Hallo allerseits,
der Rolf hat sich gestern mal hingesetzt und in Absprache ein paar Informationen zur Lokation und Orga zusammengetragen. Dem ist momentan im großen und ganzen erst einmal nichts hinzuzufügen, drum schiebe ich das einfach mal hoch in beide Threads:
Liebe Guitar-Cosmopolitans,
die Sommer-Session ist für 2015 zurück ! In durchaus veränderter Form, was aber dem Umstand geschuldet ist, dass die letzte Location, der Jugendhof in Darmstadt, für uns eine Nummer zu groß war und wir 2014 die Reißleine ziehen und canceln mussten.
Wir haben das Thema nun vom Grunde her anders angepackt:
Kleiner.
Familiärer.
Mehr Eigenleistung vor Ort.
Wir haben in Darmstadt ein tolles kleines Objekt, das Riedberg-Heim, gefunden, dass dieses Jahr der Ort unserer SoSe ist - hier der Link mit ein paar Infos:
http://www.gruppenhaus.de/naturfreundehaus-riedberg-heim-darmstadt-hs7502.html
Dieses Haus liegt mitten im Wald, und bietet maximal 20 Personen einen Schlafplatz. Sollten sich mehr Leute einfinden, müssen die sich in der Umgebung selbst eine Unterkunft suchen. Wir werden das Haus in keinem Fall überbelegen, da dies alleine aus versicherungstechnischen Gründen im Falle eines (wie auch immer gearteten) Schadens nur zu unnötigen Problemen führen wird. D.h. die ersten 20, die sich in den Sessionplaner eintragen, haben sich damit Ihren Schlafplatz direkt vor Ort gesichert. Im Haus gibt es eine vollausgestattete Küche, in der wir uns kulinarisch verwöhnen werden, außerdem gibt es einen Gruppenraum, in dem gejammt und gegessen wird. Wir sind, trotz der Lage im Wald, an die Nachtruhe um 22 Uhr gebunden, da es in unmittelbarer Nähe Nachbarn gibt. Dieser Punkt ist auch nicht mit dem Vermieter verhandelbar, da das Haus ganzjährig in Betrieb ist und das nachbarschaftliche Verhältnis aufgrund der strikten Einhaltung der Regularien auch gut ist, das wollen wir nicht gefährden. Das bietet uns die Möglichkeit, ab 22 Uhr die akustischen Instrumente (das Schlagzeug bleibt dann außen vor) auszupacken oder einfach die Zeit zu nutzen, um miteinander zu klönen. Der neue Rahmen der Session muss nicht schlechter sein, im Gegenteil, andere Wege sind manchmal durchaus auch schön zu gehen! Nachtruhe heißt konkret, dass dann die Amps vom Netz gehen und das Drumset tabu ist: Akustische Musik und normaler Gesprächspegel sind kein Problem, wummernde Bässe und schreiend laute E-Gitarren schon!
Wir haben es schon in der ersten Ankündigung geschrieben, das gesamt Haus ist Nichtraucherbereich. Auch daran halten wir uns natürlich, was heutzutage, wo jedes Konzert und nahezu jede Kneipe rauchfrei sind, auch kein Problem sein sollte.
Ein Appell an alle: Bitte haltet Euch vor Ort sowohl an das Nichtrauchergebot als auch an die Nachtruhe und erspart es uns, vor Ort lästige Diskussionen führen zu müssen.
Zu den Kosten des Objekts:
Die Teilnahme an der Session kostet bei Vollauslastung des Objekts mit 20 Personen 30 EUR/Person. Egal, ob Ihr ein oder zwei Tage da seid. Wir sind der Ansicht, dass das vom Preis ok ist, und eine GW-Session so finanzierbar sein muss. Sind wir weniger, steigt der Preis unwesentlich, da sich der Anteil der Endreinigung auf weniger Personen verteilt (bei Teilnahme von 12 Personen wäre die Wochenendpauschale zB bei 32 EUR). Das Haus kostet bei Unterschreitung der Minimalbelegung von 10 Personen für das Wochenende 320 EUR (das setzt sich zusammen aus 130 EUR pro Nacht und 60 EUR Endreinigung). D.h. bei Nutzung von nur 8 Personen wären wir hier bei 40 EUR/Person/WE. Alles in allem überschaubar. Wenn wir deutlich mehr als 20 werden, und die einige Leute auswärts schlafen müssen, werden wir hier einen Modus finden, der gerecht ist: Es wird dann für diese Teilnehmer eine kleine Pauschale erhoben, denn die Infrastruktur des Hauses – Nutzung Gruppenraum, Toiletten, Teilnahme am Essen etc. – wir dachten hier pauschal an 10 EUR für das WE.
