Wo liegen eure Einflüsse?

Hi all,

also bei mir stehen SRV, Eric Clapton und Robert Gray ziemlich weit vorne.
Wobei es in den 21 Jahren wo ich spiele einige Musiker gab, die mich
begeisterten.

-Queen
-Rolling Stones
-Beatles

...ach ich höre auf, das nimmt ja sonst kein Ende :)
 
Ich hab jetzt mal eine blöde Frage: kann sich von euch jemand an so kleine Werbeprospekte erinnern, in denen Billig-Gitarren in verschieden Formen (ich glaub: LP, Strat, Explorer, Mockingbird...) angeboten wurden? Das muss 10-15 Jahre her sein. Auf jeden Fall kann ich mich erinnern, dass ich unbedingt eine in Les Paul Form haben wollte. Denn die hatte ich bei Slash gesehen - und damit wären wir auch schon beim ersten Einfluss. Ich glaube, ohne Slash würde ich heute nicht Gitarre spielen. Als 1991 die Use Your Illusions 'rauskamen, war ich gerade 10 und hatte wohl das Erlebnis, das die Generation vor mir mit Page, Townshend und Hendrix hatte.

Trotzdem hat Slash mein Spiel eigentlich nicht beeinflusst. Er ist mehr so eine Ikone. Das Spielen habe ich mir dann über Metallica-Stücke beigebracht. Meine Rhythmus-Arbeit klingt heute noch danach, ebenso die Balladen. Später haben mich die Gitarren-Harmonien von Iron Maiden schwer beeindruckt.

Mein Lieblingsgitarrist ist aber auf jeden Fall John Petrucci. Für mich gibt es keinen anderen, der eine excellente Technik mit so viel Gefühl verbindet wie er. Hochstens noch Satch in früheren Tagen. ;-)

Klingt sehr nach Metal... :roll: Ist es aber nicht ausschließlich. Django Reinhard versetzt mich regelmäßig in Verzückung. Ebenso Rory Gallagher und viele andere.
 
Ich hab jetzt mal eine blöde Frage: kann sich von euch jemand an so kleine Werbeprospekte erinnern, in denen Billig-Gitarren in verschieden Formen (ich glaub: LP, Strat, Explorer, Mockingbird...) angeboten wurden?

...Rockster (Rockstar). ;-)

Gruß
VVolverine
 
Bei mir ganz klar Steve Lukather, keiner hat mehr Stile zu bieten als er, keiner hat mehr Titel im Studio aufgenommen mit unterschiedlichsten Bands und Stilrichtungen und hat trotzdem allem seinen pers. Stempel aufgedrückt.

Wolfgang

lukather54":2qmm3u56 schrieb:
Hi !

Würde mich mal interessieren wo eure Einflüsse liegen-Musik-mäßig gesehen.

Also bei mir ganz klar im Shred-Vai , Malmsteen,Gilbert,Petrucci,Eklundh,Van Halen und so nen Zeug. ;-)
Ich liebe es-einfach geil. :idea:

Gruß,
Matti
www.matti-lietsch.net.ms
 
Hmm, bei mir ist das komisch. Die Leute sagen , mein Spiel hätte Anleihen von dem und dem Gitarristen. Das eigenartige ist, dass ich die Gitarristen zwar kennen und auch nicht schlecht finde, aber die oftmals garnicht zu den Leuten gehören, deren Musik ich oft höre bzw. nur beiläufig.

Nur einmal, da hatte ich mich mit Bill Frisell befasst und das wurde dann auch sofort erkannt. Aber ich glaube, dessen Stil/Einfluss ist auch sehr individuell. Im moment stehe ich auf Kurt Rosenwinkel. Allerdings ist der Kram, den ich selber momentan Spiele, irgenwo im Nirgendwo. Selbstfindungskrise!! Mal wieder !! :shock: :evil: :roll:

P.S. Ahh! In Sachen Rock, Funk, Pop bin ich ein echter Prince Anhänger geworden! Natürlich mag ich auch Leute wie Gary Moore und Santana (wird der eigentlich alt? Manchmal meine ich das in seiner heutigen Spielweise zu hören)
 
