Warum spielt Ihr Gitarre?

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...habe lang gewartet mit meiner Antwort und mal drüber nachgedacht WARUM ICH GITARRE SPIELE oder WARUM ICH ANGEFANGEN HABE GITARRE ZU SPIELEN - Ergebnis:

Vielen von meinen Gründen habe ich hier auch schon gelesen bzw. konnte ich mich in der einen oder anderen Geschichte wiederfinden. Angefangen habe ich aus mehreren Gründen

A) ich wollte einfach die Musik die mir gefiel/gefällt (Deep Purple, AC/DC, ...) nachsspielen können

B) mit Freunden gemeinsam Musik machen

C) ein Instrument lernen und Akkordeon hat mich dann doch nicht sooo angesprochen

D) das mit den Mädls war vielleicht auch noch ein kleiner Grund...

Obwohl ich alle die Jahre (inzwischen auchs chon ca. 15) nie wirklich konsequent übte/spielte war es mir immer wichtig damit nicht aufzuhören und ab und zu auch mal wieder vor Publikum zu stehen und spielen zu können und sei es ein eine (kath.) Messe. Es gab Zeiten da konnte ich mich auf der Gitarre abreagieren und es gibt Zeiten da kann ich mich mit der Gitarre entspannen - aber egal was, ich finde es immer wieder spannend. Im Moment versuche ich das üben/spielen wieder ein wenig mehr zu forcieren und freue mich über jeden Fortschritt den ich mache - das ist schön!

Bzgl. "gemeinsames musizieren" kann ich sagen, dass mir das immer sehr wichtig war. Alle auf gleichem Level spielts sowieso nicht wirklich. Ich spiele gern mit Leuten die mehr drauf haben als ich weil ich da was dafür tun muss und weil ich von diesen Leuten lerne. Wichtig ist mir aber, dass sich alle halbwegs verstehen und es keine "Besserwisser/könner" in der Band gibt, denn die können eine kleine Gruppe ganz schön schnell auseinander fallen lassen!

Zum Thema Equipment kaufen/verkaufen/tauschen kann ich nur soviel sagen: Mir macht es Spaß neue Gitarren zu kaufen, neue Verstärker auszuprobieren und mit allen möglichen Effektgeräten zu experimentieren. Manches davon bleibt in meinem Besitz, vieles aber geht auch wieder recht bald. Ich weiß dass mich das bessere Equipment nicht besser macht was das spielen betrifft aber es ermutigt mich weiter an mir zu arbeiten und gibt mir ein gewisses Gefühl wenn ich drauf spiele und dieses Gefühl will ich nicht missen - es inspiriert einfach!

So und jetzt aus - ist eh schon viel zu lange geworden.

LG Hannes
 
mr_335":1n4rd632 schrieb:
Mhhh, ich habe bisher noch keine Band erlebt, die einen gleichen Level hat?!?! Vorallem was für ein Level? Technische Versiertheit, emotionale Ausführung , generelle Musikalität, soziale Kompatibilität/Kompetenz???
Als Musiker sollte man da doch viele Facetten abdecken um mit Spaß und Freude mit anderen Musik zu machen.

Von welchem Level sprechen wir hier also?

Ich bin jetzt auch nicht gerade der Virtuose und Crack, aber ich würde immer lieber den musikalisch mühevolleren Weg gehen und mit einem nicht so guten Musiker zu spielen, mit dem ich aber die Freude teilen kann als mit einem Megamusiker, der mir aber menschlich am Arsch vorbei geht.

Just my 2 cent

Es geht mir nicht darum, dass jeder exakt das gleiche technische Level hat.
Ich verstehe unter gemeinsamen Level :
- dass man die songs draufhat
- dass das Timing passt, das man hört wenn man schwankt, schwimmt, vorne oder zu weit hinten hängt (ganz wichtig....in der Beziehung ist die Band immer so gut oder so schlecht wie das schwächste Glied in der Kette)
- das man Engagement zeigt
- dass man sich auch technisch anspruchsvollere Dinge draufschaffen will und kann

Meine Erfahrung zeigt, dass das ab einem bestimmten Niveau nicht mehr so leicht toleriert wird (weil man auch immer mehr Details hört, die anderen nicht wichtig sind) und das man ab einem bestimmten Alter (so geht es mir) sich zunehmend schwer tut, Kompromisse einzugehen.

Dann hat man auch bestimmte Erwartungen an sich selbst. Ich würde jetzt z.B. in keiner AC-DC Coverband spielen, eine TotoCoverband wäre so was, was mir tierisch Spaß machen würde.....
 
