A
Anonymous
Guest
Hi zusammen,
ich hatte gestern Abend die Gelegenheit, mal eine edit Gretsch 5420T in diesem GEEEIILEN Salbeimetallicgrün (Aspen Green) unter die Lupe zu nehmen. Leider ohne Amp in der Nähe, aber für ein erstes Fazit reicht's, denke ich.
Der erste Eindruck: Wow, sieht die klasse aus. Der Farbton ist wirklich toll. Okay, mal etwas näher hinsehen. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Es gibt kleine Unsauberkeiten bei den Bindings in den F-Löchern, beim Blick ins Innere erspäht man hier und da kleine (!) Leimtröpfchen, die aus den Nähten gequollen sind und wenn man innen mit dem Finger langgeht, bleibt Holzstaub dran hängen. Ich möchte das nur der Vollständigkeit halber erwähnen, all das ist meiner Meinung nach angesichts des Preises absolut zu vernachlässigen und tut nicht weh. Was mich etwas gewundert hat: Das Binding in den F-Löchern ist heller als das an den Zargen. Fällt nur bei genauem Hinsehen auf, aber das kann eigentlich kein Kostenfaktor sein. Ansonsten: fehlerfreie Lackierung und sauber gearbeitete Bindings.
Beim Spielen fühlt sich die Gitarre sehr gut an. Der Hals hat ein schön sattes Profil, gefällt mir vielleicht sogar etwas besser als der meiner Black Phoenix. Die (kleinen) Bünde sind spiegelglatt, die Saitenlage gut eingestellt, das Licensed-Bigsby arbeitet stimmstabil, die Mechaniken laufen nicht hundertprozentig smooth (das tun Sperzels übrigens auch nicht...) aber sauber - nix, aber auch gar nix zu meckern.
Und man höre und staune, was bei einem Top-Modell wie der Phoenix wohl nicht zu machen war, bietet die Korea-Gretsch: eine TOM-Bridge ohne Rappelfeder (überraschtes Einatmen und spontanes Rumoren im Publikum), die auch noch vom Radius her zum Griffbrett passt (erste Damen verlieren die Ohnmacht, vereinzelt reißen sich die Herren die Oberbekleidung herunter).
Echt ein schönes Teilchen!
ich hatte gestern Abend die Gelegenheit, mal eine edit Gretsch 5420T in diesem GEEEIILEN Salbeimetallicgrün (Aspen Green) unter die Lupe zu nehmen. Leider ohne Amp in der Nähe, aber für ein erstes Fazit reicht's, denke ich.
Der erste Eindruck: Wow, sieht die klasse aus. Der Farbton ist wirklich toll. Okay, mal etwas näher hinsehen. Die Verarbeitung ist einwandfrei. Es gibt kleine Unsauberkeiten bei den Bindings in den F-Löchern, beim Blick ins Innere erspäht man hier und da kleine (!) Leimtröpfchen, die aus den Nähten gequollen sind und wenn man innen mit dem Finger langgeht, bleibt Holzstaub dran hängen. Ich möchte das nur der Vollständigkeit halber erwähnen, all das ist meiner Meinung nach angesichts des Preises absolut zu vernachlässigen und tut nicht weh. Was mich etwas gewundert hat: Das Binding in den F-Löchern ist heller als das an den Zargen. Fällt nur bei genauem Hinsehen auf, aber das kann eigentlich kein Kostenfaktor sein. Ansonsten: fehlerfreie Lackierung und sauber gearbeitete Bindings.
Beim Spielen fühlt sich die Gitarre sehr gut an. Der Hals hat ein schön sattes Profil, gefällt mir vielleicht sogar etwas besser als der meiner Black Phoenix. Die (kleinen) Bünde sind spiegelglatt, die Saitenlage gut eingestellt, das Licensed-Bigsby arbeitet stimmstabil, die Mechaniken laufen nicht hundertprozentig smooth (das tun Sperzels übrigens auch nicht...) aber sauber - nix, aber auch gar nix zu meckern.
Und man höre und staune, was bei einem Top-Modell wie der Phoenix wohl nicht zu machen war, bietet die Korea-Gretsch: eine TOM-Bridge ohne Rappelfeder (überraschtes Einatmen und spontanes Rumoren im Publikum), die auch noch vom Radius her zum Griffbrett passt (erste Damen verlieren die Ohnmacht, vereinzelt reißen sich die Herren die Oberbekleidung herunter).
Echt ein schönes Teilchen!