VVolverine":lz8zrw01 schrieb:
...Rockster (Rockstar). ;-)

Gruß
VVolverine

Jaaa! Jetzt kommt die Erinnerung wieder. Ich habe die "Kataloge" tagelang mit meinem besten Freund durchgeblättert und habe vergeblich nach einer Les Paul mit 24 Bünden gesucht. Denn merke: je mehr Bünde, desto besser die Gitarre :-D

Ob man so einen Rockster-Prospekt wohl bei Ebay ersteigern kann...? ;-)
 
Meine Einflüsse sind größtenteils im Speed-/Thrashmetalbereich zu finden. Aber natürlich auch andere Hard'n'Heavy Mucke.
Bands wie vor allem Metallica, Slayer und Anthrax sind natürlich auch in der Gitarrenarbeit bemerkbar und ich glaube, dass das fast ein Syndrom ist mit dem Herrn Hetfield. Denn wenn man sich ständig die Mucke anhört, kommt man genau in dieses markante Rhythmus-Pumpen......und das ist auch gut so.
Aber auch Bands wie Green Day spielten vor allem beim Gitarre lernen eine große Rolle, weil es einfach einfach :mrgreen: zu spielen ist.

Momentan höre ich vor allem "lustige" Musik, sowie JBO, blablabla....
-Und warum? Genau. Weils dumm und lustig ist.
 
HI!
Ich spiel auch gern die Liedermacher, so Joint Venture und Funny van Dannen.
Sonst hör ich so Jimi Hendrix, System of a Down, Nirvana, Such a Surge, Beatsteaks, Rage against the Mashines, Caliban, Sepultura, White Stripes, ...
Also gemischt, hauptsache Gitarre is drin!! :-D
 
Mein grössten Schritte habe ich damals zu folgenden Platten gemacht:
Santana - Inner Secrets, Zebob
Toto - Hydra, und vor allem Toto IV
Gary Moore - Victims of the future ( hahaha.. !)
Saga - Worlds apart ( das darf man ja kaum noch laut sagen)

Später wurden dann noch ein paar andere Platten wichtig:
Yellowjackets - Mirage a trois
Robben Ford - Talk to your daughter und RF and the Blue Line ( Life song!)
Larry Carlton - Last Nite ( live, für meinen Geschmack das Beste, was es in Sachen Fusion-Gitarre gibt. Immer noch ungeschlagen)
Jeff Beck - Guitarshop
Dave Lee Roth - Eat em and smile
Chick Corea Electric Band - dito
U2 - alles
Pink Floyd - Pulse

Neuerdings Scott Henderson und Scofield ( der am 18.4. in Berlin spielt).

Und der Christof´s Lifetime Award geht an Thin Lizzy - Live and dangerous ( hätte ich fast vergessen..)
 
Hi there!

Naja, eigentlich eine interessante Frage, welche ich mir zwar immer wieder mal gestellt habe, aber eben doch nie zu einem richtigen Ergebins komme.