Wir hoffen, wir verwirren mit soviel Infos niemand, aber eine Selbstverpflegungs-Session hatten wir noch nicht, und wir üben (aah, das böse Wort) das eben auch noch.
Zu den wichtige Dingen - Futteralie & Dehydration:
Rolf wird, da er in relativer Nähe zum Veranstaltungsort wohnt, am Freitag Vormittag eine Einkaufsrunde machen und die Basics besorgen. Es ist Futteralien-technisch folgendes geplant:
Freitag Abend
Pasta, vegetarisch (mit einer pikanten Tomatensauche)
Evtl. auch Bolognese.
Dazu Salate* und Weißbrot. Pasta Basta.
Samstag Abend
Grillen mit Salat & Weißbrot, für die Veggies Schafskäse oder überbackenes Gemüse.
Frühstück Samstag & Sonntag
Brot/Brötchenauswahl (muss man dann frisch vor Ort organisieren), Käse, Wurst, Marmelade, Nutella, Eier, Obst, Joghurt, O-Saft
Snacks für Samstags tagsüber
"Krüstchen" (Bauernbrot, darauf kleine Schnitzel & Spiegelei, dazu wieder Salat)
Kuchen*
*Zum Thema Salate für Samstag Abend und Kuchen für tagsüber und Frühstück:
Hier wäre es toll, wenn der ein oder andere einfach etwas mitbringen und beisteuern könnte.
Keine Riesenmengen, aber das sind Sachen, die das ganze „rund“ machen. Wäre vorher über Rolf im Detail abzustimmen, damit wir etwas Abwechslung auf die Tafel bringen und es auch nicht zu viel wird.
Grundsätzlich würde Rolf die Küche übernehmen, helfende Hände sind aber gern gesehen, sonst kommt der gar nicht mehr aus der Küche raus und zum Gitarrespielen ...
Da Rolf für die Einkäufe in Vorlage tritt, muss er genau wissen, wieviel Personen verbindlich teilnehmen. Wir können im Vorfeld nicht 100% kalkulieren, was das Essen kosten wird. Lasst uns mal von 25 EUR/Person ausgehen (2 x Abendessen, 2 x Frühstück, 1 x Mittagssnack). Das sollte für ordentliche Qualität reichen, aber eben auch bei dem Einkauf etwas Luft lassen.
Es wird dieses Jahr NICHTS als Anzahlung genommen, Rolf tritt in Vorlage und rechnet dann en Detail ab, umgelegt wird auf die Anzahl der im Sessionplaner verbindlich angemeldeten Personen (ohne Rücksicht darauf, wie lange jemand auf der Session weilt – gleiches Prinzip wie bei den Kosten für die Unterbringung).
Zu den Getränken:
Ganz pragmatisch: Hier sollte einfach jeder einen Kasten Bier (jeder Biertrinker macht den an einem solchen WE weg) und die Antialkoholika mitbringen, die er für das WE einplant. Wasser, Cola, etc. wird dann gemeinsam gekühlt und einfach auch durch alle weggetrunken (mein Wasser, Dein Wasser – das soll es nicht sein …). Weintrinker bringen sich statt der Bierschachtel adäquates mit …
Das hätte auch den Charme, dass zB Leute, die eine regionale Getränkespezialität in Ihrer Gegend haben, diese mitbringen könnten – sei es fränkisches Kellerbier, bayrisches Weissbier, rheinhessischer Riesling oder oder oder … Das hätte ein bisschen was von Asterix´“Tour de France“ …
Wir hoffen, dass dieses Vertrauensmodell sowohl im Hinblick auf die Unterkunft als auch für die vorfinanzierte Verpflegung funktioniert … wenn nicht, wird dieses Modell einer Session leider einmalig bleiben müssen.