Kemper-Amp: Wer kann was Neues berichten?

muelrich schrieb:
Übrigens: die Gitarre, mit der ich morgen im Studio arbeite, findet sich in keiner Verkaufschart. Die muss dann bestimmt scheisse klingen, oder wie?

Naja, nur weil Du mit der ins Studio gehst, muss die auch nicht dolle klingen. (Diese Diskussionen im Forum sind echt ermüdend...)
 
Pfaelzer schrieb:
Für wen das Gerät passt, wer es gut findet und mit Freude spielt, möge dies hier laut verkünden, denn Freude und Meinung sind frei.

p

Jedem das was gefällt und was für ihn gut funktioniert, feddisch!

Uli lass uns bitte mal e bissi was hören von dem neuen Zeuch, bin mal gespannt was da so auskommt ;-)
 
muelrich schrieb:
gestern und heute mit der Rhythmusgruppe, übrigens die Jungs von Toxic Smile, jeweils 7 Std. geprobt, morgen wirds dann Ernst)

Wow, Glückwunsch! Die sind klasse! An Technik und Musikalität wird es nicht mangeln. Viel Spaß und gutes Gelingen!

Seb
 
Ja, die Jungs von Toxic Smile sind super gut vorbereitet, haben in den 2 Tagen Probe viele Feinheiten durchgezählt und jede Menge Ideen mit eingebracht. Die sind jeden Euro wert !

So, und jetzt kommt die Beichte:

Zu Hause ist der Kemper klasse. Bei meinem Unplugged Projekt ist der DAS Gerät für meine diversen Instrumente(Akustik, E-Gitarre und Bass), alles über Aktivmonitore und ich bin glücklich.

Im Proberaum war auch noch alles ok.

Aber im Studio auf Kopfhörer und beim Abhören ..... das bringe der Koch Studiotone die 10% fehlende Wärme ....

OK, ich hab den Kemper über den EFX-Return des Koch in die 2x12 Box und das mikrofoniert .... möglicherweise wäre das Ergebnis mit intensiverer Soundschrauberei auch besser hinzubekommen. Aber meinen Wohlfühlsound .....den hab ich seit Jahren mit dem Koch.

Es wird also so sein, dass die CD mit Coura Malindi, Koch Studiotone und TT 2x12 Box (Greenback und Wizard) eingespielt wurde/wird ....

Und alle, die jetzt unken wollen ...nur zu ;-)

Aber, um mal aufs wesentlich zurückzukommen: Studio ist GEIL !
 
Hallo!

muelrich schrieb:
OK, ich hab den Kemper über den EFX-Return des Koch in die 2x12 Box und das mikrofoniert ....

Ja, warum das denn? Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist der Grundgedanke doch, dass im Kemper quasi der komplette Amp incl. Effekten und Box und Mikrofonierung und Wellness-Programm abgebildet wird. Das kommt dann via Kabel ins Pult und der Toni fängt an, vor Freude zu tanzen.

Wenn man das wieder auseinander nimmt, ist doch der größte Vorteil des Modelings dahin. Bitte erklär mir doch mal, was der Grund dafür war, dass du so vorgegangen bist. Danke!

Gruß

erniecaster
 
Pfaelzer schrieb:
Aber der Toni fängt nicht vor Freude an zu tanzen, wenn er ein bereits gemodeltes Signal (am besten noch effektbeladen) bekommt...ganz im Gegenteil... :evil:
Der Toni (und auch die Resi) freuen sich über Gitarristen, die pur auf's Band gehen (man möge einem Oldschooler den Ausdruck verzeihen, der auch benutzt wird, wenn das Aufzeichnungsmedium kein Magnetband, sondern eine HD ist) und dann per Reamping den gewünschten Sound auf's Ohr bekommen...und später im Mix muss man sich dann nicht mit den vom Gitarristen aus gitarristischen Gesichtspunkten erstellten Gitarrensounds rumquälen, die zwar gitarristisch hübsch, aber im Mix vollkommen unbrauchbar sind.
[…]
das ist dem Toning. wurst, denn er hat auf Band, was er will: Ein jungfräuliches Gitarrensignal.
Übrigens kann der Tonmensch auch im Mix den Röhrenverstärker des Gitarristen integrieren...und eben so einstellen, dass er gut im selbigen klingt.

