Kemper-Amp: Wer kann was Neues berichten?

Doc Line6forum schrieb:
Hallo Arni,
ich habe den Artikel gelesen und muß leider sagen, daß ich diesen sehr schlecht recherchiert und präsentiert finde.
Immer wieder wird auf andere klangliche Gegebenheiten einer Röhren- vs. einer Transistorendstufe hingewiesen, dabei macht der Autor leider immer wieder den gleichen systematischen Denkfehler. Ob renommiert oder nicht, hier zeigen sich doch deutlich Verständnisdefizite, die leider, glaubt man den Kommentaren des 'Testberichts' für Verunsicherung bei der Leserschaft sorgen.
Ich bleibe also dabei, was ich oben gesagt habe: eine gewisse Qualität und genügend Headroom bei der Endstufe vorausgesetzt, spielt es keine Rolle, ob mit Röhre oder Transistor verstärkt wird, (nicht- färbende Eigenschaft bei Röhrenendstufen natürlich vorausgesetzt, deswegen klingt die Atomic natürlich ohne Frage sehr gut, denn sie ist ja als HiFi- artige Endstufe konzipiert worden).
Und übrigens ist Marco (Gitarrenschlumpf), der zusammen mit Tilman Ritter die Camplifier-Serie herausbringt, ganz sicher einer DER Experten, was Verstärkung von Modellern im Allgemeinen und dem Kemper im Besonderen angeht.
Dies nur deswegen, weil du mit dem Renommee des Testautors argumentiert hast. :)

Nichts für ungut Doc, aber ich erkenne jetzt in deinen o.g. Ausführungen
nichts konkretes was die Thematik betrifft. Wer von euch hat denn tatsächlich einen A/B Vergleich zwischen Transistor und Röhrenendstufe an einer typischen Gitarrenbox (dazu zähle ich nicht unbedingt die auf Modelling abgestimmte Serien wie Camplifier&Co) gemacht?
Ich persönlich muss dem Testergebnis beistimmen. Aber nicht des Renommee wegen, sondern meinen praktischen Erfahrungen wegen.
Aber ich gebe zu, alles subjektive Empfindungen.
 
arni schrieb:
Wer von euch hat denn tatsächlich einen A/B Vergleich zwischen Transistor und Röhrenendstufe an einer typischen Gitarrenbox (dazu zähle ich nicht unbedingt die auf Modelling abgestimmte Serien wie Camplifier&Co) gemacht?

Ich. Eleven Rack an
- normalem PA-Aktivmonitor
- Studioendstufe und Abhöre
- Atomic 18 W (Röhrenendstufe mit 1x EL 84)
- Röhren-Gitarrenendstufe und 2x12"

sowie wahlweise (soweit möglich) andere Kombinationen der genannten Endstufen und Boxen.
Ergebnis: nicht die Endstufen färben den Ton. Die Boxen tun es. Und zwar massiv. Das hat bei mir den Ausschlag gegen normale PA-Aktivmonitore gegeben (ok, es waren keine high-end-Wedges, aber immerhin RCF ART) und auch gegen die Gitarrenbox. So gut wie die Abhöre fand ich nix, auch nicht den Atomic. Die neueren Atomics oder die Matrix-Box wäre evtl. ne Alternative gewesen, aber die gab es damals noch nicht und das 11R gibts jetzt nicht mehr...
 
@arni: Vielleicht darf ich helfen.

Ein Gitarrenlautsprecher färbt. Oft geht er nicht sehr tief runter, hat Überbetonungen im Mittenbereich und fällt spätestens ab 8 kHz stark ab.

Eine Röhrenendstufe färbt ebenfalls. Spätestens dann, wenn die Röhre in die Sättigung fährt. Dann nämlich produziert sie harmonische Oberwellen, welche für das menschliche Ohr "gut" klingen. Anders als Transistorendstufen. Wenn diese im oberen Grenzbereich aus dem Sinus so nach und nach ein Rechteck machen, produzieren sie unharmonische Obertöne, die für das menschliche Ohr "unschön" klingen.

