Positive Grid BIAS

Ich hatte das iPad bisher zum Licht steuern auf der Bühne. Einfach mit einem K&M Halter am Gitarrenständer festmachen und fertig. (Ist übrigens ein sch§'%! Stress mit dem Klampfen und Lichtsteuern. ;-) )

Und wenn man so ein BlueTooth Ding benutzt, dann ist es ja nahezu egal, wo das iPad liegt/steht.

Ich werde es beim Proben jedenfalls mit Bias/JamUp testen, so bald ich das BT4 habe. Wenn es so einfach funzt mit Gitarre ins Fußboard, per BlueTooth ins iPad und in den Amp, bin ich dabei.
 
mDaniel schrieb:
Swompty schrieb:
klingt es in der Tat auf Axe- bzw. Kemperniveau - Wahnsinn.

Also entweder ist echt mein Interface fürn Arsch (saffire 8i6) oder du hast weder Kemper noch Axe zum Vergleich da.
So geil Bias für das Geld ist, aber wenn ich im A/B mit meinem Kemper vergleiche ist das doch ein riesen Unterschied, vor allem im Clean/Crunch Bereich.

Vielleciht mal ein anderes Interface probieren - kann jemand was empfehlen (Apogee mit ihrem Apple-only Mist kaufe ich nicht)

Axe-Fx Ultra vs. BIAS vs. Kemper
 
Hallo,
Ich habe mir jetzt auch BIAS zugelegt. Als Kemper-User bin ich verwöhnt - muss aber sagen, dass ich doch von der Soundqualität positiv überrascht bin.
Ich habe von IK multimedia sowohl ein iRig HD als auch ein iRig Pro und benutze ein iPad 4.
Bei beiden ist der "Low"-Modus nicht benutzbar, da es immer zu Krachern und Aussetzern kommt - wie man sie halt auch vom PC bei zu niedrig eingestellter Puffergröße kennt. Hat jemand von Euch auch eines dieser Interfaces und kann BIAS im "Low"-Modus ohne Aussetzer benutzen? Den "Normal"-Modus finde ich latenzbedingt für nicht spielbar - da versaut man sich sein Timing.

Interessant ist, dass ich den gleichen Amp in JamUp Pro ohne Aussetzer im "Low"-Modus betreiben kann. Das könnte dafür sprechen, dass evtl. In BIAS ein höheres und ressourcenfressenderes Up-/Oversampling erfolgt und in JamUp nicht. Das könnte dann auch das in diesem thread beschriebene unterschiedliche Soundverhalten der beiden Apps erklären.
Welches Interface betreibt Ihr mit BIAS im "Low"-Modus?
Schönen Sonntag.
Manfred
 
Moin Manfred,

also deine iRig Interfaces sind mit Sicherheit welche der guten Sorte, dennoch verstehe ich nicht das sie Aussetzer und Kracher verursachen. Das ist natürlich doof! Ich meine BIAS setzt völlig neue Maßstäbe und schlägt zumindest in meinen Ohren alles bislang dagewesene. Man liest allerdings immer wieder von Problemen bei Benutzung von Interfaces der Marken x und y. Komischerweise funktioniert es zumindest bei den meisten Leuten zusammen mit dem Apogee Jam problemlos. So auch bei mir. Teste doch einfach mal eins, kostet ja mittlerweile nicht mehr viel.
Ich gehe stark davon aus das zur Namm oder spätestens zur Musikmesse in F ein paar interessante News in Sachen Interfaces und iTools kommen werden. Für viele steckt darin die Zukunft.

Hier auch noch was interessantes zum Thema: http://www.stratcat.de/ksm/pdf/ipad-und-gitarre.pdf
 
Hallo Manfred,
ich nutze ein Roland Duo Capture EX 22 (danke für den Tipp, Martin!) und bin damit sehr zufrieden. Low-Modus funktioniert wunderbar. Latenz ist minimal, aber spürbar. Aber wie der Pfälzer schon schrieb: wenn man 3 m vom Amp weg steht, hat man mehr Latenz.
 
und weiter gehts mit den Arbeiten an einer mastering app:

"Introducing Mastering App and Beta Program

Positive Grid announces new Mastering App - it consists a complete mastering suite from the ground up that combines smart mobile design with our expertise on professional audio processing techniques.

We are looking for experienced and talented individuals who want to join to shape the project and be a part of the beta testing program.

There are 50 positions available and in return for participation, testers will have exclusive access to early development of the app and active participation with the engineers at Positive Grid. Testers will also be featured in the Mastering App credits and receive a promo code when it's released.

If you have an iPad or iPad mini with iOS 7 and would like to join, just sign up below:

www.masteringapp.com/beta "

Quelle
https://www.facebook.com/positivegrid
 
So ich habe jetzt mal kurz BIAS über das Roland in meine Nahfeldmonitore gespielt und bin recht angetan vom Sound.

Wegen der Livetauglichkeit:
Wie kann ich das iPad laden während das Roland am Lightning steckt? Hab das Roland allerdings mit Batterie betrieben.

Lädt das Roland das iPad wenn es mit Netzteil betrieben wird?

Latenz ist zwar mehr als beim AFX aber in einem absolut brauchbaren Rahmen.

Lg
Auge
 
auge schrieb:
So ich habe jetzt mal kurz BIAS über das Roland in meine Nahfeldmonitore gespielt und bin recht angetan vom Sound.

Wegen der Livetauglichkeit:
Wie kann ich das iPad laden während das Roland am Lightning steckt? Hab das Roland allerdings mit Batterie betrieben.

Lädt das Roland das iPad wenn es mit Netzteil betrieben wird?

Latenz ist zwar mehr als beim AFX aber in einem absolut brauchbaren Rahmen.