Mein erster Einfluß war wohl der Typ , der in unserer Schule samt Band genudelt hat und es wahrhaft verstand veritablen Lärm zu machen-> laut=geil und live sowieso, mal abgesehen vom Heldenfaktor bei den Mädels den er hatte. Leider war er charakterlich ein eher unfreundlicher Zeitgenosse, aber trotzdem, das erste Mal habe ich einen Gitarrero live eben in seiner Band gesehen.
Nächster Einfluß: tscha, da habe ich doch latürnich mal Unterricht genommen, 3 Jahre, der so ablief: 3 Stunden 'n bischen was geübt, es dann sein lassen und mit meinem Lehrer sonst nur gequatscht die restlichen Stunden. Hat mir musikalisch zwar nur wenig gegeben, aber menschlich sehr viel, denn Volker Brandt (so heißt der Gute) ist ein verdammt netter Kerl und hat mich nebenbei zum Sänger(unbewußt) in einer Coverband rekrutiert. Ich damals 16, die Jungs Mitte 40 , war saulustig.
Sonst habe ich an Einflüssen eben das, was ich immer so gehört habe, sprich: Beatles, AC/DC, Guns'n Roses, Deep Purple, Led Zep, Moore, Free, Audience, Lucky Strike, Mahogany Rush etc.
Mich beeindrucken aber eher die Songs der gesamten Bands, denn speziell die gitarristischen Kabinettstücke der üblichen Verdächtigen.
Der größte Einfluß der letzten 2 Jahre sind aber die Cosmicsouls, die Band in der ich spielen darf. Super Leute, und jeder hat einen anderen musikalischen background, was für viel Abwechslung sorgt und einen Sachen spielen läßt, die man privat vorher nie gehört hat. Das hat mich beeindruckt und beeinflußt und tut es noch immer. Es ist immer so eine kleine Entdeckungsreise wenn wir neue Songs durchgehen und diese und jene Idee oder Soundvorstellung haben. Es treibt einen an, mehr in Songform, denn an Soloform (,-)) zu denken, sprich , wie verbessere ich den Song und nicht wie verbessere ich mein nächstes 5 Minuten Solo. Spontaneität ist dabei sehr wichtig und entscheidend. Ich würde nie einen Song exakt gleich spielen wollen, im Gegensatz zu unserem Sänger/Gitarristen. Aber auch das ist wiederum interessant diesen kleinen gegensatz zu haben.

Naja, im Großen und Ganzen war's das an Einflüßen.

Macht's gut!
 
@physioblues

Mr. Perkins war der Mann, der um 1955 den Rockabilly sozusagen salonfähig machte.

@CP

Hey Bruder im Geiste! ;-)
 
Hey Bruder...!

music341.gif



:-D :-D :-D :-D :-D
 
Steve Lukather
Robben Ford
Paco de Lucia

Jetzt zur Zeit:
Andy Timmons
Jose de Castro

Grüße aus Spanien ;-)
 
...je länger ich drüber nachdenk, desto schwieriger wirds, diese Frage zu
beantworten. Den Einflüssen unterliegt man ja ständig.
die wichtigsten Stationen dürften aber :
Beatles (Wer hat nicht alle 200 Songs aus dem Buch auswendig gelernt)
Keith Richards (Minimalismus at its best)
David Gilmour
Volker Kriegel (btw. der einzige deutsche Gitarrist den man überhaupt erwähnen kann IMHO)
Frank Zappa ( einfach nur genial)
..und viele andere...
sein.
 
Volker Kriegel (btw. der einzige deutsche Gitarrist den man überhaupt erwähnen kann IMHO)

Ufftata! Was ist mit Peter Wollbrandt von Kraan, Uli Jon Roth oder Alex Conti & Rainer Baumann zur Zeiten von Frumpy II? Wenn man mal genauer hinsieht, kamen und kommen sehr gute Klampfer aus Deutschland. Und posthum sei Volker Kriegel die Ehre erbracht, ihn diese Phalanx zu stellen. Auch imho ;-)
 
am Anfang eindeutig Punk (scheißegal welcher - hört sich ja eh alles gleich an ;-) ) bis zu Lemonheads "Something about Ray" und somit Evan Dandos schönem Geschrammel (ja,ja ist kein Punk mehr)
- später dann Blixa Bargeld wo er noch bei Nick Cave war
- Page Hammilton (Helmet)
- im Prinzip beide sans secours Gitarristen (traumhafte Harmonien)
- Kurt Ebelhäuser (Scumbucket & Blackmail)
- Migger (wo ich 16 war, war das mein großer Local-Matador aus Stuttgart (damals bei Look Out und LaRifary))
- J Mascics(?) von Dinasaur Jr. (Traum Ton und Millionen an Ideen pro Song)
- und zu 50% Jimi Hendrix (eher die Songs als das Gewichse)

Hier noch die nicht wirklichen Band-Gitarristen:
- Dick Dale
- Will Ray

greetz
univalve
 
Zurück
Oben Unten