Minifazit: Will man die ganzen Boxensimulationen von Modellern nutzen, verstärkt man das Ding am besten mit einer Transistorendstufe mit ausreichend Leistung. Und an diese Endstufe sollten dann möglichst lineare Boxen, die den kompletten menschlichen Hörbereich bedienen können und zudem keine langen, frequenzabhängigen Ausschwingphasen haben.

Wir haben hier wirklich oft Tests mit Röhrenamps und Transistorendstufen gefahren, haben gemessen und auch Blindtests durchgeführt. So kamen wir zu dem Ergebnis, was aber physikalisch auch nicht so verwunderlich ist.

Was du gehört hast, ist vermutlich eine gewisse Kompression der Röhrenendstufe, vielleicht auch mit harmonischen Obertönen der Sättigung. Natürlich kommt dir sowas erstmal besser vor, aber korrekt wiedergegeben wurde die Ampsimulation so halt nicht.
 
Gitarrenschlumpf schrieb:
Was du gehört hast, ist vermutlich eine gewisse Kompression der Röhrenendstufe, vielleicht auch mit harmonischen Obertönen der Sättigung. Natürlich kommt dir sowas erstmal besser vor, aber korrekt wiedergegeben wurde die Ampsimulation so halt nicht.

Hi,
Musik wird doch meistens gemacht um andere damit zu erfreuen die sich das anhoeren was man da produziert hat.

Wenn ich nun als Zuhoerer zu dem Ergebnis komme dass mir die Version A ( mit Roehrenendstufe ) besser gefaellt als Version B ( mit angepriesener Transistorendstufe) und Du mir wie oben geschrieben antwortest das Version A aber nicht korrekt sei, dann waere meine Antwort : "Na und, iss mir doch egal, A gefaellt mir trotzdem besser."

Und auch ich als Musiker will nicht irgendwelche 100%igen Abbilder oder Kopien von etwas - ich drehe solange an den Knoepfen bis es mir gefaellt - in der Hoffnung dass es auch anderen gefaellt.

In diesem Sinn.

Viele Gruesse
Der Nominator
 
Natürlich. Das Problem liegt da wieder woanders: Mit Modellern kann man live viele unterschiedliche Amp-Sounds relativ einfach umsetzen. Idealerweise schickt man vom Modeller einen Ausgang per Linesignal zum FoH. Wenn man den Sound für sich oben auf der Bühne "verschönert", hat der Mann am FoH nix davon.
 
therealmf schrieb:
arni schrieb:
Wer von euch hat denn tatsächlich einen A/B Vergleich zwischen Transistor und Röhrenendstufe an einer typischen Gitarrenbox (dazu zähle ich nicht unbedingt die auf Modelling abgestimmte Serien wie Camplifier&Co) gemacht?

Ich. Eleven Rack an
- normalem PA-Aktivmonitor
- Studioendstufe und Abhöre
- Atomic 18 W (Röhrenendstufe mit 1x EL 84)
- Röhren-Gitarrenendstufe und 2x12"

sowie wahlweise (soweit möglich) andere Kombinationen der genannten Endstufen und Boxen.
Ergebnis: nicht die Endstufen färben den Ton. Die Boxen tun es. Und zwar massiv. Das hat bei mir den Ausschlag gegen normale PA-Aktivmonitore gegeben (ok, es waren keine high-end-Wedges, aber immerhin RCF ART) und auch gegen die Gitarrenbox. So gut wie die Abhöre fand ich nix, auch nicht den Atomic. Die neueren Atomics oder die Matrix-Box wäre evtl. ne Alternative gewesen, aber die gab es damals noch nicht und das 11R gibts jetzt nicht mehr...
.....


Also ich meinte schon den Vergleich der verschiedenen Endstufen am Monitorausgang des Kemper im Zusammenspiel mit einer klassischen Gitarrenbox.
Von Elleven Rack war eigentlich nicht die Rede. Äpfel mit Birnen vergleichen halte ich für gefährlich.
 
Ich hab das natürlich auch verglichen. Vielfach.

