neue Speaker, aber welche?!

Den "Jensen mady bay Recoton" C12N klingt im Vergleich zum Weber 12F150 (deren C12N) dünn und plärrig. Er war der Grund, dass ich mich vor x Jahren zum ersten mal mit Weber beschäftigt habe.

Dennoch halte ich die C12N-Familie, da der TE runde Höhen sucht, für die richtige Wahl, wobei keiner meiner Webers je zu plärrige Höhen hatte.

ESPedros Speaker ist auch ein Weber, ein California.
 
Hallo?
wenn ich mir die obige auflistung zusammenfasse, so fällt auf, dass noch Niemand sich wohl die Mühe gemacht hat, die jeweiligen "Favoriten" auf ihre Abstimmungsmöglichkeiten zu untersuchen.

Nahezu ALLE Klangmerkmale bzw. Parameter eines LS-Chassis lassen sich mit kundigen Eingriffen in unterschiedliche Richtungen verändern.
Zwei Beispiele:
1. wie in HiFi-Kreisen - und nicht nur da - längst gängige Praxis sind kratzige, zu stark höhenbetonte Tonwandlung und Wiedergabe mit einer simplen Membranbeschichtung abzumildern; im wahrsten Sinne des Wortes. Wie :?:
z.B. mit dem berühmten sog. "Wasserglas" - gibts billig in der Apotheke.
Ich habe auch schon oft Shellac-Einstrich genommen; härtet schön durch, gibt seidigen Glanz ...neee, nicht für die Membranfläche ;-))
Und wenn solch ein Modding für wenige Euro angeboten wird - ich bin sicher nicht der Einzige - bringt das mehr, als aller Chassiswechsel "try-and-error".
Es sei denn, da will einer auf Deubel komm raus ne kleine Erbschaft abschmelzen. :) :) :)

2. Der berüchtigte Vintage 30 in 8 ohm-Version klingt in der 16ohm-Version (leichtere Schwingspule) dynamischer, schneller und obenrum sauberer, in den Mitten weniger kratzig; dafür untenrum dünner. Zudem -
zwei 16-öhmer parallel klingen sehr deutlich anders als dasselbe Chassis mit 4 ohm und dafür zwei in Reihe.

Beispielsweise verbaut H&K in den Duotone-Combos die Vintage 30 mit 16ohm (das chassis ist m.b.M.n alleine schon ne Fehlbesetzung!), aber erst mit der 8 ohm Variante geht der Sound in Bauchgefühl-Regionen; ein Wechsel, den ich mittlerweile bei einigen Kunden vollzogen habe, die im Direktvergleich überzeugt entschieden haben.

Die bei meinen Vor-postern bereits angeführten diversen Hersteller und deren Chassismodelle können alle in unterschiedlichen Sound-Kategorien punkten, aber am simpelsten sind immer noch und wieder die Clean-Kings einzusetzen, da mit unterschiedlichen Ampeinstellungen und Spielweisen IMMER sehr brauchbare Ergebnisse erzielt werden - und das muss nicht teuer sein. Beispiel: Eminence LEGEND Modelling 12 und auch der bereits genannte LEGEND 125.

Die Stars in diesem Reigen sind die alten Blue Bells, Silver Bells und JA, auch der Celi Gold.
Alle überragt allerdings ein Altmeister - und als solcher nur noch teuer auf dem Gebrauchtmarkt zu finden: JBL D120F :!::!::!::!::!:

An dessen Abbildungsleistung müssen sich ALLE Anderen messen lassen.
 
Blues-Verne":39x05nmp schrieb:
Hallo?
wenn ich mir die obige auflistung zusammenfasse, so fällt auf, dass noch Niemand sich wohl die Mühe gemacht hat, die jeweiligen "Favoriten" auf ihre Abstimmungsmöglichkeiten zu untersuchen.