Whoa,
das hier geht mir ganz klar zu weit.
Mein Job als Musiker, und in diesem Falle sogar als Produzent meiner eigenen Platte, ist es nicht, einem Mixer die Arbeit zu erleichtern.
Wenn ich ins Studio gehe, bringe ich klar meinen eigenen Sound und meine eigenen Vorstellungen mit.
Und ich will in keinem Fall, dass am Ende ein anderer Mensch meinen Gitarrensound so vollständig in der Hand hat.

Es ist wirklich sinnvoll, sich in der Preproduktion über passsende Sounds und Arrangements für Stücke zu machen,
und wenn ich von einem TonI gute (!) Argumente für eine Veränderung von Sound und Arrangement zu hören bekäme, wäre ich nicht abgeneigt, das zu versuchen, soweit es mich nicht zu weit aus meiner Komfortzone kegelt.
Aber letztlich ist es Aufgabe des Produzenten, Sounds zu bestimmen,
und das nicht erst in der Mixphase.
Für meinen Sound bin ich verantwortlich,
und niemand wird hier ernsthaft bestreiten, dass Verstärker und Effekte integraler Bestandteil des Instruments E-Gitarre sind.
Die Idee, grundsätzlich per DI einzuspielen und dann zu reampen finde ich vergleichbar mit der Idee, einem Saxophonisten einen Breathcontroller und ein Keyboard hinzustellen, und dann seinen Saxophonsound mit Samples zu machen.

Wobei ich mit sicher bin, dass es bei der durchschnittlichen Band, die heute meint ins Studio gehen zu müssen für den TonI eine echte Arbeitserleichterung ist, diese Parameter selbst in der Hand zu haben.
Bei guten Musikern ist der Weg Amp->Mikrofon->Bandmaschine->Fader hoch und freuen sicher der schnellste und beste.

Viele Grüße,
woody
 
Hallo Pfälzer,

da hast du den Fehler in meiner Antwort direkt gefunden. Natürlich haben die Effekte erstmal Pause. Ansonsten bekommt doch aber der Mischer genau den "nackten-Oldschool-Amp per Mikrofon abgenommen" via Kemper und das Gitarrensignal dann auch noch nackig abzuzweigen ist ja kein Problem.

Ansonsten ist deine Realität von meiner etwas entfernt und die Studios, die du kennst und die, die ich kenne, sind sehr unterschiedlich. In meiner Realität waren die Menschen immer ganz froh, wenn ich direkt meinen Sound anbieten konnte, ohne dass sie (veraltete) Plugins anwerfen oder den alten Amp aus der Besenkammer wuchten mussten. Die Amps waren üblicherweise keine Schätzchen und hier und da lag sogar ein POD I rum und wurde als aktuellste Technik angepriesen. Davon mal abgesehen, dass für die doofen Gitarrenparts nicht so viel Zeit und Aufwand verbraucht werden sollte.

Gruß

e.
 
erniecaster schrieb:
da hast du den Fehler in meiner Antwort direkt gefunden. Natürlich haben die Effekte erstmal Pause.

Auch hier möchte ich widersprechen.
Wenn ich in einem Part ein schwurbeliges Univibe und einen Federhall haben will,
dann werde ich das von vornherein printen.

Wobei ich mit Delays und Raumanteilen mit mir darüber reden lassen würde, ob sie direkt sein müssen, oder ob ich sie mir extra auf den Monitor legen lasse,
aber Effekte beeinflussen mein Spiel.
Da will ich mich in der Aufnahme von tragen lassen können und das Ergebnis in der Hand haben, und nicht darauf vertrauen, dass ein TonI im Mix genau den Kompressionspunkt des Amps und dieses geile kehlige warbeln im 5. Takt meines Rhythmusteils in der Bridge exakt trifft,
abgesehen davon, dass er erstmal wissen können müsste, was ich da genau beim Aufnehmen gehört habe.

Und wenn es dann am Ende scheisse zu mixen ist,
dann habe ich als Musiker meine Hausaufgaben nicht gemacht.