Kemper über die
1. Transistorendstufe eines Fender Mustang III mit dessen 1x12" Celestion G12T-100
2. Röhrenendstufe eine Vox AC 30 C2 mit dessen 2x12" Greenbacks.
3. Röhrenendstufe eines Marshall 6100 mit angeschlossener 4x12" Celestion G12T-75.
4. Röhrenendstufe eines Marshall 6101 mit dessen 1x12" Celestion Gold

Fazit: Die Endstufe spielt keine Rolle, die Box drückt dem Profile jedoch schon ein bißchen den Stempel auf, trotz des hervorragenden Cabdriver- Features.
 
Doc,

ich hatte aber für kurze Zeit das KPA Power Rack im Vergleich zur Röhrendstufe des Atomic mit einer 4x12 V30 Box am Start.
Direkte Vergleiche sollten die gleichen Komponenten beinhalten:
KPA und das gleiche Gitarrencabinet, so wie es auch der Bonedo Testautor machte.
Ich hatte mit der Röhrenendstufe an der selben 4x12 Box das deutlich bessere Ergebnis erzielt als mit der KPA Endstufe.
Für mich war das eben so.
Aber das Thema müssen wir ja nicht weiter vertiefen :)
 
Gitarrenschlumpf schrieb:
@arni: Vielleicht darf ich helfen.

Ein Gitarrenlautsprecher färbt. Oft geht er nicht sehr tief runter, hat Überbetonungen im Mittenbereich und fällt spätestens ab 8 kHz stark ab.

Eine Röhrenendstufe färbt ebenfalls. Spätestens dann, wenn die Röhre in die Sättigung fährt. Dann nämlich produziert sie harmonische Oberwellen, welche für das menschliche Ohr "gut" klingen. Anders als Transistorendstufen. Wenn diese im oberen Grenzbereich aus dem Sinus so nach und nach ein Rechteck machen, produzieren sie unharmonische Obertöne, die für das menschliche Ohr "unschön" klingen.

Minifazit: Will man die ganzen Boxensimulationen von Modellern nutzen, verstärkt man das Ding am besten mit einer Transistorendstufe mit ausreichend Leistung. Und an diese Endstufe sollten dann möglichst lineare Boxen, die den kompletten menschlichen Hörbereich bedienen können und zudem keine langen, frequenzabhängigen Ausschwingphasen haben.

Wir haben hier wirklich oft Tests mit Röhrenamps und Transistorendstufen gefahren, haben gemessen und auch Blindtests durchgeführt. So kamen wir zu dem Ergebnis, was aber physikalisch auch nicht so verwunderlich ist.

Was du gehört hast, ist vermutlich eine gewisse Kompression der Röhrenendstufe, vielleicht auch mit harmonischen Obertönen der Sättigung. Natürlich kommt dir sowas erstmal besser vor, aber korrekt wiedergegeben wurde die Ampsimulation so halt nicht.


Marco, da stimme ich Dir völlig zu. Ich bin mir durchaus bewusst, dass die korrekte (besser korrekteste) Ampsimulation über ein lineares FRFR System wiedergegeben wird. So soll es auch über die Saalbeschallung.
geschehen.
Ob eine FRFR Monitorlösung für den Gitarristen das bessere Ampfeeling auf der Bühne auslöst steht auf einem anderen Blatt.
Aber das ist nun mal das Ziel der meisten Gitarristen - einen klasse Gitarrensound. Das gelingt m.E.immer noch am besten mit einer klassisch konzipierten Gitarrenbox- auch trotz einer gewissen Färbung. Diesen Wunsch haben auch die Leute von Kemper erkannt und haben genau diesem Umstand mit der Cabinet Cab Off Schaltung Rechnung getragen, um die Färbung in Grenzen zu halten.
Für eine FRFR Monitorbox wäre diese Cab Off Möglichkeit gar nicht notwendig bzw. ungeeignet.
 
Arni,

vielleicht ist die KPA-Endstufe einfach nicht so dolle?

Auch bei Transistorendstufen gibt es Unterschiede.
Hier im Forum wurde mal die Matrix GT1000FX getestet.

