carlos santanas sound u. kein ende der fragen wie geht das

giTTarrenwennie schrieb:
Gurkenpflücker schrieb:
giTTarrenwennie schrieb:
Gurkenpflücker schrieb:
HAH! ... ich kenne das Geheimnis! ^^
ja dann behalte es für dich.


Ich kenne Dich erst seit einem Posting, stelle aber zu meiner eigenen Überraschung bereits jetzt fest, dass Du mir extrem unsympathisch bist, Carlos.
vielen dank für das nette compliment................................höre ich zum glück nur sehr selten
u. das auch nur von leuten die ich auch nicht kennen möchte.


Gut, dann haben wir das ja geklärt.
 
Al schrieb:
ollie schrieb:
groby schrieb:
Ich fasse das Gelernte bis hierhin zusammen:

Also jedes Detail seines Equipments ist ultrawichtig für den Sound, gleichzeitig ist das Equipment aber auch gar nicht wichtig, weil nur Santana wie Santana klingt, egal mit welchem Equipment, obwohl es natürlich andererseits total wichtig ist.

Und man erkennt Santana schon nach einer Note, gleichzeitig ist das Tonmaterial für den Sound natürlich das wichtigste überhaupt. Also aus welcher Skala der eine einzige Ton jetzt kommt, an dem man ihn schon erkennt.


Schön, schön.

Ich höre Santana in einem Santanastück immer am besten, wenn er gerade nicht spielt, dann höre ich nämlich wieder hin..... ;-)

Im Prinzip ist alles gesagt mit folgendem fiktiven Bsp:
Man nehme 10 der hier anwesenden Gitarristen, die Santana einen Besuch abstatten. Man darf über sein Live-Set-Up spielen. Zuerst der Meister, dann seine Beobachter.....ich wette keiner klingt wie er und jeder wird ihn im Blindtest herausfiltern.....

Was ich damit sagen möchte, es macht überhaupt keinen Sinn, seinen Sound zu kopieren.....

von wegen banane, das lick von maria maria spiel ich auf jeder gitarre und klingt immer voll wie de santana, ey! hömma! :)

Dir glaub ich das sofort. ;-)
"Still got the blues" spiel ich auch auf jeder Gitarre und jedem Amp und es klingt voll nach dem Gary.....

manches hat man halt verinnerlicht.
 
ollie schrieb:
Al schrieb:
ollie schrieb:
groby schrieb:
Ich fasse das Gelernte bis hierhin zusammen:

Also jedes Detail seines Equipments ist ultrawichtig für den Sound, gleichzeitig ist das Equipment aber auch gar nicht wichtig, weil nur Santana wie Santana klingt, egal mit welchem Equipment, obwohl es natürlich andererseits total wichtig ist.

Und man erkennt Santana schon nach einer Note, gleichzeitig ist das Tonmaterial für den Sound natürlich das wichtigste überhaupt. Also aus welcher Skala der eine einzige Ton jetzt kommt, an dem man ihn schon erkennt.


Schön, schön.

Ich höre Santana in einem Santanastück immer am besten, wenn er gerade nicht spielt, dann höre ich nämlich wieder hin..... ;-)

Im Prinzip ist alles gesagt mit folgendem fiktiven Bsp:
Man nehme 10 der hier anwesenden Gitarristen, die Santana einen Besuch abstatten. Man darf über sein Live-Set-Up spielen. Zuerst der Meister, dann seine Beobachter.....ich wette keiner klingt wie er und jeder wird ihn im Blindtest herausfiltern.....

Was ich damit sagen möchte, es macht überhaupt keinen Sinn, seinen Sound zu kopieren.....

von wegen banane, das lick von maria maria spiel ich auf jeder gitarre und klingt immer voll wie de santana, ey! hömma! :)

Dir glaub ich das sofort. ;-)
"Still got the blues" spiel ich auch auf jeder Gitarre und jedem Amp und es klingt voll nach dem Gary.....

manches hat man halt verinnerlicht.

Manche Kadenzen sind so bekannt, um nicht zu sagen abgedroschen, die hören sich sogar nach dem Urheber an, wenn mann sie nur pfeift...
 
therealmf schrieb:
ollie schrieb:
Man nehme 10 der hier anwesenden Gitarristen, die Santana einen Besuch abstatten. Man darf über sein Live-Set-Up spielen. Zuerst der Meister, dann seine Beobachter.....ich wette keiner klingt wie er und jeder wird ihn im Blindtest herausfiltern.....

