VOX AC30. handwired oder Platine?

Rio_Fischbein":1e2rniz0 schrieb:
huarez":1e2rniz0 schrieb:
Wenn du mich fragst ist bei Marshall alles nach den JCM 800 eher ... also nich so gut.( das fing schon mit dem JCM 800 2210 an)....Aber z.B. der JTM 45/100 40th anniversary Model ist komplett P to P und klingt wirklich super......

Ok.
Kann es sein, daß der JTM45/100 40th anniversary vielleicht auch eine andere Schaltung hat, andere Kondensatoren, Elkos,etc. und deswegen so klingt wie er klingt? Oder kann das ausschließlich nur an der Point to Point Verdrahtung liegen?
Vielleicht bauen die Hersteller ja extra besser klingende Verstärker um ihre teureren P to P Modelle an den Mann zu bringen und den (eventuellen) Mythos "Point to Point" aufrecht zu erhalten?
Ist nur eine Frage. ;-)

Ach ja, P to P bedeutet Handarbeit und ist sicherlich nicht für Großserien geeignet. Auch bei Marshall ist das nur eine eher unbedeutende Abteilung.
Wohl eher ne Serviceleistung. Mir ist kein bedeutender Hersteller sonst bekannt, der P.to P anbietet. Dagegen sind praktisch alle Verstärkerlegenden, also Marshall Plexi, Fender Tweed und Brownface,Blackface,Silverface VOX AC 30, Orange, HIWATT sowie die überwiegende Mehrheit der mir bekannten Boutique amps in P to P aufgebaut.
 
huarez":1robl7zi schrieb:
Rio_Fischbein":1robl7zi schrieb:
huarez":1robl7zi schrieb:
Wenn du mich fragst ist bei Marshall alles nach den JCM 800 eher ... also nich so gut.( das fing schon mit dem JCM 800 2210 an)....Aber z.B. der JTM 45/100 40th anniversary Model ist komplett P to P und klingt wirklich super......

Ok.
Kann es sein, daß der JTM45/100 40th anniversary vielleicht auch eine andere Schaltung hat, andere Kondensatoren, Elkos,etc. und deswegen so klingt wie er klingt? Oder kann das ausschließlich nur an der Point to Point Verdrahtung liegen?
Vielleicht bauen die Hersteller ja extra besser klingende Verstärker um ihre teureren P to P Modelle an den Mann zu bringen und den (eventuellen) Mythos "Point to Point" aufrecht zu erhalten?
Ist nur eine Frage. ;-)

Naja, z.b. Mesa , Diezel und Bogner sind auf Platinen und auch nicht gerade billig. Bei dem JTM 45/100 anniversary spielen sicher auch die anderen Bauteile eine Rolle,klar.
Im grunde finde ich es auch ziemlich Wurst, ob ein Amp P to P oder auf Platine gebaut ist, auffallend ist für mich aber schon, das meistens( also + 90%), wenn ich den Sound eines Amps so richtig klasse finde, es P to P ist

Hier ein Link zu dem Thema
http://www.bogneramplification.com/cust ... cboard.php

Die Frage ist halt, ob das nun wirklich an P to P Verdrahtung liegt, oder ob andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen?
Wenn in Amp A nur ein paar andere klangrelevante Bauteile stecken als in Amp B klingt er wahrscheinlich schon anders. Wenn ein Hersteller einen Amp für 900 und einen für 1100 Euro im Programm hat, wird er schon dafür sorgen, daß der hochpreisige Amp besser klingt. Es kann ja sein, daß nur ein paar Cent in der Herstellung den Unterschied machen? Letztendlich ist es für die meisten Endverbraucher doch schwer bis unmöglich nachvollziehbar, wieso, weshalb, warum es so ist wie es ist. Also Preis, Klang etc.
Und genau das liefert auch den Nährboden für "Voodo", Mysterien und Fantasie. Was der Sache einen gewissen Charme verleiht, sie aber auch gerade deswegen nicht einfacher macht. Auf jeden Fall aber jenen dienlich sind, die beim Verkauf eines handverdrahteten Vintage Amps astronomische Preise erzielen möchten.
Mit geht es nicht darum, diese Preise einseitig zu bewerten. Schließlich handelt es sich um Antiquitäten, Raritäten, Sammlerobjekte, Liebhaberstücke. Und es dürfte müßig sein, hier nüchtern über angemessene Preise zu diskutieren...

Ich frage mich halt, wenn P to P das Non Plus Ultra sein soll, wieso dann die großen Hersteller nicht mehr solcher Amps als "Top of The Line Produkte" anbieten? Mesa z.B bietet meines Wissens nicht einen einzigen an. Das wäre doch ein sehr gutes Argument für noch teurere Produkte, welches sich kein Hersteller entgehen lassen dürfte.
 
hallo rio!

es ist doch gar nicht so schwer.

ein amp klingt gut + gefällt mir, bietet die features die ich suche/brauche und der preis entspricht dem was ich zu zahlen bereit bin. dann ist der amp - zunächst mal - gut.

dann ist es halt - wie auch in vielen anderen bereichen des lebens - so, daß die qualität (qualität der verarbeitung, bauteile, langlebigkeit etc.) zumeist (wenn auch nicht immer) mit dem aufgerufenen preis steigt.

dazu gibt doch z.b der aiken-artikel sehr aufschlußreiche infos an die hand.

gerade bei "vintage"-amps ist das preis/leistungs-verhältnis übrigens oft ungewöhnlich gut - wenn man kein heavy-metal spieler ist...


ich weiß ehrlich gesagt nicht warum immer so oft + leichtfertig "voodoo" gerufen wird ;)


cheers - 68.
 
