Hi there!
Naja, eigentlich eine interessante Frage, welche ich mir zwar immer wieder mal gestellt habe, aber eben doch nie zu einem richtigen Ergebins komme.
Mein erster Einfluß war wohl der Typ , der in unserer Schule samt Band genudelt hat und es wahrhaft verstand veritablen Lärm zu machen-> laut=geil und live sowieso, mal abgesehen vom Heldenfaktor bei den Mädels den er hatte. Leider war er charakterlich ein eher unfreundlicher Zeitgenosse, aber trotzdem, das erste Mal habe ich einen Gitarrero live eben in seiner Band gesehen.
Nächster Einfluß: tscha, da habe ich doch latürnich mal Unterricht genommen, 3 Jahre, der so ablief: 3 Stunden 'n bischen was geübt, es dann sein lassen und mit meinem Lehrer sonst nur gequatscht die restlichen Stunden. Hat mir musikalisch zwar nur wenig gegeben, aber menschlich sehr viel, denn Volker Brandt (so heißt der Gute) ist ein verdammt netter Kerl und hat mich nebenbei zum Sänger(unbewußt) in einer Coverband rekrutiert. Ich damals 16, die Jungs Mitte 40 , war saulustig.
Sonst habe ich an Einflüssen eben das, was ich immer so gehört habe, sprich: Beatles, AC/DC, Guns'n Roses, Deep Purple, Led Zep, Moore, Free, Audience, Lucky Strike, Mahogany Rush etc.
Mich beeindrucken aber eher die Songs der gesamten Bands, denn speziell die gitarristischen Kabinettstücke der üblichen Verdächtigen.
Der größte Einfluß der letzten 2 Jahre sind aber die Cosmicsouls, die Band in der ich spielen darf. Super Leute, und jeder hat einen anderen musikalischen background, was für viel Abwechslung sorgt und einen Sachen spielen läßt, die man privat vorher nie gehört hat. Das hat mich beeindruckt und beeinflußt und tut es noch immer. Es ist immer so eine kleine Entdeckungsreise wenn wir neue Songs durchgehen und diese und jene Idee oder Soundvorstellung haben. Es treibt einen an, mehr in Songform, denn an Soloform (,-)) zu denken, sprich , wie verbessere ich den Song und nicht wie verbessere ich mein nächstes 5 Minuten Solo. Spontaneität ist dabei sehr wichtig und entscheidend. Ich würde nie einen Song exakt gleich spielen wollen, im Gegensatz zu unserem Sänger/Gitarristen. Aber auch das ist wiederum interessant diesen kleinen gegensatz zu haben.
Naja, im Großen und Ganzen war's das an Einflüßen.
Macht's gut!