Viele Grüße,
woody
 
Ich stimme mit Ernie überein: die Tonis die ich kenne, neigen nicht dazu, selbst bestimmen zu wollen, welcher Gitarrensound verwendet wird. Weil sie wissen, daß das nicht ihr Job ist. Ihr Job ist allerhöchstens, auf Mix-Probleme hinzuweisen, Vorschläge für Alternativsounds zu machen usw. - aber keinesfalls, sich die "jungfräuliche" Gitarrenspur zu speichern um später, wenn der Gitarrist weg ist, damit machen zu können was sie wollen. Merkwürdige Berufsauffassung.
Und ich stimme auch Woody zu: welchen Sound ich verwende, hat natürlich maßgeblichen Einfluss auf mein Spiel. Ein Echo, ein Chorus oder auch eine andere Art von Verzerrung führt dazu, daß ich anders phrasiere. Wenn es nicht so wäre, wäre der Effekt m.E. wenig musikalisch.
Und meine Vorstellung von gemeinsamer Studioarbeit besteht im Allgemeinen darin, daß die Musiker, der Toningenieur und der Produzent gemeinsam besprechen und probieren, was funktioniert und gefällt. Experimentelles Kochen. Und dafür ist doch ein Gerät wie der Kemper ideal.
 
Ich glaube ihr versteht den PFÄLZER NICHT.
Der will euch nix wegnehmen.
Der nimmt ja das direkte UND das AMP-Signal auf.
Dann kann er später machen was er/sie/alle wollen - MISCHEN.
Der Musiker HAT ja seinen Sound beim Aufnehmen.

Jörg
 
les_paule schrieb:
Ich glaube ihr versteht den PFÄLZER NICHT.
Der will euch nix wegnehmen.

Doch! Nämlich die musikalisch wertvollen Momente, in denen einfach alles passt. Und die enstehen IMHO durch Interaktion zwischen Musiker und verwendetem Equipment. Fängt man hinterher an zu schrauben, wird es meiner Erfahrung nach immer nur "schlechter" und "glatter". Wobei ich damit nicht des Pfälzers Kompetenz in Frage stellen will!! Es kommt - wie so oft im Leben - drauf an: in einer Produktion mit geringem Budget und/oder wenig Zeit, kann sich so eine Reamping-Maßnahme mehr als lohnen. Hat man jedoch die Möglichkeit seinen Amp Sound aufs Band zu bringen, ist das schon was anderes.

Wobei man da auch wieder differenzieren muss, in einer Gitarrenorientierten Band (z.B. Power-Blues-Rock-Trio) ist das alles natürlich viel einfacher und auch wichtiger als in einer musikalisch umfangreicheren Produktion. Hat man Keyboards, 2 Gitarren etc. dabei, ist es natürlich per DI und Reamping einfacher... muss man aufs Geld und die Uhr gucken... ;-)
 
Uiuiui....hier wird aber heftig diskutiert.

Thema 1: Komfortzone.
Das ist vermutlich das Stichwort, warum ich letztendlich meinen Koch genommen habe. Ich kenne diesen Amp und habe dort sofort meinen Sound. Beim Kemper hätte ich schrauben müssen und dafür hatte ich keine Zeit (sprich kein Geld!). Zu Hause klnag der gut, im Proberaum auch, auf Band klang es zu sägend und kratzend. Punkt.
Kemper mit Cabinet=on und dann direkt abgenommen, haben wir dann nicht mehr ausprobiert, keine Zeit. Wir hatten echt einen knapp bemessenen Zeitplan. Wir haben in 2 Tagen 9 Songs aufgenommen, die zwar kein Progressive Rock sind, aber doch hier und da einige Anforderungen an die Musiker gestellt haben und schließlich präzise abgeliefert werden müssen. Selbst Profis hacken mal daneben, wenn ein Riff von vier Takten immer die Eins auf den Punk, die 2 und 3 aber vorgezogen werden aber im dritten Durchgang dann auch die 3 vorgezogen wird ......und so weiter ....Außerdem habe ich noch bei 3 der 9 Songs 2. und 3. Rhythmusgitarre eingespielt. Da sind 2 Tage schnell rum.

Thema 2: Effekte
Ich hätte ja auch gerne Effekte dabei gehabt, wobei die Mucke von diesem Projekt nicht viele Effekte braucht. Aber der TonI, der übrigens Nik und nicht Toni heißt, wollte es nackisch, sogar ohne Hall ....Also kommt das hinterher drauf.

Thema 3: Aufwand
Nur mal so am Rande: das Drums wurde mit 17 Mikros abgenommen, meine 2x12 Box mit 4 und der Bass ist direkt ins Pult (und wird reamped !).
In meinem nächsten Leben werd ich Bässer .....höhö
 
Hallo!

muelrich schrieb:
Kemper mit Cabinet=on und dann direkt abgenommen, haben wir dann nicht mehr ausprobiert, keine Zeit.