Rio_Fischbein":inff6lo1 schrieb:
huarez":inff6lo1 schrieb:
Rio_Fischbein":inff6lo1 schrieb:
huarez":inff6lo1 schrieb:
Wenn du mich fragst ist bei Marshall alles nach den JCM 800 eher ... also nich so gut.( das fing schon mit dem JCM 800 2210 an)....Aber z.B. der JTM 45/100 40th anniversary Model ist komplett P to P und klingt wirklich super......

Ok.
Kann es sein, daß der JTM45/100 40th anniversary vielleicht auch eine andere Schaltung hat, andere Kondensatoren, Elkos,etc. und deswegen so klingt wie er klingt? Oder kann das ausschließlich nur an der Point to Point Verdrahtung liegen?
Vielleicht bauen die Hersteller ja extra besser klingende Verstärker um ihre teureren P to P Modelle an den Mann zu bringen und den (eventuellen) Mythos "Point to Point" aufrecht zu erhalten?
Ist nur eine Frage. ;-)

Naja, z.b. Mesa , Diezel und Bogner sind auf Platinen und auch nicht gerade billig. Bei dem JTM 45/100 anniversary spielen sicher auch die anderen Bauteile eine Rolle,klar.
Im grunde finde ich es auch ziemlich Wurst, ob ein Amp P to P oder auf Platine gebaut ist, auffallend ist für mich aber schon, das meistens( also + 90%), wenn ich den Sound eines Amps so richtig klasse finde, es P to P ist

Hier ein Link zu dem Thema
http://www.bogneramplification.com/cust ... cboard.php

Die Frage ist halt, ob das nun wirklich an P to P Verdrahtung liegt, oder ob andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen?
Wenn in Amp A nur ein paar andere klangrelevante Bauteile stecken als in Amp B klingt er wahrscheinlich schon anders. Wenn ein Hersteller einen Amp für 900 und einen für 1100 Euro im Programm hat, wird er schon dafür sorgen, daß der hochpreisige Amp besser klingt. Es kann ja sein, daß nur ein paar Cent in der Herstellung den Unterschied machen? Letztendlich ist es für die meisten Endverbraucher doch schwer bis unmöglich nachvollziehbar, wieso, weshalb, warum es so ist wie es ist. Also Preis, Klang etc.
Und genau das liefert auch den Nährboden für "Voodo", Mysterien und Fantasie. Was der Sache einen gewissen Charme verleiht, sie aber auch gerade deswegen nicht einfacher macht. Auf jeden Fall aber jenen dienlich sind, die beim Verkauf eines handverdrahteten Vintage Amps astronomische Preise erzielen möchten.
Mit geht es nicht darum, diese Preise einseitig zu bewerten. Schließlich handelt es sich um Antiquitäten, Raritäten, Sammlerobjekte, Liebhaberstücke. Und es dürfte müßig sein, hier nüchtern über angemessene Preise zu diskutieren...

Ich frage mich halt, wenn P to P das Non Plus Ultra sein soll, wieso dann die großen Hersteller nicht mehr solcher Amps als "Top of The Line Produkte" anbieten? Mesa z.B bietet meines Wissens nicht einen einzigen an. Das wäre doch ein sehr gutes Argument für noch teurere Produkte, welches sich kein Hersteller entgehen lassen dürfte.

Ich könnt mir vorstellen, das solch ein "Top of the Line " Amp schlicht zu teuer wäre. Etwas wie der Mark iV müsste dann vielleicht 7 - 12 Tausend Kosten und jedes Model klänge vermutlich etwas anders, wie es eben auch bei 60´s Amps der Fall ist. Und alle anderen Kunden hätten das Gefühl, etwas zweitklassiges erworben zu haben.
Was Vintage Amps angeht, sind diese ja tendenziell eher zu billig als zu teuer, wenn man bedenkt das man für ca 800 EUR einen Marshall aus den 70ern erwerben kann, der z.b. einen Mesa Stiletto für 2500 schnell mal alt aussehen lassen kann.
Ich denke, man merkt schon selber, ob ein Amp einem gefällt oder nicht.
Wer sich vom Händler oder Irgendwelchen Aussagen dritter für ein Produkt entscheidet, das er gar nicht mag, selber schuld.
 
huarez":bxd7m0p9 schrieb:
Ich könnt mir vorstellen, das solch ein "Top of the Line " Amp schlicht zu teuer wäre. Etwas wie der Mark iV müsste dann vielleicht 7 - 12 Tausend Kosten und jedes Model klänge vermutlich etwas anders, wie es eben auch bei 60´s Amps der Fall ist. Und alle anderen Kunden hätten das Gefühl, etwas zweitklassiges erworben zu haben.
Genau das glaube ich eben nicht. Ich unterstelle einem Hersteller wie Mesa nun einfach einmal mit einem Rest von guten Glauben an die Wahrhaftigkeit/Nachhaltigkeit eines seriösen Markenherstellers, daß er wirklich mit besten Gewissen daran interessiert ist die besten Amps zu bauen, die er bauen kann. Wäre das beste Herstellungsverfahren P to P, so hätte Mesa garantiert wenigstens einen im Programm. Gerade Mesa, weil der (europäische) Mesakunde als solcher sowieso schon saftige Preise gewöhnt ist, bei US Kunden der Preis keine Rolle spielt, wenn er (der Kunde)begeistert werden kann. Ein weiterer Preisaufschlag würde gerade bei Mesakunden, wohl akzeptiert werden. Sofern dieser als gerechtfertigt vermarktet werden kann und das preisverursachende Feature begeisterungsfähig ist.
Nach Deiner Aussage/Meinung bietet Mesa ja praktisch 2. klassige Amps an, obwohl es vermeintlich besser ginge.

