A
Anonymous
Guest
Verehrte Kollegen,
amüsiert bis verblüfft verfolge ich seit Jahren, wie immer mal wieder aus an sich harmlosen Sujets Dogmen und aus Dogmen fast Glaubenskriege
entstehen (erinnert mich etwas an Gullivers Reisen: der Krieg um das Thema, auf welcher Seite das Frühstücksei politisch korrekt geköpft werden solle).
Mir persönlich erschließt sich ein Ansatz nicht so ungeheuer, der da sagt „auf der Suche nach dem magischen Ton, immer und überall“ (entschuldige Pit, das ist keinesfalls persönlich gemeint und schon gar nicht abwertend, aber es paßt so schön als Grundlage für meinen Gedankengang) und dann enorm viel Geld ausgibt für die letzten zwei Prozent Soundverbesserung, die sich spätestens beim nächsten Kneipengig nicht mehr erkennen lassen, weil der Strom falsch herum aus der einzigen Steckdose kommt.
Klar macht es Spaß, Instrumente zu suchen, die nicht nur gut klingen, sondern einem optimal liegen und sie ggf. so lange umzubauen, bis das der Fall ist. Es macht auch Spaß, an Sounds herumzutüfteln, wenn einem ein bestimmtes Ergebnis vorschwebt.
Ich persönlich spiele nicht für mich, ich spiele für andere und versuche, sie zu unterhalten und ihnen einen netten Abend zu verschaffen. Ich habe keine Tendenz zur musikalischen Selbstverwirklichung, außer, dass ich das, was ich spiele, ordentlich machen möchte. Es ist mir natürlich nicht vollkommen egal, was ich dann spiele, aber in gewissen Grenzen für mich diskussionsfähig. Ich bin mir bewußt, dass ich als Gitarrist dabei eine dienende Funktion habe und habe Freude daran.
Entsprechend wähle ich mein Equipment danach aus, ob es den Zweck erfüllt, den Räumlichleiten angemessen ist und problemlos funktioniert.
Offensichtlich ist das ein nicht für alle hier gültiger Ansatz.
Könnt Ihr vielleicht ein bißchen darüber schreiben, was Euch motiviert, Euch so sehr mit Eurem Gerödel zu beschäftigen, dass man sich über Lötzinn, Querschnitten von Netzkabeln und derlei Dinge echauffieren müßte?
amüsiert bis verblüfft verfolge ich seit Jahren, wie immer mal wieder aus an sich harmlosen Sujets Dogmen und aus Dogmen fast Glaubenskriege
entstehen (erinnert mich etwas an Gullivers Reisen: der Krieg um das Thema, auf welcher Seite das Frühstücksei politisch korrekt geköpft werden solle).
Mir persönlich erschließt sich ein Ansatz nicht so ungeheuer, der da sagt „auf der Suche nach dem magischen Ton, immer und überall“ (entschuldige Pit, das ist keinesfalls persönlich gemeint und schon gar nicht abwertend, aber es paßt so schön als Grundlage für meinen Gedankengang) und dann enorm viel Geld ausgibt für die letzten zwei Prozent Soundverbesserung, die sich spätestens beim nächsten Kneipengig nicht mehr erkennen lassen, weil der Strom falsch herum aus der einzigen Steckdose kommt.
Klar macht es Spaß, Instrumente zu suchen, die nicht nur gut klingen, sondern einem optimal liegen und sie ggf. so lange umzubauen, bis das der Fall ist. Es macht auch Spaß, an Sounds herumzutüfteln, wenn einem ein bestimmtes Ergebnis vorschwebt.
Ich persönlich spiele nicht für mich, ich spiele für andere und versuche, sie zu unterhalten und ihnen einen netten Abend zu verschaffen. Ich habe keine Tendenz zur musikalischen Selbstverwirklichung, außer, dass ich das, was ich spiele, ordentlich machen möchte. Es ist mir natürlich nicht vollkommen egal, was ich dann spiele, aber in gewissen Grenzen für mich diskussionsfähig. Ich bin mir bewußt, dass ich als Gitarrist dabei eine dienende Funktion habe und habe Freude daran.
Entsprechend wähle ich mein Equipment danach aus, ob es den Zweck erfüllt, den Räumlichleiten angemessen ist und problemlos funktioniert.
Offensichtlich ist das ein nicht für alle hier gültiger Ansatz.
Könnt Ihr vielleicht ein bißchen darüber schreiben, was Euch motiviert, Euch so sehr mit Eurem Gerödel zu beschäftigen, dass man sich über Lötzinn, Querschnitten von Netzkabeln und derlei Dinge echauffieren müßte?