die Saite während der Probe oder Gig reisst und man die selbe Gitarre weiterspielen will, oder keine andere Gitarre dabei hat?
Ich erzähle hier nix Neues; die Saiten aufziehen, auf gewünschte Stimmung bringen, dann jede einzelne Saite etwa in mitte des Korpus packen und mal schön nach oben ziehen (wie Flitzebogen, aber bedächtig), also dehnen, dann nachstimmen, nach etwa 3-4 mal sollte die Stimmung halten.
Neueinsteiger kennen diesen Trick vllt nicht.

Ergänzend ist meine Erfahrung was die Anzahl der Wicklungen angeht auch generell ca. 2. Bei der H und ganz besonders der hohen E Saite mach ich gerne ca. 1-2 Wicklungen mehr drauf, da diese ja recht dünn sind und somit der Anpressdruck auf den Sattel etwas höher wird, somit auch die Übertragung.
Greetz Chris
 
Also ich hab meine Gitarre jetzt zurück.
Da scheppert und schnarrt nix mehr und die Stimmung hält sie auch :)
Wie schonmal geschrieben waren vorher 9-42 er Saiten drauf und ich hab jetzt 10-46 er Saiten drauf.
der Hals war zu krumm eingestellt, die Bridge zu hoch und die Reiterchen auf der Bridge waren auch nicht richtig.
Aber jetzt klingt sie einwandfrei :)
Jetzt muss nur noch die andere gemacht werden :D
 
Wo liegt der Unterschied zwischen einer Gibsen LP Standard, einer LP Studio und einer LP Custom?
 
Google ist dein Freund (?) :roll:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CF8QFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FGibson_Les_Paul&ei=ICIFUtqhAZCWhQeegYHACg&usg=AFQjCNF-YMdMj7uY5z5349QPKI7x1FOwQA&bvm=bv.50500085,d.ZG4

Gruß Peter
 
Wizard schrieb:
Google ist dein Freund (?) :roll:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CF8QFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FGibson_Les_Paul&ei=ICIFUtqhAZCWhQeegYHACg&usg=AFQjCNF-YMdMj7uY5z5349QPKI7x1FOwQA&bvm=bv.50500085,d.ZG4

Gruß Peter

Ein Blick auf die bisherigen Beiträge des Fragestellers lässt wenig Hoffnung auf Eigeninitiative hinsichtlich der Infomationsbeschaffung aufkeimen.
 
Donere95 schrieb:
Ich meinte natürlich Gibson :D

Und was sagt mir das jetzt?


Das du erstmal selber recherchieren könntest und nicht, wie schon des öfteren ,
erwarten solltest das andere dir das Nachdenken einfacher
machen/abnehmen wollen. Bischen Eigeninitiative kann nie Schaden ...........
 
1. wenn du alle saiten entfernt hast mach dir mal eine vorspannung beim aufziehen, beim bigsby ist es wichtig wo der hebel beim besaiten steht, machst dus ohne vorspannen und es sind keine saiten bespannt steht der hebel dann uu zu hoch.
ich drück das bigsby immer ganz nach unten und beginne dann mit den tiefen saiten. eigentlich macht man, wenn man mal eine eingespielte, gewohnte, optimale hebelposition hat nie alle saiten auf einmal runter sondern tauscht sie nacheinander mit immer 6 an der zahl aus

2. unbedingt die saiten nach dem aufziehen dehnen, nach dem ersten in etwa stimmen mal vom griffbrett wegziehen, zwischen bridge und bigsby runterdrücken, zw. sattel und mechaniken saiten ziehen, zur seite drücken.
bigsby stimmen ist so eine sache, stimmst du eine saite richtig verstimmen sich die anderen, daher immer mehrer durchgänge machen.
UND ganz wichtig, immer von unten stimmen, dh die saite spannen, nicht lockern
3. zusätzliche modifikation, kauf dir eine rollerbridge, auf ebay einen noname um 20 euro, oder schaller um 40.- das macht viel aus, ev auch lock tuners
4. gibt sowohl in die sattelkerben als auch auf den bridgesaitenführungen graphit, das schmiert und dient dem nichtverstimmen.

hab auf jeder meiner gitarren bigsby bzw bigsbyähnliche tremolos sogar auf meiner tele, nur nicht auf der strat, da hab ich das original blockiert
 
Okee
Ich hab mich jetzt sehr schlau über die verschiedenen Les Paul arten gemacht :D Und auch rausgefunden das Tokai eine Firma ist die exakte Kopien herstellt und die noch relativ hochwertig :D Und eine meiner Les Pauls ist eine Faber, soweit ich weiß eine Tochterfirma von Tokai oder eine Tokai unter anderem Namen.
Und jetzt finde ich die Les Paul BFG ziehmlich geil :D
Hab auch schon gesucht wo man die kaufen könnte finde aber nix.
Auf der Seite von Gibson kommt irgentwas mit Produkt nicht gefunden und sonst nur Testberichte.

Vielen Dank für die guten Tipps. Das man die Saiten dehnen muss war mir klar aber nicht zwischen Bridge und Bigsby und Sattel und Mechaniken.
Das mit dem Graphit versuch ich beim nächsten Saitenwechsel und letztens hieß es noch das Rollerbridges nix bringen :D
 
Kenn einer den Schaltplan einer Les Paul BFG ?
Hab im Inet schon danach gesucht aber nichts gefunden.

Und kennt ihr diese Erdungsplatten oder wie man die nennt wo man alle Potis draufschrauben kann? So sind die miteinander geerdet ohne zusätzliche Kabel zu verlegen.
Weiß einer wo ich die für eine LP her bekomme?
Hab schon gesucht aber nix gefunden.
Danke :)
 
Hallo,

jetzt hab ich die Gitarre ja schon einige Zeit und die verstimmt sich nicht mehr :D
Aber ein neues Problem ist gekommen.
Der Hebel ist locker. Also den kann man nicht mehr in eine bestimmte position bringen das der da bleibt sondern hängt immer runter, egal ob man die Gitarre nach hinten oder vorne kippt.
Und wenn man am Hebel wackelt dann ist der ganu schön lose und wackelt auch sehr stark. Ich benutze das Bigsby selten und wenn dann wirklich nur minimal (ist ja kein Floyd Rose :D ).
Was kann man da machen?
 

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