Ich hab' selbst nur Birnen zum Vergleich, kann also zum Thema nicht mehr schreiben. ;-)

Gruß,
 
arni schrieb:
Aber das ist nun mal das Ziel der meisten Gitarristen - einen klasse Gitarrensound. Das gelingt m.E.immer noch am besten mit einer klassisch konzipierten Gitarrenbox- auch trotz einer gewissen Färbung. Diesen Wunsch haben auch die Leute von Kemper erkannt und haben genau diesem Umstand mit der Cabinet Cab Off Schaltung Rechnung getragen, um die Färbung in Grenzen zu halten.
Für eine FRFR Monitorbox wäre diese Cab Off Möglichkeit gar nicht notwendig bzw. ungeeignet.
Bitte nix durcheinanderwürfeln. "Cab Off" ist "Boxensimulation aus". Was du meinst, ist der Cabdriver, den auch der Doc oben schon erwähnte. Hat aber mit "Färbung in Grenzen halten" auch nicht so viel zu tun.

EDIT: Korrigiert wegen arnis Hinweis auf nen Fehler.
 
sunburst schrieb:
Arni,

vielleicht ist die KPA-Endstufe einfach nicht so dolle?

Auch bei Transistorendstufen gibt es Unterschiede.
Hier im Forum wurde mal die Matrix GT1000FX getestet.
Die Kemperendstufe ist in Class D, völlig okay und bestens geeignet. Unsere Camplifier arbeiten ebenfalls nach diesem Prinzip.

Zu Matrix äußere ich mich besser nicht, sonst kommt wieder die Befangenheitskeule. ;)
 
Doc Line6forum schrieb:
Gitarrenschlumpf schrieb:
Zu Matrix äußere ich mich besser nicht, sonst kommt wieder die Befangenheitskeule. ;)

Wieso, du darfst doch deine Meinung dazu haben (die ich übrigens immer sehr gerne höre)?

Danke! Naja, ich bin eben auch Entwickler eines Herstellers, um es korrekt auszudrücken. In einem anderen Forum wurde mir Befangenheit unterstellt, weil ich in dem Verstärkungssektor tätig bin. Aber ich hab es eigentlich gar nicht nötig, andere Hersteller zu kritisieren, um die Camplifier zu boosten. Deswegen hier lieber nichts dazu.
 
Gitarrenschlumpf schrieb:
sunburst schrieb:
Arni,

vielleicht ist die KPA-Endstufe einfach nicht so dolle?

Auch bei Transistorendstufen gibt es Unterschiede.
Hier im Forum wurde mal die Matrix GT1000FX getestet.
Die Kemperendstufe ist in Class D, völlig okay und bestens geeignet. Unsere Camplifier arbeiten ebenfalls nach diesem Prinzip.

Zu Matrix äußere ich mich besser nicht, sonst kommt wieder die Befangenheitskeule. ;)
...vielleicht hätte ich schreiben sollen "nicht so dolle für eine 4x12er Gitarren-Box und dieses spezielle Vorhaben" ;-)

Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass die KPA-Endstufe generell schlecht oder minderwertig ist.

Es war mehr so gemeint, dass eine MOSFET-Endstufe wie z.B. o.g. Matrix eher in Richtung Röhrenendstufe tendieren kann.
Natürlich auch mit eventuellen Nachteilen beim Einsatz von FRFR-Boxen bzw. passiven PA-Monitoren.

Gruß,
 
:whiteflag:

Mit Verstärker-Technik kennst Du Dich zweifelsohne besser aus.

Ich habe von Tech21 die PE 300/400, die mit Gitarrenbox in Hinsicht auf Klangwärme, Druck und Headroom "in Richtung Röhrenverstärker" geht.
Die Endstufe hat MOSFETs und ist Class A/B - wie auch immer die das umgesetzt haben.
Die Gartenparty würde ich nicht damit beschallen.
Das nur als Erklärung wie ich auf den technischen Unsinn komme...

Gruß,
 
Mich würde es doch sehr interessieren, ob die meisten von euch von der Head Version auf die Rackversion umgestiegen sind.
Wenn ja, wo lagen für euch die Gründe?
Wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich heute immer noch die Head Version nicht gerade als ein gelungenes Designer Meisterwerk. Ich konnte mich nie so richtig damit anfreunden.
Ja ich gebe es offen und ehrlich zu, ich würde alleine schon aus optischen Gründen auf die Rackversion wechseln.
 
