carlos santanas sound u. kein ende der fragen wie geht das

schorsch27 schrieb:
ein Freund hat seine 6000-Tacken-PRS für weit unter ihrem Wert wieder verscherbelt, weil alles auf dem Instrument irgendwie nach Santana klingt.

Ich selber kanns nicht beurteilen, aber wenns so wäre, würde ich von PRS auch die Finger lassen. So sehr mich der Sound vor schätzungsweise 40 Jahren auch begeisterte - ich kanns nicht mehr hören. Klingt irgendwie immer wie Hintergrundmusik zum Pizzaessen

Hallo Schorsch,

Naja, wenn man sich auf Santana I, Abraxas und Supernatural beschränkt, dann ist das vielleicht so - wobei die beiden ersteren Klassiker sind, die zumindest bei mir quasi in einenm Schrein stehen. Letzteres ist ein bischen als wuerde Carlos Santana als Gastmusiker auf der eigenen Scheibe mitspielen. Ich gönne dem Mann aber das comeback; es gab eine Zeit, da hat der wirklich ganz eigene Sachen gemacht

Nämlich - der 70er Jahre Output ist teiweise ziemlich abgefahren; Sachen wie Welcome, Borboletta, Caravanserei, The Swing of Delight (zumindest die Stuecke mit den Miles Davis Band Musikern), Oneness und auch Lotus kann man sich als Hintergrundmusik beim Pizzaessen von der Backe putzen (die Pizzeria wuerd' ich persönlich aber jede Woche besuchen, wenn da solch Material und ähnliches gespielt wuerde).

Also - es gibt da den Klischee-Carlos, den man halt im Radio oder Netz hört (und das meiste davon ist immer noch sehr gut). Und dann gibt's da einen grossen Teil seines Werkes, bei dessen Erschaffung Kohle keine Rolle gespielt hat, sondern einre kuenstlerischen Vision gefolgt wurde. Das ist manchmal etwas schwuelstig geraten, aber selbst im schlechtesten Falle immer noch interessant.

Abgesehen davon: Carlos Santana war auch Vorreiter in Sachen Instrumente:

Mit dem Benutzten von Mesa Boogie Amps hat er einen wichtigen Trend gesetzt, mit der Yamaha SG geholfen, japanische Gitarren mit hoffähig zu machen und als PRS Endorser der ersten Stunde E-Gitarren Geschichte mitgeschrieben.

Und der fortwährende Kult um Dumble Amps ist auch zum Teil sein Verdienst.

So - don't knock the old man. Er ist zwar auch nur ein Mensch, aber aus der Rockgeschichte nicht wegzudenken :)


Gruss

Alex
 
Alex K. schrieb:
Er ist zwar auch nur ein Mensch, aber aus der Rockgeschichte nicht wegzudenken :)
So isses. Ich behaupte mal, seine wichtigsten Alben zu besitzen, also bis sehr
weit zurück in der Zeit, und die kommen immer noch halbwegs regelmäßig
auf den Plattenteller/in den CD Schacht.
Nur wenige haben so einen Trademark Sound. Und mein Gott ja, er ist gut. :cool:

Gruß Peter
 
Nämlich - der 70er Jahre Output ist teiweise ziemlich abgefahren; Sachen wie Welcome, Borboletta, Caravanserei
..da hast Du ja so recht. Das war noch richtig spannende Musik.....mit dem großartigen Leon Thomas, Flora Purim und so . (mag auch sein, dass er da noch Gibson gespielt hat)
 
Wizard schrieb:
Neben dem Begriff 'talentfrei' gibt es ja auch noch dies hier:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.stupidedia.org%2Fstupi%2FLernresistenz&ei=kc1eUu-6C4TFtAb-_IHADw&usg=AFQjCNGQvGNUv5oF1yIQtAt2whtVQt9Jng&bvm=bv.54176721,d.Yms

Gruß Peter

Apropos "talentfrei" und "Lernresistenz": Poste hier doch bitte mal die direkten URLs, und nicht die Verlinkungen aus Deinen Google-Suchen, ja?
 
Alex K. schrieb:
Naja, wenn man sich auf Santana I, Abraxas und Supernatural ...

Wobei die Supernatural ja noch richtig gut ist gegen die CDs, die danach kamen.

Alex K. schrieb:
Nämlich - der 70er Jahre Output ist teiweise ziemlich abgefahren; Sachen wie Welcome, Borboletta, Caravanserei, The Swing of Delight (zumindest die Stuecke mit den Miles Davis Band Musikern), Oneness und auch Lotus

Das sehe ich genau so. Auf diesen CDs (Amigo und Moonflower vllt noch dazu gepackt) ist soviel beseelte Musik drauf. Das ist - IMHO - ganz weit oben auf dem Stapel unverzichtbarer Rock-Historie.
Und auch ich höre das heutzutage immer wieder mal.