Was ich damit sagen möchte, es macht überhaupt keinen Sinn, seinen Sound zu kopieren.....

Allein dadurch, daß er hier immer wieder mal geschrieben wird, wird der letzte Satz noch lange nicht wahr...(so sehr es sicher stimmt, daß Santana am meisten nach Santana klingt und therealmf am meisten nach therealmf).
Du weißt doch gar nicht, welche Hintergründe die Frage "Wie kriege ich den Sound von XY am besten hin?" hat. Kann doch sein, daß da jemand einen Coverjob vor sich hat und sich schwer damit tut, den Klang des Original nachzuahmen. Und warum bitte soll es dann keinen Sinn machen, seinen Sound zu kopieren? Wenn ich ein paar Santana-Songs spielen soll, versuche ich natürlich, diesen Sound so gut wie möglich zu reproduzieren. Es sei denn es ginge drum, Santana in anderes Gewand zu packen. Kann ja auch interessant sein.
Warum denn immer bloß diese Abqualifiziererei des Sound-Nachbauens? Es ist doch 1. überhaupt nicht gesagt, daß derjenige keinen eigenen Charakter oder Sound hat und 2. selbst wenn dem so wäre, könnte es den anderen doch auch sch...egal sein. Oder??

Es wurden genügend Tipps gegeben. Der Threadsteller war damit nicht zufrieden....Folge: Gefrotzel.....!

Noch Fragen?

Meine persönliche Überzeugung ist, nicht nachahmen - denn da kann man nur verlieren. Selbst in Coverbands liebe ich die Eigeninterpretation. Wenn ich das Original hören möchte, lege ich das Original auf.

Ich habe mich auch mal begeistert für Covermusiker die es schafften "jump" oder "sweet home" note by note abzuspulen. Das war so eine Art Qualitätsvergleich, mit der naiven Auffassung, wer es nicht original spielt, kann es halt nicht.......Heute muss ich darüber schmunzeln.
Deshalb muss ich auch über Soundepigonie schmunzeln. Ich finde das kindisch.....

deshalb mein Kommentar.

Du musst ihn ja nicht mögen....
 
ollie schrieb:
Meine persönliche Überzeugung ist, nicht nachahmen - denn da kann man nur verlieren. Selbst in Coverbands liebe ich die Eigeninterpretation. Wenn ich das Original hören möchte, lege ich das Original auf.
Sorry, aber Du hast exakt nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Der Punkt ist: für den Fragesteller ist völlig wumpe, was DU bevorzugst. Sei es, weil er anders denkt und es liebt, Originale nachzuahmen. So wie ich das manchmal sehr gern tue.
Oder sei es, weil er in einer Situation ist, in der es vom Kunden/Bandboss/Auftraggeber gefordert wird, so zu klingen wie Santana. Ich dachte eigentlich bislang, daß Du als Profimusiker unterwegs bist. Wenn dem so ist, solltest Du diese Situation sehr gut kennen und wissen, daß man dann entweder den Anforderungen Folge leisten kann - oder man sagt "ich liebe die Eigeninterpretation" und ist in 95% der Fälle den Job los.
Aber selbst wenn es diesen externen Zwang/Druck/Anlass nicht gibt: es ist doch überhaupt nicht das Thema, ob es musikalisch reizvoller ist, ein Original nachzuahmen oder selbst kreativ zu werden. Darum geht es in diesem ganzen Thread überhaupt gar nicht. Nirgends.

edit: mit Deiner Einschätzung, daß der Threadersteller viele gute Hinweise in den Wind geschossen hat, hast Du Recht. Und daß das zurecht Gefrotzel herausfordert, sehe ich auch so.
 
unsachliche hinweise gab es genug zu dem thema, das hatte ich nicht erwartet, aber es ist wie im richtigen leben, manche menschen wollen ihre aggressionen, frustrationen, egoismen auf kosten anderer ausleben nur nicht auf deren von denen sie diese erhalten haben. ich stellte eine sachliche frage u. bekam eine mischung von hypothesen, spekulationen u. ideologischen nonsens als antworten. glücklicherweise bin ich auf solche emissionen nicht angewiesen, darum ist das thema abgehakt. danke zu denen die zur sache beigetragen haben. an die mehrheit der zuschreiber erlaube ich mir zu sagen das
diese sich zukünfig andere betätigungsfelder(adressaten) ihrer frustrations äußerungen suchen müssen. von mir haben diese jedenfalls nichts mehr zu erwarten.
 
