Amtlicher StratSound

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physioblues":1ooogbj9 schrieb:
Klang aber schon .... nein, das sage ich jetzt nicht ...

Das kommt dabei raus, wenn man zu lange auf diesen Plastik-Brettern von Reverend rumschrabbelt.

Irgendwann ist das Ohr total versaut und nicht mehr fähig, einen guten Fender-Ton zu erkennen. :cool:

Tom
 
little-feat":p312guew schrieb:
Irgendwann ist das Ohr total versaut und nicht mehr fähig, einen guten Fender-Ton zu erkennen. :cool:
Tom

Dialog aus "Futurama" zwischen Bender und Flexo, zweier gleicher Roboter:
"Was ist deine Seriennummer?"
"4328567"
Das darf nicht wahr sein - meine ist 73569511!"
"Nein - wirklich?"
:lol: "Hahahahahaha!" :lol:
 
ibanezrg":1o2rx1pt schrieb:
ist der amtliche Stratsound irgendwo festgelegt?

Du musst mit deinem Equipment zum Stratocaster - Amt gehen. (gibts in jeder Kreisstadt) Dort wird der Kreisstratbeauftragte feststellen, ob dein Stratsound amtlich ist. Wenn dem so ist, erhältst du gegen eine kleine Gebühr eine Urkunde und einen Aufkleber für die Gitarre, die den amtlichen Stratsound attestieren. (musst du dann immer dabei haben) Gegen eine weitere kleine Gebühr kannst du für Live - Zwecke einen schicken, von innen beleuchteten Aufsteller mit der Aufschrift "amtlicher Stratsound" erwerben. Den kannst du so einstellen, dass er entweder ständig an ist, oder aber alle 12 Takte aufleuchtet. (ist auch ganz gut fürs Timing) Nach mindestens einem und längstens drei Jahren guter Führung (also nicht mal heimlich mit ner Tele rummachen, oder gar mit ner Paula!) wirst du automatisch zur Prüfung zum "oberamtlichen Stratsound" eingeladen. (reine Formsache und der Aufsteller lässt sich emtsprechend updaten)


:mrgreen:
 
Hi,
bei uns muß man erst mal seine amtliche Stratprüfung ablegen. Das sind 100 Stunden Theorie und ein schriftlicher Test. Viele bemängeln ja, daß die Praxis zu kurz kommt. Fies fande ich die Frage Nr.387 aus dem Jahr 2005: Wieviele Eier legt eine weibliche, ca 4 jährige American Standard Strat während der Laichzeit ab? Eine Fangfrage! Die American Standard Strat erlangt ihre Geschlechtsreife erst nach 6 Jahren! Eine Ausnahme bilden die etwas frühreifen Candy Apple roten Strats . Diese können auch nach 4-5 Jahren schon mal so weit sein. Wen es interessiert, es sind ca 20000 Eier. Die Zahl steigt bis zum 15 Jahr um etwa 5000 Eier und stagniert dann bis in die Wechseljahre, welche wie wir ja hoffentlich alle noch wissen ca im 20. Jahr beginnen.

Nach der erfolgreich abgelegten Stratprüfung kann man dann seinen amtlichen Stratschein beantragen. Diesen kann man jährlich, 5-jährlich oder 10-jährlich verlängern. Nicht jedoch bei Erstantrag, wegen der dreijährigen Probezeit!
Vielen ist das ja zu viel Gedöhns und sie spielen schwarz.........

LG
Rio
 
UNVERANTWORTLICH
All die schwarz-spielenden Stratspieler, die dem Publikum vorgaukeln, dass sie amtlich getesteten Strat-Sound produzieren können.
ja womöglich spielen die auch noch mit anderen Gitarren rum, und greifen auch mal zur Tele oder gar (gottbewahre) zu einer Paula
 
ibanezrg":stt8hj0n schrieb:
UNVERANTWORTLICH
All die schwarz-spielenden Stratspieler, die dem Publikum vorgaukeln, dass sie amtlich getesteten Strat-Sound produzieren können.
ja womöglich spielen die auch noch mit anderen Gitarren rum, und greifen auch mal zur Tele oder gar (gottbewahre) zu einer Paula

Ach was, die Schwarzspieler gibt es nur im Süden. Bei dem unverständlichen Kauderwelsch, das da unten gesprochen wird, ist es doch verständlich, wenn man auf dem Amt "amlischeschdradzaunt" hört, "Angelschein" versteht und der aufstrebende Stratist dümmliche Fragen nach Fischeiern beantworten muß. Da muß er dann halt oft passen und spielt lieber schwarz.
 
Tomcat":1ut91spz schrieb:
ibanezrg":1ut91spz schrieb:
UNVERANTWORTLICH
All die schwarz-spielenden Stratspieler, die dem Publikum vorgaukeln, dass sie amtlich getesteten Strat-Sound produzieren können.
ja womöglich spielen die auch noch mit anderen Gitarren rum, und greifen auch mal zur Tele oder gar (gottbewahre) zu einer Paula

Ach was, die Schwarzspieler gibt es nur im Süden. Bei dem unverständlichen Kauderwelsch,.....

Weswege ja scho Stimmä für d'Eiführung von a DIN oder au ä Euro Norm für "de amtliche Schtrattsaund" lutter g'worre sin. ;-)
 
Hier meine Lieblingsgitarre.

Diese Strat ist die fetteste von meinen dreien und harmoniert sehr gut mit dem Amp. Die Eckdaten: Warmoth-Strat (einteilig Erle/maple+Brazilian), vor Jahren emilisiert (=eingeschwungen), Staufer TrueVintage-Pickups und Elektrik, Wilsonson VSV-Vibrato).
Äußerlich ist sie sehr schlicht, unlackiert, aber geölt und hier und da gut angeschrammelt:


roadhouse_30.jpg


roadhouse_33.jpg


Ich poste hier unten nochmal den gleichen Link wie bei GruSuMu, damit ihr DEN AMTLICHEN STRATSOUND ín seinem Element hören könnt.

