Huhu zusammen,
ich guck hier seit längerm mal wieder rein, und was sehen meine tauben Ohren...
Also, Lydian b7 ist reinste Berklee Nomenklatur.
Da die Jungs da auch solche Dinge verbrochen haben wie die Bebopscale*, lehne ich diese Bezeichnung ab, auch wenn sie sich im englischen Sprachraum weitgehend durchgesetzt hat.
Weiterhin mag ich dem p widersprechen, wenn er einen 7sus4 als einen Dom7-Klang bezeichnet, 7sus4 ist eine eigenständige Gattung.
Über beide passt prima Mixolydisch, aber einmal muß man halt mit der 4 aufpassen, und einmal mit der drei,
auch Tritonussubstitutionen bei 7sus4ern sind etwas abenteuerlich.
Zum Ausgangsthema:
Das Ohr entscheidet.
Wenn was klingt, dann ist es gut.
Für Klangflächen eignen sich 7sus4er prima, das gibt aber so einen "Chorusgitarrenfusion"-Sound.
Was vielleicht ein Thema ist, was sich lohnt mal anzugucken sind Trugschlüsse und Terzverwandschaften.
Es ist schwer, sowas aus dem Lameng pauschal zu beantworten.
Einfacher ist es meist, gute konrete Beispiele anzugucken, und zu überlegen, warum das funktioniert, als pauschal zu überlegen, was alles funktionieren könnte.
Übrigens nimmt das ohr m7-Dom7-MAJ Kette auch ohne Quintfall der Grundtöne als kadenzierend wahr, allein die Klangfarbe reicht da aus.
Viele Grüße,
Woody
*Die Bebopscale ist die Sammlung der im Bebop statistisch meist verwendeten Funktionstöne über einen entsprechenden Akkord.
Sie taugt nur für running gags,
zu Analysezwecken oder zum Üben ist sie wertlos.
ich guck hier seit längerm mal wieder rein, und was sehen meine tauben Ohren...
Also, Lydian b7 ist reinste Berklee Nomenklatur.
Da die Jungs da auch solche Dinge verbrochen haben wie die Bebopscale*, lehne ich diese Bezeichnung ab, auch wenn sie sich im englischen Sprachraum weitgehend durchgesetzt hat.
Weiterhin mag ich dem p widersprechen, wenn er einen 7sus4 als einen Dom7-Klang bezeichnet, 7sus4 ist eine eigenständige Gattung.
Über beide passt prima Mixolydisch, aber einmal muß man halt mit der 4 aufpassen, und einmal mit der drei,
auch Tritonussubstitutionen bei 7sus4ern sind etwas abenteuerlich.
Zum Ausgangsthema:
Das Ohr entscheidet.
Wenn was klingt, dann ist es gut.
Für Klangflächen eignen sich 7sus4er prima, das gibt aber so einen "Chorusgitarrenfusion"-Sound.
Was vielleicht ein Thema ist, was sich lohnt mal anzugucken sind Trugschlüsse und Terzverwandschaften.
Es ist schwer, sowas aus dem Lameng pauschal zu beantworten.
Einfacher ist es meist, gute konrete Beispiele anzugucken, und zu überlegen, warum das funktioniert, als pauschal zu überlegen, was alles funktionieren könnte.
Übrigens nimmt das ohr m7-Dom7-MAJ Kette auch ohne Quintfall der Grundtöne als kadenzierend wahr, allein die Klangfarbe reicht da aus.
Viele Grüße,
Woody
*Die Bebopscale ist die Sammlung der im Bebop statistisch meist verwendeten Funktionstöne über einen entsprechenden Akkord.
Sie taugt nur für running gags,
zu Analysezwecken oder zum Üben ist sie wertlos.