Hi,

mit 13 fand ich die Konzertgitarre meiner Ma auf dem Speicher. Innerhalb von 2 Monaten habe ich diese ruiniert, da ich meinte, Stahlsaiten aufziehen zu müssen. Da ich weder Kohle für Gitarre noch für Unterricht hatte (Mofa und so ein Kram war wichtiger) blieb es bei dieser 2 monatigen Karriere.

Trotzdem waren es wohl prägende Monate, denn fortan sonderte ich bei allen möglichen Gelegenheiten (Konzerte, Gigs) vor der Bühne folgenden Satz ab: "Ach hätte ich doch mal ordentlich Gitarre gelernt". Im Sommer 2005 war es dann soweit - ich haute beim OpenAir auf Gut Haarbecke mal wieder meinen Standardsatz raus und ein mir vollkommen unbekannter Mensch neben mir meinte: " du Doof, kauf dir ne Gitarre und fang einfach an". So ist das schon mal im Rheinland, harte Worte aber herzlich gemeint.

4 Tage später stand ich dann im Kölner Musicstore und es ging los.

Mittlerweile bin ich 48 und frage mich nun, was ist an diesem Stück Holz mit 6 Saiten so besonderes, was mich täglich fasziniert und trotz mangelnden Talentes antreibt, weiter zu machen?

1. die Freude an schönen Melodien, Klängen

Ich habe 3 Jahre Männergesangverein hinter mir, so richtig schön angemufft, altbacken und stockkonservativ. Aber der mehrstimmige Gesang, die daraus resultierenden Melodien fand ich genial. Seit dieser Zeit besuche ich regelmäßig die Kölner Philharmonie und das Opernhaus. Auch hier fesselten mich immer wieder Melodien und Klänge, welche dann auch schon mal schön-schräg sein konnten. Mit der Gitarre bin ich nun in der Lage Mehrstimmiges zu produzieren, was in Vergindung mit Gesang oder Musikerkollegen, ein gutes Gefühl in mir erzeugt. So gut, dass ich das nun immer wieder wiederholen möchte. Ich freue mich diebisch, wenn ich etwas schönes, gutes spiele und an der Gitarre etwas so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.

2. Gitarristen stehen im Mittelpunkt

Nachdem ich beim Fussball eine der beiden Idiotenpositionen (Torwart, Linksaussen) gespielt habe, im Chor das Bassfundament legen musste und auch sonst in meinem Leben nie eine "herausragende" Rolle übernommen hatte, habe ich im Job als Dozent und Trainer germerkt, wie geil das ist, mal vorneweg zu laufen. Wenn du am Lagerfeuer die Klampfe rausholst oder auf der Hütte die Gitarre vón der Wand, fokussiert sich sofort das kollektive Interesse auf dich. Ich empfinde das jedenfalls so. Kommt der Gitarrist auf die Bühne übernimmt dieser meistens die Aufmerksamkeit der Zuhöhrerschaft. Habt Ihr gleiches oder ähnliches Empfinden? Leider bin ich gitarrentechnisch noch nicht soweit, dass ich ohne kleinere Blamagen durch solche "Auftritte" komme, aber ich arbeite daran.

3. die Gitarre verleiht mir ein gutes Gefühl

...und zwar schon, wenn ich die nur in die Hand nehme. Meine "weitaus bessere Hälfte" meint schon, dass ich die Klampfe am liebsten mit ins Bett nehmen würde. Vielleicht gibt es unter Euch den einen oder anderen Analytiker, der mir erklären kann, woran das liegt. Würde mich mal interessieren was die "Freud's" dieser Welt zu so einem Verhalten sagen.

Gruß & Blues

Heribert
 
haebaet":3ls6l1fp schrieb:
...2. Gitarristen stehen im Mittelpunkt

... Habt Ihr gleiches oder ähnliches Empfinden? Leider bin ich gitarrentechnisch noch nicht soweit, dass ich ohne kleinere Blamagen durch solche "Auftritte" komme, aber ich arbeite daran.

3. die Gitarre verleiht mir ein gutes Gefühl

...und zwar schon, wenn ich die nur in die Hand nehme. Meine "weitaus bessere Hälfte" meint schon, dass ich die Klampfe am liebsten mit ins Bett nehmen würde. Vielleicht gibt es unter Euch den einen oder anderen Analytiker, der mir erklären kann, woran das liegt. Würde mich mal interessieren was die "Freud's" dieser Welt zu so einem Verhalten sagen.
...

Hallo,

ich denke Gitarristen stehen durchaus mehr im Rampenlicht als zB ein Schlagzeuger; war zumindest bei uns so, Keys und Drums etwas hinten, 2 Gitarren und Bass vorne in Reihe.

