Moin,
mein Ritter-Princeton ist heute dank Super-Verpackung heile angekommen. Die gesamte Abwicklung mit Tilman verlief wunderbar und die Kommunikation per Mail war immer kompetent, geduldig er antwortete auch immer sehr schnell.
Neben einem Ritter T-Shirt als Zugabe fand ich am Speaker noch einen hangtag "handwired by Tilman Ritter"! Juhu, ich hab nen "handwired Speaker". Danke Tilman!
Mein erster Eindruck: alles super, bin ja sowas von begeistert: Verarbeitung traumhaft (da hat der Tilman akribisch und mit Hingabe gearbeitet), klingt wie ein Princeton, aber im Vergleich zu dem 65PRRI stabiler bei höheren Lautstärken, der Amp rauscht nicht, Traum-Hall und Tremolo. Der Speaker muss erstmal watt auf die Ohren kriegen, ist noch ein ganz wenig kratzig, aber das gibt sich noch ... .
Ich brauch jetzt erstmal ein wenig, um mich mit dem kleinen Prinzen anzufreunden, danach gibt es auch einen umfassenden Bericht im Review-Bereich.
Ich geh jetzt erstmal wieder krachmachen ...
edit: zurück vom ersten Krachmachen, klingt schon langsam besser der Speaker. Habe dann testweise mal den Ritter-Princeton mit dem gut eingespielten C10PR getestet. Ein Riesneunterschied. Es scheint also bei den Jensens ein erheblicher Unterschied zwischen neuem und eingespielten Speaker zu geben. Morgen kommt dann der erste Gig mit dem Kleinen. Wie es aussieht werde ich den Originalen Princeton gleich zu Hause lassen.
edit2: so, heute morgen hab ich mal die TAD-12AX7A (RT001) getauscht. Mit einer Hodges und einer Brimar ECC83 geht die Sonne auf, das britzeln ist weg, die Bässe sind mit einem Mal voll da, aber immer noch straff und nicht matschig. Der Amp lebt förmlich auf. Eine Telefunken ECC83 klingt auch bedeutend besser als die TAD-Röhre, aber irgendwie mehr HIFI. Die RFT klingt mir zu aggressiv. In V3 ist die gleiche schreckliche Röhre drin, da geht das muntere Tube-Swapping weiter.
ein glücklicher Andreas