Gruß
 
die antwort ist keine lösung zur fragestellung. klingen wie ich klinge, ist doch keine definition. gitarrenklänge zu beschreiben geht ja noch.
 
Sascha´s Strat schrieb:
Wenn man wie Santana klingen will, muss man Santana sein. :prof:

stimmt.

Ansonsten würde ich sagen, die Bendings recht harsch möglichst ohne Vibrato, die obligatorischen Triolen völlig "out-of-time" sollten nicht fehlen, ich meine auch dass er gerne die Dorianscale verwendet, kann mich aber auch täuschen.

Sound - hm, ich würde sagen Humbuckersound, nicht zu verzerrt, sehr mittig, Höhen eher raus - evtl. Tonpotti etwas runter drehen, ich denke man kann Santana wenn man seine Spielart einigermaßen durchschaut hat auf jedem Amp (egal ob Boogie, Fender, Marshall oder Hughes & Kettner) immitieren.

Wichtig ist, was er spielt und nicht über was.... Denn Santana klingt auch immer nach Santana egal ober er PRS, Gibson LP oder SG oder Strat oder Tele spielt.....es ist der Kopf!

Mir gefällt Santana am besten wenn er clean spielt:
besonders bei: Flor D'Luna (Moonflower)
 
santana ist auch nur ein mensch u. kein gott., außerdem ist sein gitarrenton
sehr wechselhaft u. den sound den ich meine ist einzig u. allein der sogenannte soloton den er bei bestimmten titeln auf die plattenaufnahme
z. B. oye como va od. black magic w. andererseits spielt er bei live konzerten sehr oft einen mittigen ton mit viel sustain u. feedbacks. ich könnte jetzt noch weiter anlysieren da ich santana songs u. sounds gut 40 jahre kenne u. die meisten seiner songs ähnlich nachspielen kann. er improvisiert sehr viel u. nur bei haupt erkennungsthemen orientiert er sich nach dem original auf der platte u. so mache ich es auch. die meisten seiner spezifischen sounds kann ich realisieren nur eben diesen besondern soloton nicht u. ich habe schon vieles ausprobiert. seine spieltechnik ist nicht für diesen klang verantwortlich u. das große dreieck plec. habe ich auch. summasumarum gehen die meisten antworten an der fragestellung vorbei u. diese schreiber haben sich anscheinend mit der sache noch nicht wirklich ausgiebig beschäftigt.
 
Dann hilft ja wohl nur noch das hier:

[img:600x328]http://a4.ec-images.myspacecdn.com/images01/19/337a5ea3c46a0344dc63bb217a0ac6ab/l.jpg[/img]

:roll:
 
giTTarrenwennie schrieb:
santana ist auch nur ein mensch u. kein gott., außerdem ist sein gitarrenton
sehr wechselhaft u. den sound den ich meine ist einzig u. allein der sogenannte soloton den er bei bestimmten titeln auf die plattenaufnahme
z. B. oye como va od. black magic w. andererseits spielt er bei live konzerten sehr oft einen mittigen ton mit viel sustain u. feedbacks. ich könnte jetzt noch weiter anlysieren da ich santana songs u. sounds gut 40 jahre kenne u. die meisten seiner songs ähnlich nachspielen kann. er improvisiert sehr viel u. nur bei haupt erkennungsthemen orientiert er sich nach dem original auf der platte u. so mache ich es auch. die meisten seiner spezifischen sounds kann ich realisieren nur eben diesen besondern soloton nicht u. ich habe schon vieles ausprobiert. seine spieltechnik ist nicht für diesen klang verantwortlich u. das große dreieck plec. habe ich auch. summasumarum gehen die meisten antworten an der fragestellung vorbei u. diese schreiber haben sich anscheinend mit der sache noch nicht wirklich ausgiebig beschäftigt.

Kumpel, eben hast du es gewaltig verschissen.
Ich hab selten einen thread bei gw gelesen, wo so viele relevante Elemente eines charakteristischen Stils analysiert und erklärt wurden. Und du Fatzke findest, die Schreiber (nein: die schreiber…) hätten sich mit der Sache noch nicht ausgiebig beschäftigt?
Du behauptest, du kennst diese Sounds seit gut 40 Jahren und kannst die meisten Songs nachspielen. Aber du weißt nicht, wie du den Sound erzeugst? Da würde ich mir an Deiner Stelle Gedanken über Deine psychische Gesundheit machen.
Du weist alle soundtechnischen Hinweise zurück, weil sie nicht den Punkt treffen, laberst dann aber davon, sein Gitarrenton sei "sehr wechselhaft"?
Ey…mal ehrlich…du hast nen Schatten.
 
giTTarrenwennie schrieb:
u. den sound den ich meine ist einzig u. allein der sogenannte soloton den er bei bestimmten titeln auf die plattenaufnahme
z. B. oye como va od. black magic w.