Wobei ich die Erfahrung gemacht habe daß der am meisten im Mittelpunkt steht der sich am meisten auf der Bühne bewegt. Das kann auch der Bassist sein, dreiviertel des Auitoriums erkennt den Unterschied Bass/Gitarre an der Form eh nicht.
Ich für meinen Teil bin eher der festgewurzelte Typ auf der Bühne, hab zwar immer die Ansgen gemacht, aber der ab und an rumwuselnde Keyboarder oder Bassist hatten deutlich mehr, hmm, sagen wir mal weiblichen Zuspruch... :oops:

Zum Thema warum du die Klampfe am liebsten mit ins Bett nehmen willst...
Also entweder weil du sie im Gegensatz zu deiner Frau ausschalten bzw. leiser machen kannst??? :roll: :lol:
oder deswegen...

http://www.guitarworld.de/forum/wann-ist-ein-weiblicher-hintern-schoen-t12935.html

Gruss

Juergen2
 
haebaet":8gxqwmxs schrieb:
Würde mich mal interessieren was die "Freud's" dieser Welt zu so einem Verhalten sagen.

Gruß & Blues

Heribert

Freud ist heute längst widerlegt.... ;-)

nenne es einfach Begeisterung und das ist GESUND!
Solange du deine besser Hälfte nicht dafür von der Bettkante stößt. :-P

meine Frau hat auch in Phasen des Trübsals bemerkt, dass sie eiferstüchtig ist auf meine Musik.
100 € vorab in die Machokasse: dann soll sie sich halt mal was einfallen lassen :cool:
 
Nach dem Betrachten der Fotos vom letzten Samstag möchte ich hinzufügen:

....weil die Gitarre meinen Bauch besser verdeckt als ein Altsax oder ein Gesangsmic! :lol:
 
auge":3gblcgui schrieb:
Nach dem Betrachten der Fotos vom letzten Samstag möchte ich hinzufügen:

....weil die Gitarre meinen Bauch besser verdeckt als ein Altsax oder ein Gesangsmic! :lol:

:lol: der ist gut....
 
Freud hat vorrallem zwei sachen hingekriegt, er hat das grösste tabu seiner zeit zum sündenbock gestempelt und was ich als wichtiger erachte die theorie das man den menschlichen verstand auch ohne zuckerbrot und peitsche bzw konditionierung befähigen kann, aufgestellt. rest was er gebrabelt hat kann man wegschmeissen ^^
 
Kurze Rede,lange sinn:
Bei mir war und ist es die pure Faszination des verzerrten Gitarren Sounds.
Im Moment habe ich mich eher zum Entertainer entwickelt und spiele für meine Freundin. :cool:
 
Ehrlichgesagt, ich weiß es nicht mehr so genau. Mittlerweile stecke ich zu tief drin um aufzuhören :mrgreen: ... aber meistens macht es einfach Spaß (wenn es einen nciht wieder ziemlich frustriert).

Naja...
Jacques
 
GreenGirl":ia8vir7r schrieb:
ollie":ia8vir7r schrieb:
Freud ist heute längst widerlegt....

Nein. Vielleicht sind manche seiner Aussagen wiedersprüchlich oder zweifelhaft, aber die Hirnforschung kann bereits einige Theorien nachweisen.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 08587.html
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html

(Sorry OT ;-) )

OT - Exkurs im Supergschafltmodus) ;-)
schau dir z.B. die Psychoanalyse an. Nach "Freudscher" Technik wird heute nur noch unter den strengen "Freudianern" verfahren. Sogar die abgeschwächte Form seiner Psychoanalyse, die "tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" wird heute zunehmend in Fachkreisen sehr kritisch beurteilt. D`accord ist man sich eigentlich nur in der Verhaltenstherapie, die ja mit Freud bekanntlich nicht mehr sehr viel gemein hat.....

Freud hat einen guten Grundstock gelegt ud einige seiner Thesen haben bestand. Seine Arbeit ist ein Meilenstein. Wesentliche Züge allerdings seiner Analyse werden heute sehr kritisch betrachtet und sogar in die Kiste Glaube/Religion gesteckt...!

Die Psychoanalyse ist so abstrakt formuliert, dass sie empirisch nicht nachweisbar ist (Falsifikationismus).....

http://de.wikipedia.org/wiki/Sigmund_Freud

aber so ist es ja immer, bei umstrittenen Thesen hat jeder das Recht sich auf die eine oder die andere Seite zu schlagen. Und in der Wissenschaft gilt seit Popper der Falsifikationsgrundsatz....
 