@Goldtop: Ich verdamme P to P nicht in die Voodoecke. Wie gesagt ich habe keine Ahnung, wewegen ich ja nach Fakten frage. Das es aber "Sound-Voodo" gibt, und dieser sich deswegen halten kann, weil die meisten Leute eben keine Ahnung haben, und viel zu lesen ist, willst Du aber nicht bestreiten? Und so wollte ich es eigentlich auch im Kontext zum Ausdruck bringen.
 
Rio_Fischbein":1m0uzd0r schrieb:
huarez":1m0uzd0r schrieb:
Ich könnt mir vorstellen, das solch ein "Top of the Line " Amp schlicht zu teuer wäre. Etwas wie der Mark iV müsste dann vielleicht 7 - 12 Tausend Kosten und jedes Model klänge vermutlich etwas anders, wie es eben auch bei 60´s Amps der Fall ist. Und alle anderen Kunden hätten das Gefühl, etwas zweitklassiges erworben zu haben.
Genau das glaube ich eben nicht. Ich unterstelle einem Hersteller wie Mesa nun einfach einmal mit einem Rest von guten Glauben an die Wahrhaftigkeit/Nachhaltigkeit eines seriösen Markenherstellers, daß er wirklich mit besten Gewissen daran interessiert ist die besten Amps zu bauen, die er bauen kann. Wäre das beste Herstellungsverfahren P to P, so hätte Mesa garantiert wenigstens einen im Programm. Gerade Mesa, weil der (europäische) Mesakunde als solcher sowieso schon saftige Preise gewöhnt ist, bei US Kunden der Preis keine Rolle spielt, wenn er (der Kunde)begeistert werden kann. Ein weiterer Preisaufschlag würde gerade bei Mesakunden, wohl akzeptiert werden. Sofern dieser als gerechtfertigt vermarktet werden kann und das preisverursachende Feature begeisterungsfähig ist.
Nach Deiner Aussage/Meinung bietet Mesa ja praktisch 2. klassige Amps an, obwohl es vermeintlich besser ginge.

@Goldtop: Ich verdamme P to P nicht in die Voodoecke. Wie gesagt ich habe keine Ahnung, wewegen ich ja nach Fakten frage. Das es aber "Sound-Voodo" gibt, und dieser sich deswegen halten kann, weil die meisten Leute eben keine Ahnung haben, und viel zu lesen ist, willst Du aber nicht bestreiten? Und so wollte ich es eigentlich auch im Kontext zum Ausdruck bringen.

Also erstmal: P to P wireing als Voodoo zu bezeichnen oder in einen solchen Zusammhang zu bringen, ist schlicht albern. Schließlich war dies bis ca.1975 der technische Standart ( also für weit über 25 Jahre) und nebenher sind in der Zeit und mit den Amps die el. Gitarrenmusik überhaupt erst entstanden, und, jüngeren Gitarristen wissen es vielleicht nicht, aber die Sounds aus der Zeit waren und sind auch Referenz für die meisten späteren Entwicklungen, bzw. sind immer noch das Maß der Dinge, solange es um Rock, Rock´n Roll, Jazz, Blues und 80´s Metall handelt.
In diesem Zusammenhang von Voodoo zu sprechen ist mit Verlaub komplett hirnrissig. Der erste Boogie war übrigens auf Fender Princeton Basis und natürlich P to P.
Die Mesa Amps stehen im übrigen für einen Sound, den ich persönlich nicht so mag. Die Behauptung, Mesa sei das Beste vom Besten, mag man ja gerne für sich positiv beantworten, bitte schön. Mir persönlich geht der Sound der Dinger auf die Nerven. Einen hab ich nach 2 Jahren verkauft und ihn nie vermisst, und der andre setzt bei mir Staub an. Die Teile, die ich zum testen jeweils einige Wochen benutzt hab, haben bei mir keine Kauflust ausgelöst( o.k. den Lone Star Special fand ich ganz nett)
Im allgemeinen ist ja auch so , das die Hersteller sich langatmig verteidigen , das Platinen verwendet werden , und ihre Platinen kämen da ja ran , man müsse sie nur richtig gut konstruieren und so weiter...
Ich denke, wenn eine Firma ihren Kunden einreden kann, das Sie die absolute Autorität in Sachen Gitarrensound und Verstärkerbau ist, kann man wohl von geglücktem Marketing sprechen....
 
Hi.

Vielleicht sollte man erwähnen, dass die Handwired Vöxe gar nicht so klassisch
"handwired" sind. Es handelt sich auch hier um Platinen, die mit Turrets
versehen wurden, also um so eine "Best of both Worlds" Geschichte:
handwired.jpg


Man beachte die schönen fetten Leiterbahnen!