Tja - damit hätte ich ja angefangen, weil es meiner Meinung nach der einfachste Weg gewesen wäre.

Hauptsache, die Sachen sind auf Band...

Gruß

e.
 
muelrich schrieb:
Beim Kemper hätte ich schrauben müssen und dafür hatte ich keine Zeit (sprich kein Geld!). Zu Hause klnag der gut, im Proberaum auch, auf Band klang es zu sägend und kratzend.

:sauf:

Und weg ist das Argument für den Kemper als überragendes Recording-tool.
Bevor ich mich an so einer Kiste durch mehrere Ebenen Parameter gesteppt habe, habe ich an einem Amp an sämtlichen Knöpfen gedreht und das Mikro anders positioniert.

Viele Grüße,
woody


(...bevor jetzt wieder jemand moppert, ich wollte generell Modeller bashen:
ein HD500 steht auf meiner langfristigen Einkaufsliste.
Als unkomplizierte, platzsparende und leichte Lösung live.)
 
Pfaelzer schrieb:
muelrich schrieb:
auf Band klang es zu sägend und kratzend. Punkt.
Vor etwa einem dreiviertel Jahr hat hier irgendjemand (säusel) geschrieben, dass der KPA eventuell vielleicht möglicherweise (flöt) aufgrund von Wandlern, deren Qualität vielleicht nicht ganz unbedingt (Öl und Salbei) so dolle ist(Euphemismusverbreitend), eventuell möglicherweise nicht unbedingt Recordingansprüchen genügen könnte (säusel + flöt).

Ich möchte mich in diesem Zusammenhang für alle damaligen bösen PNs und Emails bedanken, die meine zwischenzeitliche Diaspora ausgelöst haben, insbesondere denen, die mir in ihren Mails körperliche Gewalt angedroht haben.. ;-)

Einen schönen Tag noch.

p

Du bist aber schon auch irgendwie ein notorischer Brandstifter, lieber Jörg, nicht?

In dem Fall des oben geschilderten mißglückten Recordingversuchs lag es wohl eher daran, daß die Abhörsituation beim Recording nicht der Abhörsituation beim Spielen und Sounderstellen entspach, was viele unerfahrene Gitarristen im Studio vor Probleme stellt (z.B. nicht im Regieraum spielen zu können, weil die Abhöre für sie ungewohnt klingt).

Mit den Wandlern im KPA ist alles in Ordnung und auch dauerndes Wiederholen deiner (Minder-) Meinung macht sie nicht schlechter.

Ich schreibe dies nicht aus der Sicht eines Fanboys, sondern aus der Sicht eines Users, der eine wohlüberlegte, bilanzierte Entscheidung (für den KPA) getroffen hat, nachdem er alle anderen durch hatte, inkl.
Axe Ultra und II, Pod HD 500 usw.
Entscheidungskriterien waren meine Ohren und meine Erfahrung.
Es könnte mir eigentlich egal sein, wie du den KPA findest, und ist es eigentlich auch, aber ich finde schon, daß solche Threads möglichst nicht durch Halbwahrheiten am Leben gehalten werden sollten.

Diesen Teil des Threads würde ich ohnehin bitten abzutrennen. Untertitel vielleicht: Meine Recordingprobleme mit dem KPA oder so.


Übrigens, lieber Jörg, habe ich vorhin gerade deinen alten Marshall 6101 profiled, mit einem Superlux PRA 628 Mk. II leicht off axis.
Das Ergebnis ist oberlecker.
Da sägt und brummt nichts oder wenn, dann höchstens Marshall- Säge. :)
Diesen Sound verstärke ich z.B. mit einem rückenschonenden (15kg) Fender Mustang III. Das ist schon ziemlich genial.
Wenn wir uns mal treffen, kann man das Thema ja vielleicht mal vertiefen.
 
Pfaelzer schrieb:
Daher mal eine Frage an die geneigten Forumsmitglieder: Sollen weiterhin kritische, aber auf objektiv messbaren Fakten, Beiträge gepostet werden, auch wenn es um KPA, Apple oder sonstige emotional besetzte Themen geht, oder stört das den Frieden in diesem Forum?

Definitiv JA! Denn selbst wenn man nicht immer einer Meinung ist, oder die Realität einem auch mal auf den Zeiger geht ( ;-) ), sind diese Beiträge doch immer wieder eine große Bereicherung! Wem das nicht gefällt, der klickt dann eben immer zum nächsten Thema weiter!
 
