A
Anonymous
Guest
Gibts schon irgendwo einen Preis fürn HD500X ?
Welchen Modeler fürs Home-Recording anschaffen...?
Nominator
Power-User
Noisezone schrieb:
JA
therealmf
Power-User
diet schrieb:
Ich auch - habe gerade die gleiche interne Debatte! Bislang nutze ich als kleines Besteck (direkt ins Pult) ein kleines Board mit einem Tech21 Blonde als Ampsimulator, davor ein oder zwei Zerrer, Delay, Chorus. Es ist aber nicht so einfach, Zerrer zu finden, die in Kombination mit dem Blonde von Crunch bis Classic Rock alles gleichermaßen authentisch bringen. Da wäre ein HD 300 oder der Mustang Floor evtl. ne gute Alternative. Halt mich auf dem Laufenden, Diet! (Meine Autokorrektur will ständig "Diät" vorschlagen...wie unangemessen...;-)
A
Anonymous
Guest
Nominator schrieb:
Fein
Noisezone schrieb:Nominator schrieb:
Fein
Hier wird eben geholfen
:lol:
A
Anonymous
Guest
So,
drei Tage später bin ich mit dem kleinen "Ritter Sport-Amp" schon etwas vertrauter. Allerdings habe ich die Grenzen im Stand-Alone-Betrieb jetzt erreicht; um mir weitere Soundwünsche erfüllen zu können, muss Fuse auf den PC und der Mustang per USB mit selbigem verbunden werden. Das steht schon mal für morgen, Sonntag, an.
Clean macht der allerdings auch ohne Korrekturen unheimlich Spaß. Es federt typisch Fender-mäßig im Bass und es perlt, sparkelt und schimmert im Diskant, ohne daß die Höhen dominieren. Nie gibt er einem das Gefühl, sich "an die Wand" drücken zu lassen, das Dynamikende der Fahnenstange scheint unendlich weit weg, was ein Charakteristikum vieler Modeling-Geräte ist.
Sobald er zerren soll, kann er mich nicht mehr voll überzeugen; das kann der HD300 offenkundig sehr viel besser. Hier erinnert mich der Mustang eher an eine gute Transe; man kann damit arbeiten und irgendwie hat das sogar seinen eigenen Charme. Aber eine gewisse spröde Note lässt er sich nicht nehmen; je mehr Gain, desto auffälliger. Ausserdem verliert er Durchsetzungsfähigkeit mit jedem Plus an Zerre.
Das kann aber auch ohne Weiteres am Speaker und/oder kleinen Gehäuse liegen; ich bin mal gespannt, inwiefern der Eindruck über den PC erhalten bleibt, bzw. ob man durch die erweiterten Möglichkeiten auch dem Combo-Sound beikommen kann.
To be coninued...
drei Tage später bin ich mit dem kleinen "Ritter Sport-Amp" schon etwas vertrauter. Allerdings habe ich die Grenzen im Stand-Alone-Betrieb jetzt erreicht; um mir weitere Soundwünsche erfüllen zu können, muss Fuse auf den PC und der Mustang per USB mit selbigem verbunden werden. Das steht schon mal für morgen, Sonntag, an.
Clean macht der allerdings auch ohne Korrekturen unheimlich Spaß. Es federt typisch Fender-mäßig im Bass und es perlt, sparkelt und schimmert im Diskant, ohne daß die Höhen dominieren. Nie gibt er einem das Gefühl, sich "an die Wand" drücken zu lassen, das Dynamikende der Fahnenstange scheint unendlich weit weg, was ein Charakteristikum vieler Modeling-Geräte ist.
Sobald er zerren soll, kann er mich nicht mehr voll überzeugen; das kann der HD300 offenkundig sehr viel besser. Hier erinnert mich der Mustang eher an eine gute Transe; man kann damit arbeiten und irgendwie hat das sogar seinen eigenen Charme. Aber eine gewisse spröde Note lässt er sich nicht nehmen; je mehr Gain, desto auffälliger. Ausserdem verliert er Durchsetzungsfähigkeit mit jedem Plus an Zerre.