Nahezu ALLE Klangmerkmale bzw. Parameter eines LS-Chassis lassen sich mit kundigen Eingriffen in unterschiedliche Richtungen verändern.
Zwei Beispiele:
1. wie in HiFi-Kreisen - und nicht nur da - längst gängige Praxis sind kratzige, zu stark höhenbetonte Tonwandlung und Wiedergabe mit einer simplen Membranbeschichtung abzumildern; im wahrsten Sinne des Wortes. Wie :?:
z.B. mit dem berühmten sog. "Wasserglas" - gibts billig in der Apotheke.
Ich habe auch schon oft Shellac-Einstrich genommen; härtet schön durch, gibt seidigen Glanz ...neee, nicht für die Membranfläche ;-))
Und wenn solch ein Modding für wenige Euro angeboten wird - ich bin sicher nicht der Einzige - bringt das mehr, als aller Chassiswechsel "try-and-error".
Es sei denn, da will einer auf Deubel komm raus ne kleine Erbschaft abschmelzen. :) :) :)

2. Der berüchtigte Vintage 30 in 8 ohm-Version klingt in der 16ohm-Version (leichtere Schwingspule) dynamischer, schneller und obenrum sauberer, in den Mitten weniger kratzig; dafür untenrum dünner. Zudem -
zwei 16-öhmer parallel klingen sehr deutlich anders als dasselbe Chassis mit 4 ohm und dafür zwei in Reihe.

Beispielsweise verbaut H&K in den Duotone-Combos die Vintage 30 mit 16ohm (das chassis ist m.b.M.n alleine schon ne Fehlbesetzung!), aber erst mit der 8 ohm Variante geht der Sound in Bauchgefühl-Regionen; ein Wechsel, den ich mittlerweile bei einigen Kunden vollzogen habe, die im Direktvergleich überzeugt entschieden haben.

Die bei meinen Vor-postern bereits angeführten diversen Hersteller und deren Chassismodelle können alle in unterschiedlichen Sound-Kategorien punkten, aber am simpelsten sind immer noch und wieder die Clean-Kings einzusetzen, da mit unterschiedlichen Ampeinstellungen und Spielweisen IMMER sehr brauchbare Ergebnisse erzielt werden - und das muss nicht teuer sein. Beispiel: Eminence LEGEND Modelling 12 und auch der bereits genannte LEGEND 125.

Die Stars in diesem Reigen sind die alten Blue Bells, Silver Bells und JA, auch der Celi Gold.
Alle überragt allerdings ein Altmeister - und als solcher nur noch teuer auf dem Gebrauchtmarkt zu finden: JBL D120F :!::!::!::!::!:

An dessen Abbildungsleistung müssen sich ALLE Anderen messen lassen.
Hi Blues-Verne!
Da geb ich Dir recht auch was den JBL betrifft
Früher gab es noch den Altec Lansing auch ein echt gutes Teil. Nun die wird es schwer zu bekommen geben. Man kann sicher auch in de Boxenkonstruktion und deren Abstimmung noch vieles verändern und zum Besseren treiben, aber wo soll das hinführen. Man kann da sicher im privaten Kämmerlein Hobbyforschung betreiben. Ich denke, man muß eh Kompromisse eingehen und sich auf das Wesentliche beschränken, sonst wird man nie fertig. Deshalb auch meine Meinung -Grundtyp rein und Musik machen.
Gruß Ulli
 
Blues-Verne":1janp2nt schrieb:
Alle überragt allerdings ein Altmeister - und als solcher nur noch teuer auf dem Gebrauchtmarkt zu finden: JBL D120F :!::!::!::!::!:

An dessen Abbildungsleistung müssen sich ALLE Anderen messen lassen.

Die sanft gewölbte Membran des JBL gibt es auch bei Weber, wer auf den AlNiCo-Magneten verzichten kann hat mit dem Weber California zudem noch die Auswahl zwischen verschiedenen(sten) Kalotten. Astreiner Speaker und nicht teuer.
 