therealmf schrieb:
ollie schrieb:
Meine persönliche Überzeugung ist, nicht nachahmen - denn da kann man nur verlieren. Selbst in Coverbands liebe ich die Eigeninterpretation. Wenn ich das Original hören möchte, lege ich das Original auf.
Sorry, aber Du hast exakt nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Der Punkt ist: für den Fragesteller ist völlig wumpe, was DU bevorzugst. Sei es, weil er anders denkt und es liebt, Originale nachzuahmen. So wie ich das manchmal sehr gern tue.
Oder sei es, weil er in einer Situation ist, in der es vom Kunden/Bandboss/Auftraggeber gefordert wird, so zu klingen wie Santana. Ich dachte eigentlich bislang, daß Du als Profimusiker unterwegs bist. Wenn dem so ist, solltest Du diese Situation sehr gut kennen und wissen, daß man dann entweder den Anforderungen Folge leisten kann - oder man sagt "ich liebe die Eigeninterpretation" und ist in 95% der Fälle den Job los.
Aber selbst wenn es diesen externen Zwang/Druck/Anlass nicht gibt: es ist doch überhaupt nicht das Thema, ob es musikalisch reizvoller ist, ein Original nachzuahmen oder selbst kreativ zu werden. Darum geht es in diesem ganzen Thread überhaupt gar nicht. Nirgends.

edit: mit Deiner Einschätzung, daß der Threadersteller viele gute Hinweise in den Wind geschossen hat, hast Du Recht. Und daß das zurecht Gefrotzel herausfordert, sehe ich auch so.


Ich bin nicht als Profi unterwegs, aber danke für das Kompliment. Ich hab dich schon verstanden, keine Angst. Wenn es einen trifftigen Grund gibt, einen Sound zu 100% nachzubilden, dan muss man sich über das Originalequippment schlau machen. Ich denke es ist im Netz genügend darüber zu finden. Der Threadteller machte jedoch den Anschein, er wolle so klingen und das ist ein andeter Ansatz, der hier mehrfach dokumentiert wurde.

Btw. Die Bezeichnung Profi ist sehr dehnbar.
 
Tomcat schrieb:
giTTarrenwennie schrieb:
therealmf schrieb:
Heißt das Du verlässt diese ungastliche Stätte? Das wäre ja Grund zur Hoffnung...;)
nein nur dieses ungastliche intolerante forum

Da hast du noch was für den Weg:



Moin,

danke für dieses Rig Rundown Video. Ich finde es sehr erstaunlich, wie man Gitarre-Kabel-Amp-Box noch aufblähen kann. Alleine von dem Amprack kaufen sich andere Menschen ganze Häuser... ;-)

Ein 15m Kabel als soundbildendes Element ist auch witzig...

Alles in allem ist die nicht vorhandene Frage ausreichend geklärt, Carlos benutzt richtig gutes Zeugs und nimmt die Höhen wenn möglich raus. Sollte mit jedem besseren Modeler hinzukriegen sein.
Die Spielweise ist dabei völlig unbedeutend... ;-)

Ciao
Monkey
 
Ich weiß nicht, warum es mich bei Santana immer so in den Fingern juckt.
Wahrscheinlich weil mir sein Sound nicht gefällt, seine Spielweise erst recht nicht und ich es überhaupt nicht nachvollziehen kann, dass es dafür scheinbar hochwertiges Equipment benötigt.... ;-)
 
Hallo!

Meiner Ansicht nach muss man ein wenig differenzieren.

Ich finde es ja völlig legitim, danach zu fragen, wie man einen speziellen Sound tendenziell hinbekommt. Es wird in meinen Augen albern, wenn jemand Sound und Spielweise und Repertoire eines anderen Menschen extrem nachverfolgt, wenn er nicht in einer entsprechenden Tribute-Band unterwegs ist.

Das Ziel, eine möglichst nahe Kopie eines anderen Musikers zu sein, halte ich schon aus psychologischen Gründen für bedenklich.

So etwas kann von skurril schnell zu krank werden.

Da fällt mir glatt wieder diese Information ein, bei der ich ungläubig gestaunt habe: Aus Wikipedia zu Uli Jon Roth: "Wichtig für seine künstlerische Entwicklung, so Roth selbst, war seine 20-jährige Beziehung zu der früheren Jimi Hendrix-Verlobten Monika Dannemann."

Wäre auch eine schöne Antwort, wenn wieder so ein Möchtegern-Klon hier aufschlägt: "Hömma, wennde wie der Carlos spielen willst, dann sieh zu, dass ´de eine von seinen abgelegten Schicksen knallst. Dann klappt das auch."