Lg
Auge

Meiner Erfahrung nach wird das iPad nicht geladen, egal wie Du das Roland betreibst.
Wie lange geht denn ein Live-Gig bei Dir/Euch?

Ich habe das iPad mini - 3 ... 4 Stunden Grid oder JamUp stellen da kein Problem dar.
LG Bernd
 
Da ich noch kein iPad besitze, sich mir aber ein Nutzen für so ein Ding nun endlich richtig erschließt, wenn es da tatsächlich praktikable Lösungen gibt so ein Teil als guten Modeller zu nutzen, erwäge ich tatsächlich nun den Kauf eines solchen Teils.

Um das Ganze nun irgendwie vorher zu testen, habe ich mir nun mal so ein Apogee JAM bestellt, welches ja auch an meinem iPhone und Mac funzt. Da es BIAS noch nicht für das iPhone gibt, habe ich mir mal Jam up Pro darauf geladen und das Ganze probiert.
Haut mich jetzt wirklich nicht vom Hocker! Klingt BIAS denn noch so viel besser? Oder liegt's am iPhone 5? Zu wenig Rechenpower? Obwohl ich denke, dass das doch besser laufen müsste als ein älteres iPad? Wo liegt der Fehler? Oder bin ich zu anspruchsvoll? (Low Latency-Mode ist an)

Alternativ habe ich das Apogee JAM mal am Mac über S-Gear laufen lassen. Das klingt schon gut.
Oder sind die Lösungen doch noch nicht zu vergleichen?

Gruß
Michael
 
Ich finde, dass BIAS besser klingt. So gar die mit BIAS erstellten AMPs klingen in BIAS besser als in JamUp. Keine Ahnung, woran das liegen könnte.
 
Mit Flugmodus, WLAN + Bluetooth aus und wenn man darauf achtet, dass auch alle anderen Apps wirklich beendet sind, geht noch was in Sachen Latenz. Das kommt dem ganzen schon deutlich näher.
Auch habe ich gemerkt, dass mein neuer Kopfhörer in den Höhen recht analytisch zu Werke geht. Der kehrt dieses etwas unangenehme in den Höhen noch zusätzlich heraus. Nichts desto trotz sind die Crunch-Sounds nicht so die Stärke von JAm Up. Hoffe da geht bei BIAS noch ne Menge mehr.
Ansonsten ist das von der Bedienung schon ne coole Sache.
 
finetone schrieb:
Hi Auge,

mein Setup gestern im Proberaum:

- Microstand (gerade mit Tellerfuß) => aufgeschaubtem iPad-Halter (K&M), iPad ist sicher eingeklinkt ;-)
- Kombination Camera-Adapter => langes USB-Kabel eingesteckt und Kabel am Mikroständer festgeklammert.
- Das Roland-Soundmodul stand auf der Ablage vor dem Mixer, dort geht das Gitarrenkabel rein und hinten die Lineout-Kabel zu dem Mixer raus.
- Sofern eine Midi-Liste mit ins Spiel kommt (ist bestellt), wird diese auch an diesem Soundmodul mit angeschlossen.

Alles stand sicher und ließ sich auch ohne Midi einigermaßen gut bedienen/umschalten, allerdings brauche ich pro Song nicht mehr als zwei Sounds.

Im Bandgefüge war das gestern völlig ausreichend, es klang ordentlich, war nahezu latenzfrei und vor allem ultraflexibel und schnell nachjustierbar ...


Ergänzend hierzu nun noch mal meine vollständige Lösung mit Midi-Board (ohne Mikrostand-Montage):

[img:172x120]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/aha5-f-9bf3.jpg[/img]

Das Ganze war nun einige Proben problemlos im Einsatz (Midi eine Probe) und wird wohl auch die Lösung sein, wenn ich 5 oder 6 Songs unseres zweieinhalbstündigen Sets den Part der zweite Gitarren übernehme. Es funktioniert sowohl über Pult/PA als auch über die Endstufe des Rath-Amps.
Das kleine Peak-Midi-Pult (eine Empfehlung vom Foren-Oppa MC und ist immer noch nur direkt im Web aus Thailand bestellbar) ist von hervorragender Qualität und funktionierte auf Anhieb im Zusammenspiel mit der JamUp-App.
 
Habe das iPad mit K&M Halter am Gitarrenständer. Gitarre geht ins Roland Duo Capture EX und von dort geht es entweder in die Endstufen vom Röhrenamp oder in einen Aktivmonitor. Habe dafür jeweils 2 Presets. 1 x mit und 1 x ohne Cabinetsimulation.

Angesteuert wird das ganze mit der Behringer Midileiste. Funzt so weit ganz gut und hat sich bislang bei 5 Proben bewährt.

Den Midi-Schalter und ein iPhone habe ich eh bei Gigs dabei und muss somit nur noch das Audio Interface einpacken, um ein super Backupsystem bei Gigs dabei zu haben.
 
Bernd dein Mini-Rig sieht richtig professionell aus ;-)

Die diesjährige Messe wird sicherlich einiges an Zubehör bringen für iMusicans.

Eben kam ein Update von JamUp wegen Nutzung BIAS auf dem iPhone. Schau ich mir gleich mal an.
 
michabekman schrieb:
Da es BIAS noch nicht für das iPhone gibt, habe ich mir mal Jam up Pro darauf geladen und das Ganze probiert.
Gruß
Michael

hier läuft das Bias auf IPhone....verrückter, aber cooler Engländer übrigens..

http://www.youtube.com/watch?v=4sdaKuN8XLA&feature=c4-overview&list=UUCOIcdii1bQmfSPHeNNw4Qw
 
Schade, dass man die Amps von Bias und auch die Presets in JamUp nicht vom iPad aufs iPhone übertragen kann.
 
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