frank
Power-User
- 13 Okt. 2004
-
- 3.673
- 0
Hi Leute,
Immer wieder wird nach Kopien von Strat oder Les gefragt. Z.B. fragte kürzlich jemand nach Empfehlungen für Les-Paul-Kopie im 400 € - Bereich. Aus dieser Frage und vor allem mancher Antwort resultiert dieser Thread.
Denn es wurde auch geantwortet, was ich schon oft genug gelesen habe, nämlich der sinngemäße Satz:
"Achtung, selbst testen, denn es gibt eine Serienstreuung ..."
Nun werden bekanntlich Mengen an z.B. Les Paul-Kopien herstellt. Die Produktionszahlen dürften den vierstelligen Bereich übersteigen pro Hersteller wohlgemerkt.
Hört sich für mich an, als hätten eine Menge Leute aus allen Serien jede Menge Exemplare getestet - und zwar nicht nur von einem Hersteller. Und wenn dann noch Empfehlungen für bestimmt Baujahre kommen, betreibt man die Testvergleiche offenbar seit vielen Jahren.
Habt Ihr?
Woran macht Ihr denn dann die negative/positive Serienstreuung fest?
Wie findet Ihr heraus, bei welcher Gitarre sich die Serienstreuung positiv bzw. negativ bemerkbar macht?
Ich lese, sobald die Rede auf den Vergleich mit dem Original kommt, oft genug den Satz "... Sound braucht sich vor dem Original nicht zu verstecken ...".
Finde ich auch eine interessante Äußerung; denn es scheint ja so etwas wie einen Referenzsound zu geben, über den sich eine Menge Leute einig zu sein scheinen. Auch beachtlich ist, dass dieser Referenzsound stets vom sonst gern geschmähten Original vorgegeben wird. Dieser Referenzsound wird bekanntlich nicht nur von der Gitarre erzeugt, sondern auch von dem erforderlichen Equipment.
Auch dazu hätte ich eine Frage. Wie klingt denn dieser Referenzsound?
Wenn dem Fragesteller eine solche Antwort gegeben wird, sollte er auch konkret erfahren, wonach er suchen soll, und welches Equipment er dazu benutzen soll. Oder ist das Geheimwissen?
Geheimwissen, welches - weil möglicherweise jeder sein eigenes Geheimnis hütet - gar nicht allgemeingültig ist?
Und wenn es denn keine diesbezügliche Allgemeingültigkeit geben würde, wären solche Antworten dann nicht nachgeplapperter Quatsch,dessen Wertgehalt gen Null tendiert?
Ich bin übrigens ein Freund von "Serienstreuung". Mir ist natürlich bekannt, dass Gitarren trotz gleicher Bauart unterschiedlich klingen. Nur ich stelle das eben nicht als allgemeingültige, herstellerbezogene Negativkriterien heraus. Ich frage mich lediglich, ob mir der Sound gefällt oder eben nicht.
Immer wieder wird nach Kopien von Strat oder Les gefragt. Z.B. fragte kürzlich jemand nach Empfehlungen für Les-Paul-Kopie im 400 € - Bereich. Aus dieser Frage und vor allem mancher Antwort resultiert dieser Thread.
Denn es wurde auch geantwortet, was ich schon oft genug gelesen habe, nämlich der sinngemäße Satz:
"Achtung, selbst testen, denn es gibt eine Serienstreuung ..."
Nun werden bekanntlich Mengen an z.B. Les Paul-Kopien herstellt. Die Produktionszahlen dürften den vierstelligen Bereich übersteigen pro Hersteller wohlgemerkt.
Hört sich für mich an, als hätten eine Menge Leute aus allen Serien jede Menge Exemplare getestet - und zwar nicht nur von einem Hersteller. Und wenn dann noch Empfehlungen für bestimmt Baujahre kommen, betreibt man die Testvergleiche offenbar seit vielen Jahren.
Habt Ihr?
Woran macht Ihr denn dann die negative/positive Serienstreuung fest?
Wie findet Ihr heraus, bei welcher Gitarre sich die Serienstreuung positiv bzw. negativ bemerkbar macht?
Ich lese, sobald die Rede auf den Vergleich mit dem Original kommt, oft genug den Satz "... Sound braucht sich vor dem Original nicht zu verstecken ...".
Finde ich auch eine interessante Äußerung; denn es scheint ja so etwas wie einen Referenzsound zu geben, über den sich eine Menge Leute einig zu sein scheinen. Auch beachtlich ist, dass dieser Referenzsound stets vom sonst gern geschmähten Original vorgegeben wird. Dieser Referenzsound wird bekanntlich nicht nur von der Gitarre erzeugt, sondern auch von dem erforderlichen Equipment.
Auch dazu hätte ich eine Frage. Wie klingt denn dieser Referenzsound?
Wenn dem Fragesteller eine solche Antwort gegeben wird, sollte er auch konkret erfahren, wonach er suchen soll, und welches Equipment er dazu benutzen soll. Oder ist das Geheimwissen?
Geheimwissen, welches - weil möglicherweise jeder sein eigenes Geheimnis hütet - gar nicht allgemeingültig ist?
Und wenn es denn keine diesbezügliche Allgemeingültigkeit geben würde, wären solche Antworten dann nicht nachgeplapperter Quatsch,dessen Wertgehalt gen Null tendiert?
Ich bin übrigens ein Freund von "Serienstreuung". Mir ist natürlich bekannt, dass Gitarren trotz gleicher Bauart unterschiedlich klingen. Nur ich stelle das eben nicht als allgemeingültige, herstellerbezogene Negativkriterien heraus. Ich frage mich lediglich, ob mir der Sound gefällt oder eben nicht.