Mein "amtlicher" Sound geht zuhause nur sehr beschränkt, da meine Amps in diversen Probenräumen stehen. Aufnahmemäßig zuhause habe ich mich deshalb mit Kompromissen angefreundet.
Hier ist eine M-Audio Modeler-Blackbox im Spiel. Was heißt: Clean geht besser als "amtliche" Zerre. Ich hasse digitale Zerren, wenn es darum geht, den Sound einer bestimmten Gitarre wiederzugeben. Klingt letztich alles gleich.
Das Cleane verleitet mich dann wiederum zu Ausflügen ins Outside-Playing, weil man sich am nicht vorhandenen Fettsound ja nicht aufgeilen kann... Wobei ich doch viel lieber die Penta quäle ... Also Vorsicht, gegen Ende (und nach dem 4. Bier wird's) wird's deshalb kurz mal strange.
[mp3]www.strathans.privat.t-online.de/audio/stratfusion.mp3[/mp3]
Benutztes Zeugs: Meine Finger; M-Audio Blackbox, Fender Eric Johnson Strat (wer braucht denn da eigentlich noch den teuren Custom-Shop... Pos 2 im ersten e-Teil, danach Pos 1 HalsPU); VST Breverb.
Übrigens: Das Backing ist erste Sahne. Es pulst riesig. Und beim Basssound bekomme ich Orgasmen. Was für einsame Würste sind timingschwache Gitarristen wie ich schon ohne gute Basser und Drummer

. Habe mich beim Drüberspielen fair bemüht, dem Bass seine Dominanz nicht zu nehmen und einige Lücken zu lassen. :-D Wobei das Haupthema "Präsentieren des Strattons" ja auch noch nebensächlich unterzubringen war...