Erklärt mir die Strat!

Hallo Freunde,

so, heute habe ich den gesamten Tag unter das Zeichen der Gitarre gestellt, war in zwei Musikläden und habe etwa 15 Strats unterschiedlicher Güte im Preis von 500-1500 Euro angespielt.

Es gab ein paar überraschende Erkenntnisse: die Mensur ist überhaupt kein Problem. Wie bei vielen anderen von euch ist es eher die Halsform, die mich bei dem einen oder anderen Instrument stört. Gar nicht mag ich allerdings große Sattelbreiten und große Radien - genau das ist das Problem mit meiner Ibanez, das ich immer auf die Mensur geschoben hatte. Insgesamt gab es keine Strat, mit der ich nicht zurecht gekommen wäre.

Ich hatte eine Blade, drei Diegos und viele Fenders in der Hand. Eine große Enttäuschung waren die Diegos. Ich hatte so viel gutes von ihnen gehört, aber sie konnten meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden. Positiv überrascht war ich dagegen von den Fenders in der mittleren Preisklasse. Am besten hat mir eine in Mexico gebaute 60s Strat gefallen, die eine tolle Ansprache hatte und mit 625 Euro sogar günstiger war als mein Plan es eigentlich vorsah. Aber leider, leider hatte sie eine kleine Macke (eine schnarrende G-Saite aufgrund eines Fehlers am Hals), die auch vom Musikladen gleich eingesehen wurde. Nun wird die Gitarre erst einmal in der hauseigenen Werkstatt überarbeitet.

Mir war das allerdings fast schon recht... denn meine wichtigste Erkenntnis war folgende: keine Gitarre trifft mich so in der Seele wie meine Les Paul. Ich würde zu Hause ohnehin keine andere spielen. Sicher gibt es ein paar Stilrichtungen, in denen ich mit meiner Gibson fehl am Platz bin - aber die spiele ich nicht. :cool: Ich war neulich wohl auch deshalb so begeistert vom Strat-Sound, weil die Band eine Mischung aus Funk, Reggae und Pop spielte. Bei mir wird es aber immer mal einen Powerchord geben - und die sind nun wahrlich keine Pracht mit den drei Singlecoils. Selbst die drei Fenders aus der Deluxe Reihe, die ich in der Hand hatte, lieferten viel Mumpf auf den tiefen Saiten.

Am Ende also viel Lärm um nichts? Keineswegs! Ich habe nicht nur einiges über mich selbst und meine Gitarren erfahren, sondern meinen instrumenttechnischen Horizont ein ganzes Stück erweitert. Und am Ende war ich wirklich stolz darauf, keine Gitarre gekauft zu haben...
 
cook":3l9qdp8r schrieb:
Am besten hat mir eine in Mexico gebaute 60s Strat gefallen, die eine tolle Ansprache hatte und mit 625 Euro sogar günstiger war als mein Plan es eigentlich vorsah. Aber leider, leider hatte sie eine kleine Macke (eine schnarrende G-Saite aufgrund eines Fehlers am Hals), die auch vom Musikladen gleich eingesehen wurde. Nun wird die Gitarre erst einmal in der hauseigenen Werkstatt überarbeitet.

Darf ich fragen ob das die Sunburst 60s aus dem Soundland war die im Fender Räumchen steht?
 
cook":2tmivmvp schrieb:
Eine große Enttäuschung waren die Diegos. Ich hatte so viel gutes von ihnen gehört, aber sie konnten meinen Erwartungen leider nicht gerecht werden.

Ich verfolge diesen ganzen Diego-Hype hier ja nun auch schon eine ganze Zeit mit ziemlicher Verständnislosigkeit. Betrifft auch das gewollte, oder aber auch ungewollte Pushen einiger andere Hersteller aus der Szene.

Manchmal hat man wirklich das Gefühl, dieser oder jener, der für „kompetent“ gehalten wird, singt vor: DIE/DER/DAS IST GUT, und alle anderen singen es ihm nach, auch jene, die nicht die Spur eigener Erfahrung mit dem jeweiligen Teil haben.