Woody schrieb:
Und weg ist das Argument für den Kemper als überragendes Recording-tool.
Bevor ich mich an so einer Kiste durch mehrere Ebenen Parameter gesteppt habe, habe ich an einem Amp an sämtlichen Knöpfen gedreht und das Mikro anders positioniert.

Viele Grüße,
woody


(...bevor jetzt wieder jemand moppert, ich wollte generell Modeller bashen:
ein HD500 steht auf meiner langfristigen Einkaufsliste.
Als unkomplizierte, platzsparende und leichte Lösung live.)

Kemper = undurchsichtige Parameterebenen
und
HD 500 = unkompliziert ......??????

Ist nicht Dein Ernst, oder?

Übrigens:
Ich habe beim Gitarrespielen nicht im Regieraum gesessen. Ich war mit Drummer und Bassist im Aufnahmeraum. Dort klang der KPA ok. Bei der Abhöre im Regieraum dann fand ich den Sound nicht lecker.
Ich mag aber auch moderne Scoopsounds nicht. Und mache antiquierten 80ger Jahre AOR.
Daher der Griff zur Komfortzone. Und der Koch ist ja nicht mal das Nonplusultra an Röhrenamps.
Ich bin davon überzeugt, dass das mit dem KPA im Studio auch geht. Ich bin da bloß a) zu blöd zu und b) hatte ich echt keine Zeit. Ich hatte nur die beiden Tage im Studio für 9 durchaus etwas komplexere Songs.
 
Pfaelzer schrieb:
Daher mal eine Frage an die geneigten Forumsmitglieder: Sollen weiterhin kritische, aber auf objektiv messbaren Fakten, Beiträge gepostet werden, auch wenn es um KPA, Apple oder sonstige emotional besetzte Themen geht, oder stört das den Frieden in diesem Forum?

Klare Antwort: Ja.

Du misst und postest objektiv nachvollziehbare Ergebnisse (davon ausgehend, dass Du Dein Handwerk verstehst, das zweifelt aber niemand hier ernsthaft an).

Dann gibt es Meinungen und subjektive Erfahrungen, die Deinen Messergebnissen zwar widersprechen können, was aber oftmals schlicht egal ist. Gefällt mir Produkt X besser als Y, weil es in meinem setting das beste Ergebnis bringt, ist mir die Tatsache, dass es bessere Wandler gibt, schlicht scheißegal (um mal beim Wandler-Beispiel zu bleiben).

Jeder, der das dann liest möge sich seine eigene Meinung bilden, eigentlich ganz einfach, finde ich.

Gruß,

Micha
 
Pfaelzer schrieb:
Daher mal eine Frage an die geneigten Forumsmitglieder: Sollen weiterhin kritische, aber auf objektiv messbaren Fakten, Beiträge gepostet werden, auch wenn es um KPA, Apple oder sonstige emotional besetzte Themen geht, oder stört das den Frieden in diesem Forum?
Jörg, in der Summe finde ICH es halt sehr missionarisch ...
Wenn es Dir Spaß macht, mach halt.
ICH würde mich mit Geräten, die ich so ungenügend einschätze, gar nicht so zeitintensiv auseinandersetzen.
Aber halt jeder wie er will, soll, muss ...

Zum Thema, ganz ehrlich:
Der Uli geht ins Studio.
Und nimmt den Kemper dort im Erstversuch über den Umweg FX-Return Amp - Box - Micro ab. Geht´s noch ?!
Ein Gerät, dass für die Lösung "wir fertigen Modell-Sounds und nageln die via FRFR aufs Band bzw in die PA" konzipiert wurde.
Das mit dem Umweg Kemper-Amp Return-Box-Mikro (ich fasse das echt nicht ...) funzt dann nicht und dann ist "old school" der Amp die Rettung.
Da hat mMn der Uli (sorry Uli, meine ehrliche Meinung ist hier leider nicht sehr schmeichelhaft und kuschelig) leider das Gesamtkonzept Kemper gar nicht verstanden.
Und: Die Hausaufgaben, funktionierende DI-Sounds vom Kemper VOR der Studiobuchung parat zu haben, wurden nicht gemacht.
Das wäre die Voraussetzung gewesen, dass das klappt.
Meine 2 Cents dazu.
 
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