Puh...
langsam komm ich nicht mehr wirklich mit. Das ist ja tatsächlich ein ganz schöner Glaubenskrieg den ich da losgelassen habe. Nur mal so, nein ich möchte keine Erbschaft von Shellac antreten. Denn auch wenn ich die Band und ihren Sound gern mag, wäre es mir doch viel zu einseitig mich nur auf diesen Sound zu beschränken. Mit chassismodding kenne ich mich nicht wirklich aus und würde mich auch eher nicht getrauen da jetzt dran rum zu basteln muss ich zugeben.
Ich hab schließlich die Möglichkeit zwei verschiedene Speaker rein zu basteln, weil Stereo Amp. Vielleicht kann man da ja nen C12N mit irgend einem anderen Speaker in "Einklang" bringen? Leider habe ich keine Möglichkeit 16 Ohm damit anzusprechen (nur 4 bzw. 8 Ohm), aber ich habe auch bereits mitbekommen das der Amp die Boxen ganz anders anspricht wenn ich 8 statt 4 Ohm dran hänge. Ich hatte bei der 8 Ohm Variante das Gefühl es ist direkter und zwingt die Speaker etwas mehr in die Knie. Das kann aber auch subjektiv sein, ich bin mir da nicht sicher, würde aber wegen der Gängigkeit wieder auf 8 Ohm gehen denke ich.

Der Weber 12F150 hat sogar ein Soundfile im Netz und klingt finde ich doch sehr verführerisch. Momentan interessiere ich mich mehr und mehr für die Weber Speaker und wenn er auch günstig ist, dann ist es ja noch besser. Einzig die Frage nach der Wattzahl ist mir noch unklar.
:?:
Benötige ich bei meinem Röhrenamp der 50 W pro Kanal (also 2x50W) hat, jetzt Speaker mit mindestens 50 W? Auf der Page steht was von 25W und 50W, so richtig schlau bin ich jetzt auch nicht geworden. Momentan habe ich 150W Speaker drin, da scheint der Abstand zu 50W schon recht groß zu sein...

Edit: Habe jetzt das auf der Page von Weber durchstiegen (man kann die in 25 und 50 W kaufen), aber trotzdem wäre interessant ob es denn nun genau 50W speaker sein müssen, oder wie sich das auswirkt wenn man 150W Teile verbaut hat. Ist das sicherer für die Speaker oder den Amp? Klingt das anders oder nicht?
Woher bekomme ich in Deutschland eigentlich Webers? Ich hab definitiv keinen Bock den Zoll auf die 110$ (doch gar nicht billiger als die Vergleichsprodukte) oben drauf zu legen.
 
Hi, bei tonehenge.de kannst du Webers auch in D kaufen.

Zur Wattzahl:

Jeder Hersteller kocht da sein eigenes Süppchen. Viele scheinen zu meinen, mit großzügig ausgelegter Belastbarkeitsgrenze ein Verkaufsargument zu haben, andere sehen das anders (ein 15W Celestion Blue Bulldog kann definitiv mehr ab als 15W).
Generell gilt, je höher belastbar der Speaker, desto wärmer der Sound (bei ansonsten unveränderten Komponenten). Warum das so ist, weiß der Henker. Meine 25W 12A150 klangen spritziger als meine 50W 12F150, meine 15W BlueDogs und SilverBells klingen deutlich offener und transparenter, funkiger, klarer als die 50W BlueDog und SilverBells in der 2x12 eines befreundeten Aussensaiters.
Generell reagieren niedrig belastbare Speaker knalliger als höher belastbare.

ICH würde immer möglichst niedrig belastbare Speaker nehmen, weil mir das soundlich entgegenkommt.

Dazu muss man allerdings sagen, dass auch zwei 15W Webers spielend 60W weggesteckt haben und ein 80W California an dem 25W 7erditone ganz hervorragend klingt. Das ist der Amp, den jetzt ESPedro besitzt und liebt. Zu Weber kann ich mit Sicherheit sagen, dass die Belastbarkeitsangaben sich auf 24/7 beziehen, also das, was der Speaker als Dauerbelastbarkeit abkann. Die Peakbelastbarkeit mag doppelt so hoch sein.

Der 12F150 ist ein sehr satt und bluesig klingender Speaker, der nie zu sehr beißen wird. Er geht frequenzmäßig sehr weit runter, ohne zu muffeln oder zu schmuddeln.
 
Moin.