Was ich bisher an Diegos selbst habe spielen können, war nicht wirklich schlecht, aber andererseits auch den geforderten Preis und das Theater um Herrn Gölsdorf keinesfalls wert.

Tom
 
ach tom,
ist doch eh müssig.
diskussionen über musikinstrumente polarisieren immer.
ich halte rockinger und diego auch für gnadenlos überschätzt - ich hatte aber auch mal eine diego, die durchaus nicht schlecht war, aber eben keineswegs das oft propagierte fender usa strat niveau erreichte.
andere sagen aber (für sich selbst auch zu recht) sie hätten mit einer diego DIE strat gefunden.
wer hat jetzt mehr "recht" ?
genau... keiner... wenn einer mit einer mex. glücklich wird - glückwunsch.... ich spiel den dingern die relativ weichen bünde rasend schnell runter und komm daher damit nicht klar.
findet einer diego toll.... gerne - ich find was anderes toller.
aber genau darum geht´s doch letztlich... soll doch jeder toll finden was er lustig ist.... nur leider neigen menschen und insbesondere musiker immer schnell zum missionieren und schon entstehen solche DIE/DER/DAS IST GUT geschichten.

rein objektiv müssten wir sonst plötzlich alle yamaha pazifica spielen und das wär nun auch langweilig ;-)


grüße
MIKE
 
>>Aber egal was der Mann in die Hand holt, das klingt immer nach Knopfler<<
Hallo und gerade auf dieser AVO-Session.
"Brothers In Arms" einfach mal wieder scharf.
Diesmal übrigens Schalter der Paula in Mitte - sehr selten bei ihm.
V.H.
 
grommit":2oyhmh6m schrieb:
Darf ich fragen ob das die Sunburst 60s aus dem Soundland war die im Fender Räumchen steht?

Ha. Genau erraten. Respekt, mein Herr. Entweder habe ich gerade mein gutes Gefühl für Gitarren unter Beweis gestellt oder mich gnadenlos blamiert. ;-)
 
Magman":1sels1bt schrieb:
cook":1sels1bt schrieb:
Gerade lief übrigens ein feines Knopfler-Konzert auf 3Sat, das mir gleich nochmal mehr Lust auf eine Strat gemacht hat. Wobei... den besten Sound hatte er ja doch an seiner wunderschönen, lackrissverzierten Les Paul. ;-)

Hab den Gig auch gesehn und dachte genau das gleiche wie du :lol: Trotzallem waren seine Stratsounds sehr schön, wenn auch etwas zärter als sonst. Aber egal was der Mann in die Hand holt, das klingt immer nach Knopfler ;-)

Knopfler klingt immer nach Knopfler, das stimmt (meistens), solange er Gitarre spielt. Leider wird Herr Knopfler allmählich alt und beschränkt sich auf seinen neueren Alben vorwiegend auf "nicht spielen". Nachdem die Songs meditativ umhermäandern, ohne nennenswerte Höhen und Tiefen, wird man erst beim eingehenden Lesen des Booklets wieder dran erinnert, dass der Mann auch Gitarre spielt :cool: !

Ich verbinde Knopfler zuerst mit den Dire Straits, vorwiegend mit den frühen Dire Straits (bis Making Movies). Ihr Sound war vor allen Dingen durch 2 Strats geprägt, einmal durch die saucoole Rhythmusarbeit des David Knopfler, leider nur auf den ersten beiden Alben anwesend, und natürlich durch die Fills, Soli etc. von Mark Knopfler. Später hat er ja auch ab und an andere Modelle gespielt, z.B. die Paula auf Brothers in Arms oder Dobro auf Tunnel of love. Aber der typische Knopfler Sound ist ganz klar durch die Strat geprägt!

Von wegen der schönste Knopfler Sound kommt aus einer Paula, das ist ja genauso wie die Paarung Hendrix und Gibson oder Clapton und Gibson. Und auch wenn ich nicht auf Anglizismen stehe, muss ich überspitzt sagen: Dies ist ein absolutes No Go ;-) !
 