Soso, Du redest weiter oben von Boogies, PRS und so Sachen und meinst aber eigentlich Aufnahmen aus einer Zeit, bevor es überhaupt Boogies gab? Versuchs mal mit Gibson SGs und Plexis oder Twins.

Und die Schreiber hier haben sich Deiner Ansicht nach nicht ausgiebig beschäftigt? Oh Mann.....
 
therealmf schrieb:
Kumpel, eben hast du es gewaltig verschissen.
Und du Fatzke
Da würde ich mir an Deiner Stelle Gedanken über Deine psychische Gesundheit machen.
Ey…mal ehrlich…du hast nen Schatten.

Was soll sowas? Mann kann ja inhaltlich anderer Meinung sein. Muss man dann aber so rumpöbeln? Hälst Du das für einen guten Stil?
 
Sascha´s Strat schrieb:
Wenn man wie Santana klingen will, muss man Santana sein. :prof:
richtig u. wenn man wie ich klingen will muss man ich sein. tschuldigung aber was blöderes is mir auf diese zuschrift nicht eingefallen weil es einfach nicht stimmt. so außergewöhnliche hände oder komplexe spielform hat santana nicht das man die nicht immitieren könnte.
 
giTTarrenwennie schrieb:
tschuldigung aber was blöderes is mir auf diese zuschrift nicht eingefallen weil es einfach nicht stimmt. so außergewöhnliche hände oder komplexe spielform hat santana nicht das man die nicht immitieren könnte.

Viele Blöderes kann einem dazu auch nicht einfallen.
Wenn Du mal eine Zeitlang spielt, wirst Du irgenwann feststellen, dass das eigene Genudel immer nach einem selbst klingt, ob man jetzt versucht, Santana zu imitieren, oder nicht.
Und ja, imitieren kann man.
Aber nur das Original klingt wie das Original,
sonst wäre Santana nicht so gut im Geschäft, sondern es gäbe Horden von zufriedenstellenden Imitatoren.

Viele Grüße,
woody
 
Woody schrieb:
...

...
Wenn Du mal eine Zeitlang spielt, wirst Du irgenwann feststellen, dass das eigene Genudel immer nach einem selbst klingt, ob man jetzt versucht, Santana zu imitieren, oder nicht.
Und ja, imitieren kann man.
Aber nur das Original klingt wie das Original,
sonst wäre Santana nicht so gut im Geschäft, sondern es gäbe Horden von zufriedenstellenden Imitatoren.

Viele Grüße,
woody

Ich glaube ja, das nur Santana über Jahre hinweg Santana aushalten kann...

:lol:
 
Monkeyinme schrieb:
Woody schrieb:
...

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Wenn Du mal eine Zeitlang spielt, wirst Du irgenwann feststellen, dass das eigene Genudel immer nach einem selbst klingt, ob man jetzt versucht, Santana zu imitieren, oder nicht.
Und ja, imitieren kann man.
Aber nur das Original klingt wie das Original,
sonst wäre Santana nicht so gut im Geschäft, sondern es gäbe Horden von zufriedenstellenden Imitatoren.

Viele Grüße,
woody

Ich glaube ja, das nur Santana über Jahre hinweg Santana aushalten kann...

:lol:
Deswegen hat er auch bei der WM-Abschlussfeier den Tontechniker gebeten, die Gitarre einfach zu muten.
Gehört hat man den buschigsten Schnautzer (neben Tom Selleck) jedenfalls nicht bzw. nur am Ende leise ...
 
giTTarrenwennie schrieb:
so außergewöhnliche hände oder komplexe spielform hat santana nicht das man die nicht immitieren könnte.

Aber du kriegst es immer noch nicht hin, oder warum sahst du dich gezwungen, diesen Thread zu exhumieren? :roll:
 
earforce schrieb:
therealmf schrieb:
Kumpel, eben hast du es gewaltig verschissen.
Und du Fatzke
Da würde ich mir an Deiner Stelle Gedanken über Deine psychische Gesundheit machen.
Ey…mal ehrlich…du hast nen Schatten.

Was soll sowas? Mann kann ja inhaltlich anderer Meinung sein. Muss man dann aber so rumpöbeln? Hälst Du das für einen guten Stil?

Jepp! Ist (anscheinend) Stil hier ... wunder' ich mich manchmal auch drüber (in diesem ansonsten guten Forum)...

PS: ich hoffe, rächtschraipunk unt Ynterpuntktzjion sind germanistisch tollerabäll

...MIST! Ich happ tatsächlich "Absenden" gedrueckt !!!! - mein Arzt sagt imma: ich soll de Welt nicht ändern - ich kann nich anners ... ich wollte mich EHRLICH (!!) wieder zurückhalten...
 

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