Zur Leistungsfrage:
die meisten Amp-Hersteller geben zu viel RMS-Leistung an.
2 EL84 Class A/B geben etwas 16 Watt ab, nicht 20 oder gar 22/25 Watt, was manche Amphersteller angeben.
2 EL34 geben RMS etwa 36 Watt ab, und nicht 50 Watt wie zumeist angegeben, zumindest, wenn man wie oft üblich bei ca. 70% plate dissippation biast.
Ein 50-Watt-Speaker sollte als mit 2 EL34 in Class A/B klarkommen. so lange die Röhrenendstufe clean bleibt.
Genau da kommt das Problem. RMS, also ohne nenneswerte Zerre, geben zwei EL34 in Class AB unter 40 Watt ab, aber treibt man die EL34-Endstufe in die Zerre, kann es mehr werden, eventuell auch über 50 Watt.
Die meisten Gitarrenspeaker, die mit 50 Watt angegeben sind, sollten das dennoch aushalten, ohne durchzubrennen.
Es kann aber sein, dass der Speakerklang am Leistunglimit des Speakers anders ist als deutlich unterhalb des Limits.
Je nachdem kann das sogar gewollt sein.

ferdi":2bxlqthf schrieb:
Die Peakbelastbarkeit mag doppelt so hoch sein.
Bei Jensens ist das oft so.
Da wird z.B. 50 Watt (und 100 Watt Peak) angegeben.
Eine in kräftige Sättigung getriebene Röhrenendstufe bringt aber eventeull dauerhaft (also nicht nur bei Spitzen) mehr Watt als angegeben.
Dass übrigens belastbare Speaker höhenärmer klingen als niedrig belastbare, gilt nur ceteris paribus, also bei ansonsten identischen Modellen.
Z.B. ein Eminence Legend 125 mit 75 Watt klingt jedoch deutlich höhenreicher als z.B. ein Celestion G30H mit 30 Watt.

Da es eher unwahrscheinlich ist, dass man eine 100-Watt- (oder real 80 Watt-) Röhrenendstufe dauerhaft in starke Endstufenzerre treibt, sollten zwei 50-Watt-Lautsprecher also eigentlich locker ausreichen.
Wenn es ein Weber-Speaker werden soll, kannste ja zur Sicherheit (sofern du Englisch kannst) vor dem Kauf auch bei den Webers nachfragen, z.B. per E-Mail. Die werden dir schon sagen, ob du besser einen 70/80-Watter nimmst oder ob ein 50-Watter ausreicht.

Tschö
Stef
 
Ich finde die Cream Alnico Speaker sehr gut. 50 Watt Belastbarkeit, nach dem Einspielen!!! super schöner feinzeichnender Sound auch mit Zerre. Empfehlung, da auch noch günstig.
Gruß
tps
 
Hmm... glücklicherweise bin ich des Englischen sehr mächtig und werde mal nachfragen (irgendwas hat mein Studium wohl doch gebracht) denke ich.
Was meine Ampgewohnheiten angeht bin ich mal bei viel zerre losgegangen und reduziere sie gerade etwas. Dennoch spiele ich meist mit gecrunchtem Amp, weil der so schön auf meine Spielweise reagiert. Man, kann so nämlich clean ganz leicht nur zupfen und das Teil macht nen geilen cleansound draus und wenn man anfängt etwas mehr zu arbeiten macht er das auch spielend mit. Da ich allerdings keinerlei Blues mache, werde ich wohl die meisten Soundvorstellungen hier mit meiner Spielweise schon kaputt machen. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Cream Alnicos auch von Weber?

Woher ich die Webers nun bekomme außer durch den Zoll weiß ich noch immer nicht. Bei T-man gibts scheinbar keine Webers.
 
Die Cream Alnicos gibt es bei twinsound.de, kann man direkt ordern wo es auch die Cream Amps gibt. Ich finde diese Speaker sind die gelungene Mischung aus Celestion und Jensen uns NACH dem Einspielen echt ein heißer Tipp.
Gruß
tps
 
ferdi":1tug1rf6 schrieb:
Hi, bei tonehenge.de kannst du Webers auch in D kaufen.

Zur Wattzahl:
...
Generell gilt, je höher belastbar der Speaker, desto wärmer der Sound (bei ansonsten unveränderten Komponenten). Warum das so ist, weiß der Henker. ...