Pfaelzer":2chgofyp schrieb:
Zum Thema "Strats mit Gibson-Mensur" fällt mir noch Godin ein, z.B. die Freeway-Serie, die allerdings soundlich ein gutes Stück moderner ist und einen relativ flachen Radius hat.

Godin Freeway Scale Length: 25 ½”
Gibson Les Paul Scale Length: 24 ¾”

Ist zwar nur ein Ticken größer, fühlt sich dadurch auch wieder stratiger an ... :mrgreen:

Keine schöne Gitarre imho, aber trotzdem echt mal ein Antesten wert.
Vielleicht einfach direkt zur SA greifen, dann hat man für später aufkeimende
Experimente sogar den z.Zt. besten Midipickup am Start ;-)
Ich mag meine Freeway SA, sie klingt recht gut, hat ein schönes
gleichmässiges Sustain, mit der Kombination HB/SC/HB ist sie
recht vielseitig. Was noch geändert werden darf bei nächster
Gelegenheit sind die Mechaniken, es kommen Sperzels drauf,
und wenn Walter die Tage dazu kommt, dann darf da auch noch
ein Fernandes Sustainer einziehen. Splitcoil und/oder Schaltungsänderungen
können ja auf der Session noch diskutiert werden. Achja,
ich überlege auch, ob da nicht anderes Bundmaterial sich besser
macht ...

Da fällt mir aber auch noch auf, daß der Tipp mit dem Gitarrenbauer
noch nicht gefallen ist. Wer sollte es besser verstehen und wissen als
die Gitarrenbauergilde im Land, wie man die "ideale" Gitarre schneidert?
Laß Dir doch eine "Strat" bauen, die sich exakt so anfühlt am Hals
wie Deine Les Paul.
 
Hey Doc,

das Problem hat sich ja inzwischen in Luft aufgelöst. Ich bin heute wie gesagt mit praktisch allen Hälsen zurecht gekommen - vielleicht mal abgesehen von dem klebrigen Lack auf den Ahornhälsen ohne separates Griffbrett. Da wird jedes Bending zur Qual... ;-)

Jetzt lasse ich die Eindrücke mal einfach auf mich wirken. Gerade läuft im Hintergrund SRV und die Gedanken schweifen zurück zu der 60s, die ich vorhin in der Hand hatte. Mal sehen, was die Zukunft so bringt...

Gruß,
Michael
 
cook":1vyo8bff schrieb:
Jetzt lasse ich die Eindrücke mal einfach auf mich wirken. Gerade läuft im Hintergrund SRV und die Gedanken schweifen zurück zu der 60s, die ich vorhin in der Hand hatte. Mal sehen, was die Zukunft so bringt...

Gruß,
Michael

Hi,

das war ja auch meine ursprünglicher Gedanke. Ich mag die Fleisch-C-Necks
echt gerne bei den 60th Modeller, es sollten aber auch Jumbo-Bünde drauf sein ;-)

Ich wollte übrigens eher auch noch mal ein generelles Statement zu der
Freeway loswerden, die bietet sich sicherlich für einige Leute an, die diesen
Thread mitverfolgt haben. Zur Info: Ich habe mit Godin weder in geschäftlicher noch verwandtschaftlicher Weise zu tun, ich bin
nur von der Qualität überzeugt.
 
cook":3mhm8u7l schrieb:
Ha. Genau erraten. Respekt, mein Herr. Entweder habe ich gerade mein gutes Gefühl für Gitarren unter Beweis gestellt oder mich gnadenlos blamiert. ;-)

Ne, genau um die schwirre ich auch schon seit kurz vor Weihnachten herum :). Aber ein Schaden war mir da nie aufgefallen.
 
Trocken hört man auch praktisch nichts. Aber stöpsel sie mal ein, stelle am Amp einen mittleren Crunch ein und schlage die Saiten nacheinander leer an. Bei der G Saite schwingt definitiv etwas schnarrend mit. Der Mitarbeiter hat mich dann damit zum Service (links neben dem Eingang) geschickt - und dort hat man das Teil gleich dabehalten. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss der Hals in den hohen Bünden etwas abgesenkt werden.
 
cook":9f5lhmm7 schrieb:
Hallo Freunde,
so, heute habe ich den gesamten Tag unter das Zeichen der Gitarre gestellt, war in zwei Musikläden und habe etwa 15 Strats unterschiedlicher Güte im Preis von 500-1500 Euro angespielt ...