Gruß,
Nick
 
M.E. ist bei Amps grundsätzlich ein durchdachtes Layout wichtig.
Das bedeutet z.B. eher kurze Kabelwege um sich nicht zu viele Einstreuungen einzufangen, da geschirmte Kabel aufgrund ihrer Kapazität häufig Höhen bedämpfen.

Wenn ein kenntnisteicher Arbeiter einen einfachen Amp mit durchdachtem Layout PTP verdrahtet, so ist dies die wahrscheinlich beste Lösung ...

PTP von schlecht ausgebildeten oder unter starkem Zeitdruck stehenden Arbeitenden, kann jedoch auch zu suboptimalen oder grauenhaften Ergebnissen führen.
Da PTP deutlich mehr Platz als PCB braucht, ist der ordentliche PTP Aufbau von Mehrkanalmonster mitunter schwierig bis unmöglich.

Fehler kann man bei beiden Verfahren machen. PTP hat den Vorteil, dass eventuelle prinzipielle Layout Fehler schnell beseitigt werden können. PCB den Vorteil, dass es weniger Möglichkeiten für individuelle Layout Fehler bietet.

In einem anderen Bereich diskutiert man gar nicht mehr über PTP: Selbst einfache Bodentreter (Rangemaster-Clones, FuzzFace-Clones) werden völlig selbstverständlich mit Platinenn hergestellt, technische könnte man diese durchaus PTP ausführen (insbesondere das FuzzFace: Riesen Gehäuse und nichts drin).
 
huarez":uhyvjhcx schrieb:
Rio_Fischbein":uhyvjhcx schrieb:
huarez":uhyvjhcx schrieb:
Ich könnt mir vorstellen, das solch ein "Top of the Line " Amp schlicht zu teuer wäre. Etwas wie der Mark iV müsste dann vielleicht 7 - 12 Tausend Kosten und jedes Model klänge vermutlich etwas anders, wie es eben auch bei 60´s Amps der Fall ist. Und alle anderen Kunden hätten das Gefühl, etwas zweitklassiges erworben zu haben.
Genau das glaube ich eben nicht. Ich unterstelle einem Hersteller wie Mesa nun einfach einmal mit einem Rest von guten Glauben an die Wahrhaftigkeit/Nachhaltigkeit eines seriösen Markenherstellers, daß er wirklich mit besten Gewissen daran interessiert ist die besten Amps zu bauen, die er bauen kann. Wäre das beste Herstellungsverfahren P to P, so hätte Mesa garantiert wenigstens einen im Programm. Gerade Mesa, weil der (europäische) Mesakunde als solcher sowieso schon saftige Preise gewöhnt ist, bei US Kunden der Preis keine Rolle spielt, wenn er (der Kunde)begeistert werden kann. Ein weiterer Preisaufschlag würde gerade bei Mesakunden, wohl akzeptiert werden. Sofern dieser als gerechtfertigt vermarktet werden kann und das preisverursachende Feature begeisterungsfähig ist.
Nach Deiner Aussage/Meinung bietet Mesa ja praktisch 2. klassige Amps an, obwohl es vermeintlich besser ginge.

@Goldtop: Ich verdamme P to P nicht in die Voodoecke. Wie gesagt ich habe keine Ahnung, wewegen ich ja nach Fakten frage. Das es aber "Sound-Voodo" gibt, und dieser sich deswegen halten kann, weil die meisten Leute eben keine Ahnung haben, und viel zu lesen ist, willst Du aber nicht bestreiten? Und so wollte ich es eigentlich auch im Kontext zum Ausdruck bringen.

Also erstmal: P to P wireing als Voodoo zu bezeichnen oder in einen solchen Zusammhang zu bringen, ist schlicht albern. Schließlich war dies bis ca.1975 der technische Standart ( also für weit über 25 Jahre) und nebenher sind in der Zeit und mit den Amps die el. Gitarrenmusik überhaupt erst entstanden, und, jüngeren Gitarristen wissen es vielleicht nicht, aber die Sounds aus der Zeit waren und sind auch Referenz für die meisten späteren Entwicklungen, bzw. sind immer noch das Maß der Dinge, solange es um Rock, Rock´n Roll, Jazz, Blues und 80´s Metall handelt.
In diesem Zusammenhang von Voodoo zu sprechen ist mit Verlaub komplett hirnrissig. Der erste Boogie war übrigens auf Fender Princeton Basis und natürlich P to P.
Die Mesa Amps stehen im übrigen für einen Sound, den ich persönlich nicht so mag. Die Behauptung, Mesa sei das Beste vom Besten, mag man ja gerne für sich positiv beantworten, bitte schön. Mir persönlich geht der Sound der Dinger auf die Nerven. Einen hab ich nach 2 Jahren verkauft und ihn nie vermisst, und der andre setzt bei mir Staub an. Die Teile, die ich zum testen jeweils einige Wochen benutzt hab, haben bei mir keine Kauflust ausgelöst( o.k. den Lone Star Special fand ich ganz nett)
Im allgemeinen ist ja auch so , das die Hersteller sich langatmig verteidigen , das Platinen verwendet werden , und ihre Platinen kämen da ja ran , man müsse sie nur richtig gut konstruieren und so weiter...
Ich denke, wenn eine Firma ihren Kunden einreden kann, das Sie die absolute Autorität in Sachen Gitarrensound und Verstärkerbau ist, kann man wohl von geglücktem Marketing sprechen....