Ich spiele in der Nummer die Soli, und zwar über ein Teese RMC3-Wah im Leadkanal (BoogieMKIIc-Schaltung) meines gemoddeten Twins, 30W aus zwei Mullard RI EL34, Speaker ein 15W Weber Blue Dog, ein 15W Weber Silver Bell . Im zweiten Solodurchgang kommt ein Fulltone Octafuzz hinzu. Genau so muss das klingen :-)

Mitgitarrist Martin im Hintergrund spielt eine Staufer Strat, Pickups und Hardware wie meine, im Cleankanal seines Bogner Shiva - mit Mullard RI EL34 und Celestion Classic Lead 80 - EBENFALLS AMTLICH!

http://www.youtube.com/watch?v=dlq-WDzm ... re=channel
 
Jedesmal, wenn ich mir das angucke, stelle ich mir dieselbe Frage. Ich befürchte, die Antwort ist ja.
 
Hi ferdi,
cooler Song, geiler Sound! :-D

In welcher Reihenfolge kommen denn der RMC3 und der Octafuzz.
RMC>Octafuzz>Amp?
Du hast noch vergessen, welche PU-Stellungen Du spielst! ;-)

Ich interpretiere das "Rumstehen" nicht als gelangweilt sondern als cool. :cool:
 
Hi,

erst Octzafuzz, dann Wah, dann Leadkanal.

Das ganze Fußvolk ist wie folgt verstrippt:

AKG Empfänger, BossTU2, Octafuzz (wenig Zerre, viel Output), RMC3-Wah, Fulldrive2, MiniDejaVibe, Superfuzz, AM CloneChorus.

Ich spiele in der Nummer ausschließlich den Halspickup.

[size=x-small]
Nur der Vollständigkeit halber, die Mittelstellung ist Hals/Steg parallel, das mittlere Poti ist ein Staufer Powerswitch (Steg/Mitte seriell) und das dritte ist ein Master Tone, der per push-push die Suhr BPSSC Backplate schaltet, das ist quasi eine Dummy-Spule, die in der Backplate versteckt ist, und die nimmt so etwa 50% des 50Hz-Brumms weg. [/size]
 
ferdi":3ojiiy6c schrieb:
Jedesmal, wenn ich mir das angucke, stelle ich mir dieselbe Frage. Ich befürchte, die Antwort ist ja.

Aber geht mir auch manchmal so, man muss einfach übertreiben und die Gitarre so rumschmeisse, dass noch alles auf dem Griffbrett sauber ist hehe
 
Hallo.
Leider habe ich dieses Thema nicht ganz durchgelesen, dafür wars mir dann doch zu spät. Also ich habe vor einem Jahr vor derselben entscheidung gestanden. Habe dann bei ebay eine fenix geschossen, um überhaupt mal zu sehen wie eine strat und ich zusammenpassen. Diese war auch Erwartungsgemäß recht gut, und war dann bald meine Gitarre der wahl. Irgendwann stiegen dann die Ansprüche und ich wollte was neueres besseres. Hatte lange zeit die classic player serie von fender im auge, bis mich ein freund dann auf eine yamaha pacifica 904 aufmerksam machte. Irgendwie dachte ich mir ok und hab das teil bei ebay blind geschossen. Die Zutatenliste hatte mirs halt angetan.
Jetzt habe ich die Gitarre ein Jahr lang und muss sagen das ich bisher von GAS Anfällen verschont geblieben bin. Das Dingt bringts einfach.
Der Hals ist von Warmoth, mit Compound Radius. Irgendwie schafften die Konstrukteure hier das Kunststück einen dicken hals zu konstruieren, der sich nicht dick anfühlt. Habe bis dato nichts besseres in der Hand gehabt was Bespielbarkeit angeht. Kein vergleich zu dem Allparts Neck der Mittlerweile auf der Fenix werkelt und einem richtigen Kampfgeist abverlangt.
Klanglich klingt die Gitarre erfreulich alt. Ist natürlich geschmackssache, aber ich würde sagen die Alnico 5 PUs rangieren vom Output eher auf der Mid/low seite, eine zum vergleich mal angeschlossen 112er pacifica war da deutlich lauter.
Das macht sich dann auch in einem relativ klar erkennbaren 60ties Sound bemerkbar, der allerdings recht vielseitig einsetzbar ist. Durch den Bridgepickup, der aus zwei separaten Singlecoils besteht (kein Humbucker) hast du dann untenrum entweder ein paf mäßiges Pfund, oder, und dafür könnt ich die Entwicklungsingenieure küssen, einen astreinen Telesound. Vielleicht mögen eine den klassischen Strat bridgepickup, mir ist es so definitiv lieber. Die Restlichen Pickups und Zwischenpositionen sind halt wie man es von einer Strat kennt.
Überragend an der Gitarre sind vorallem Attack und Transparenz, sowie ein für Strats überragendes Sustain. Auch richtige Glockige töne kann man ihr entlocken.
Ihr seht ich bin nach einem Jahr immer noch restlos begeistert. Von den Sperzel locking Mechaniken bis hin zum Massivsten tremolo das ich bisher gesehen habe und ungeheuer gut ausgestattete und verarbeitete Gitarre, die imho auch mit Hochpreisigen G&Ls, Fenders und Musicman mithalten kann. Neu gibt es sie glaub ich nicht mehr. Der Kurs bei ebay liegt so bei 600. Is zwar keine Klassische Strat, dafür klingt sie halt so :-)
 

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