les_paule
Bekanntes Mitglied
- 22 Mrz 2003
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Sascha´s Strat schrieb:Wenn man wie Santana klingen will, muss man Santana sein. rof:
Danke
Jörg
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Sascha´s Strat schrieb:Wenn man wie Santana klingen will, muss man Santana sein. rof:
mad cruiser schrieb:... Und ICH spiele das Zeug mit einem Modeler, einer polnischen Gitarre, dünnen Plättchen und Mädchenanschlag. Und es funktioniert. Irgendwie zumindest ...
groby schrieb:Geil.
... aus den Fingern ... man muss Carlos selber sein.... die SGs ..... die frühen Boogies .... modifizierte Vorstufen .... Die Strat in Samba... die frühen SGs ... das Plektrum ... die Mitten ... die Kompression ... und dann nochmal: die Finger (slight return) .... die kaskadierende Vorstufenzerre .... und trotzdem kriegt jeder natürlich denselben Sound auch auf einer Harley Benton Nylonakustik hin...
Die ganze Mottenkiste wird ausgerümpelt.
tommy schrieb:...ich möchte noch einen wertvollen Beitrag hinzufügen:
:lol:
Gurkenpflücker schrieb:Nur echt mit sechsmeterfuffzich CB-Funk Antenne
tommy schrieb:...ich möchte noch einen wertvollen Beitrag hinzufügen:
:lol:
Stardustman schrieb:So einen 5-Zylinder hatte der '83-er Audi 100, den ich bis kurz vor die Umweltzone fuhr. Der war auch sehr santanahaft: Im Mittenbereich fett, untenrum schwach, obenraus zäh, nicht mehr zeitgemäß, aber irgendwie nicht kaputtzukriegen.
Alex K. schrieb:Ich hab immer mal wieder den Verdacht, dass sich CS auf dem Abraxas Album zumeist seiner Gallien-Transe bedient hat:
http://en.wikipedia.org/wiki/Gallien-Krueger
Der Klang, der sich durch die ganze erste Seite der LP zieht (und auch durch Samba Pa Ti ?) ist derselbe - und Incident at Neshabur wurde angeblich noch bei den Sessions zur ersten Santana Scheibe aufgenommen - auf dem es ziemlich sicher der GMT 226A war....
mad cruiser schrieb:Was also willst Du wissen?
giTTarrenwennie schrieb:habe nichts daraus gelernt
muelrich schrieb:vor allem nicht Groß- und Kleinschreibung :roll:
giTTarrenwennie schrieb:alle bisherigen antworten befassen sich mehr scherzhaft zu meinem thema carlos santanas gitarrenton. habe nichts daraus gelernt aber viel gelacht, is ja auch gesund.
giTTarrenwennie schrieb:alle bisherigen antworten befassen sich mehr scherzhaft zu meinem thema carlos santanas gitarrenton.
groby schrieb:giTTarrenwennie schrieb:alle bisherigen antworten befassen sich mehr scherzhaft zu meinem thema carlos santanas gitarrenton. habe nichts daraus gelernt aber viel gelacht, is ja auch gesund.
Ich finde es schön, dass ein Neuling hier hereinkommt, ein bißchen Hopps genommen wird und dann NICHT sofort die beleidigte Schmierwurst gibt sondern auch etwas Humor mitbringt.
Danke dafür.
Setz dich.
Etwas Gebäck?
Forum schrieb:Hallo Wennie,
dem Vernehmen nach wurde Samba Pa Ti mit dem Mittel-PU einer Strat aufgenommen,
wenn Du die Boardsuche (oben rechts) bemühst, wirst Du dazu auch einiges finden.
Den "neuen" Santanasound bekommnt man mit jedem Amp mit brauchbarer Zerre und einem Tubescreamer nachgebaut.
Ansonsten ist es in meinen Ohren weniger das Equipment, das Santana ausmacht,
Phrasierung und Spielweise machen es aus.
Viele Grüße,
woody
2. Santana Sound finde ich interessant. Hab eine Zeit lang in einer S-Coverband gespielt und mir zu dem Zweck einen Boogie MK2a zugelegt. Der kann im Zerrkanal eigentlich NUR die Santana Zerre, schön dick und cremig. Alternativ kommt man mit den 80er/90er(?) Fender Twin-Reverbs mit Zerrkanal auch echt nah an den Amp-Sound (Die Boogies sind eigentlich auch nur Twins plus Vorstufenzerre). PRS Gitarren mochte ich noch nie, aber ich bin mit meinen Les Pauls schon recht nah gekommen.