Ich seh' schon, es bringt nix mit Dir darüber sachlich zu "reden". Du bist überzeugt und gut is. ;-)
Nur Deiner Argumentationslinie kann ich nicht ganz folgen, auch entbehrt sie einer mir zugänglichen Logik?
Z.B. nur weil P to P bis ca 1975 der industrielle Standard war, soll es das unübertreffliche Non Plus Ultra sein? Ähm, Trommelbremsen, Autos ohne Knautschzone z.B, waren auch mal DER technische Standard.......schwarzweiß Fernseher übrigens auch.....
Und ehrlich gesagt schmeckt mir eine maschinel geschnitzte Pommes genauso gut wie eine handgeschnitzte, vorrausgesetzt es werden gleichwertige Rohstoffe verwendet. Vermutlich gibt es aber auch hier Gourmets, die den Stahl des Messers und das Geschlecht des Kochs noch herausschmecken können....ich wußte schon immer das sich meine Raucherei mal auf die Geschmacksnerven legen wird.
Das soll jetzt nicht heißen, daß ich nichts für Handarbeit übrig hätte, im Gegenteil!!
Es geht hier aber rein um Fakten. Und diese lieferst Du eigentlich nicht, auch wenn Du mit viel Herzblut "argumentierst".

Auch habe ich nicht geschrieben, daß Mesa die besten Amps baut. Es geht darum, daß ich Mesa unterstelle, daß die Amps nach besten technischem Know How gefertigt werden. Und das Mesa Ahnung von dem hat was sie tun, davon gehe ich mal aus.
Und wenn jemand, was ich ja garnicht nicht tue (ich frage nach Fakten), nun behauptet P to P wäre Voodo, wieso soll das hirnrissig sein? Genauso könnte man Deine Behauptung andersrum aufstellen. Was ich nicht tue, weil ich, Deine Meinung und Deinen GLAUBEN respektiere. ;-)
 
hi rio!

es wurde doch nun schon mehrfach erklärt, daß es grundsätzlich keinen qualitativen (klanglich wie technisch) unterschied machen MUSS ob ein amp handverdrahtet oder mit platinen gebaut ist, sondern daß es darauf ankommt WIE das jeweils ausgeführt wurde.

was ist denn jetzt noch nicht geklärt?

cheers - 68.
 
Adrenochrome":rwcwq1ln schrieb:
Hi.

Vielleicht sollte man erwähnen, dass die Handwired Vöxe gar nicht so klassisch
"handwired" sind. Es handelt sich auch hier um Platinen, die mit Turrets
versehen wurden, also um so eine "Best of both Worlds" Geschichte:
handwired.jpg


Man beachte die schönen fetten Leiterbahnen!

Gruß,
Nick

Darauf zielte meine Frage ab. Wenn dieser Amp tatsächlich besser klingen sollte, als die Platinenvariante, (ähm ist das bei dem auf dem Foto keine Platine??), dann wäre es doch interessant zu wissen warum, oder?
Ist das PTP bei diesem Amp vielleicht ein Markteting-Gag? Das es dafür dankbares Publikum gibt ist klar....
Vielleicht klingt er wirklich besser, als der andere, aber eben nicht wegen PTP sondern besserer Schaltung, Bauteile etc?
Vermarktet wird der bessere Klang aber über das teurere PTP, verantwortlich dafür sind vielleicht "nur" ein paar Cent Widerstände, Kondensatoren,etc.???
Wer weiß es? Ich behaupte das nicht, ich frage bloß aus Interesse.
 
68goldtop":24esn1qv schrieb:
hi rio!

es wurde doch nun schon mehrfach erklärt, daß es grundsätzlich keinen qualitativen (klanglich wie technisch) unterschied machen MUSS ob ein amp handverdrahtet oder mit platinen gebaut ist, sondern daß es darauf ankommt WIE das jeweils ausgeführt wurde.

was ist denn jetzt noch nicht geklärt?

cheers - 68.

Dann kann man also festhalten, daß ein PTP Amp, wovon es vielleicht noch eine PCB Variante gibt, besser klingen kann aber nicht muß? Und das der mögliche bessere Klang mehrere Ursachen haben kann und nicht aussschließlich auf PTP beruht?
 
Trifft die PTP/Platinen-Diskussion, die ja nun etwas vom Vox weggedriftet ist, nur für Röhrenamps zu ?
Watt iss denn mit Transen-PTP ?
Modelling-PTP? :shock:


:roll: Ich weiß, das ist jetzt doof ...


:lol:
 
Rio_Fischbein":eoptfr0a schrieb:
huarez":eoptfr0a schrieb:
Rio_Fischbein":eoptfr0a schrieb:
huarez":eoptfr0a schrieb:
Ich könnt mir vorstellen, das solch ein "Top of the Line " Amp schlicht zu teuer wäre. Etwas wie der Mark iV müsste dann vielleicht 7 - 12 Tausend Kosten und jedes Model klänge vermutlich etwas anders, wie es eben auch bei 60´s Amps der Fall ist. Und alle anderen Kunden hätten das Gefühl, etwas zweitklassiges erworben zu haben.
Genau das glaube ich eben nicht. Ich unterstelle einem Hersteller wie Mesa nun einfach einmal mit einem Rest von guten Glauben an die Wahrhaftigkeit/Nachhaltigkeit eines seriösen Markenherstellers, daß er wirklich mit besten Gewissen daran interessiert ist die besten Amps zu bauen, die er bauen kann. Wäre das beste Herstellungsverfahren P to P, so hätte Mesa garantiert wenigstens einen im Programm. Gerade Mesa, weil der (europäische) Mesakunde als solcher sowieso schon saftige Preise gewöhnt ist, bei US Kunden der Preis keine Rolle spielt, wenn er (der Kunde)begeistert werden kann. Ein weiterer Preisaufschlag würde gerade bei Mesakunden, wohl akzeptiert werden. Sofern dieser als gerechtfertigt vermarktet werden kann und das preisverursachende Feature begeisterungsfähig ist.
Nach Deiner Aussage/Meinung bietet Mesa ja praktisch 2. klassige Amps an, obwohl es vermeintlich besser ginge.