Das kann aber auch ohne Weiteres am Speaker und/oder kleinen Gehäuse liegen; ich bin mal gespannt, inwiefern der Eindruck über den PC erhalten bleibt, bzw. ob man durch die erweiterten Möglichkeiten auch dem Combo-Sound beikommen kann.
To be coninued...
A
Anonymous
Guest
diet schrieb:
Hi Diet,
schade, es gibt wohl aktuell noch kein neues Mustang Floor V2. Aber ich kann dir versichern gerade weil auch du die 7ender Amps magst, der neue Mustang V2 wird dir definitiv gefallen. Das was ich da gestern mit dem Mustang III V2 live erlebt habe hat mich schlicht umgeworfen. Im Mustang Thread geht's weiter diesbezüglich ;-)
A
Anonymous
Guest
Heute bin ich endlich mal dazu gekommen, sowohl das Line6 HD300 als auch den Mustang I v.2 ans Pult zu klemmen, um beide über die Monitor-Boxen direkt im Mix zu vergleichen.
Bevor es aber zum Hören im Kontext kommt, hört "man" ja erst einmal das jeweilige Signal im Vergleich mit dem anderen.
Meine erste Reaktion war: Hey, der Mustang ist ja sogar verzerrt viel geiler! Der HD300 klang dagegen eq-verzogen, ausgedünnt und "unecht". Aber dann...
Ich war mir schon sicher, das HD300 schnellstmöglich zu verticken und verplante im Kopf bereits das Geld, als sich der Höreindruck im Mix komplett umkehrte: Der Mustang war weg! - Ich musste ihn viel lauter aufdrehen, um ihn angenehm orten zu können, aber dann pumpte der Bass zu stark. Diesen weggeregelt, war auch das Signal wieder weniger durchsetzungsfähig, also wieder Volumen, etc.
Ganz anders das Line6: Der Sound fügt sich homogen und wie selbstverständlich ins Gesamtbild! Da macht es auch nicht viel aus, ob man das Volumen etwas tiefer einpegelt: Der Sound setzt sich durch, überlagert aber keine anderen Signale. Das, was vorher so verbogen ohne Kontext wirkte, ist tatsächlich ein perfektes Equalizing für den Einsatz im Mix!
Mist, muss ich den HD300 wohl doch behalten... :lol:
Schönes Wochenende,
Batz.
Bevor es aber zum Hören im Kontext kommt, hört "man" ja erst einmal das jeweilige Signal im Vergleich mit dem anderen.
Meine erste Reaktion war: Hey, der Mustang ist ja sogar verzerrt viel geiler! Der HD300 klang dagegen eq-verzogen, ausgedünnt und "unecht". Aber dann...
Ich war mir schon sicher, das HD300 schnellstmöglich zu verticken und verplante im Kopf bereits das Geld, als sich der Höreindruck im Mix komplett umkehrte: Der Mustang war weg! - Ich musste ihn viel lauter aufdrehen, um ihn angenehm orten zu können, aber dann pumpte der Bass zu stark. Diesen weggeregelt, war auch das Signal wieder weniger durchsetzungsfähig, also wieder Volumen, etc.
Ganz anders das Line6: Der Sound fügt sich homogen und wie selbstverständlich ins Gesamtbild! Da macht es auch nicht viel aus, ob man das Volumen etwas tiefer einpegelt: Der Sound setzt sich durch, überlagert aber keine anderen Signale. Das, was vorher so verbogen ohne Kontext wirkte, ist tatsächlich ein perfektes Equalizing für den Einsatz im Mix!
Mist, muss ich den HD300 wohl doch behalten... :lol:
Schönes Wochenende,
Batz.
Doc Line6forum
Power-User
Die Frage ist aber auch, ob du beiden genügend Mitten spendiert hast.
Den Mustang hast du wahrscheinlich bißchen zu doll gescooped, möglicherweise unwissentlich.