Sehr informativer Beitrag, prima. Die Erfahrungen, die Du gemacht hast spiegeln super wieder, dass man immer wieder selbst testen muss - das kann einem niemand abnehmen.

Randinfo noch, weil das auch mal gefragt wurde:
Die Halsradien der Diegos haben sich in den letzten Jahren immer mal geändert, aktuell ist der 7,25" Radius.
 
Blackface":1fmn75ds schrieb:
Von wegen der schönste Knopfler Sound kommt aus einer Paula, das ist ja genauso wie die Paarung Hendrix und Gibson oder Clapton und Gibson. Und auch wenn ich nicht auf Anglizismen stehe, muss ich überspitzt sagen: Dies ist ein absolutes No Go ;-) !


Hmm....war es nicht der Herr Clapton, der damals auf dem Beano - Album eine '59 Les Paul in einen sehr lauten Marshall - Combo stöpselte und siehe, es war wohlgetan? Legendär sogar? Der Les Paul/ Marshall - Sound ward geboren? War es nicht so? Und diese bemalte SG, die er bei Blind Faith spielte? Die 335? Alles No Go? ;-)
 
Aber sicher. Clapton wird oft genug als der "Wiederentdecker" der Les Paul bezeichnet. Aber ich denke, wir sind off-topic.
 
cook":k1fr4t32 schrieb:
Hallo Freunde,

Mir war das allerdings fast schon recht... denn meine wichtigste Erkenntnis war folgende: keine Gitarre trifft mich so in der Seele wie meine Les Paul. Ich würde zu Hause ohnehin keine andere spielen. Sicher gibt es ein paar Stilrichtungen, in denen ich mit meiner Gibson fehl am Platz bin - aber die spiele ich nicht. :cool: Ich war neulich wohl auch deshalb so begeistert vom Strat-Sound, weil die Band eine Mischung aus Funk, Reggae und Pop spielte. Bei mir wird es aber immer mal einen Powerchord geben - und die sind nun wahrlich keine Pracht mit den drei Singlecoils. Selbst die drei Fenders aus der Deluxe Reihe, die ich in der Hand hatte, lieferten viel Mumpf auf den tiefen Saiten.

das ist aber auch ein ziemlich pauschale Aussage, die ich so nicht stehen lassen kann.

Hör doch mal was Hr. Sambora (der oftmals Strats spielt - nicht nur mit HBs) so aus diesen Klampfen zaubert - auch er benutzt zu einem guten Prozentsatz Powerchords und das tw. noch mit Gitarren die auf droppedD gestimmt sind und die klingen nicht matschig.

Ich selbst hab auf meinen Strats erst gelernt das Powerchords nicht nur aus den tiefen drei Saiten bestehen sondern offen gespielt über mehrere Saiten viel mehr Fleisch und Durchsetzungskraft haben - und genau hier HABE ICH DAS GEFÜHL, dass das meine Strats besser hinbekommen als meine oder auch andere Les Paul Modelle... ist aber natürlich nur meine Meinung

LG & schön dass Du "Deine Gitarre" gefunden hast und dafür nicht einmal zusätzlich was ausgeben musstest ;o)

Hannes
 
Tomcat":pbtp85b4 schrieb:
Hmm....war es nicht der Herr Clapton, der damals auf dem Beano - Album eine '59 Les Paul in einen sehr lauten Marshall - Combo stöpselte und siehe, es war wohlgetan? Legendär sogar? Der Les Paul/ Marshall - Sound ward geboren? War es nicht so? Und diese bemalte SG, die er bei Blind Faith spielte? Die 335? Alles No Go? ;-)

O.k., o.k., Clapton hat auch Gibson gespielt (und spielt diese Marke immer noch ab und an), bei den Yardbirds auch mal 'ne Tele, aber ich verbinde ihn halt nunmal mit der Strat. War ja auch nicht bierernst gemeint mein Beitrag ;-) ...
 