@Goldtop: Ich verdamme P to P nicht in die Voodoecke. Wie gesagt ich habe keine Ahnung, wewegen ich ja nach Fakten frage. Das es aber "Sound-Voodo" gibt, und dieser sich deswegen halten kann, weil die meisten Leute eben keine Ahnung haben, und viel zu lesen ist, willst Du aber nicht bestreiten? Und so wollte ich es eigentlich auch im Kontext zum Ausdruck bringen.

Also erstmal: P to P wireing als Voodoo zu bezeichnen oder in einen solchen Zusammhang zu bringen, ist schlicht albern. Schließlich war dies bis ca.1975 der technische Standart ( also für weit über 25 Jahre) und nebenher sind in der Zeit und mit den Amps die el. Gitarrenmusik überhaupt erst entstanden, und, jüngeren Gitarristen wissen es vielleicht nicht, aber die Sounds aus der Zeit waren und sind auch Referenz für die meisten späteren Entwicklungen, bzw. sind immer noch das Maß der Dinge, solange es um Rock, Rock´n Roll, Jazz, Blues und 80´s Metall handelt.
In diesem Zusammenhang von Voodoo zu sprechen ist mit Verlaub komplett hirnrissig. Der erste Boogie war übrigens auf Fender Princeton Basis und natürlich P to P.
Die Mesa Amps stehen im übrigen für einen Sound, den ich persönlich nicht so mag. Die Behauptung, Mesa sei das Beste vom Besten, mag man ja gerne für sich positiv beantworten, bitte schön. Mir persönlich geht der Sound der Dinger auf die Nerven. Einen hab ich nach 2 Jahren verkauft und ihn nie vermisst, und der andre setzt bei mir Staub an. Die Teile, die ich zum testen jeweils einige Wochen benutzt hab, haben bei mir keine Kauflust ausgelöst( o.k. den Lone Star Special fand ich ganz nett)
Im allgemeinen ist ja auch so , das die Hersteller sich langatmig verteidigen , das Platinen verwendet werden , und ihre Platinen kämen da ja ran , man müsse sie nur richtig gut konstruieren und so weiter...
Ich denke, wenn eine Firma ihren Kunden einreden kann, das Sie die absolute Autorität in Sachen Gitarrensound und Verstärkerbau ist, kann man wohl von geglücktem Marketing sprechen....

Ich seh' schon, es bringt nix mit Dir darüber sachlich zu "reden". Du bist überzeugt und gut is. ;-)
Nur Deiner Argumentationslinie kann ich nicht ganz folgen, auch entbehrt sie einer mir zugänglichen Logik?
Z.B. nur weil P to P bis ca 1975 der industrielle Standard war, soll es das unübertreffliche Non Plus Ultra sein? Ähm, Trommelbremsen, Autos ohne Knautschzone z.B, waren auch mal DER technische Standard.......schwarzweiß Fernseher übrigens auch.....
Und ehrlich gesagt schmeckt mir eine maschinel geschnitzte Pommes genauso gut wie eine handgeschnitzte, vorrausgesetzt es werden gleichwertige Rohstoffe verwendet. Vermutlich gibt es aber auch hier Gourmets, die den Stahl des Messers und das Geschlecht des Kochs noch herausschmecken können....ich wußte schon immer das sich meine Raucherei mal auf die Geschmacksnerven legen wird.
Das soll jetzt nicht heißen, daß ich nichts für Handarbeit übrig hätte, im Gegenteil!!
Es geht hier aber rein um Fakten. Und diese lieferst Du eigentlich nicht, auch wenn Du mit viel Herzblut "argumentierst".

Auch habe ich nicht geschrieben, daß Mesa die besten Amps baut. Es geht darum, daß ich Mesa unterstelle, daß die Amps nach besten technischem Know How gefertigt werden. Und das Mesa Ahnung von dem hat was sie tun, davon gehe ich mal aus.
Und wenn jemand, was ich ja garnicht nicht tue (ich frage nach Fakten), nun behauptet P to P wäre Voodo, wieso soll das hirnrissig sein? Genauso könnte man Deine Behauptung andersrum aufstellen. Was ich nicht tue, weil ich, Deine Meinung und Deinen GLAUBEN respektiere. ;-)

Hey, mach mal nen Punkt!