Warum?
Als ich vor 18 Jahren wieder mit Gitarre anfing, war die Motivation ein Rockstar zu werden. Das übliche halt, gebrochenes Herz und wenn ich berühmt bin brauch' se auch nicht mehr angekrochen kommen.....
Hat nicht geklappt...:-P
Auch in den folgenden Jahren kamen und gingen die Frauen aber meine Gitarre bleib immer. Ohne Scheiß, wenn man eine Gitarre hat ist man nie ganz alleine. Man muß nur aufpassen, daß die Stromrechnung immer bezahlt ist. ;-)

Heute ist es so, daß der Mittwoch Abend für mich immer der schönste Tag in der Woche ist. Da ist Probe! Es macht tierischen Spaß zusammen mit den Kumpels bis in die Nacht hinein abzurocken, bluesen, funken.
Die Verstärker und überhaupt das ganze Equipment kosten schon eine Stange Geld, aber wenn der Sound geil ist und Spaß bringt, ist es ok. Wenn ich dran denke was ich früher versoffen habe etc., das wären sicher die ein oder andere Edelgitarre, Amp etc gewesen..
...."Ich wünscht' ich hätt das Geld, was uns damals durch die Pumpen lief. "Ich wünscht', ich hätt das Scheißgeld für jeden gottverdammten Snief..."(Scheißgeld,Rio_F, 1998 Polkana-Brecher Combo)
Ob wir jemals eine regelmäßig giggende Band werden, steht in den Sternen, ist auch garnicht (mehr) das Hauptziel. Immerhin, die Besucher, die vor einem halben Jahr noch gleich wieder gingen ("äh, sehr schön was ihr da macht, ich muß gehen"), bleiben nun, ermutigen uns rauszugehen. :cool: Und ja, wenn man sich die ersten Aufnahmen anhört und mit heute vergleicht, kann man tatsächlich eine gewisse Entwicklung erkennen. Nicht das wir heute richtig gut wären, aber es macht Mut, das wir es vielleicht einmal zu einer richtig guten Hintehofband bringen können, die ihre eigene Mucke spielt.
Deswegen.
 
Ich habe Musik immer geliebt und stamme aus einer musikliebenden Familie.
Mit wenig Kenntnissen und können habe ich dieser Liebe lange Jahre gefröhnt und immer vom Gitaristensein ein bischen, so ganz von Weitem, geträumt.
Vatterns' Akkustische habe ich von Zeit zu Zeit vollends Talentfrei gequält (Auch vollends ohne Anleitung, so als desorientierter Teenie.)
1989 ein bischen Schülerband-Gesinge. Nicht ganz schlecht laut Aussagen Anderer, aber als ich genötigt wurde unsere Taten auf einer Bühne zu präsentieren habe ich getan was der Musik am zuträglichsten war: Es verhindert.
Dann kam lange zeit Pause. Viel anderes zu tun. Noch mehr Pause. Und Pause.
2004 habe ich mich erinnert das mir das musizieren enorm Freude gemacht hat (Wenn auch nicht dessen Ergebnisse..) und beschlossen ein für meine dicken, plumpen Finger (Zitat meiner Ex: "Du hast zwei linke Hände voller Daumen!") angemessenes Instrument zu beschaffen: Einen Bass. (Ahnungslosigkeit Olé, gelle?). Keinen Günstigen gefunden, und in Frust aus Kurzschlussreaktion das bischen Geld das mir zur Verfügung stand in eine Tenson LesPaul Kopie gesteckt und einfach angefangen. ..und festgestellt das ich deutlich besser werde! :shock:
Irgendwann habe ich einen 20€-Amp erworben, später auch für 20€ eine Stevenson&Brown Strat (Die ich LIEBE wegen ihrer Handlichkeit!)
Meine Ausstattung klingt für mich erst mal gut genug.
(Und der Bass ist nun in Arbeit. Ich hab' fast alle Einzelteile hier. Den Hals, die Mechaniken, Pickup, eine gestandene alte Merantiplanke und so.)

Jetzt spiele ich weil es mir spaß macht, weil mir manchmal einfach schön klingende Passage gelingen die mir das Belohnungszentrum kitzeln. Ich bin nach wie vor grottenschlecht auf dem Instrument, aber es wird. Langsam, aber es wird.
Zum Thema des Equipment-Overkills:
The Sisters of Mercy, Royal ALbert Hall im Juni 1985:

Kein Instrument auf der Bühne war über 100£ wert. Klingt doch ganz gut? Das waren Aria, Shergold&co.
-Auf jeden Fall wurde das ein legendärer Gig!
"It's not the size of the boat, it's the motion of the ocean!"
Sicher werde auch ich nicht in einer Jolle den Atlantik überqueren, aber bis Amsterdam den Rhein runter reicht sie. (Bildlich gesprochen)
Mal sehen was ich mit der Klampfe noch so zustande bringe.

doc guitarworld":twho2r1g schrieb:
Wenn es das nicht gäbe, wäre die Welt um soviel ärmer und ich vermutlich ein berühmter Misanthrop.
Wo Du's erwähnst:
Ich sollte schleunigst schleunigts wieder aufhören, ich versaue meine einzige Chance auf Ruhm! :( :lol:
 

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