Den Mustang hast du wahrscheinlich bißchen zu doll gescooped, möglicherweise unwissentlich.
A
Anonymous
Guest
Gitarrensounds stehen und fallen mit den Mitten, da ist klar; die Gitarre ist ein Mitteninstrument.
Der Mustang hat keinen Mitten-Regler, und noch habe ich ihn nicht gefused. ;-)
Der HD300 klingt eben so, als würde man in der Regie stehen und einen echten Amp spielen; der Mustang will eher, daß die Abhöre wie ein Amp klingt.
Das geht weit über normales Equalizing hinaus und umfasst Reaktion wie Kompressions- wie Sustainverhalten.
Clean ist es dann, nicht ganz überraschend, meines Erachtens sowohl im und ohne Mix der Mustang, der die Nase vorn hat.
Nochmal zum Mustang: Gefällt mir die Einstellung über DI, mag ich den Ampsound über Speaker nicht mehr und umgekehrt; daher werde ich die beiden programmierbaren Bänke getrennt für Recording und Ampsund nutzen.
Der Mustang hat keinen Mitten-Regler, und noch habe ich ihn nicht gefused. ;-)
Der HD300 klingt eben so, als würde man in der Regie stehen und einen echten Amp spielen; der Mustang will eher, daß die Abhöre wie ein Amp klingt.
Das geht weit über normales Equalizing hinaus und umfasst Reaktion wie Kompressions- wie Sustainverhalten.
Clean ist es dann, nicht ganz überraschend, meines Erachtens sowohl im und ohne Mix der Mustang, der die Nase vorn hat.
Nochmal zum Mustang: Gefällt mir die Einstellung über DI, mag ich den Ampsound über Speaker nicht mehr und umgekehrt; daher werde ich die beiden programmierbaren Bänke getrennt für Recording und Ampsund nutzen.
Doc Line6forum
Power-User
Genau, wie ich dachte...
Es ist eher die Abstimmung D.I. und Speaker, die nicht 1:1 übertragbar ist.
Logischerweise schraubt man am Mustang die Presets erstmal für den Speaker... und ist dann beim Aufnehmen 'überrascht'
Es ist eher die Abstimmung D.I. und Speaker, die nicht 1:1 übertragbar ist.
Logischerweise schraubt man am Mustang die Presets erstmal für den Speaker... und ist dann beim Aufnehmen 'überrascht'
A
Anonymous
Guest
Inhalt auf Wunsch des Users gelöscht
A
Anonymous
Guest
Herzichen Dank für den Tipp; das wusste ich noch nicht! :top:
Ich hatte Fuse schon vor einiger Zeit vor, aber ich wollte erst die Möglichkeiten des Amps als solchen kennen lernen. Und da ich mir ansonsten noch den Luxus eines Lebens gönne, kann ich meinem Forscherdrang bedauerlicherweise nicht hauptberuflich nachgehen. ;-)
Ich freue mich jedenfalls schon, dort in Bälde in die Tiefe einzutauchen; in der Zwischenzeit probiere ich die Mittenregler-Geschichte mal aus.
Das hatte ich auch nicht erwartet, um ehrlich zu sein; insofern finde ich die Sache mit den zwei programmierbaren Banken schon ganz nett an dieser Stelle. ;-)
Ich hatte Fuse schon vor einiger Zeit vor, aber ich wollte erst die Möglichkeiten des Amps als solchen kennen lernen. Und da ich mir ansonsten noch den Luxus eines Lebens gönne, kann ich meinem Forscherdrang bedauerlicherweise nicht hauptberuflich nachgehen. ;-)
Ich freue mich jedenfalls schon, dort in Bälde in die Tiefe einzutauchen; in der Zwischenzeit probiere ich die Mittenregler-Geschichte mal aus.
Das hatte ich auch nicht erwartet, um ehrlich zu sein; insofern finde ich die Sache mit den zwei programmierbaren Banken schon ganz nett an dieser Stelle. ;-)