Es geht um Sound, es gibt keinen "Soundometer", nach dem der Weltmeistersound gemessen wird, noch kauft einer einen Amp nach "Faktenlage"(na ja , vielleicht manche schon), wenn es nach "technologieschen" Maßstäben ginge, gäb es sowieso keine Röhrenamps mehr.
Vielmehr geht es um Musik, um Spielgefühl und Emotionen. Und natürlich um Klang. Dies kann alles sehr subjektiv und von Mensch zu Mensch stark abweichend sein.
Ob P to P oder PCB spielt da überhaupt keine Rolle.
Zu behaupten , P to P Verdrahtung sei Voodoo , IST hirnrissig.
Ich habs versucht, Dir zu erklären , trotzdem nochmal:
Beatles, Rollings Stones, Chuck Berrs, Johnny guitar Watson , Jimi Hendrix, Eric Clapton mit John Mayall und Cream, Carlos Santana, Muddy Waters, John Lee Hooker, Beach Boys, Deep Purple, ACDC, Black Sabbath , Stevie Ray Vaughan Van Halen , Allman Brothers, Lynnard Skinnard,Wes Montgomery, also um nur einige zu nennen hab samt und sonders über P to P Amps gespielt und ihre Musik darauf kreiert, was soll daran Voodoo sein?
Entweder man mag diese Sounds oder nicht.
Was dein Non plus Ultra getue angeht, hab ich nie behauptet, das P to P das Non plus Ultra wäre. Hab nur geschrieben, das 90 % der Amps, die ich Super finde, zufällig P to P Konstruktionen sind.
Für nen Metaller kann durchaus eine Volltransenlösung das Beste sein, ebenso für nen Jazzer.
Wie ich schon schrieb: Wenn der Amp klingt, klingt er. Punkt.
Ich kann Dir nur den Tipp geben,wenn Du einen richtig geil klingenden Amp spielst, frag nach ob er P to P ist, und wenn das der Fall ist, sofort vom Kauf abstand zu nehmen. Sonst verlierst Du noch die Technologieführerschaft

:-D
 
huarez":dnzzzeuh schrieb:
Ich habs versucht, Dir zu erklären , trotzdem nochmal:
Beatles, Rollings Stones, Chuck Berrs, Johnny guitar Watson , Jimi Hendrix, Eric Clapton mit John Mayall und Cream, Carlos Santana, Muddy Waters, John Lee Hooker, Beach Boys, Deep Purple, ACDC, Black Sabbath , Stevie Ray Vaughan Van Halen , Allman Brothers, Lynnard Skinnard,Wes Montgomery, also um nur einige zu nennen hab samt und sonders über P to P Amps gespielt und ihre Musik darauf kreiert, was soll daran Voodoo sein?

Von all Deinen Beiträgen war das mit Sicherheit der bekloppteste. Diese Gitarristen
hab mit P-2-P Amps gespielt, nicht weil sie das so wollten, sondern weil sie MUSSTEN!!! Es gab nix anderes

Wie sieht das denn Heute aus? All die von dir genannten (bis auf die die schon tot sind)
könnten sich mit ihrem Vermögen locker jeden Handverdrahteten leisten.
Und tun sie das auch? Neeee, listen wir doch mal auf:

Eddie van Halen - Platine ( Fender EvH III)
Eric Clapton - Platine (Soldano SLO 100)
Carlos Santana - Platine (Mesa)
Deep Purple - Platine (Blackmore & Morse jeweils Engl)
und die anderen die noch leben ebenso, bin nur zu faul zum tippen ;-)


Gruß P.
 
gitarrenruebe":77zitn7j schrieb:
Trifft die PTP/Platinen-Diskussion, die ja nun etwas vom Vox weggedriftet ist, nur für Röhrenamps zu ?
Watt iss denn mit Transen-PTP ?
Modelling-PTP? :shock:


:roll: Ich weiß, das ist jetzt doof ...


:lol:

Nein das ist es nicht. Weil ich hab mich das auch gefragt.
Da ich einen "handmade" AFX 1st Generation habe gehe ich davon aus dass der PTP Prozessoren hat.....der klingt auch etwas wärmer und offener als der neue aus der 2. Generation....ehrlich! kein Witz! ......
:lol: :lol: :lol: :lol:
 
Piero the Guitarero":1mf1i5om schrieb:
huarez":1mf1i5om schrieb:
Ich habs versucht, Dir zu erklären , trotzdem nochmal:
Beatles, Rollings Stones, Chuck Berrs, Johnny guitar Watson , Jimi Hendrix, Eric Clapton mit John Mayall und Cream, Carlos Santana, Muddy Waters, John Lee Hooker, Beach Boys, Deep Purple, ACDC, Black Sabbath , Stevie Ray Vaughan Van Halen , Allman Brothers, Lynnard Skinnard,Wes Montgomery, also um nur einige zu nennen hab samt und sonders über P to P Amps gespielt und ihre Musik darauf kreiert, was soll daran Voodoo sein?

Von all Deinen Beiträgen war das mit Sicherheit der bekloppteste. Diese Gitarristen
hab mit P-2-P Amps gespielt, nicht weil sie das so wollten, sondern weil sie MUSSTEN!!! Es gab nix anderes

Wie sieht das denn Heute aus? All die von dir genannten (bis auf die die schon tot sind)
könnten sich mit ihrem Vermögen locker jeden Handverdrahteten leisten.
Und tun sie das auch? Neeee, listen wir doch mal auf:

Eddie van Halen - Platine ( Fender EvH III)
Eric Clapton - Platine (Soldano SLO 100)
Carlos Santana - Platine (Mesa)
Deep Purple - Platine (Blackmore & Morse jeweils Engl)
und die anderen die noch leben ebenso, bin nur zu faul zum tippen ;-)


Gruß P.

