vodkaboy":1b5ke0d3 schrieb:
Nachdem wir die Böcke getestet haben, testen wir die Schrauben
meines Les Paul Trussrodcovers auf Soundbeeinflussung und danach
die verschiedenen Öle zum Schmieren des Vibratosystems bei
Strats und anschließend die Geschmeidigkeit von favorisierten
Toilettenpapiermarken im Sommer und im Winter bei Extrembedingungen.
Abschließend testen wir die effektivsten Eierwärmer... :shock:
Gruß Peter
Toller text! wieviel Vodkas brauchrt man dafür???
@ Walter: ich bin Montag wieder in der Werkstatt, dann schnüre ich dir das angesprochene Päckchen, damit ihr alle was zum Testen habt.
Hie nun jedoch - ich glaube nicht, dass viel dabei rumkommt.
Einzelmodifikationen haben ambivalenten Charakter, aber s.u.
Wichtig wäre, dass zumindest auch ein Testrun mit umsponnenen Saiten erfolgt.
Ich mache solche Änderungen mit Tausch und Einsatz unterschiedlicher Materialien und Sonderanfertigungen nun schon seit nahezu dreissig Jahren, vorwiegend für mein pers. Musikerumfeld (darunter einige Bühnen-Profis und Studioarbeiter). Interessanterweise waren die hartnäckigsten Abstreiter und Ignoranten der klanglichen Auswirkungen meist ausgebildete, studierte Ton-Fachleute nach dem urdeutschen Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf!!
Schon deshalb verneige ich mich mit grösster Achtung vor Walters Vorhaben und praktischem Ansatz!
Wie gerne wär ich Mäuschen bei eurer Testparty.
Ein Gesamtergebnis kann ich hier bereits ansprechen - wie ich auch schon in anderen Postings einflocht:
eine "auf den Punkt" eingearbeitete Gitarre (mit einer ganzen Palette von Massnahmen bzw. Korrekturen) wird sich in jedem Bandkontext auch auf der Bühne jederzeit an jedem Amp durchsetzen und von Normalo-Instrumenten gleicher oder ähnlicher Bauart deutlich abheben. Positiv.
@ erniecaster: Junge, wenn du meine Postings erblickst, gehe einfach drüber weg, lies nicht, bleib gelassen. Oder schreib mir ne PN mit üblen Beschimpfungen, Schmähungen, oder so... Kann auch ganz grosses Schreiben sein.
Schönes Wochenende.