A
Anonymous
Guest
[trebletool hat geschrieben
Und jetzt sag mir mal wie ich z.b. von Japanern aus den 70ern wie Tokai, Greco oder auch Firmen die´s gar nicht mehr gibt diese Papiere nach 40 Jahren organisieren soll - die haben darüber schlicht nix, warum auch, die haben damals ein völlig legales Holz für ein paar Pfennig beim Holzhändler gekauft und fertig. Wer sollte denn damals ahnen was daraus mal für ein Zirkus wird.
...
Also, ich habe volles Verständnis für Artenschutz, aber den Leuten Ihre 40 Jahre alten Instrumente etc. zu enteignen nur weil es schlicht keine Papiere gibt die deren Herkunft lückenlos dokumentieren...das IST Irrsinn, ich bleibe dabei....
[/quote]
Da bin ich absolut bei dir: im Nachhinein solche Aktionen zu fahren, empfinde ich persönlich als behördliche Willkür. Das ist in meinen Augen Schwachsinn und Aktionismus.
Dennoch können auch wir Gitarristen uns nicht den Auswirkungen der Globalisierung entziehen. Wir können daraus für den nächsten Gitarrenkauf lernen und uns entsprechend verhalten, damit wir uns in unserem ureigensten Interesse den Rücken frei halten.
Auf den Handel können wir uns offensichtlich nicht verlassen, wie die aktuellen Vorgänge zeigen.
Und auf die Hersteller auch nicht. Es gibt 2012er Gitarren mit Granadillo-Griffbrett. Dieses Holz steht auf der Watchlist des europäischen Artenschutzes.
Werden bestimmte Importmengen überschritten, steht der nächste Konflikt vor der Haustür.
Und jetzt sag mir mal wie ich z.b. von Japanern aus den 70ern wie Tokai, Greco oder auch Firmen die´s gar nicht mehr gibt diese Papiere nach 40 Jahren organisieren soll - die haben darüber schlicht nix, warum auch, die haben damals ein völlig legales Holz für ein paar Pfennig beim Holzhändler gekauft und fertig. Wer sollte denn damals ahnen was daraus mal für ein Zirkus wird.
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Also, ich habe volles Verständnis für Artenschutz, aber den Leuten Ihre 40 Jahre alten Instrumente etc. zu enteignen nur weil es schlicht keine Papiere gibt die deren Herkunft lückenlos dokumentieren...das IST Irrsinn, ich bleibe dabei....
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Da bin ich absolut bei dir: im Nachhinein solche Aktionen zu fahren, empfinde ich persönlich als behördliche Willkür. Das ist in meinen Augen Schwachsinn und Aktionismus.
Dennoch können auch wir Gitarristen uns nicht den Auswirkungen der Globalisierung entziehen. Wir können daraus für den nächsten Gitarrenkauf lernen und uns entsprechend verhalten, damit wir uns in unserem ureigensten Interesse den Rücken frei halten.
Auf den Handel können wir uns offensichtlich nicht verlassen, wie die aktuellen Vorgänge zeigen.
Und auf die Hersteller auch nicht. Es gibt 2012er Gitarren mit Granadillo-Griffbrett. Dieses Holz steht auf der Watchlist des europäischen Artenschutzes.
Werden bestimmte Importmengen überschritten, steht der nächste Konflikt vor der Haustür.