Simple Erklärung: höher belastbare Chassis brauchen
a) stabilere/festere/dickere/schwerere Membranen = niedrigere Resonanzfrequenz, verlangsamtes Einschwingen
b) schwerere Schwingspulen ...dito
c) 4 Ohm= mehr Wicklung als 8 Ohm ==> schwerer ...

deshalb

ferdi":1tug1rf6 schrieb:
Generell reagieren niedrig belastbare Speaker knalliger als höher belastbare.
ICH würde immer möglichst niedrig belastbare Speaker nehmen, weil mir das soundlich entgegenkommt.

Absolut unterschreib :!: :!: :!: :!: :!:
 
kitchens":1me8ogbi schrieb:
Puh...
Nur mal so, nein ich möchte keine Erbschaft von Shellac antreten. Denn auch wenn ich die Band und ihren Sound gern mag

:?: :?: :?: Hä :?: Es gibt ne BAND, die so heisst :?: :lol: :lol:

Also ich meinte Shellac Lackierung... :roll: :roll:

Und natürlich würde ich keinem Laien zutrauen, damit teure Chassis zu versauen. War nur gedacht als kleine Anregung für Wissbegierige.
 
Jap, es gibt eine Band die so heißt. Sie könnte kaum weiter weg sein vom Blues. Dennoch mag ich den Gitarrensound recht gern auch wenn ich ihn nicht kopieren mag... Einfach mal googeln dann findest du auch die Band.
Mit Shellack hab ich wirklich noch nicht herumprobiert. Habe ich aber auch nicht vor.
 
kitchens":3ft5lfz7 schrieb:
Jap, es gibt eine Band die so heißt. Sie könnte kaum weiter weg sein vom Blues. Dennoch mag ich den Gitarrensound recht gern auch wenn ich ihn nicht kopieren mag... Einfach mal googeln dann findest du auch die Band.
Mit Shellack hab ich wirklich noch nicht herumprobiert. Habe ich aber auch nicht vor.
Shellack ist verdammt gut auf dem Speaker. Die passende Klampfe und ich kann sofort den Shellhouse Rock spielen.
Gruß Bassulli
 
Man kann durchaus auf die Membran Einfluss nehmen, in US-Foren berichten User von Beschichtungen mit Haarspray (zum "Festigen") und Besprühen mit Weichspüler (zum ... naja, liegt wohl auf den Hand). Ich habe keine Erfahrung damit, ordere meiner Webers aber immer ganz ohne oder nur mit leichtem Doping (schwarzglänzende Schicht am Membranrand). Die meisten Speaker haben ja eine sehr dicke Schicht, die die großhubigen Bewegungen bremst. Ich spiele laut und teils schwer verzerrt und vermisse das nicht. Mit Aceton kann man das auch selbst entfernen... oder - andersherum - tut es mit Wasser verdünnter Holzleim, wenn man "nachdopen" will. Der letzte Tipp stammt von Ted Weber.
 
Also ich bin zur Zeit ganz zufrieden mit einer Kombi aus Celestion Alnico Gold und einem alten G12H30. Allerdings läuft das ganze mono, der G12H30 könnte die 50W deiner Endstufe nicht ab. Der Gold aber schon und der hat 'nen bissigeren Sound (siehe Vox Amps mit den Bulldogs drinnen), geht mMn nach auch für viele Stilrichtungen.
Wenn du was eher "analytisch klares" suchst: Jensen Neodym, auch höhenbetont, liefert verzerrt ziemlich präsenten Sound (zumindest war das bei mir so).
 
Ich habe mich entschlossen, es in meiner 4x12 mit der Kombi aus Blackbacks (76 oder 78er) und Cream AlNiCos zu probieren. Ein Blackback hat leider den Geist aufgegeben, und insgesamt war die Box immer SEHR bassstark, und die Höhen hätten noch mehr singen können (mit einem KT66-bestückten Reissue-JTM).

Die 50W Belastbarkeit bei den Cream stören mich ein bisschen, aber wer weiß, die Chinesen haben wahrscheinlich gedacht, dass sie sich so besser verkaufen und es sind doch eher 50W Peak / 25W Dauerbelastbarkeit.
 
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