Blackface":2qmmhn60 schrieb:
O.k., o.k., Clapton hat auch Gibson gespielt (und spielt diese Marke immer noch ab und an), bei den Yardbirds auch mal 'ne Tele, aber ich verbinde ihn halt nunmal mit der Strat. War ja auch nicht bierernst gemeint mein Beitrag ;-) ...


Ich finde das ja witzig, daß Herr Clapton quasi der Auslöser war, daß Gibson die Singlecut Les Paul wieder aufgelegt hat, weil auf einmal jeder eine haben wollte und dann, als die Klampfe wieder flächendeckend verfügbar war, switcht er zur Strat. :lol:
 
cook":33dnhuck schrieb:
Bei mir wird es aber immer mal einen Powerchord geben - und die sind nun wahrlich keine Pracht mit den drei Singlecoils

Hallo Cook,

diese Aussage ist doch etwas pauschal. Habe hier noch ein ganz nettes Beispiel von Thomas Blug, der als Endorser für Hughes and Kettner arbeitet.

http://www.hughes-and-kettner.com/cinema.php?p=2&id=1

Schau Dir mal das Video an, er demonstriert hier den Switchblade Amp mit seiner excellenten Pre-CBS Strat.

Was ich noch interessant finde, ist der Teil, wo der Koffer aufgeht und man seine Gitarre sieht. Die Polepieces an Bridge und Neck sind bis zur D-Saite flat, nur der Middle-PU ist komplett Staggered. Ich kämpfe nämlich immer noch mit Stratitis auf der g-Saite ab dem 14. Bund aufwärts. Mir scheint, er hat das Problem so gelöst.

Gruß

Telly
 
Ich habe nicht pauschalisiert, sondern von den Gitarren gesprochen, die ich in der Hand hatte. Aber wenn du willst, pauschalisiere ich gerne noch im Nachhinein. ;-) Denn das Video beweist in meinen Augen gar nichts. Ich höre hier nämlich keinen Druck von der Gitarre, sondern nur massig Gain vom Amp. Das ist beim besten Willen nicht mein Sound. Aber die Geschmäcker der Gestöcke sind verschieden, wie meine Oma gesagt hätte - und das ist auch gut so.

Telly":2jjcv14s schrieb:
Ich kämpfe nämlich immer noch mit Stratitis auf der g-Saite ab dem 14. Bund aufwärts. Mir scheint, er hat das Problem so gelöst.

Kannst du das genauer erklären? Würde mich interessieren.
 
cook":2jy88kim schrieb:
Denn das Video beweist in meinen Augen gar nichts. Ich höre hier nämlich keinen Druck von der Gitarre, sondern nur massig Gain vom Amp. Das ist beim besten Willen nicht mein Sound.

In Deinen Augen sollte es auch nichts beweisen:

Wenn Du hier nix, bzw. diese Strat nicht hörst, dann ist doch Dein Test sehr gut verlaufen. Wo ist das Problem?

Die vielen nützlichen Hinweise sind aber für den Eimer, da Du Dir noch nicht mal die Mühe gemacht hast, Dich wirklich in die Materie Stratocaster einzuhören.


Gruß

Telly
 
Telly":10y2xvmj schrieb:
cook":10y2xvmj schrieb:
Habe hier noch ein ganz nettes Beispiel von Thomas Blug, der als Endorser für Hughes and Kettner arbeitet.

http://www.hughes-and-kettner.com/cinema.php?p=2&id=1
Telly

Das ist witzig. Vier Kanäle mit zunehmendem Verzerrungsgrad, und schon im zweiten Kanal ("crunch") spielt er eine Megaverzerrung, die schon weit ausserhalb dessen ist, was ich jemals brauche (ich spiele stilistisch Richtung Robben Ford, Scott Henderson etc.).
Die Geschmäcker sind schon verschieden, die Bedürfnise auch. Leider haben viele Rockgitarristen keinen sehr ausdrucksvollen und differenzierten Sound, weil sie zu viel Zerre einsetzen. Muss ja nicht gleich ein zarter Shadows-Sound sein ;-)
 
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