Gruß

erniecaster
 
erniecaster schrieb:
Da fällt mir glatt wieder diese Information ein, bei der ich ungläubig gestaunt habe: Aus Wikipedia zu Uli Jon Roth: "Wichtig für seine künstlerische Entwicklung, so Roth selbst, war seine 20-jährige Beziehung zu der früheren Jimi Hendrix-Verlobten Monika Dannemann."

Wäre auch eine schöne Antwort, wenn wieder so ein Möchtegern-Klon hier aufschlägt: "Hömma, wennde wie der Carlos spielen willst, dann sieh zu, dass ´de eine von seinen abgelegten Schicksen knallst. Dann klappt das auch."

Gruß

erniecaster

:confetti: :confetti: :confetti: you made my day!!!
 
Hallo aus Bayern,

jetzt habe ich schon seit Jahren keinen Thread mehr gelesen hier, und muss sehen, dass sich nichts geändert hat bei GW...

Ich amüsiere mich wie immer köstlich!


Neulich hab ich an meinem Setup aus Versehen was verstellt und klang plötzlich exakt wie Santana :shock:
Wie und wo die Einstellungen waren? Weiss ich nicht mehr, hab's auf meinen Sound zurück gestellt, klang doof... Vielleicht sollt ich auch meinen Bart wieder etwas stutzen...
:banana: :banana: :banana:

Pfiad' Euch,
Marco
 
erniecaster schrieb:
Aus Wikipedia zu Uli Jon Roth: "Wichtig für seine künstlerische Entwicklung, so Roth selbst, war seine 20-jährige Beziehung zu der früheren Jimi Hendrix-Verlobten Monika Dannemann."

Wäre auch eine schöne Antwort, wenn wieder so ein Möchtegern-Klon hier aufschlägt: "Hömma, wennde wie der Carlos spielen willst, dann sieh zu, dass ´de eine von seinen abgelegten Schicksen knallst. Dann klappt das auch."

Bitte beachte aber auch die 20 Jahre, eine Nacht nützt da gar nichts!

Viele Grüsse,
gp
 
Ich finde es witzig wenn in Foren geschrieben wird, dass Mr. Santana seinen Sound ab neunzehnhundert schlagmichtot radikal verändert hat.
Merkwürdig das man ihn trotz seiner radikaler Umbrüche immer wieder raus hört.
Der Ton ist sein Markenzeichen ähnlich wie bei Blues Boy King und dem bleiben er/ sie ein Leben lang treu.
Was mich mal interessieren würde:
Was wäre wenn sie tatsächlich mal was neues ausprobieren würden?
Wenden sich die Fans dann angewidert ab, würde eine Plattenfirma einen solchen Schritt mitgehen.
Hat sich Santana eigentlich musikalisch in all den Jahren verändert?
 
Ich finde, Carlos war damals ursprünglicher, intensiver. Im Laufe der Jahre ist das, was er von sich gibt, verwässerter geworden. Es ist immer noch Carlos, ja, aber sein "Musikkaffee" hat zuviel Wasser.

Dazu kommt allerdings, daß ich mich als Hörer auch verändert habe. Samba Pa Ti, Europe: die ersten Noten erzeugen immer noch Gänsehaut in mir, weil ich das als Kind gehört habe. Ich habe vor einiger Zeit einen Zettel gefunden, auf dem ich mit krakeliger Schrift das Thema von Europe notiert habe (allerdings einen Bund zu niedrig, weil ich meine Gitte nicht gestimmt hatte oder die Kassette geleiert hat ;-)

Aber mittlerweile habe ich 15 Mio Stunden Musik gehört, da haben nur noch wenige Stücke eine Chance, ein Gänsehautfeeling zu erzeugen. Und z.B. Maria Maria ist ganz nett, aber viel beliebiger.

Drittens ist der Sound nicht derselbe: Dieses Kratzige, Heisere im damaligen Ton von CS ist heute nicht mehr da, begleitet von dieser warmen Hammond - dat gibbet nicht mehr.
 
Dem stimme ich voll zu.
Samba Pa Ti war für mich auch so eine Initialzündung mit Gänsehautfeeling.
Die Hammond und die Percussions sind für mich mit die tragenden Elemente am Santana (Band) Sound.
 
es gibt ein älteres Stück von ihm, das gefällt mir richtig gut.....
Da spielt er alles im clean Sound (Titel weiß ich jetzt nicht)......
Sein (Finger)Ton alleine ist es insofern nicht, es ist schon auch sein (gain) Sound den man mögen muss....
 

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