Scheinbar bekloppt, mein Bester, wenn man wie du nicht checkt , worum es geht.
 
auge":1iuraz0l schrieb:
Da ich einen "handmade" AFX 1st Generation habe gehe ich davon aus dass der PTP Prozessoren hat

Das waren schließlich auch noch Amps damals! Da konnte man das Gerät bei nem Defekt noch an nem ruhigen Abend im Keller mit Hammer und Lötkolben selbst reparieren! :D

Ich stand auch vor der Wahl ob ich den amerikanischen oder japanischen Soldano SP77 kaufe, der eine kommt auch mit vielen Kabeln während der andere eine Platine besitzt.
Ich konnte beim Testen keinen Unterschied feststellen, die Entscheidung für den Ersteren fiel aufgrund der Mod Möglichkeit...
 
huarez":389m0rgc schrieb:
Dimebag Darell, der Gitarrist mit dem schäfsten Metall Sound aller Zeiten IMHO, meinte zum Thema Röhrenverstärker, das er diese im Grunde nicht mag , und er Transitor für seinen Sound vorzöge. :p

schon bemerkt? - Dime spielte zum "Ende" seiner Karriere Röhrenamps
von KRANK ;-)

[youtube]http://de.youtube.com/watch?v=Stw3hNBmiKk[/youtube]

P.S: Und Zitier bitte angemessener, der Banger kriegt sonst nen Herz-Kranz-Gefäß-Katharr :p
 
Piero the Guitarero":uog19qpn schrieb:
huarez":uog19qpn schrieb:
Dimebag Darell, der Gitarrist mit dem schäfsten Metall Sound aller Zeiten IMHO, meinte zum Thema Röhrenverstärker, das er diese im Grunde nicht mag , und er Transitor für seinen Sound vorzöge. :p

schon bemerkt? - Dime spielte zum "Ende" seiner Karriere Röhrenamps
von KRANK ;-)

[youtube]http://de.youtube.com/watch?v=Stw3hNBmiKk[/youtube]

P.S: Und Zitier bitte angemessener, der Banger kriegt sonst nen Herz-Kranz-Gefäß-Katharr :p

hat der gute Dimebag jedenfalls von sich gegeben, fand ich mal ganz interressant.
Vielleicht solltest du mal ausnüchtern, soll gut fürs seelische Gleichgewicht und die Auffassungsgabe sein.
Was deine komische Auflistung angeht, man kann genauso eine Auflistung von Gitarristen machen, die P to P spielen( z.b. die Young Brüder, Clapton oder Doug Aldrich) , was freilich genauso nichtssagend ist wie dein Beitrag.
 
huarez":oqhkp4ee schrieb:
Zu behaupten , P to P Verdrahtung sei Voodoo , IST hirnrissig.
Wer tut das denn?
huarez":oqhkp4ee schrieb:
Ich habs versucht, Dir zu erklären , trotzdem nochmal:
Beatles, Rollings Stones, Chuck Berrs, Johnny guitar Watson , Jimi Hendrix, Eric Clapton mit John Mayall und Cream, Carlos Santana, Muddy Waters, John Lee Hooker, Beach Boys, Deep Purple, ACDC, Black Sabbath , Stevie Ray Vaughan Van Halen , Allman Brothers, Lynnard Skinnard,Wes Montgomery, also um nur einige zu nennen hab samt und sonders über P to P Amps gespielt und ihre Musik darauf kreiert, was soll daran Voodoo sein?
Die haben ihre Sounds damit gemacht, weil es nichts anderes gab. Es wurde mit dem Musik gemacht was halt da war. Glaube mal ja nicht, daß ein Herr Hendrix nicht aufgeschlossen gewesen wäre, für die Technologien und Spielereien die es heutzutage gibt.
Außerdem wäre es arm, wenn die "soundliche Entwicklung" bereits in den 50/60/70 ihren Höhepunkt erreicht hätte und nun nichts bedeutendes mehr kommen könnte.

huarez":oqhkp4ee schrieb:
Ich kann Dir nur den Tipp geben,wenn Du einen richtig geil klingenden Amp spielst, frag nach ob er P to P ist, und wenn das der Fall ist, sofort vom Kauf abstand zu nehmen. Sonst verlierst Du noch die Technologieführerschaft :-D
Das meinte ich mit viel Herzblut aber wenig Argumenten....
Dein Fanatismus nervt ein wenig.;-)
Es geht im übrigen auch garnicht darum DEN Forstschrittsglauben zu verbreiten......
 
huarez":2ikcjhxw schrieb:
Vielleicht solltest du mal ausnüchtern, soll gut fürs seelische Gleichgewicht und die Auffassungsgabe sein.

Ich würde vorschlagen mal besser sachlich zu bleiben. Weil einem ein Beitrag nicht passt muss man nicht beleidigend werden, ich denke da gibt es Foren in denen man besser aufgehoben wäre.

Gruß,
Don Mauzo
 
hi!

ich möchte kurz versuchen huarez musikhistorische aufzählung etwas auszumalen.

ich denke was er sagen wollte, war, daß die sounds mit denen wir musikalisch "sozialisiert" wurden eben damals entstanden - und entsprechend ausschließlich mit handverdrahteten amps.
das stimmt - meiner ansicht nach - eindeutig und wirkt eben auch bis heute fort.
sowohl in unseren hörgewohnheiten, als auch in dem was amp-hersteller machen.

oder warum denkt ihr ist "modelling" so eine große sache geworden?

cheers - 68.
 
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