Für mich ist sein Alleinstellungsmerkmal in den Melodien und Skalen die er wählt. Setz dich mal mit deiner Lieblings S-Platte hin und versuch die Licks und Solos so genau wie möglich nachzuspielen. Du wirst dich wundern wie nah man dem Sound mit fast jedem Equipment kommen kann.
Wenn man wie Santana klingen will, muss man Santana sein.
Ich finde, der frühe Santana ist sehr gut mit übersteuerten Fenders zu erreichen, sogar mit einem JMT45 geht das noch. Schwierig wirds später. Die Dumblephase ist da nicht einfach nachzubauen, und was er heute so spielt, kann ich nicht mehr sagen. Da stehen dann zwar Amps von Boogie über Dumble bis PRS auf der Bühne, aber ob da drin ist, was draufsteht, bezweifle ich.
Mit dem Ceriatone komme ich jedenfalls ausreichen in die Richtung. Wenns damit nichtnach Santana klingt, sinds meine Finger ;>
Hat er in seiner früheren Phase nicht auch mit einem EHX Big Muff gearbeitet? Nach reinem Ampsound klingen diese Sachen in meinen Ohren jedenfalls nicht.
Die ersten Boogies - und bekanntlich spielt der Herr Santana ausser den Dumbles immer noch einen Mark 1 - basieren auf dem Fender Princeton. Der hat mit nem Twin nicht viel zu tun (ok, es steht auch Fender drauf), aber isso.
Um den Santana-Sound zu imitieren reicht in der Regel eine fette, mittige Zerre und eine Gitarre mit Humbuckern. Vorzugsweise natürlich eine PRS Santana, aber andere Gitarren tuns auch. Über die Jahre hat man Herrn Santana ja schon mit SGs, Les Pauls, Yamahas (würg) oder auch Strats gesehen. Weil der Ton ja aus den Fingern kommt. Damit sind die der LINKEN Hand gemeint, nur mal so zur Ergänzung
Take this: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...5-FLK0C7KaGZIV6rg&bvm=bv.53899372,d.Yms
Gruß Peter
...mal abgesehen davon, dass Carlos zur genannten Zeit meines Erachtens eine Yamaha SG 2000 gespielt hat......hast Du schon mal damit musiziert? Ok, die Form und Ergonomie ist Geschmackssache aber der Ton ist grandios. Für mich hat Santana nie besser geklungen als mit seiner Yamaha. Da mutet der PRS Sound fast kratzig an.
Stimme dir komplett zu (von Princeton bis Nacken) - nur in einem möchte ich leise widersprechen: gerade bei Santana kommt es nicht nur auf die LINKE Hand an, sondern sehr stark auch auf die rechte. Das beginnt mit den großen, festen, dreieckigen Plektren und geht über die Handhaltung (guckt euch mal die Fotos des Herrn an: er hat den Daumen parallel zu den Saiten und der downstroke geht sogar ein wenig vom Steg in Richtung Hals, also nicht 90° zu den Saiten) bis zum Anschlag (relativ hart oder fest, not for sissies...).
Ich finde es gibt wenige Musiker, bei denen die Eigenheiten des Tons so mit der rechten Hand zu tun haben wie bei Santana. Metheny ist auch noch so einer. Mit links kommt man da nicht weit...
Das einzige, was ich dazu sagen könnte wäre, wie ICH das mache und was BEI MIR funktioniert. Und ICH spiele das Zeug mit einem Modeler, einer polnischen Gitarre, dünnen Plättchen und Mädchenanschlag. Und es funktioniert. Irgendwie zumindest. Aber ich würde nie soweit gehen, diese Methode einem Boardneuling zu empfehlen, der nach dem amtlichen Santanasound fragt. Ich habe nur eine ungefähre Ahnung, wie und womit Carlos das macht.
Schönen Nachmittag allerseits,
Ich hab immer mal wieder den Verdacht, dass sich CS auf dem Abraxas Album zumeist seiner Gallien-Transe bedient hat:
http://en.wikipedia.org/wiki/Gallien-Krueger
Der Klang, der sich durch die ganze erste Seite der LP zieht (und auch durch Samba Pa Ti ?) ist derselbe - und Incident at Neshabur wurde angeblich noch bei den Sessions zur ersten Santana Scheibe aufgenommen - auf dem es ziemlich sicher der GMT 226A war....
Ich glaub, ich wiederhoel mich da grade...
Die Idee mit denn "Boogie" Princetons ist auch interessant.
Gruss
Alex
Was will der alte Mann damit sagen?
Es ist nicht das Equipment. Es ist die Annäherung an das, was Carlos musikalisch macht und der Versuch es zu verstehen und nachzuempfinden. Was also willst Du wissen?