Gitarrenschlumpf schrieb:
arni schrieb:
Aber das ist nun mal das Ziel der meisten Gitarristen - einen klasse Gitarrensound. Das gelingt m.E.immer noch am besten mit einer klassisch konzipierten Gitarrenbox- auch trotz einer gewissen Färbung. Diesen Wunsch haben auch die Leute von Kemper erkannt und haben genau diesem Umstand mit der Cabinet Cab Off Schaltung Rechnung getragen, um die Färbung in Grenzen zu halten.
Für eine FRFR Monitorbox wäre diese Cab Off Möglichkeit gar nicht notwendig bzw. ungeeignet.
Bitte nix durcheinanderwürfeln. "Cab Off" ist "Boxensimulation aus". Also genau richtig für FRFR. Was du meinst, ist der Cabdriver, den auch der Doc oben schon erwähnte. Hat aber mit "Färbung in Grenzen halten" auch nicht so viel zu tun.

Stehe ich auf dem Schlauch?
Mit Cap off meinen wir doch "Monitor Cab off", d.h.die Boxensimulation im Profile am Monitorausgang wird abgeschaltet. Und genau das soll richtig für die FRFR Box sein?
Ich dachte, es wäre genau umgekehrt !
Die FRFR Box ist doch eine nneutrale Box ohne Färbung u.deshalb genau richtig für eine Cab Simulation. Die typische Gitarrenbox soll keine doppelte Färbung ( eigene + Cab Simulation des Profile) erhalten u. deswegen die Cab Simulation Möglichkeit auf "off".
 
arni schrieb:
Mit Cap off meinen wir doch "Monitor Cab off", d.h.die Boxensimulation im Profile am Monitorausgang wird abgeschaltet. Und genau das soll richtig für die FRFR Box sein?
Ich dachte, es wäre genau umgekehrt !
Die FRFR Box ist doch eine neutrale Box ohne Färbung u.deshalb genau richtig für eine Cab Simulation. Die typische Gitarrenbox soll keine doppelte Färbung ( eigene + Cab Simulation des Profile) erhalten u. deswegen die Cab Simulation Möglichkeit auf "off".
Nee, du stehst nicht auf dem Schlauch. Völlig richtig, was du sagst. War wohl gestern schon recht spät. Tschuldigung.
Beim Kemper isses zwar schon so gedacht, bei der Verwendung von Gitarrenboxen am Kemper "Cab off" zu schalten, aber soweit nur die Theorie. Beim Profiling wird der Amp MIT Box eingefangen. Der Kemper weiß also dabei gar nicht, wie die Gitarrenbox den Klang verbiegt. Schaltet man nun "Cab off" ein, klingt es halt schon irgendwie ohne Boxensimulation, aber nicht so wie es im Original wäre. Allerdings gibts auch separate Boxenprofile, womit man dann konkreter arbeiten. kann.
 
Alles klar Marco.
Wie stehst du eigentlich zu der Frage: Rack o. Head?
Würde tatsächlich aus optischen gründen ( gebe es offen zu ) gerne zum rack greifen ( AXE FX lässt grüßen).
Andererseits sehe ich die fehlenden LED Kränze an 5 Reglern durchaus als Nachteil bei der Rack Version.
Würde mich schon interessieren ob viele auf die Rack Version umgestiegen sind.
 
Ich persönlich bleibe beim Toaster. Hat 5 Gründe:

- In das Loch hinten kann ich bei Bedarf ne Endstufe reinbauen - geht beim Rack nicht.
- Momentan sitzt im Loch die Stromversorgung für meine Liquid Foot Tretleiste - geht beim Rack auch nicht.
- Die Leuchtkränze und die Regler für die Modulation würden mir beim Rack-Kemper fehlen.
- Ich mag das retroeigene Toasterdesign.
- Der Toaster ist mit der Tasche einfach handlicher und leichter als ein Rack-Kemper mit Rack.
 
Ich bleibe auch auf jeden Fall beim Toaster.
Da ich kein weiteres Outboard- Equipment brauche, finde ich persönlich ein Rack zu unhandlich. Mein Profiler hat ein kleines Flightcase, damit ist er gut geschützt.
Ich persönlich finde das Design absolut gelungen, so wie es ist.
 
Zurück
Oben Unten